Sammlung von Newsfeeds
Gleitschirmflieger kehrt am Abend nicht von Rundflug zurück – Handyortung führt letztlich zur entlegenen Absturzstelle im Wald – für Piloten kommt jedoch jede Hilfe zu spät
Polizei sperrt Unglücksstelle weiträumig ab – Absturzursache noch unklar - Opfer gehörte zu eine fünfköpfigen Gruppe, die aus EIsenhüttenstadt gestartet war
09.07.25, 00:00 Uhr
Datum: Dienstag, 8. Juli 2025, 18 Uhr
Ort: Jamlitz, Dahme-Spreewald, Brandenburg
(sg) Ein tragisches Unglück hat sich in der Nacht zu Mittwoch zwischen Jamlitz und Leeskow ereignet: Ein vermisster Paragleiter wurde nach einer großangelegten Suchaktion tot aufgefunden. Der Verunglückte gehörte zu einer Gruppe von fünf Gleitschirmgliegern, die in Eisenhüttenstadt gestartet waren. Nachdem der Pilot am Abend nicht wie vereinbart am Landepunkt eintraf, hatten seine Begleiter die Polizei alarmiert. Eine Handyortung führte die Einsatzkräfte schließlich in ein unwegsames Waldgebiet.
Über Stunden suchten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste das Gelände ab. Erst nach Mitternacht entdeckten die Helfer den Gleitschirm hoch oben in den Baumkronen. Für den Piloten kam jede Hilfe zu spät - er war bereits tot. Die Polizei sperrte die Absturzstelle weiträumig ab und begann umgehend mit der Spurensicherung. Anschließend wurde die Leiche aus dem Baum geborgen und für weitere Untersuchungen abtransportiert.
Zur Ursache des Unglücks gibt es bislang keine offiziellen Angaben. Ein technischer Defekt oder ein Flugfehler werden nicht ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung haben Ermittlungen aufgenommen.
Beeindruckende Gewitterfront zieht über Baden-Württembergs Süden
Ab Mittwoch wieder ansteigende Temperaturen auf Sommerferienwetter vorhergesagt
08.07.25, 22:18 Uhr
Datum: Dienstag, 08. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Uhingen, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg
(et) Die letzten Gewitterwolken zogen am Dienstagabend über Süddeutschland. Der wohl letzte Regen für die nächsten Tage, denn ab Mittwoch sollen die Temperaturen langsam wieder auf Sommerferienwetter ansteigen. Dann ist im Garten wieder selber gießen angesagt, wenn die Hilfe von oben ausbleibt - oder einfach Grill- und Poolwetter...
POL-H: Oberricklingen: Polizei nimmt Tatverdächtigen nach Raubüberfall auf Tankstelle fest
Polizeiauto kommt auf nasser Fahrbahn während Starkregen ins Schleudern - Einsatzfahrzeug überschlägt sich mehrfach und landet total zerstört auf dem Dach - beide Polizisten werden verletzt
Polizeibeamte waren gerade auf dem Weg in den Feierabend von einem Einsatz an der deutsch-polnischen Grenze - Autobahn A20 bei Prenzlau stundenlang gesperrt
08.07.25, 00:02 Uhr
Datum: Montag, 07. Juli 2025, 22:00 Uhr
Ort: A20, Prenzlau, Fahrtrichtung Rostock, Landkreis Uckermark, Brandenburg
(fg) Am Montagabend kam es auf der Autobahn 20 zwischen Prenzlau-Süd und Prenzlau-Ost in Fahrtrichtung Rostock zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Mannschaftswagen der Polizei hat sich bei starkem Regen auf der nassen Fahrbahn mehrfach überschlagen und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen.
Der Vorfall ereignete sich auf dem Rückweg eines Einsatzes an der deutsch-polnischen Grenze. Zwei Polizisten wurden bei dem Unfall verletzt. Sie konnten von den alarmierten Rettungskräften noch vor Ort medizinisch erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Das Polizeifahrzeug wurde total zerstört.
