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Reisebus wird Weiterfahrt wegen Bremsdefekt untersagt - Polizei kontrollierte zahlreiche Fern- und Reisebusse sowie Lkw - zahlreiche Beanstandungen

NonstopNews - 16. Mai 2026 - 0:00

Wir haben Autobahnpolizist Toni Schidlowski einen Tag lang bei seiner Arbeit für die Sonderkontrollgruppe der Brandenburger Polizei über die Schulter geschaut - diverse O-Töne mit Fahrern, Reisenden und Polizisten

26.05.16, 0:00 Uhr

Datum: Donnerstag, 26. Mai 2016

Ort: A24, Raststätte Linumer Bruch, Fehrbellin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg

 

(sg) Die Reise an die Ostsee fand für die Passagiere eines Reisebusses ein jähes Ende auf der Raststätte an der A24. Im Rahmen einer Großkontrolle untersagte die Polizei dem Busfahrer aufgrund einer defekten Bremsanlage die Weiterfahrt und ordnete einen mehrstündigen Werkstattaufenthalt an. Die ratlosen Passagiere blieben zunächst auf der Raststätte zurück.

„Schlimmstenfalls kann passieren, dass die Bremsanlage für drei Bremsungen ausreicht, aber eine vierte Bremsung nicht mehr zum Ziel führt und das Fahrzeug ungebremst ins Stauende fährt oder auch aus einer Kurve fliegt“, schildert Toni Schidlowski von der Autobahnpolizei das Problem.

Locker schlendert Toni durch den Reisebus, doch sein wachsames Auge achtet dabei auf jedes Detail: Sind die Notausgänge gekennzeichnet und wo sind die Nothammer angebracht? Sind alle Passagiere angeschnallt? Dem erfahrenen Autobahnpolizisten von der Sonderüberwachungsgruppe der Polizei Brandenburg entgeht nichts. Und bei Sicherheitsverstößen versteht der sonst kumpelhaft erscheinende Beamte keinen Spaß. „Für uns ist das ein Erfolg. Nicht, dass es eine statistische Erfassung ist, sondern, dass wir hier eine eventuelle Zeitbombe aus dem Verkehr gezogen haben und - wenn man ganz weit voraus denkt – vielleicht auch ein paar Leben gerettet haben“, begründet Toni die Motivation von ihm und seinen Kollegen.

Und der rote Reisebus mit Ziel Ostsee war nur einer der insgesamt 25 beanstandeten Fahrzeuge, die die die Brandenburger Kontrolleure am Montag bei insgesamt 59 untersuchten Fahrzeugen bemängelten. Die Maßnahme richtete sich in erster Linie an Fern- und Reisebusse. Nach zahlreichen schweren Unfällen mit Lastwagen an Stauenden und diversen Berichten über Verstöße bei den immer beliebter werdenden Fernbussen wollte die Polizei mit der Aktion ein Zeichen setzen. Und das Ergebnis war nicht nur negativ. Insbesondere bei den Fernbussen scheinen die Unternehmen aus der negativen Berichten der Vergangenheit gelernt zu haben. Die überwiegende Zahl der Fernbusse war beanstandungsfrei und in gutem technischen Zustand. Anders sah es da mit einigen Lastwagen aus, die den Beamten im Rahmen der Kontrollaktion auffielen, weil diese meist einen viel zu geringen Abstand zu ihren Vordermännern hielten. Auch einige der Busfahrer hielten sich nicht immer an die Verkehrsordnung. So fiel ein dänischerer Reisebus durch ein waghalsiges Überholmanöver auf, durch das die nachfolgenden Fahrzeuge zu massiven Bremsmanövern genötigt wurden.

Die Buspassagierte beurteilten die Kotrollen überwiegend positiv. Zwar waren die Reisenden über die unfreiwillige Zwangspause etwas genervt, freuten sich aber, dass das Busreisen durch derartige Kontrollen hoffentlich in Zukunft noch sicherer werden wird.

Selbst die ertappten Fahrer nahmen es größtenteils gelassen, wenn Schidlowski und seine Kollegen wieder mal einen Strafzettel ausfüllten: „Es ist normalerweise kein Problem. Wir werden oft angehalten“, erklärt Brummi-Fahrer Torsten Jahnke. Über den gerade erhaltenen Punkt in Flensburg wegen zu geringen Abstand war er aber nicht ganz so erfreut, sah seinen Fehler aber ein.

 

Die NonstopNews-Bilder (Tag) und die O-Töne:

 

Teil 1: Buskontrolle und Auswahl von Fahrzeugen auf Autobahn

  • Beamte kontrollieren Reisebus
  • Polizist begutachtet Innenraum, Fahrwerk und Motor
  • Fahrgäste warten auf Weiterfahrt
  • Streifenwagen beobachtet vorbeifließenden Verkehr an Autobahn
  • Streifenwagen verfolgt Bus und lost diesen zur Kontrollstelle
  • Postbus wird kontrolliert
  • Totale Kontrollstelle und Rastplatz
  • Streifenwagen fährt wieder auf die Autobahn
  • Nächster Fernreisebus wird gestoppt und kontrolliert
  • O-Ton mit Uwe Heber, Busfahrer: „grundsätzlich ist es nicht das verkehrteste wenn man da zwischendurch mal kontrolliert, aber manchmal ist es nervig. Muss ich auch ganz eindeutig sagen. Meine Fahrer werden vielleicht zwei, drei Mal im Jahr kontrolliert. Ich achte auch darauf, dass so was nicht passiert. Generell mit den Bussen ist das immer so ´ne schwierige Sache, weil ich fahr keine Kartoffeln oder keine Steine oder sonst was. Wenn ich das sehe, wie manche Fahrzeuge unterwegs sind. Auch diese Abstandsgeschichte wo diese schweren Unfälle passiert sind. Da muss man viel härter durchgreifen. Also wenn ich das sehe, ich bin auch oft auf der Straße was da für ein Schindluder getrieben wird. Das ist nicht normal. Und das ist zwangsläufig. Ich bin konzentriert und ich habe kein ungutes Gefühl. Dann müsste ich was Anderes machen.
  • O-Ton mit Jürgen Collin, Autobahnpolizei Walsleben, Sonderüberwachungsgruppe Polizeidirektion Nord: „meine Aufgabe ist jetzt erstmal auf die Busse zu achten, welche Busse für uns interessant sind. Und sollte jetzt ein Bus kommen, bei dem wir der Meinung sind, dass wir ihn kontrollieren sollten, dann werden wir hinterherfahren, uns diesen Bus hinten anhängen bis zur Kontrollstelle bringen und dort können die Kollegen an der Kontrollstelle den Bus kontrollieren. Jetzt haben wir noch einen Postbus. Dem werden wir jetzt hinterherfahren und uns dann davorsetzen und ihn dann kontrollieren. Ja, diesen Bus werden wir mitnehmen zur Kontrolle. Ich werde ihn nochmal über die Außenlautsprecher ansprechen, dass er das auch hört. Jetzt werden wir dem noch ein Zeichen geben. Die Möglichkeit, warum er langsamer wird, ist jetzt halt, dass er irgendwelche Unterlagen, die wir nicht sehen sollen, jetzt verstecken will oder irgendwas, was manipuliert wurde, jetzt noch in Ordnung bringen muss. Eine Kaffeemaschine, ein Laptop zum Beispiel, alles was so im Sichtfeld des Fahrers steht, was halt auch eine Ordnungswidrigkeit darstellen würde.“

 

