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Mitarbeiter soll folgenschweres Feuer in Recyclingbetrieb in Hatten durch unsachgemäß durchgeführte Arbeiten ausgelöst haben - Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet
Mehrere Millionen Euro Sachschaden - Aktueller Polizei-O-Ton
30.05.25, 11:19 Uhr
Datum: Freitag, 30. Mai 2025, ca. 10:00 Uhr
Ort: Delmenhorst, Niedersachsen
(ah) Brandermittler haben nun offenbar die Ursache für das Großfeuer auf dem Gelände eines Recyclingbetriebes in Hatten am 16. Mai (siehe News-Nr. 46593) festgestellt: Wie die Polizei Delmenhorst am Freitag mitteilte, wurde gegen einen 65 Jahre alten Mitarbeiter des Betriebes ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet. Der Mann soll das Feuer durch unsachgemäß durchgeführte Arbeiten ausgelöst haben.
Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von mehreren Millionen Euro. Die Aufräumarbeiten dauern noch immer an.
Feuer bricht an alter Laderampe aus - Einsatzkräfte können Übergriff auf Lagerhalle mit Großaufgebot verhindern
Insgesamt 80 Kräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Wehr im Einsatz – Lange Schlauchleitungen gelegt
30.05.25, 06:29 Uhr
Datum: Donnerstag, 29. Mai 2025, 22:00 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(ch) Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Köln zu einem Brand auf dem Gelände des Großmarkts alarmiert. Im Außenbereich einer stillgelegten Lagerhalle hatte Unrat unterhalb einer alten Laderampe Feuer gefangen. Dank des schnellen und gezielten Löschangriffs durch zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr konnte ein Überschlag der Flammen auf die angrenzende Lagerhalle verhindert werden. Dennoch kam es durch das Feuer zu einer leichten Rauchausbreitung im angrenzenden Bereich der leerstehenden Halle.
Im Einsatzverlauf kamen mehrere Strahlrohre im Außenangriff sowie insgesamt neun Pressluftatmer zum Schutz der Kräfte zum Einsatz. Auch die sogenannte Löschwasser-Grundkomponente der Freiwilligen Feuerwehr wurde hinzugezogen, um große Mengen Wasser über längere Strecken zu fördern. Nach etwa einer Stunde war der Brand gelöscht, die Nachlöscharbeiten abgeschlossen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Insgesamt waren 80 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst mit 21 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einsatzleitung übernahm der Führungsdienst der Branddirektion.
Autofahrer kommt mit seinem SUV von der Straße ab und prallt gegen massiven Baum - Einsatzkräfte können das Leben des eingeklemmten Fahrers nicht retten - Polizei findet mehrere Alkoholflaschen im Fahrzeug
Motorblock rausgerissen - Baum muss nach Unfall gefällt werden - Zeugen gesucht, die Wagen vor dem Unfall gesehen haben
30.05.25, 05:58 Uhr
Datum: Freitag, 30. Mai 2025, 0:00 Uhr
Ort: Hoppenrade, Landkreis Oberhavel, Brandenburg
(ch) Ein tragischer Verkehrsunfall forderte in der Nacht zum Freitag ein Menschenleben. Ein Kia Sportage kam auf der Ortsverbindungsstraße bei Hoppenrade mit hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Verkehrsinsel und prallte anschließend frontal gegen einen Baum. Der Aufprall war so heftig, dass der Motorblock vollständig aus dem Fahrzeug gerissen und auf einen Radweg geschleudert wurde. Der Pkw selbst schleuderte mehrfach über die Fahrbahn und blieb stark zerstört liegen.
Der 50-jährige Fahrer aus dem Landkreis Oberhavel wurde massiv im Fahrzeug eingeklemmt. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die technische Rettung war aufwendig – mit Schere, Spreizer und Rettungszylindern arbeitete sich die Feuerwehr über eine Stunde lang zum Leichnam vor.
Besonders brisant: In und um das Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte zahlreiche leere Alkoholflaschen und Bierdosen. Ob der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand, wird nun durch die Polizei ermittelt. Der Unfall ereignete sich ausgerechnet am Abend des Vatertags – einem Tag, an dem viele Menschen feiern und nicht selten Alkohol trinken.