Die A20 wurde in Fahrtrichtung Rostock auf Höhe der Anschlussstelle Brenzlau zeitweise voll gesperrt. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis nach Mitternacht an. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Anwohner hören Schuss und finden verletzte Person in der Innenstadt von Deggendorf - Innenstadt am Abend abgeriegelt - Spezialkräfte der Polizei fahnden nach Täter und können zwei Männer festnehmen
Hintergründe noch völlig unklar - Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen
07.07.25, 23:29 Uhr
Datum: Montag, 07. Juli 2025, 22:15 Uhr
Ort: Deggendorf, Bayern
(fg) Am Montagabend wurde eine verletzte Person am Färbergraben in der Deggendorfer Innenstadt gefunden. Außerdem wurde wohl ein Schuss wahrgenommen, weshalb umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden, unter anderem mit Beteiligung eines Polizeihubschraubers und Spezialkräften.
Zwischenzeitlich konnten zwei mutmaßliche Tatverdächtige im Alter von 26 und 27 Jahren festgenommen werden, die mit der verletzten Person in Zusammenhang stehen könnten. Es bestand zu keiner Zeit Gefahr für die Bevölkerung.
Bei dem verletzten Mann handelt es sich um einen 36-Jährigen mit einer Meldeadresse in Deggendorf. Er wurde umgehend in ein Krankenhaus zur Behandlung gebracht, nach jetzigem Stand wurde er nur leicht verletzt.
Die Ermittlungen hinsichtlich des Tathergangs sowie des genauen Ablaufs wurden von der Kriminalpolizeistation Deggendorf zusammen mit der Staatsanwaltschaft Deggendorf übernommen und dauern an.
PKW gerät außer Kontrolle, überschlägt sich und kommt am Fahrbahnrand hinter Leitplanke zum liegen - Vier Personen im Fahrzeug werden verletzt - Bereits am Sonntag ähnlicher Unfall bei nasser Fahrbahn mit einer verletzten Person
Polizei ermittelt genauen Hergang der Unfälle
07.07.25, 22:20 Uhr
Datum: Montag, 07. Juli 2025, 21:00 Uhr
Ort: A8, Höhe Wendlingen und Weilheim-Teck, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg
(jk) Gleich zwei Verkehrsunfälle, vermutlich verursacht durch Aquaplaning, ereigneten sich am Sonntag und Montag auf der Autobahn A8. Am Montagabend kam in Fahrtrichtung Stuttgart, auf Höhe Wendlingen, ein Pkw von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach hinter der Leitplanke liegen. Vier Personen im Fahrzeug wurden verletzt. Rettungskräfte waren im Einsatz, die Polizei ermittelt zur Unfallursache. Bereits am Sonntag ereignete sich ein ähnlicher Vorfall auf der A8 in Fahrtrichtung München bei Weilheim-Teck. Auch hier verlor ein Pkw bei nasser Fahrbahn die Kontrolle, überschlug sich und kam von der Straße ab. Eine Person wurde dabei verletzt und medizinisch versorgt. Die Polizei untersucht nun beide Ufälle und warnt vor den Gefahren durch Aquaplaning und ruft zur angepassten Fahrweise bei nasser Witterung auf
Feuer zerstört landwirtschaftliches Anwesen mit diversen Fahrzeugen und Maschinen - Brand breitete sich innerhalb von Sekunden zum Vollbrand aus - Alarmstichwort auf F4 erhöht - Mangel an Löschwasser zwingt Feuerwehr zu Pendelverkehr
07.07.25, 20:12 Uhr
Datum: Montag, 07. Juli 2025, 18:00 Uhr
Ort: Verlüßmoor, Bornreihe, Samtgemeinde Hambergen, Landkreis Osterholz, Niedersachsen
(jk) Am Montagabend gegen 18 Uhr kam es in Verlüßmoor im Landkreis Osterholz zu einem Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen. Eine Scheune, in der Fahrzeuge, Maschinen sowie ein Wohnmobil untergebracht waren, geriet in Brand. Auch eine kleine Tankstelle für Maschinen befand sich im Inneren des Gebäudes. Als die ersten Einsatzkräfte, darunter auch der Ortsbrandmeister, eintrafen, war zunächst nur ein kleines Feuer sichtbar. Doch innerhalb von Sekunden entwickelte sich der Brand zu einem Vollfeuer. Aufgrund der rasanten Brandausbreitung wurde das Alarmstichwort auf F4 Großalarm erhöht. Daraufhin wurden alle umliegenden Feuerwehren zum Einsatzort alarmiert. Die Löschmaßnahmen gestalteten sich schwierig. Besonders die Wasserversorgung stellte eine enorme Herausforderung dar. Es wurde ein Pendelverkehr eingerichtet, um genügend Löschwasser zur Brandstelle zu transportieren. Die Scheune konnte trotz des massiven Feuerwehreinsatzes nicht gerettet werden und brannte vollständig aus. Verletzt wurde nach bisherigen Informationen niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an
Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg in Wohngebiet entdeckt - Evakuierungsradius von 400 Metern ist erforderlich - Bewohner müssen Häuser verlassen - Zwei Evakuierungshallen eingerichtet
Kampfmittelräumdienst vor Ort - Feuerwehr und Rettungskräfte stehen bereit, Polizei und Ordnungskräfte im Einsatz
07.07.25, 20:03 Uhr
Datum: Montag, 07. Juli 2025, 17:00 Uhr
Ort: Ettlingen, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(fg) Im neuen Baugebiet „Kaserne Nord“ in Ettlingen wurde am Montagabend eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, ist der Kampfmittelräumdienst bereits im Einsatz, um die Situation zu beurteilen.
Aus Sicherheitsgründen wird ein Bereich im Umkreis von 400 Metern rund um den Fundort evakuiert. Davon betroffen sind unter anderem Teile der Neuwiesenreben sowie ein angrenzendes Wohngebiet. Für die evakuierten Anwohner stehen die Albgauhalle beim Schulzentrum sowie die Bürgerhalle in Ettlingenweier als Aufenthaltsorte zur Verfügung. Die Entschärfung der Bombe ist für den heutigen Abend geplant. Nach der Evakuierung soll der Sprengkörper vom Fundort entfernt und an den Stadtrand gebracht werden. Feuerwehr, Rettungsdienste sowie das Ordnungsamt sind vor Ort im Einsatz. Die Stadt Ettlingen bittet die Bevölkerung um Verständnis und darum, weitere Hinweise und Informationen aufmerksam zu verfolgen.
VW-Golf gerät auf Gegenfahrbahn und kollidiert mit entgegenkommenden Fahrzeug mit drei Personen - Drei Schwerverletzte und eine leichtverletzte Person - 150 Meter lange Ölspur erfordert Absicherung und umfangreiche Reinigung
Feuerwehr und Rettungskräfte mit großem Aufgebot im Einsatz - Bundesstraße voll gesperrt - Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
07.07.25, 16:53 Uhr
Datum: Montag, 07. Juli 2025, 14:20 Uhr
Ort: B293 zwischen Pfinztal-Berghausen und Walzbachtal-Jöhlingen, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(jk) Am Montagnachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße B293 zwischen den Ortsteilen Walzbachtal-Jöhlingen und Pfinztal-Berghausen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet gegen 14:20 Uhr ein silberner VW Golf aus bislang ungeklärter Ursache in Fahrtrichtung Jöhlingen auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Nissan, in dem drei Personen saßen. Diese wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Der Fahrer des VW Golf erlitt leichte Verletzungen. Alle Beteiligten wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Durch den Unfall entstand auf der Fahrbahn eine etwa 150 Meter lange Ölspur, die umfangreiche Reinigung und Absicherung erforderlich machte.
Rund 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren mit vier Fahrzeugen vor Ort. Zusätzlich waren vier Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug, ein organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes sowie Vertreter des Umweltamts des Landratsamts Karlsruhe im Einsatz.
Die B293 wurde für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten in beide Richtungen vollständig gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich noch bis in den Abend hinein dauern. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Gefahrgut-Lkw verliert Kontrolle und kracht in Mittelleitplanke - Mehrere Container mit ätzender Chemikalie laufen aus - Sperrkreis von 500 Metern errichtet - Großeinsatz für Feuerwehr und Spezialkräfte - Einsatzkraft und Ersthelfer verletzten sich bei...