Teil 2: Weitere Buskontrollen und Lkw werden wegen Verstößen gestoppt

  • Reisebus aus Dänemark wird kontrolliert
  • Fahrer wird in Streifenwagen verwarnt
  • Polizist schreibt Protokoll
  • ziviler Videowagen der Polizei
  • Beamte schreiben Protokoll an Notebook
  • Videowagen auf Autobahn unterwegs
  • Überwachungsvideo wird ausgewertet (abgefilmt von Bildschirm)
  • Lastwagen werden wegen Verstößen gestoppt und kontrolliert
  • Videowagen stoppt Lkws und lost diese zur Kontrollstelle
  • O-Ton mit Toni Schidlowski, Autobahnpolizei Walsleben Sonderüberwachungsgruppe Polizeidirektion Nord: „In dem Fall haben wir durch den Videowagen beobachtet, dass der Fahrer überholt hat ohne den nachfolgenden Verkehr zu beachten und deswegen mussten zwei Pkw bremsen und das haben wir per Videowagen festgehalten und jetzt versuchen wir uns mit dem Fahrer zu verständigen. Der Videowagen ist jetzt schon wieder unterwegs. Wir haben das Material gesichert und das wird hier zur Beweisaufnahme verwendet und von uns dann auch weiter dokumentiert. Der Bus war unterwegs auf der rechten Fahrspur Richtung Hamburg und wollte einen Sattelzug überholen, hat geblinkt, ist auf die Überholspur gefahren und hat dabei nicht den rückwärtigen Verkehr beachtet. Also hat zwei PKW, die beim Überholen schon waren, die mussten bremsen, damit sie mit ihm nicht kollidieren.“
  • O-Ton mit Femke Semmler (links) & Luisa Koch, Busreisende: „nervig, weil man solange hier warten muss und nichts machen darf. Ja erstmal aufregend irgendwie. Aber es ist okay. Wir wurden jetzt auch nicht kontrolliert oder so. Die haben zwar gesagt man soll sich anschnallen und die Sachen hoch packen oder so falls man nochmal kontrolliert wird, aber es jetzt eher die viertel Stunde die verloren geht. Für uns ist das jetzt nicht so schlimm, weil wir keinen wirklichen Zug kriegen müssen oder noch einen nächsten Bus, aber für die die noch einen Anschluss brauchen ist es glaub ich echt doof. Also es ist besser ohne rausziehen. Also ist jetzt auch das erste Mal, dass ich rausgezogen worden bin. Auf der einen Seite ist es gut, den Fahrer so zu überprüfen, dass der nicht zu viel fährt. Das finde ich schon okay. Also ich habe jetzt auch kein schlechtes Gefühl, wenn ich mit dem Bus fahre. Also ich habe jetzt auch keine Angst, wenn ich mit dem Bus oder dem Zug fahre. Ist mir eigentlich egal.“
  • O-Ton mit Torsten Jahnke, LKW-Fahrer: „ist normalerweise kein Problem. Wir werden oft angehalten. Und jetzt ist es zwar scheiße, weil ich einen Punkt kriege aber muss ich mit Leben. Ich habe gedacht er wäre weiter weg gewesen. Man kann es zwar durch die Begrenzungspfeiler sehen, aber erst war er schneller als ich, dann wurde er langsamer. Ja und dann bin ich rangefahren. Ja wegen Terminfrachten. Da entsteht der Druck denn. Da schnell hin, da schnell hin. Ich habe einen Abstandswarner da drinnen. Bloß wenn vor mir ein PKW reinzieht oder so, denn geht der voll in die Knie. Deswegen habe ich den auch ausgeschaltet. Ansonsten mit LKW zu LKW funktioniert das eigentlich, aber ich habe ihn ausgeschaltet, aber passiert. Wenn der hinter mir nicht aufpasst dann hängt der hinten drin. Habe ich alles schon gehabt. Der geht voll in die Knie dann der LKW. Deswegen habe ich ihn rausgenommen“

 