Die Polizeiinspektion Oberhavel bittet mögliche Zeugen, die Hinweise zum Fahrverhalten des Kia vor dem Unfall geben können, sich zu melden. Die Ortsdurchfahrt Hoppenrade blieb für mehrere Stunden voll gesperrt.
Nächtlicher Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss von Mehrfamilienhaus - Feuerwehr kann 66-jährigen Bewohner nur noch leblos bergen - weiterer Bewohner aus darüberliegender Wohnung erleidet bei Flucht durch verrauchtes Treppenhaus eine Rauchvergiftung
Löscharbeiten der Feuerwehr dauern bis in die Morgenstunden an - Kräfte von Berufs- und Freiwillige Feuerwehr im Einsatz - Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen
30.05.25, 05:49 Uhr
Datum: Freitag, 30. Mai 2025, 03:20 Uhr
Ort: Karlsruhe - Durlach, Baden-Württemberg
(fg) Tödlicher Wohnungsbrand in der Nacht zu Freitag in Karlsruhe-Durlach:
Die Feuerwehr wurde zunächst gegen 3.20 Uhr zu einem privaten Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus in der Reichenbachstraße alarmiert. Auf der Anfahrt kam der Hinweis, dass es sich um einen bestätigen Brand handelte, woraufhin weitere Kräfte an die Einsatzstelle beordert wurden.
Nach der ersten Erkundung wurde ein Wohnungsbrand im 1. OG vorgefunden.
Durch das rasche Eingreifen konnte der Brand schnell gelöscht werden. Die eingesetzten Atemschutztrupps konnten den 66-jährigen Bewohner nur noch leblos aus der Wohnung bergen und dem Rettungsdienst übergeben. Dieser konnte im Anschluss jedoch nur noch den Tod der Person feststellen.
Eine weitere Person, die sich aus einer darüberliegenden Wohnung selbständig über das Treppenhaus ins Freie rettete, wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst vorgestellt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
POL-H: Zeugenaufruf: Autodieb flüchtet vor der Polizei und wird nach Unfall festgenommen - Zeugen gesucht
Hunderte Zuschauer beim traditionellen Pultstockspringen im ostfriesischen Arle – jahrhundertealte Fortbewegungsart zum Überqueren von Gräben wird zum jährlichen Megaevent am Vatertag
Bei bestem Feiertagswetter kann jung und alt sich in dem etwas seltsamen Sport versuchen, bei dem es darum geht, mit einem Stab über einen Graben zu springen
29.05.25, 13:35 Uhr
Datum: Donnerstag, 29. Mai 2025
Ort: Großheide, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(sg) Bereits Tradition ist die für Auswärtige etwas seltsam anmutende Freizeitbeschäftigung, zu der sich immer zu Himmelfahrt tausende in Arle in Ostfriesland versammeln.
Hier findet jährlich die inoffiziellen Ostfriesischen Meisterschaften in Pultstockspringen statt.
Bei dieser Sportart geht es darum, mit einem langen Stab über einen der in der Gegend ausreichend vorhandenen Gräben zu springen und im Idealfall am anderen Ufer trocken zu laden. Das dies nicht immer glatt geht, liegt auf der Hand.
Pultstockspringen hat eine sehr lange Tradition in Ostfriesland, da dies angesichts der von Gräben geradezu völlig durchzogenen Landschaft, früher eine einfache Möglichkeit war, bei langen Wegen etwas abzukürzen, wenn keine Brücke in der Nähe war. Auch in den benachbarten Niederlanden ist das dort als Fierljeppen bekannte Stockspringen ein Volkssport.
Und so darf sich heute jeder in Arle einmal versuche, den Graben auf diese etwas eigentümliche Art und Weise zu überqueren und dabei zur Belustigung der zahlreichen Zuschauer beizutragen.
POL-H: Radfahrerin bei Unfall in der Oststadt schwer verletzt
Stellwerksausfall in Niedersächsischer Landeshauptstadt – Zugverkehr über Hauptbahnhof komplett eingestellt – massive Einschränkungen für Reisende
Fernverkehr kann offenbar um Hannover umgeleitet werden – Schaden am späten Vormittag offenbar wieder behoben
29.05.25, 10:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 29. Mai 2025
Ort: Hannover, Niedersachsen
(sg) Ausgerechnet am Feiertag kam es im Stellwerk des Hauptbahnhofs Hannover zu einem Totalausfall. Nichts ging mehr am größten Bahnhof Niedersachsens, Weichen und Signale rührten sich nicht mehr.
Die Folge: Kein Zug konnte den Bahnhof der Landeshauptstadt anfahren. Der Fernverkehr wurde um Hannover herumgeleitet, so dass es hier nur zu Verspätungen kam.
Gegen 10 Uhr meldete die Bahn dann, dass der Fehler behoben sei.
Die Auswirkungen werden sich aber vermutlich noch einige Zeit für die Reisenden bemerkbar machen.
VW Golf 8 R prallt gegen Baum und geht in Flammen auf – kuragierte Ersthelfer ziehen jungen Mann aus dem brennenden Wrack, für schwer eingeklemmten weiteren Insassen kommt jede Hilfe zu spät
Dank eCall-Notruf werden Rettungskräfte unverzüglich nach dem Unfall alarmiert – Unfallopfer aus Hamburg kommt mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus – Identität des zweiten Insassen bisher unbekannt
28.05.25, 22:41 Uhr
Datum: Mittwoch, 28. Mai 2025, 22:41 Uh
Ort: Geesthacht, Landkreis Herzogtum-Lauenburg, Schleswig-Holstein
(sg) In Geesthacht hat sich am späten Mittwochabend ein tragischer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang ereignet. Ein VW Golf 8 R mit 320 PS kam gegen 22:41 Uhr auf der Landstraße in einer leichten Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache, vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, direkt am Ortseingang von Geesthacht nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte frontal gegen einen Baum und fing sofort Feuer.
Durch das automatische Notrufsystem eCall wurde umgehend die Feuerwehr alarmiert. Kurzzeitig bestand noch Sprechkontakt mit den Insassen, die dem Kennzeichen nach aus Hamburg stammen. Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte gelang es mutigen Ersthelfern, einen jungen Mann schwerstverletzt aus dem brennenden Wrack zu befreien. Er wurde in kritischem Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert.
Für eine zweite Person im Fahrzeug kam jede Hilfe zu spät. Sie war im Fahrzeug eingeklemmt und verbrannte bis zur Unkenntlichkeit. Zur Identität liegen derzeit noch keine Informationen vor, da die Einsatzkräfte nicht einmal das Geschlecht ermitteln konnten.
Die Feuerwehr löschte den Brand unter schwierigen Bedingungen und sperrte die Landstraße weiträumig ab. Für die psychische Betreuung der Ersthelfer sowie der Einsatzkräfte wurde ein Notfallseelsorger hinzugezogen. Ein Gutachter untersuchte noch in der Nacht die Unfallstelle zur Klärung der genauen Unfallursache.
Kräftiges Gewitter mit Starkregen bringt 80 Liter Niederschlag pro Quadratmeter binnen kurzer Zeit - Straßen und Keller in Worms laufen voller Wasser (on tape) - Gullideckel werden hochgedrückt - Sturmböen knicken Bäume ab, Feuerwehr mit Kettensäge und...
Feuerwehren im Einsatz - Keller müssen ausgepumpt werden - Leitstelle verzeichnet viele Notrufe
28.05.25, 21:34 Uhr
Datum: Mittwoch, 28. Mai 2025, 19:00 Uhr
Ort: Worms, Landkreis Alzey-Worms, Rheinland-Pfalz
(jk) Am Mittwochabend zog ein starkes Unwetter mit heftigem Regen über die Stadt Worms und den Landkreis Alzey-Worms hinweg. Wie die Feuerwehr Mainz mitteilte, kam es ab etwa 18 Uhr zu zahlreichen Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehren sowie der Feuerwehr Worms. Besonders stark betroffen war der Wormser Stadtteil Pfeddersheim, wo allein rund 80 Einsätze abgearbeitet werden mussten. Innerhalb kürzester Zeit fielen dort rund 80 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Folge: Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und hochgedrückte Gullydeckel sorgten für erhebliche Behinderungen. Zudem wurden Bäume durch Sturmböen umgeknickt und blockierten Fahrbahnen. Die Einsatzkräfte waren über mehrere Stunden hinweg im Dauereinsatz. Die Integrierte Leitstelle Mainz übernahm die Koordination der Notrufe und die Alarmierung der Einsatzkräfte. Aufgrund des hohen Anrufaufkommens wurden die Kapazitäten der Leitstelle vorübergehend aufgestockt
PKW-Fahrer verschluckt sich, greift nach einem Getränk und verliert das Bewusstsein am Steuer - Fahrzeug kracht durch Hecke in Garage - Mann kann unverletzt PKW verlassen - Polizei schließt Drogen aus
Glück im Unglück: Normalerweise spielen Kinder der Anwohner auf dem Platz, die zum Unfallzeitpunkt nicht da waren.
28.05.25, 19:20 Uhr
Datum: Mittwoch, 28. Mai 2025, 16:50 Uhr
Ort: Holthusen, Weener, Landkreis Leer, Niedersachsen
(jk) Am Mittwoch kam es im Landkreis Leer zu einem Verkehrsunfall, bei dem einem Mann kurzzeitig schwarz vor Augen wurde. Ein Mann war gegen 16:50 Uhr mit seinem Hyundai Tucson in der Ortschaft Holthusen bei Weener in einer Tempo-30-Zone unterwegs, als er plötzlich Probleme im Hals bekam. Nach ersten Angaben hatte der Mann etwas im Hals, bekam es nicht weg und griff nach einem Getränk, um das Problem zu lösen. Dabei verlor er kurzzeitig das Bewusstsein. Infolge dessen durchbrach das Fahrzeug eine Hecke und krachte frontal in eine Garage. Insgesamt wurden dabei drei Fahrzeuge beschädigt. Das fast neue Auto des Fahrers erlitt einen Totalschaden. Die Garage wurde stark beschädigt und galt als einsturzgefährdet. Sas Technische Hilfswerk wurde alarmiert, um die Struktur zu sichern. Der Fahrer konnte den Wagen selbstständig verlassen. Zur Beruhigung wurde ihm ein Stuhl bereitgestellt. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und konnte Drogenkonsum als Unfallursache ausschließen. Glück im Unglück: In der betroffenen Einfahrt spielen normalerweise zwei Kinder der Anwohnerfamilie. Zum Glück waren sie zum Zeitpunkt des Unfalls nicht dort. Es wurden keine Personen verletzt.
Saal einer ehemaligen Gaststätte die als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird gerät in Vollbrand - Bewohner retten sich selbst aus brennender Unterkunft - Feuerwehr kann übergreifen auf Hauptgebäude verhindern - Gegenüberliegende Tankstelle wird geräumt...
Keine Verletzten
28.05.25, 17:19 Uhr
Datum: Mittwoch, 28. Mai 2025, 15:20 Uhr
Ort: Schweiburg, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen
(jk) Am Donnerstagnachmittag kam es in Schweiburg des Landkreis Wesermarsch, zu einem größeren Feuer in einer als Flüchtlingsunterkunft genutzten ehemaligen Gaststätte. Gegen 15:20 Uhr stand der Dachstuhl eines Saals der Gaststätte lichterloh in Flammen. Beim Ausbruch des Feuers hielten sich sieben Personen im Gebäude auf. Alle konnten sich rechtzeitig selbst in Sicherheit bringen. Der Rettungsdienst betreute die Betroffenen vor Ort. Sie hatten Rauch eingeatmet, doch niemand wollte ins Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt sind in der Unterkunft bis zu 30 Menschen gemeldet. Der Saal brannte vollständig aus. Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr, durch eine Riegelstellung, konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Hauptgebäude verhindert werden. Eine nahegelegene Tankstelle wurde vorsorglich während des Einsatzes geräumt und abgeschaltet. Wie es zu dem Brand kam, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
POL-H: Fußball-Relegationsspiel in Havelse: Polizei zeigt Präsenz und installiert temporäre Videoüberwachung - Auch Drohne im Einsatz
POL-H: 14-jährige aus Halberstadt vermisst - Polizei bittet um Hinweise
POL-H: Kind bei Verkehrsunfall in Herrenhausen verletzt - Polizei sucht Zeugen
Nager macht sich an der Elektroverteilung zu schaffen und zerstört die Stromversorgung - Blackout in der Klinik - Fast 90 Patienten müssen binnen kürzester Zeit evakuiert und auf andere Krankenhäuser verteilt werden - Rettungsdienste aus dem gesamten...
Notstromsystem ebenfalls vom Schaden betroffen – Beatmungsgeräte können nur für kurze Zeit auf Akkumodus laufen, weshalb schnelle Reaktion nötig ist – Feuerwehr: „Eine Maus hat sich an der Stromschiene verlustiert und ist dem auch leider zum Opfer gefallen. Stromversorgung lässt sich nicht mehr so schnell herstellen.“
28.05.25, 02:30 Uhr
Datum: Mittwoch, 28. Mai 2025, 0:00 Uhr
Ort: Radevormwald, Oberbergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ch) Es ist wohl das perfekte Beispiel für: kleine Ursache, große Wirkung. Eine Maus hat sich am Dienstagabend etwas besonderes als Desserthappen gönnen wollen und knabberte im Krankenhaus von Radevormwald an einer Stromschiene herum. Doch diese „Delikatesse“ kostete dem Nager das Leben und sorgte für ein extremes Chaos. Denn die Maus löste mit ihrer Aktion einen Stromausfall fast im gesamten Klinikum aus.
Zunächst rückte die Feuerwehr an, weil auch der Brandmeldealarm automatisch aufgelaufen war. Tatsächlich stellten die Kameraden dann fest, dass die Auswirkungen enorm waren. Denn auch das Notstromaggregat, was für solche Fälle installiert ist, sprang aufgrund des entstandenen Schadens nicht an. Viele Geräte liefen daher nur noch im Akkubetrieb, der teilweise jedoch nur Energie für eine Stunde bietet.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Klinikleitung entschieden sich daher dazu, das gesamte Krankenhaus zu räumen. Sechs Intensivpatienten wurden in einem ersten Schritt von Rettungswagen und Notärzten in andere Kliniken gebracht. Da absehbar war, dass der Schaden so groß ist, dass eine schnelle Reparatur ausgeschlossen wurde, entschied man sich auch, die restlichen 83 Patienten in andere Kliniken zu verlegen.
Die Folge war ein nächtlicher Großeinsatz für viele Hilfsorganisationen im Rheinland. Aus mehreren umliegenden Landkreisen sowie sogar dem 45 Minuten entfernten Köln wurden so genannte Patiententransportzüge, Einsatzgruppen bestehend aus mehreren Rettungswagen und Krankentransportwagen sowie Notärzten, alarmiert, welche die Patienten dann aufnehmen und in andere Krankenhäuser transportieren sollten. Auch in den Kliniken herrsche entsprechende Aufregung, da diese nicht darauf ausgelegt sind, so viele Patienten mitten in der Nacht auf den Normalstationen aufzunehmen.
Wann das Radevormwalder Krankenhaus seinen Betrieb wieder aufnehmen kann, ist unklar. Sobald die elektrische Verkabelung wieder repariert ist, steht das THW parat, um im Notfall den notwendigen Strom über Dieselaggregate zur Verfügung zu stellen.
POL-H: Verkehrsunfall auf der B 6 - Polizei sucht Zeugen
POL-H: Isernhagen NB: Unbekannter raubt einen Supermarkt aus - Polizei sucht Zeugen!
Produktionsmaschine fängt plötzlich Feuer - Flammen greifen auf Hallendach über - Mehr als 210 Einsatzkräfte im Großeinsatz
Innenangriff war aufgrund starker Hitze nicht möglich – Wehren auch aus dem Umland zur Hilfe gerufen
27.05.25, 03:41 Uhr
Datum: Dienstag, 27. Mai 2025, 0:00 Uhr
Ort: Wipperfürth, Oberbergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ch) Großalarm für die Feuerwehren der Hansestadt Wipperfürth in der Nacht auf Dienstag: Gegen 23 Uhr wurden die ersten Kräfte ins Gewerbegebiet im Stadtteil Hämmern alarmiert. Dort stand eine Produktionshalle eines Unternehmens in Brand, das Kunststoff-Schutzfolien herstellt.
„Die ersteintreffende Löschgruppe fand ein brennendes Gebäude vor“, berichtet Thomas Esser, Sprecher der Feuerwehr Wipperfürth. „Im Inneren war zunächst kein Feuer sichtbar, doch auf dem Dach schlugen bereits Flammen empor.“ Eine dichte, weithin sichtbare Rauchwolke zog über das Gewerbegebiet. Da ein Innenangriff zu Beginn aufgrund der enormen Hitzeentwicklung nicht möglich war, setzten die Einsatzkräfte auf einen massiven Außenangriff – unter anderem mit Unterstützung der Drehleiter aus Hückeswagen.
Wie Esser weiter erklärt, war eine über zwei Stockwerke gehende Produktionsmaschine in Brand geraten. Anfangs konnte das Feuer mit CO?-Löschern noch eingedämmt werden. Doch bei einem zweiten Aufflammen zeigte sich: Der Brand hatte sich bereits unbemerkt in die Zwischendecke ausgebreitet. Infolge kam es zu einer großflächigen Durchzündung im Dachbereich. „Wir hatten extreme Flammenbildung und sehr heiße Temperaturen“, so Esser.
Erst nachdem die Flammen unter Kontrolle gebracht waren, konnten Einsatztrupps unter Atemschutz ins Gebäude vordringen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand – alle Mitarbeitenden hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen. „Sie haben sehr besonnen reagiert“, lobt der Feuerwehrsprecher.
Insgesamt waren rund 210 Einsatzkräfte aus Wipperfürth und den umliegenden Städten im Einsatz, darunter neben der Feuerwehr auch das DRK, die Polizei und Energieversorger. Der Messzug des Oberbergischen Kreises führte während des Einsatzes Luftmessungen durch. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand laut Feuerwehr zu keiner Zeit.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der entstandene Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen im Millionenbereich liegen. Die Lagerhalle ist vollständig zerstört.
Feuerwehr auf dem Kiez im Großeinsatz - Wohnung über Erotikshop brennt aus - Helfer müssen elf Menschen aus dem Gebäude retten (on tape) - Bewohner der Brandwohnung überlebt nicht
29 Menschen durch Rettungsdienst gesichert - Brandursache unklar
27.05.25, 01:39 Uhr
Datum: Montag, 26. Mai 2025, 22:00 Uhr
Ort: Hamburg-St. Pauli
(ch) Auf der weltberühmten Reeperbahn ist es am späten Montagabend zu einem Großeinsatz der Feuerwehr gekommen. In einem Wohngebäude mit vermieteten Appartements, direkt über einem Erotikshop, war im 2. Stock ein Feuer ausgebrochen. Als die Feuerwehr eintraf, hatten sich viele Menschen noch nicht eigenständig gerettet. Insgesamt elf Menschen musste die Feuerwehr ins Freie holen. Draußen wartete der Rettungsdienst mit zahlreichen Kräften, um die Betroffenen zu untersuchen. Glücklicherweise wurde niemand der insgesamt 29 gesichteten Personen verletzt. In der kühlen Abendluft wurde ihnen ein Bus der Feuerwehr zum Aufwärmen angeboten.
Als die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, machte sie eine traurige Entdeckung: in dem vom Feuer am stärksten betroffenen Appartement hatte der Bewohner das Feuer nicht überlebt. Zur Identität kann die Polizei noch keine Angaben machen. Laut Feuerwehr wird das Haus als Hotel genutzt, vor Ort schien es aber eher, als würde es sich um vermietete Zimmer handeln. Die Brandursache ist unbekannt.