Rettungshubschrauber im Einsatz
07.07.25, 16:43 Uhr
Datum: Montag, 07. Juli 2025, 13:40 Uhr
Ort: A4, zwischen Weimar und Erfurt, Thüringen
(jk) Am Montagnachmittag verunglückte auf der A4 zwischen Nohra und Vieselbach ein Gefahrguttransporter schwer. Der Lkw, der in Richtung Dresden unterwegs war, verlor gegen 13:40 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in die Mittelleitplanke. Der Lkw-Fahrer wurde dabei schwer verletzt und musste von der Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit werden. Auch ein Feuerwehrmann wurde verletzt, so wie drei Ersthelfer, die sich Atemwegsreizungen zu zogen. Der Lkw hatte mehrere große IBC-Container mit chemischen Substanzen geladen, von denen drei beschädigt wurden und ausliefen. Laut Kennzeichnung handelte es sich um die ätzende Flüssigkeit Alkylsulfonsäure. Um die Unfallstelle wurde ein Sperrkreis von 500 Metern eingerichtet. Die A4 wurde in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Dadurch staute sich der Verkehr kilometerweit zurück, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Ein Großaufgebot der Feuerwehr war im Einsatz, darunter auch ein spezieller Gefahrgutzug. Der Einsatz wird voraussichtlich bis zum Abend andauern.
Ob starker Regen und nicht angepasste Geschwindigkeit den Unfall verursacht haben, wird nun von der Polizei ermittelt ermittelt.
POL-H: Nachtragsmeldung: Tatverdächtiger zu Tötungsdelikt in Hemmingen-Arnum in Untersuchungshaft, Identität der Getöteten geklärt
POL-H: Hannover-List: Streit zwischen zwei Männern endet für 37-Jährigen lebensgefährlich - Tatverdächtiger festgenommen
POL-H: Hannover-Groß-Buchholz: Fußgänger bei Unfall schwer verletzt - Polizei sucht Zeugen
Holzlagerplatz mitten im Wald steht in Flammen - Feuer droht sich bei höchster Waldbrandgefahrenstufe auf ausgetrocknetem Waldboden auszubreiten - Feuerwehr rückt mit Großaufgebot an, Rauchwolke zuvor kilometerweit sichtbar
Kriminalpolizei vermutet Brandstiftung - Brandort wird weiträumig abgesperrt, die Ermittlungen laufen
06.07.25, 23:15 Uhr
Datum: Sonntag, 06. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Neuenbürg, Enzkreis, Baden-Württemberg
(fg) Feuerteufel verursacht Waldbrand: Am Sonntagabend kam es in einem Waldstück bei Neuenbürg im Enzkreis zu einem Waldbrand. Um kurz vor 20 Uhr wurde die Feuerwehr Neuenbürg zu dem gemeldeten Feuer im Wald alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung zu erkennen, die bis ins nahegelegene Industriegebiet sichtbar war. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte mehrere brennende Baumstämme und ein in Vollbrand stehenden Holzlagerplatz fest. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers in den ausgetrockneten Wald verhindert werden.
Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden an. Aus Sicherheitsgründen wurde die Straße zum Buchberg während des Einsatzes von der Polizei vollständig gesperrt. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es besteht der Verdacht der Brandstiftung, weshalb der Brandort weiträumig abgesperrt und als Tatort erklärt wurde. Im Südwesten herrscht weiterhin die höchste Waldbrandgefahrenstufe.
Über 1.000 m² große Halle von ehemaliger Event-Location Märchenwald steht in Vollbrand - meterhohe Flammen greifen auf Bäume von Waldstück über (On Tape) - einsetzender Regen und Großaufgebot der Feuerwehr kann einen größeren Waldbrand verhindern, doch...
Kilometerweit sichtbare Rauchwolke - Warn-App wird ausgelöst - stundenlange Löscharbeiten - Brandursache unklar, Kriminalpolizei ermittelt
06.07.25, 22:56 Uhr
Datum: Sonntag, 06. Juli 2025, 19:25 Uhr
Ort: Solingen, Nordrhein-Westfalen
(fg) Am Sonntagabend kam es im Solinger Stadtteil Wald zu einem Großbrand in der ehemaligen Event-Location „Märchenwald“.