Teil 3: Mangelhafter Reisebus wird kontrolliert und Weiterfahrt untersagt

  • Reisebus und Fernbus werden kontrolliert
  • Lkw-Fahrer wird verwarnt
  • Fahrerkarte wird ausgelesen
  • Polizisten begutachten defekte Bremsanlage bei Reisebus
  • O-Ton mit Tino Liese, LKW-Fahrer: „Ertappt! Wie gesagt. Fehler – kann passieren. Soll nicht passieren, kann passieren. Ich bin zu dicht raufgefahren. Ist nun mal so. Naja was soll ich dazu sagen? Es gibt Leute, die übertreiben und es gibt Leute, die vernünftig fahren. Wenn du einen vor dir hast, der so übertreibt wie er, voll ran kriechen bei dem anderen, voll ran kriechen bei dem Vordermann und dann wieder bremsen. Dann läufst du ja automatisch mit auf. Was willst du machen? Dann biste mit drin, dann steckst du, aber wie gesagt. Was kannst du machen? Mit den ganzen Unfällen ich meine klar, könnte man noch mehr kontrollieren. Weil die Fahrer meist alle übermüdet sind, keine Ahnung. Ja, was soll ich sagen? Wir haben alle auch Familie. Da bist du froh, wenn du heile nach Hause kommst und emotional, muss ich sagen, ist es schon scheiße. Da fühlt man absolut scheiße als Kraftfahrer. Weil wir stehen jetzt wieder im dunklen Licht drin, weil es immer heißt nur wir, wir, wir. Aber im Endeffekt, nobody is perfect. Ich habe auch einen Kollegen verloren, auch tödlich und das ist schon heftig. Ich fahre ja jetzt schon ziemlich lange und wir haben uns zehn Jahre gekannt. Er war zwei Jahre jünger wie ich. Er war ein litauischer Fahrer, hat die Kontrolle verloren übers Fahrzeug und ist direkt tot gewesen. Hat den noch runtergelenkt von der Autobahn. Ja gut, wie gesagt. Da möchte ich auch nicht weiter drauf eingehen. Das ist schon schwer genug gewesen. Aber das hier, wie gesagt. Alles okay. Sollte nicht passiert, ist passiert.“
  • O-Ton mit Matthias Richert, Busfahrer: „ja, es ist im Endeffekt schon ein komisches Gefühl, wenn man so einen Streifenwagen am Straßenrand sieht, der dann losrollt. So ging es mir eben auch, da dachte ich gut, jetzt bist du fällig. Auf der anderen Seite lässt man alles so sekundenweise Revue passieren. Es ist alles okay, die Papiere sind alle da, Karte ist okay, Uhrzeiten sind eingehalten worden, der Bus ist technisch okay also kann dir im Endeffekt nichts passieren. Wir hatten eh vor, hier zu halten, deswegen ist es für uns auch kein Zeitverlust in dem Sinne. Ich finde es ist eine gute Sache. Es muss kontrolliert werden. Ich finde, so was könnte teilweise mehr kontrolliert werden. Es wird zum Teil noch zu viel Schindluder betrieben, es gibt noch zu viele schwarze Schafe und ich habe da überhaupt gar kein Problem mit. Jetzt von mir aus gehend, ich kann jetzt nicht für alle Busfahrer sprechen, habe ich festgestellt, die Zunahme im Schwerlastverkehr ist enorm. Das Problem für uns als Bus ist, dass der LKW fast genauso schnell wie der Bus mittlerweile ist, obwohl er ja eigentlich viel langsamer sein müsste. Bei uns ist technisch bei hundert km/h leider abgeriegelt. Bei dem LKW ist das leider nicht so. Deswegen haben wir auch schwere Probleme zu überholen und werden teilweise auch von LKWs überholt, was eigentlich gar nicht möglich ist. Und wir kriegen auch viel mit, da wir die gleiche Sichthöhe wie die haben, kriegen wir so mit, was in den Fahrerkabinen so abgeht. Da ist Handy-Gespiele, Laptop- Gespiele, Unachtsamkeit, schwanken. Vorhin hatten wir das erst wieder. Schwankender LKW, da war der Hänger schon fast auf meiner Seite. Es ist dramatisch und ich denke aber auch, dass die Fahrer da sehr unter Druck stehen. Das ist in der Branche sicherlich viel extremer als es bei uns Busfahrerin ist. Wir sind ein Unternehmen aus Gotha, Thüringen. Ich habe in Halle geladen und wir fahren jetzt nach Warnemünde. Drei Tage, Mittwoch geht es wieder zurück. Nicht ganz so gut meinen Fahrgästen gegenüber, da ich natürlich auch ein zeitliches Verlangen habe. Wir haben um 15 Uhr in Warnemünde einen großen Empfang, wo einige extra für anreisen. Den Termin können sie jetzt im Endeffekt jetzt abhaken. Und es ist irgendwo schon nicht so ein schönes Gefühl, muss ich ehrlich sagen. Und ich meine, ich muss auch ehrlich sagen, ich bin den Bus die ganze letzte Woche gefahren ich bin ihn am Samstag gefahren, da waren wir an der polnischen Ostsee. Wenn da wirklich jetzt technisch irgendwas gewesen wäre, hätte ich das schon lange gemerkt. Ich fahre ja nun nicht den ersten Tag. Auf der einen Seite finde ich das okay auf der anderen Seite, drei Stunden, dass auch den Fahrgästen zuzumuten. Wenn es jetzt irgendwas Gravierendes wäre, wenn jetzt irgendwas fest gewesen oder so, dann könnte ich es noch nachvollziehen. Man hätte auch so einen Mängelgutschein machen können, wie im PKW-Bereich machen können, sagen können: Hier kontrolliert das in ner Werkstatt, innerhalb einer Woche, stellt den Bus wieder vor. Dann wäre es im Endeffekt auch gut gewesen. Ja gut, müssen wir jetzt durch nützt nichts, gute Miene zum bösen Spiel.“
  • O-Ton mit Beatrix Lindeblatt, Busreisende: „ja, ich hab die Erfahrung auch gemacht. Ich glaub, ich habe es auch ein bisschen gehört wie unser Fahrer das erzählt hat. Es ist schon dramatisch was auf deutschen Straßen unterwegs ist an Gefahren. Ich fahre jeden Tag mindestens hundert Kilometer. Vorwiegend auch Autobahnen. Da wird dir himmelangst. Du vermeidest das auch, dran vorbei zu fahren. Ich finde das super, weiter so.“
  • O-Ton mit Toni Schildlowski, Autobahnpolizei Walsleben Sonderüberwachungsgruppe Polizeidirektion Nord: „ja, wir haben hier einen Reisebus, der ist unterwegs von Dresden Richtung Norden. Wir haben einen Defekt an der Bremsanlage festgestellt und den werden wir jetzt technisch untersuchen lassen. Ihr hört im Hintergrund so ein zischendes Geräusch, das ist ein Druckregler von der Bremsanlage. Hört sich in der Regel immer ein bisschen anders an als diese permanenten Geräusche. Wir haben Flüssigkeiten am Bremssystem, die austreten und das ist ein technischer Mangel dem wir erstmal auf den Grund gehen werden. Wir werden jetzt zu Gutachter fahren in der Werkstatt und uns die Sache zusammen anschauen. Die dürfen mit dem Bus jetzt nicht weiter mit, bis wir die Sache geklärt haben. Wir gehen mal grob von drei Stunden aus. Wenn wir gut sind, sind wir dann durch. Wir fahren jetzt erstmal zur nächstgelegenen Werkstätte. Dort wurde ein Gutachter schon hinbestellt. Wenn die Fahrgäste oder der Fahrer mit den Fahrgästen alles soweit geklärt haben setzten wir uns in unterwegs. Dann wird das Fahrzeug in der Werkstatt in eine Grube gefahren und werden wir einmal die komplette Bremsanlage durchtesten. Sollten die Mängel, die wir hier festgestellt haben, nicht bestätigt werden, dann kann die Weiterfahrt erstmal gestattet werden. Ansonsten wenn sie bestätigt werden durch einen Sachverständiger, dann werden wir die Weiterfahrt untersagen müssen und der Bus bleibt solange stehen, bis der Mangel behoben ist.“

 

Teil 4: weiterer O-Ton zum defekten Reisebus

  • Beamte besprechen sich vor Streifenwagen
  • Streifenwagen begleitet defekten Bus zur Werkstatt
  • O-Ton mit Toni Schidlowski, Autobahnpolizei Walsleben Sonderüberwachungsgruppe Polizeidirektion Nord: „also, wir haben das Problem mit der Bremsanlage. Die muss für eine gewisse Anzahl von Bremsungen ausreichen. Reicht es nicht aus, haben wir das Problem, dass eventuell die Bremsung für das Stauende nicht mehr reicht und der Bus ungebremst dort reinfährt. Im Rahmen der Busunglücke, wo Bremsanlagen versagt haben, ist das hier die absolute Vorlage dafür. Der Fehler ist hier, dass ständig Druckluft aus dem System abweicht und der Kompressor ständig arbeiten muss. Darauf ist er nicht ausgelegt. Dieser Dauerbetrieb führt zu technischen Mängeln, die zur Beeinflussung der Bremsanlage bis zum Komplettausfall führen. Schlimmstenfalls kann passieren, dass die Bremsanlage für drei Bremsungen ausreicht, aber eine vierte Bremsung nicht mehr zum Ziel führt und das Fahrzeug ungebremst ins Stauende in eine Kurve gerät oder auch aus einer Kurve fliegt. Für uns ist das ein Erfolg. Nicht, dass es eine statistische Erfassung ist, sondern, dass wir hier eine eventuelle Zeitbombe aus dem Verkehr gezogen haben, und wer ganz weit voraus denkt, auch ein paar Leben gerettet haben.“

 

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Polarlichter färben den Himmel über Hooksiel in beeindruckenden Farben

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Datum: Dienstag, 02. September 2025

Ort: Hooksiel, Landkreis Friesland, Niedersachsen

 

(ah) Ein starker Sonnensturm hat am Montag die Erde erreicht und auch über einigen Orten in Deutschland ein buntes Himmelsspektakel ausgelöst:Polarlichter. So war der Himmel über dem niedersächsischen Hooksiel der Himmel beeindruckend eingefärbt, was in der weitgehend wolkenlosen Nacht zum Dienstag zwar nur kurz, aber dennoch sehr gut sichtbar war.

 

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Autofahrer fährt rund 100 Meter über eine Wiese, bevor er eine Hecke durchbricht, den Mann dahinter in seinem Garten schwer verletzt und erst von Garagenwand gestoppt wird

NonstopNews - 1. September 2025 - 20:36

Seitenwand der Garage wird bei dem Aufprall nach innen geschoben - THW muss Standfestigkeit prüfen - Rettungshubschrauber im Einsatz

01.09.25, 20:36 Uhr

Datum: Montag, 01. September 2025, 18:00 Uhr

Ort: Neu-Ulm-Holzschwang, Landkreis Neu-Ulm, Bayern

 

(et) Man sollte meinen, dass man in seinem eigenen Garten sicher ist, gerade dann wenn keine direkte Straße dorthin führt. Doch weit gefehlt, denn am Montagabend passierte, was eigentlich ausgeschlossen schien. In Neu-Ulm schaffte es ein Autofahrer rund 100 Meter über eine Wiese bergauf zu fahren, bevor er dann eine Hecke durchbrach und den 60-jährigen Mann dahinter in seinem eigenen Garten erfasste. Der Gartenbesitzer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Mercedes konnte erst von einer Garagenwand gestoppt werden. Der 43-jährige Fahrer war beim Eintreffen der Rettungskräfte noch kurz ansprechbar, bevor der bewusstlos wurde. Der Notarzt des Ulmer Rettungshubschrauber „Christoph 22“ und der Weißenhorner Notarzt kümmern sich gemeinsam mit zwei Rettungswagenbesatzungen um die beiden schwerverletzten Männer. Der Autofahrer musste über den Kofferraum schonend aus seinem Auto gerettet werden und wurde anschließend in ein Krankenhaus geflogen. Die Seitenwand der Garage wurde bei dem Aufprall schwer beschädigt und ein großer Teil nach innen gedrückt. Ein Statiker des THW muss nun die Standfestigkeit der Garage prüfen. Der Mercedes wurde von der Feuerwehr mit einer Seilwinde aus dem Garten entfernt. Warum der Mann die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte ist noch unklar. Die Polizei ermittelt. 

 

POL-H: Wunstorf-Kolenfeld: Kapitän steuert Frachtschiff mit zwei Promille über den Mittellandkanal

Polizei Hannover - 1. September 2025 - 14:14
Hannover (ots) - Bei einer Kontrolle auf dem Mittellandkanal ist der Wasserschutzpolizei am Samstagmittag, 30.08.2025, eine alkoholisierte Frachtschiffbesatzung ins Netz gegangen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurde diese gegen 11:50 Uhr ...

Gerätehaus brennt, Retter stehen vor dem Nichts - Tanklöschfahrzeug in Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr gerät mitten in der Nacht in Brand - weiteres Fahrzeug beschädigt - Gebäude durch Brand ebenfalls stark beschädigt - Mannschaft unter Schock

NonstopNews - 1. September 2025 - 6:41

Wer hilft den Rettern jetzt? Weiler-Simmerberg vorerst ohne Einsatzfahrzeug

01.09.25, 06:41 Uhr

Datum: Montag, 01. September 2025, 04:30 Uhr

Ort: Weiler-Simmerberg, Landkreis Lindau, Bayern

 

(jb) Es muss ein mulmiges Gefühl für die Retter gewesen sein. Sie wurden an ihr eigenes brennendes Gerätehaus geschickt zum Löschen: Gegen 4:30 Uhr am Montag ging der Alarm bei der Notrufzentrale ein ein. Als die ersten Kräfte am Gerätehaus in Weiler-Simmerberg eintrafen, stand bereits ein Tanklöschfahrzeug (Baujahr 1997) in der Fahrzeughalle in Vollbrand. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehren Simmerberg, Ellhofen und Weiler konnte das Tanklöschfahrzeug nicht mehr gerettet werden. Ein weiterer Versorgungs-Lkw wurde massiv beschädigt. Ob er noch instand gesetzt werden kann, ist derzeit unklar. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte vor Ort. Laut Kreisbrandrat Wolfgang Endres steht die örtliche Feuerwehr vor dem Nichts. Da in Simmerberg aktuell kein einsatzbereites Fahrzeug mehr zur Verfügung steht, sollen vorübergehend benachbarte Wehren unterstützen. Eine Zwischenlösung könnte über das nahegelegene Feuerwehrhaus in Ellhofen erfolgen, dessen Fahrzeughalle frei ist. Die Brandursache ist bislang unklar. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen übernommen. Zudem wird bei Tage die Versicherung eingebunden, um die weiteren Schritte zu klären. Laut Endres sitzt der Schock bei den Einsatzkräften tief. Die Feuerwehrkameraden sollen in den kommenden Tagen durch benachbarte Wehren unterstützt werden, bis eine längerfristige Lösung gefunden ist. Angaben zur Höhe des Sachschadens können derzeit noch nicht gemacht werden.

 

Alfa Romeo überschlägt sich mehrfach auf der Autobahn und fängt Feuer - zwei Ersthelfer reagieren sofort und löschen den Brand mit Feuerlöschern - Fahrer erleidet lebensgefährliche Verletzungen und wird eingeklemmt, Beifahrer wird schwer verletzt -...

NonstopNews - 1. September 2025 - 3:15

Unfallwrack total zerstört - mutige Ersthelfer retteten Menschenleben - Autobahn RIchtung Karlsruhe voll gesperrt - Polizei hat Unfallermittlungen aufgenommen

01.09.25, 02:10 Uhr

Datum: Montag, 01. September 2025, 00:20 Uhr

Ort: A8, Pforzheim Fahrtrichtung Karlsruhe, Enzkreis, Baden-Württemberg

 

(ch) In der Nacht zu Montag ereignete sich gegen 00.20 Uhr auf der Bundesautobahn 8 in Fahrtrichtung Karlsruhe, zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-West, ein schwerer Verkehrsunfall.

Ein Alfa Romeo hat sich aus noch ungeklärter Ursache überschlagen, prallte gegen die Mittelleitplanke und fing anschließend Feuer. Die Hinterachse des Fahrzeugs wurde herausgerissen.
Zwei Insassen wurden bei dem Unfall schwer verletzt – der Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen, der Beifahrer wurde ebenfalls schwer verletzt. Eine Person war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden.
Bevor die Einsatzkräfte eintrafen, handelten zwei mutige Ersthelfer geistesgegenwärtig: Sie griffen zu einem Feuerlöscher und konnten den beginnenden Fahrzeugbrand eindämmen – eine lebensrettende Maßnahme.
„Unsere Kräfte übernahmen übernahmen sofort die technische Rettung und unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten“, schildert Ralf Becker, Einsatzleiter der Feuerwehr Pforzheim, die Lage vor Ort.
Ein Rettungshubschrauber brachte den lebensgefährlich verletzten Fahrer in eine Klinik. Die Autobahn wurde für rund 1,5 Stunden voll gesperrt, um Rettungsarbeiten, Unfallaufnahme und Aufräummaßnahmen zu ermöglichen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

 

POL-H: Zeugenaufruf: Acht Autoinsassen bei Verkehrsunfall auf der Autobahn (A) 2 schwer bzw. leicht verletzt - Wer kann Hinweise zum Unfallgeschehen geben?

Polizei Hannover - 31. August 2025 - 10:27
Hannover (ots) - Bei einem Verkehrsunfall sind am Samstag, 30.08.2025, im Bereich Rodenberg zwei Autoinsassen schwer und sechs leicht verletzt worden. Ein bislang unbekannter Autofahrer hielt aus bislang ungeklärten Gründen auf der Autobahn (A) 2 ...

Polizei nimmt manipulierte Motorräder ins Visier - Großkontrolle im Vorfeld von anstehendem European Bike Week am Faaker See in Österreich - Einige Polizisten in Kontrollstelle sind selbst Biker (im O-Ton) - Viele nahmen´s gelassen

NonstopNews - 30. August 2025 - 15:47

Beifang bei Kontrolle: Polizei erwischt Kleintransporter - 1.000 Euro Strafe für AdBlue-Betrug - Gesamte Ergebnisse werden noch bekanntgegeben

30.08.25, 15:47 Uhr

Datum: Samstag, 30. August 2025, 12:00 Uhr

Ort: Leipheim, Landkreis Günzburg, Bayern

 

(jb) Auf der Autobahn A8 bei Leipheim hat die Polizei am Samstag eine groß angelegte Kontrolle von Motorradfahrern durchgeführt. Ziel war es, Reisende auf dem Weg zur European Bike Week am Faaker See in Österreich zu überprüfen. Dafür hatten Polizisten aus Bayern und Baden-Württemberg eine Kontrollstelle an der Raststätte Leipheim eingerichtet. Die meisten der Beamten waren selbst Motorradfahrer und daher vom Fach. Geprüft wurden Papiere, die Profiltiefe der Reifen, aber auch Auspuffanlagen, Scheinwerfer und Rückspiegel. Die meisten der festgestellten Mängel konnten die Motorradfahrer noch vor Ort beheben. Einige Biker zogen sich aber auch Ärger zu, besonders wenn der Schalldämpfer manipuliert war. Die Polizei verstand hier keinen Spaß und untersagte die Weiterfahrt. Das Motorrad muss dann mit dem Abschleppwagen in die Werkstatt. Das Bauchgefühl der Polizei führte zu einem Beifang: Besonders teuer wurde es für den Fahrer eines Kleintransporters, bei dem die Polizei eine manipulierte AdBlue-Anlage fand. Er musste eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro hinterlegen und darf erst weiterfahren, wenn eine Werkstatt die ordnungsgemäße Funktion bescheinigt hat. Die Ergebnisse der Kontrollaktion will die Polizei am Sonntag bekanntgeben.

Emotionaler Abschied von getötetem Polizisten Simon B. - Unzählige uniformierte Polizisten stehen bei Trauergottesdienst auf Vorplatz - anschließender Trauermarsch quer durch die Stadt

NonstopNews - 30. August 2025 - 13:19

Saarlouis ehrt im Trauerzug getöteten Polizisten - Polizeipräsident: "Er zahlte den allerhöchsten Preis"

30.08.25, 13:19 Uhr

Datum: Samstag, 30. August 2025, 11:00 Uhr

Ort: Saarlouis, Saarland

 

(jb) In Saarlouis haben heute tausende Menschen Abschied von dem im Dienst getöteten Polizisten Simon B. genommen. Nach einem Trauergottesdienst in der evangelischen Kirche folgte ein rund anderthalb Kilometer langer Trauerzug durch die Innenstadt bis zum Friedhof. Unter den Trauergästen waren neben Familie und Freunden auch Vertreter der Landesregierung und die gesamte Polizeiführung des Saarlandes. Vor der Kirche hatten mehrere hundert uniformierte Polizisten Aufstellung genommen. Während der Trauerfeier würdigte der saarländische Polizeipräsident Thorsten Weiler den verstorbenen Kollegen als einen Polizisten mit Leib und Seele, der den allerhöchsten Preis für seine Berufung gezahlt habe. Pfarrer Jörg Beckers nannte den Abschied unfassbar, verstörend, entsetzlich und unheimlich traurig.

 

40 freiwillige Segler säubern Vogelschutzinsel Minsener Oog von Meeresmüll auf der normalerweise "Betreten verboten" gilt - Wieder tonnenweise Abfall am Strand (on tape) - Diesmal sehr viel mehr Müll angesammelt nachdem Aktion im Vorjahr wetterbedingt...

NonstopNews - 30. August 2025 - 13:08

Rettungsaktion sichert Population der Vögel im Naturschutzgebiet

30.08.25, 13:08 Uhr

Datum: Samstag, 30. August 2025, 10:00 Uhr

Ort: Insel Minsener Oog, Landkreis Friesland, Niedersachsen

 

(jb) Auf der Vogelschutzinsel Minsener Oog hat es eine Müllsammelaktion gegeben. Insgesamt 40 Freiwillige des Seglervereins Soltwaters haben die Insel von Müll befreit, der in den letzten zwei Jahren angespült wurde. Da die Aktion im vergangenen Jahr wetterbedingt ausfiel und bereits im Vorjahr eine Rekordmenge an Müll gesammelt wurde, war die Aktion in diesem Jahr dringend notwendig. Zwei Jahre lang war niemand auf der Insel, die normalerweise für Menschen gesperrt ist. Die Freiwilligen mussten Flut und Ebbe abpassen, um in kurzer Zeit möglichst viel Müll zu sammeln. Die Menge, die zusammengetragen wurde, war enorm. Laut Organisatoren ist die Aktion enorm wichtig, da sich Vögel und andere Tiere in den angespülten Netzen und Abfällen verheddern oder diese fressen, was oft einen qualvollen Tod zur Folge hat. Die Müllsammlung soll die Population der Vögel in diesem Naturschutzgebiet schützen.

 

Frau und Hund an Bord retten sich über Kofferraum aus versinkendem Wagen im Wasser - Schiffsbesatzung hilft Vierbeiner und Unfallfahrerin mit Rettungsring aus dem Wattenmeer - Leicht verletzt und unterkühlt in Klinik gebracht - DLRG und Feuerwehr...

NonstopNews - 30. August 2025 - 9:12

Ursache des kuriosen Unfalls bislang noch ungeklärt

30.08.25, 09:12 Uhr

Datum: Samstag, 30. August 2025, 04:45 Uhr

Ort: Norddeich, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(jb) Auto versenkt! Am frühen Morgen kam es im Osthafen von Norddeich zu einem ungewöhnlichen Einsatz. Gegen 4:45 Uhr wurde die Feuerwehr und die DLRG alarmiert, weil eine Schiffsbesatzung der "Friesia"-Fähre beobachtete, wie ein Pkw ins Hafenbecken rollte. Nach Angaben der Schiffsbesatzung versank ein Fiat 500, und eine Frau schwamm mit ihrem Hund im Wasser. Die Besatzung handelte schnell, warf einen Rettungsring zu und konnte die Person samt Hund retten. Kurz darauf trafen Feuerwehr und DLRG ein. Die Feuerwehr zog den Fiat 500 aus dem Wasser. Die gerettete Person wurde an den Rettungsdienst übergeben und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden an.

Brennendes Reifenlager setzt Halle in Flammen - weit über Einhundert Feuerwehrleute kämpfen stundenlang gegen Flammen - Gebäudeteile müssen für Löscharbeiten abgerissen werden

NonstopNews - 30. August 2025 - 1:56

Warn-App schlägt Alarm – Anwohner sollen Fenster schließen

30.08.25, 01:56 Uhr

Datum: Freitag, 30. August 2025, 19:00 Uhr

Ort: Schwalmtal, Landkreis Viersen, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) Ein Großeinsatz der Feuerwehren hat am Freitagabend die Gemeinde Schwalmtal im Kreis Viersen beschäftigt. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Dilkrath brach gegen 18:50 Uhr ein Feuer aus. Nach ersten Meldungen brannte zunächst ein Reifenlager in voller Ausdehnung, bevor die Flammen auf eine angrenzende Halle übergriffen. Der Brand verursachte eine massive Rauchentwicklung, weshalb die Feuerwehr eine Warnung über die NINA-Warn-App herausgab. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Rund 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Schwalmtal, Brüggen, Niederkrüchten, Nettetal, Viersen und Willich waren vor Ort. Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, da die Flammen immer wieder aufloderten. Mit Teleskopladern wurde das Material aus der Halle geräumt und gezielt abgelöscht. Gegen 23:15 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte wieder entlassen werden. Die genaue Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind derzeit noch unklar.

 

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