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POL-H: Aktionswoche "Sicherheit im Radverkehr": Mehr Bewusstsein für sichere Fahrradfahrweise
Strategische Fahndung gestartet - Rhein-Erft-Kreis will Einbruchserie stoppen und gezielt gegen heftige Werkzeug-Klau-Serie vorgehen - 200 Handwerker-Fahrzeuge seit Jahresbeginn aufgebrochen
Polizei reagiert auf hohe Fallzahlen - Landrat und Behördensprecher ausführlich im Ton - So dreist klauen die Diebe im Rhein-Erft-Kreis
23.05.25, 04:53 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, 02:00 Uhr
Ort: Hürth, Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(jb) Im Rhein-Erft-Kreis sind in den letzten Monaten deutlich mehr Einbrüche in Handwerkerfahrzeuge gemeldet worden. Besonders betroffen waren die Städte Kerpen, Hürth und Bergheim. Dort wurden seit Jahresbeginn bis Mitte Mai über 170 Fälle gezählt. Im gesamten ersten Quartal 2025 wurden rund 200 Diebstähle registriert, etwa ein Drittel davon waren Versuche. Um auf diesen Anstieg zu reagieren, hat Landrat Frank Rock in seiner Funktion als Behördenleiter eine sogenannte „Strategische Fahndung“ angeordnet. Diese gilt vom 1. bis zum 28. Mai jeweils zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens an allen Wochentagen. Ziel ist es, die Einbruchserie zu stoppen, Täter zu finden und weitere Diebstähle zu verhindern. Dazu werden im gesamten Kreisgebiet Polizeikontrollen durchgeführt. Es wurden sechs Kontrollpunkte eingerichtet. Die Polizei darf verdächtige Fahrzeuge ohne konkreten Anlass kontrollieren und mitgeführte Gegenstände prüfen. Auch Personen im öffentlichen Raum können angehalten und befragt werden. Wenn sich Verdachtsmomente ergeben, sind weitere Maßnahmen wie Durchsuchungen möglich. Die Täter brechen häufig gezielt Fahrzeuge auf, die klar als Firmenfahrzeuge zu erkennen sind. Dabei nutzen sie unterschiedliche Methoden – etwa das Einschlagen von Scheiben oder das Aufbiegen von Türen. Ziel sind hochwertige Werkzeuge und Maschinen. Diese verursachen nicht nur einen hohen finanziellen Schaden, sondern auch Arbeitsausfälle, da viele Betriebe ohne ihr Werkzeug nicht arbeiten können. Besonders häufig schlagen die Täter nachts zu. Die Polizei rät Handwerksbetrieben, Fahrzeuge nachts sicher abzustellen und keine Wertgegenstände im Auto zu lassen. Werkzeuge sollten über Nacht möglichst ins Gebäude gebracht werden. Präventive Maßnahmen wie zusätzliche Schlösser oder GPS-Tracker können hilfreich sein. Wichtig ist auch die Mithilfe der Bevölkerung: Wer etwas Verdächtiges beobachtet, soll sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 informieren. Neben den Kontrollen prüft die Polizei auch den Markt für gestohlene Werkzeuge und beobachtet Verkaufsangebote. Zudem bietet sie Präventionsberatungen für Betriebe an und sucht aktiv den Kontakt zu Betroffenen. Hauke Weigand, Pressesprecher der Polizei Rhein-Erft-Kreis, betont: „Die Maßnahmen laufen noch. Abschließende Ergebnisse werden erst nach Abschluss der Fahndung vorgelegt.“
Flächenbrand sorgt für Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen in saarländischer Landeshauptstadt - Feuerwehr kann in langem Einsatz verhindern, dass Flammen von Vegetation auf nahes Autohaus übergreifen konnten - Anwohner sollen Türen und Fenster...
Warnungen über Alarm-Apps - Keine Gesundheitsgefahr - Ursache unklar - Trockenes Wetter und Wind befördern Brandausbreitung
22.05.25, 22:11 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Saarbrücken, Saarland
Schrotthändlers im Stadtteil Rodenhof, nahe des Ludwigskreisels, alarmiert. Dort standen aufgetürmte Reste einer Rodung in Vollbrand. Die Flammen breiteten sich rasch auf die angrenzende Grünfläche aus und reichten teilweise bis in die Baumkronen. Auch das Gelände eines angrenzenden Autohauses war gefährdet.
Neben der Berufsfeuerwehr wurden auch Einheiten des Waldbrandzugs des Regionalverbands Saarbrücken zur Unterstützung angefordert. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine weitere Ausdehnung verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten gestalten sich jedoch aufwendig: Mit einem Bagger werden die bis zu zwei Meter hohen Holzhaufen auseinandergezogen, um Glutnester vollständig abzulöschen.