Gegen 19:25 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert – beim Eintreffen stand eine über 1.000 Quadratmeter große Lagerhalle, bekannt als „Bayernhalle“, bereits in Vollbrand. Die Halle, die seit längerer Zeit leerstand und nicht mehr genutzt wurde, war Teil des früheren Freizeitparks und diente zuletzt als Lagerstätte.
Schon auf der Anfahrt war eine massive Rauchwolke über dem Ittertal zu sehen. Die Warn-App NINA wurde umgehend ausgelöst, um die Bevölkerung zu warnen und zur Vorsicht aufzurufen. Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus, setzte mehrere Löschrohre ein und begann sofort mit der Brandbekämpfung. Die Wasserversorgung gestaltete sich dabei schwierig – das Löschwasser musste über lange Wegstrecken zum Brandort gefördert werden.
Besonders brisant: Das Feuer griff zwischenzeitlich auf angrenzenden Wald über. Erste Bäume standen bereits in Flammen. Nur durch den einsetzenden Regen und das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte eine größere Ausbreitung in das Waldgebiet verhindert werden. Zwei weitere Lagerhallen auf dem Gelände konnten erfolgreich vor dem Übergreifen der Flammen geschützt werden.
Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht hinein an. Eine vollständige Zerstörung der Bayernhalle konnte nicht verhindert werden, sie brannte komplett aus. Verletzte gab es zum Glück nicht. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Diesel-Öl-Gemisch läuft nach Starkregen in den Norddeicher Osthafen
Feuerwehr kämpft gegen drohende Umweltkatastrophe
06.07.25, 17:37 Uhr
Datum: Sonntag, 06. Juli 2025, 17:00 Uhr
Ort: Ort, Landkreis, Niedersachsen
(th) Am Sonntag kam es im Bereich des Osthafens bei einer Schiffswerft in Norddeich nach Starkregen zu einem Umwelteinsatz größeren Ausmaßes. Ein Ölabscheider am Waschplatz der Werft war übergelaufen. In der Folge gelangte ein Öl-Diesel-Gemisch über den Parkplatz direkt in den Osthafen.
Laut ersten Angaben breitete sich auf einer Fläche von rund 5000 Quadratmetern ein sichtbarer Ölfilm aus. Die Feuerwehr ist mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Mit Ölsperren wird versucht, die weitere Ausbreitung des Gemischs zu stoppen und ein Eindringen in das empfindliche Ökosystem des Nationalparks Wattenmeer zu verhindern.
Das Öl auf dem Parkplatz wurde mit einer speziellen Reinigungsmaschine entfernt.
Der Fährverkehr ist durch die Maßnahme teilweise eingeschränkt. Die genaue Ursache für das Überlaufen des Ölabscheiders wird geprüft.
Regen, Wind und Abkühlung am Sonntagnachmittag
Wetterdienst warnt – Straßen überflutet
06.07.25, 15:25 Uhr
Datum: Sonntag, 06. Juli 2025, 15:00 Uhr
Ort: Großefehn, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(th) Am Sonntagnachmittag setzte der angekündigte Wetterwechsel ein. Der Hochsommer macht eine Pause: Eine deutliche Abkühlung, Starkregen und teils kräftige Windböen bestimmten das Wettergeschehen.
Laut Deutschem Wetterdienst wurden für den Landkreis Aurich Windgeschwindigkeiten von bis zu 60 km/h sowie binnen sechs Stunden Niederschlagsmengen von 25 bis 35 Litern pro Quadratmeter gemeldet. Infolge des Starkregens wurden einzelne Straßen überflutet.
Trotz der intensiven Wetterlage sind bislang keine größeren Schäden bekannt geworden. Eine Wetterbesserung wird gegen Ende der Woche erwartet.
Brand bei Entsorgungsbetrieb in Swisttal - Halle mit Plastikmüll steht lichterloh in Flammen – 300 Feuerwehrleute stundenlang im Einsatz
Bereits im Mai hatte es auf demselben Gelände einen Großbrand gegeben – Löscharbeiten dauern wohl noch den ganzen Tag an – Bevölkerung wird vor Gefahr durch starke Rauchentwicklung gewarnt
06.07.25, 07:39 Uhr
Datum: Sonntag, 6. Juli 2025, 7:39 Uhr
Ort: Swisttal, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(sg) Am frühen Sonntagmorgen ist in Swisttal-Ollheim erneut ein Großbrand in einem Entsorgungsbetrieb an der Peterstraße ausgebrochen. Eine Lagerhalle mit Kunststoffabfällen stand in Vollbrand, wobei eine massive Rauchsäule kilometerweit sichtbar war. Bereits im Mai hatte es auf demselben Gelände der Hündgen Entsorgungs GmbH & Co. KG ein ähnliches Feuer gegeben.
Die Feuerwehr war mit rund 300 Einsatzkräften vor Ort und konnte das Feuer auf die betroffene Halle begrenzen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über die Warn-Apps NINA und Katwarn aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen abzuschalten. Messungen der Luftqualität ergaben bislang keine gefährlichen Belastungen.
Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, da der schmelzende Kunststoff eine harte Kruste bildet, unter der es weiter brennt. Die Feuerwehr rechnet damit, dass die Arbeiten noch den ganzen Tag andauern werden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar; die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Anwohner werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu meiden, um die Einsatzkräfte nicht zu behindern. Die Feuerwehr appelliert an die Bevölkerung, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und sich über offizielle Kanäle über die aktuelle Lage zu informieren.
Traktor steht in Vollbrand mitten im Wald - Landwirt fährt brennendes Fahrzeug aus dem Wald auf eine Wiese und läuft noch fast einen Kilometer, um Notruf abzusetzen - Mehrere Feuerwehren im Einsatz
05.07.25, 19:12 Uhr
Datum: Samstag, 05. Juli 2025, 14:50 Uhr
Ort: Hosenfeld, Landkreis Fulda, Hessen
(jk) Am Samstagnachmittag kam es in Osthessen zu mehreren Brandeinsätzen, zu denen verschiedene Feuerwehren ausrücken mussten. Einer der Einsätze ereignete sich nahe Hosenfeld, wo ein Traktor im Wald in Vollbrand stand.
Gegen 14:50 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Der betroffene Landwirt konnte das brennende Fahrzeug noch ein Stück aus dem Wald auf eine Wiese fahren, bevor es vollständig in Flammen stand. Da im Waldgebiet kein Mobilfunkempfang vorhanden war, musste der Mann fast einen Kilometer zu Fuß zurücklegen, um den Notruf abzusetzen. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Hosenfeld, Poppenrod und Schletzenhausen. Zur Unterstützung rückte auch die Feuerwehr Fulda mit einem Tanklöschfahrzeug an. Zusätzlich halfen Landwirte mit Güllefässern bei der Wasserversorgung. Der Traktor brannte vollständig aus.
Mercedes rast ungebremst in Kreisverkehr, wird 100 Meter weit geschleudert und wickelt sich im dichten Gestrüpp um Baum - Fahrer schwer eingeklemmt - Feuerwehr kämpft sich mit Kettensäge zum Unfallwrack durch
Verunfallter kann erst nach über 45 Minuten aus Fahrzeug gerettet werden - Landstraße in beide Richtungen gesperrt - Rettungshubschrauber im Einsatz - Verkehrsunfallaufnahmeteam angefordert
05.07.25, 14:30 Uhr
Datum: Samstag, 05. Juli 2025, 13:00 Uhr
Ort: Krefeld-Fischeln, Nordrhein-Westfalen
(jk) Am Samstagmittag gegen 13 Uhr ereignete sich auf einer Landstraße bei Krefeld-Fischeln ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Mercedes fuhr offenbar ungebremst in einen Kreisverkehr, überrollte diesen und wurde anschließend rund 100 Meter weit geschleudert. In einem stark bewachsenen Bereich abseits der Straße prallte der Wagen mit solcher Wucht gegen einen Baum, dass sich das Fahrzeug regelrecht um den Stamm wickelte. Der Fahrer wurde dabei massiv im Fahrzeug eingeklemmt und konnte erst nach etwa 45 bis 60 Minuten befreit werden. Um überhaupt zu dem Unfallwagen vordringen zu können, musste die Feuerwehr zunächst mit Kettensägen einen Zugang durch das dichte Gestrüpp schaffen. Der Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, ebenso ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst. Für die Dauer der Rettungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme durch ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahmeteam wurde die Landstraße in beide Richtungen vollständig gesperrt