Über den Innenstadtbereich – insbesondere Malstatt, St. Johann und Rodenhof – breitete sich starker Rauch aus. Auch der Bereich um das Ludwigsparkstadion und den Hauptbahnhof war betroffen. Die Warn-Apps NINA und KATWARN wurden ausgelöst, Anwohnerinnen und Anwohner sollten Türen und Fenster geschlossen halten. Einsatzleiterin Anke Schmidt von der Berufsfeuerwehr Saarbrücken beruhigte: „Eine Gesundheitsgefahr besteht durch den Rauch nicht. Es brennen keine Chemikalien, sondern ausschließlich Geäst, Stämme und Baumstümpfe.“
Der angrenzende Bahnverkehr war durch die Löscharbeiten nicht beeinträchtigt. Rund 100 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr, Polizei und Bundespolizei waren im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Angesichts der anhaltenden Trockenheit warnt die Feuerwehr erneut eindringlich vor der erhöhten Wald- und Flächenbrandgefahr. Schon ein kleiner Funke kann ausreichen, um ein Feuer mit weitreichenden Folgen auszulösen.
POL-H: Nachtragsmeldung: 81-jähriger Fahrgast erliegt seinen Verletzungen
Erste stärkere Böen sorgen in Hamburg für Schäden und Feuerwehreinsätze - Geparktes Auto von umgestürztem Baum getroffen
Feuerwehr muss Baum zersägen - Keine Verletzten - Warnungen des Deutschen Wetterdienstes vor Sturmböen im Norden
22.05.25, 13:58 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, ca. 13:00 Uhr
Ort: Hamburg
(ah) Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits im Vorfeld Warnungen vor Sturmböen für den gesamten Norden herausgegeben und am Donnerstagmittag erreichten erste stärkere Böen Hamburg. Es kam zu sturmbedingten Schäden und entsprechenden Feuerwehreinsätzen. So wurde etwa in Rönneburg ein geparktes Auto von einem umgestürzten Baum getroffen und schwer beschädigt. Die Feuerwehr rückte an und musste den massiven Stamm zersägen.
POL-H: Zeugen nach Radfahrerunfall Anfang April in Misburg gesucht
POL-H: Zeugenaufruf: Täter bedroht Bäckerei-Mitarbeiter in Springe mit Schusswaffe und erbeutet Bargeld
Mehrere Lastwagen und Fahrzeuge der Reiterstaffel brennen aus – Keine Verletzten, aber sehr hoher Schaden - Polizei geht von Brandstiftung aus
Fahrzeuge standen an verschiedenen Orten - Keine Tiere betroffen - Hintergründe unklar
22.05.25, 06:36 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, 4:00 Uhr
Ort: München, Bayern
(ch) In den frühen Morgenstunden des Donnerstags wurde nach bisherigem Kenntnisstand ein Brandanschlag auf die Reiterstaffel der Münchner Polizei verübt. Im Stadtteil Daglfing hat diese ihren Fuhrpark stationiert. Mehrere Lastwagen sowie ein Anhänger brannten hier aus. Einige Meter weiter wurden zudem zwei weitere Pferdetransporter angezündet und schwer beschädigt. Tiere waren keine in Gefahr, da diese an einem anderen Standort stationiert sind. Die Feuerwehr hat die Flammen gelöscht, jetzt beginnt die Spurensuche. Die Polizei geht derzeit von vorsätzlicher Brandstiftung aus, zu den Hintergründen der Tat ist noch nichts bekannt. Der Schaden wird auf eine sechsstellige Summe geschätzt.
Lasterfahrer findet keinen Schlafplatz und stoppt auf dem Standstreifen - Paketlaster kommt kurz darauf zu weit nach rechts von der Fahrspur ab und rammt bei voller Fahrt in das Heck des stehenden 40-Tonners – Pakete und Backpulver verwandeln Fahrbahn...
Anhänger stürzt nach der Kollision um - A2 in Richtung Dortmund über viele Stunden blockiert
22.05.25, 04:15 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, 2:00 Uhr
Ort: A2 bei Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
(ch) In der Nacht zu Donnerstag ist es auf der A2 bei Bielefeld zu einem schweren Unfall zwischen zwei Lastwagen gekommen. Gegen 01:15 Uhr war ein 24-jähriger belgischer Fahrer mit seinem Lkw-Gespann kurz hinter dem Rastplatz Lipperland-Nord auf dem Standstreifen stehen geblieben – offenbar, weil der überfüllte Rastplatz keinen freien Stellplatz mehr bot und er seine Ruhezeiten einhalten musste.
Ein 43-jähriger russischer Fahrer eines Paket-Lasters erkannte das stehende Fahrzeug zu spät und krachte mit seinem voll beladenen Gespann nahezu ungebremst ins Heck des belgischen Lkw. Der Aufprall war so heftig, dass der Anhänger des Paket-Lasters umstürzte. Die Kabine des auffahrenden Lkw wurde massiv eingedrückt und teils aufgerissen. Es gleicht einem Wunder, dass der Fahrer sich nur leichte Handverletzungen zuzog und der Fahrer des zweiten Lasters gänzlich unverletzt blieb.
Neben unzähligen Paketen und Stückgut wurde auch Backpulver und Stärke auf der Fahrbahn verstreut – diese befanden sich im verunfallten Lkw und waren für einen Großbäckerbetrieb bestimmt. Die Fahrbahn verwandelte sich wie nach einem nächtlichen Schneefall in eine weiße Landschaft. Die Bergung und Reinigung der Fahrbahn wird vermutlich bis weit in den Donnerstag hinein andauern. Ein Verkehrschaos im Berufsverkehr droht, denn die Fahrbahn in Richtung Dortmund bleibt zwischen Herford/Bad Salzuflen und Ostwestfalen-Lippe bis auf Weiteres voll gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet.
Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mehrere Hunderttausend Euro. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf das Problem überfüllter Rastplätze und die teils schwierigen Bedingungen für Berufskraftfahrer in Deutschland.
POL-H: Kleinkind bei Verkehrsunfall in Gailhof tödlich verletzt - Polizei sucht Zeugen
Airsofthandgranate explodiert, als Kunde sein Paket zuhause auspacken wollte - Verletzter Mann muss ins Krankenhaus gebracht werden - Delaborierer soll Paket auf mögliche weitere Sprengkörper untersuchen
Mehrfamilienhaus evakuiert - Polizei sperrt Straße - Granaten beliebt bei Paintball und Airsoftspielen
21.05.25, 17:59 Uhr
Datum: Mittwoch, 21. Mai 2025, 16:30 Uhr
Ort: Varel, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(tz) Eine explodierende Handgranate hat am Mittwochnachmittag in Varel (Niedersachsen) einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. Der Mann, der offensichtlich gerne an Paintball und Airsoftspielen teilnimmt, hatte sich eine Airsofthandgranate bestellt, doch als er zuhause sein Paket öffnete, explodierte der Inhalt. Der Mann zog sich dabei Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Da nicht klar war, ob noch mehr explosieves Material in dem Paket ist, musste das ganze Mehrfamilienhaus mit acht Parteien komplett evakuiert werden. Die Polizei sperrte zudem die ganze Straße. Aus Bremen wurde eigens die Bundespolizei mit einem Delaborierer angefordert, der das Paket noch einmal genau unter die Lupe nehmen soll.
POL-H: Tatverdächtiger nach zwei schwerwiegenden Taten festgenommen
POL-H: Oberricklingen: 88-Jährige in Wohnhaus überfallen - Zeugen gesucht
Zahllose Paraffinbrocken auf Norderney angespült
Bilder aus Norderney - Auch Borkum und Juist betroffen - Brocken teils mehrere Zentimeter groß - Paraffin stammt vermutlich von der illegalen Tankspülung eines Schiffes
21.05.25, 12:19 Uhr
Datum: Mittwoch, 21. Mai 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: Norderney, Niedersachsen
(ah) Seit dem vergangenen Freitag wurden an den Stränden mehrerer Nordseeinseln zahllose gelbe und weiße Brocken angespült, bei denen es sich ersten Angaben zufolge um Paraffin handelt. Derzeit wird nicht davon ausgegangen, dass die Brocken schädlich sind, jedoch wurden die Strände von Norderney, Juist und Borkum teils erheblich verschmutzt.
Das Paraffin stammt vermutlich von einer illegalen Tankspülung eines Schiffes auf der Nordsee. Die teils mehrere Zentimeter großen Brocken werden nun aufgesammelt und anschließend entsorgt.
POL-H: Zeugenaufruf: Täter bedroht Kiosk-Mitarbeiter in Hannover-Oststadt und -Zoo mit Schusswaffe und erbeutet Bargeld
POL-H: Polizei Hannover lädt zu Fahrrad-Codierung und Bürgergesprächen ein
Unbekannte versuchen auf Gelände von Hamburger Gebrauchtwagenhändler mittels Brandsätze Autos anzuzünden - Zeugen können Flammen mit Feuerlöschen noch rechtzeitig löschen - Polizei ermittelt wegen Brandstiftung
Ein Brandsatz konnte nicht genug Hitze entwickeln, um Schaden anzurichten – Polizei sichert vor Ort Spuren (on tape)
21.05.25, 07:02 Uhr
Datum: Dienstag, 20. Mai 2025, 23:00 Uhr
Ort: Hamburg
(ch) In der Nacht zu Mittwoch ist es in der Kieler Straße zu einem mutmaßlichen Brandanschlag auf einen Gebrauchtwagenhändler gekommen. Gegen 22:35 Uhr wurde die Feuerwehr Hamburg alarmiert, nachdem Anwohner einen brennenden Pkw auf dem Gelände des Autohändlers meldeten.
Vor Ort stellten Einsatzkräfte fest, dass an zwei abgestellten Fahrzeugen Brandsätze angebracht worden waren. Ein Reifen eines Vans hatte bereits Feuer gefangen. Durch das schnelle Eingreifen der zuerst eintreffenden Polizeikräfte konnte der Brand mit einem Feuerlöscher eingedämmt werden. Die Feuerwehr schlug anschließend eine Scheibe des betroffenen Fahrzeugs ein, um Nachlöscharbeiten vorzunehmen.
Ein zweiter Brandsatz, der an einem weiteren Fahrzeug angebracht war, blieb offenbar wirkungslos. Die Polizei hat den Vorfall aufgenommen und sicherte erste Spuren. Die Ermittlungen zur Brandursache und den Hintergründen laufen. Verletzt wurde niemand. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht.