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Baugerüst nach Verkehrsunfall in Wuppertal einsturzgefährdet – Helfer des THW bis in die Nacht im Einsatz um Stahlgerüst zu sichern
Rund 30 Helfer bauen Stützkonstruktion zur Stabilisierung des beschädigten Gerüsts – Verletzte forderte der Unfall zum Glück nicht
16.11.25, 15:00 Uhr
Datum: Sonntag, 16. November 2025, 15 Uhr
Ort: Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
(sg) Nach einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag (16. November 2025) musste das Technische Hilfswerk (THW) in Wuppertal ein beschädigtes Baugerüst an der Nützenberger Straße umfangreich abstützen. Der Einsatz zog sich über mehrere Stunden hin und dauerte bis in die Nacht an.
Gegen 16:30 Uhr war zunächst der Baufachberater des THW Wuppertal alarmiert worden. Ein Auto war zuvor mit einem mehrgeschossigen Baugerüst kollidiert und hatte dieses so stark beschädigt, dass die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war. Nach einer ersten Begutachtung durch die Fachleute wurde zur Unterstützung ein weiterer Baufachberater des Ortsverbandes Witten hinzugezogen. Gemeinsam entschieden sie, das Gerüst aus Sicherheitsgründen sofort zu sichern.
Um Gefahren für Passanten, Fahrzeuge und angrenzende Gebäude zu vermeiden, wurde die Nützenberger Straße zwischen der Briller Straße und der Viktoriastraße vollständig gesperrt. Anschließend errichteten die Einsatzkräfte eine spezielle Stützkonstruktion mit dem sogenannten Einsatzgerüstsystem (EGS), um die betroffene Stelle zu stabilisieren und ein mögliches Einstürzen des Gerüstes zu verhindern.
Rund 30 Helferinnen und Helfer der Ortsverbände Wuppertal und Witten waren über Stunden hinweg im Einsatz. Erst in den späten Nachtstunden konnten die Arbeiten abgeschlossen und die Sicherheit des Baugerüsts wiederhergestellt werden.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Bewohner rettet sich aus lichterloh brennender Wohnung auf Balkon – Feuerwehr kann hilfeschreibenden Mieter in letzter Sekunde vor den meterhoch aus der Wohnung schlagen den Flammen retten – Bundeswehr-Hubschrauber fliegt Schwerverletzten in Spezialklinik
Marine-Helikopter springt ein, da kein anderer nachtflugfähiger Hubschrauber in der Region verfügbar war – Opfer erleidet schwerste Verbrennungen an Extremitäten und lebensgefährliche Rauchgasvergiftung – Brandursache unklar – Vox-Pops mit Anwohnern und O-Ton Feuerwehr
16.11.25, 18:20 Uhr
Datum: Sonntag, 16. November 2025, 18:20 Uhr
Ort: Delmenhorst, Niedersachsen
(sg) Am Sonntagabend um etwa 18:20 Uhr kam es in einem sechs Wohnungen umfassenden Mehrfamilienhaus in der Bachstraße im Delmenhorster Stadtteil Deichhorst zu einem verheerenden Wohnungsbrand. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die mittlere Wohnung im ersten Obergeschoss bereits in Vollbrand: Flammen schlugen meterhoch aus den Fenstern und über den Balkon hinaus.
Der alleinige Bewohner der Brandwohnung hatte sich gerade noch auf diesen Balkon gerettet und rief nun um sein Leben bangend laut um Hilfe. Die eintreffende Feuerwehr rettete den Mann umgehend mithilfe einer tragbaren Leiter aus der brenzligen Situation. Trotz dieser raschen Rettung erlitt er schwerste Verbrennungen an den Extremitäten und eine lebensgefährliche Rauchgasvergiftung. Aufgrund des kritischen Zustandes war eine sofortige Verlegung in eine Spezialklinik erforderlich – doch der eigentlich für solche Einsätze vorgesehene nachtflugfähige Rettungshubschrauber war bereits im Einsatz und längere Zeit nicht verfügbar. Daher wurde über die Bundeswehr ein Marinehubschrauber vom Typ NH90 angefordert, der jedoch wegen seiner Größe nur auf einem nahegelegenen Sportplatz landen konnte. Mit Hilfe des riesigen Luftfahrzeugs wurde der Verletzte dann in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen.
Die Brandwohnung wurde vollständig zerstört. Über die Ursache des Feuers sowie den schnellen Übergriff auf das gesamte Wohngeschoss liegen noch keine offiziellen Angaben vor – die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Unbekannter versuchte über drei Stunden mit Molotowcocktails Büro von Sicherheitsfirma in Brand zu setzen - Überwachungskamera dokumentiert, wie Brandsatz zunächst außen in Brand gerät - zweiter Brandsatz wird durch Loch in Scheibe geworfen, zündet...
Belohnung von 20.000 Euro soll Hinweisaufkommen verstärken - Polizei ermittelt im Hintergrund - Offenbar gezielte Aktion
16.11.25, 15:11 Uhr
Datum: Sonntag, 16. November 2025, 15:00 Uhr (Tatzeitpunkt: 15.11.2025 zw. 3.15 Uhr und 6.30 Uhr
Ort: Bremen
(gs) In Bremen läuft eine Fahndung nach einem bislang unbekannten Täter, der versucht hat, das Büro einer Sicherheitsfirma in Brand zu setzen. Nach Angaben des Unternehmens ereignete sich die Tat am Samstag, 15. November 2025, zwischen 3.15 Uhr und 6.30 Uhr. Die Überwachungskamera im Büro des Gebäudes zeichnete mehrere Versuche auf, Molotowcocktails zu entzünden und ins Innere zu werfen.
Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie ein Brandsatz außerhalb des Gebäudes in Flammen aufgeht, ohne Schaden im Inneren zu verursachen. Beim zweiten Versuch wirft der Täter einen weiteren Molotowcocktail durch ein zuvor geschaffenes Loch in der Scheibe. Dieser zündet jedoch offenbar zunächst nicht. Im dritten Anlauf versuchte der Täter dann über eine Metallstange als Lunte den Molotowcocktail im Inneren in Brand zu setzen, dieser erlischt dann aber auf dem Boden, bevor er Wirkung entfalten kann. Aufgrund der Verrauchung wird der Schaden an der im Büro gelagerten Videotechnik jedoch trotzdem als hoch eingeschätzt.
Der Chef der Sicherheitsfirma "Detektei Günther" sprach von einer offenbar gezielten Aktion und bat die Öffentlichkeit um Hinweise zur Identifizierung des Täters. Für sachdienliche Informationen wurde eine Belohnung von 20.000 Euro ausgelobt, um das Hinweisaufkommen zu erhöhen.
Die Polizei ermittelt im Hintergrund und wertet derzeit die Videoaufnahmen sowie weitere Spuren am Tatort aus. Auf Anfrage wollte die Polizei sich aber nicht näher äußern. Hinweise nimmt aber jede Polizeidienststelle entgegen.
Ermittler prüfen offenbar zunächst, ob der Täter im Umfeld des Unternehmens bekannt sein könnte oder ob weitere Zusammenhänge bestehen.
Fast auf den Tag genau vor einem Jahr war es in der Nähe zu einem Brandanschlag auf eine Firma für Sicherheitstechnik gekommen. Nach einem Bekennerschreiben geht man davon aus, dass es sich um einen politischen Anschlag der linken Szene handelte, da die Firma Sicherheitstechnik für die Polizei lieferte. Wir haben Archivfootage dazu ergänzt.
Dachstuhl von altem Fachwerkhaus steht in Beelitzer Altstadt in Flammen – Feuerwehr hat mit beengten Verhältnissen rund um den Brandort zu kämpfen
Übergreifen auf benachbarte Gebäude kann verhindert werden – keine Verletzten – Polizei ermittelt nun die Brandursache
16.11.25, 12:48 Uhr
Datum: Sonntag, 16. November 2025
Ort: Beelitz, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(sg) Am Sonntagvormittag kam es in der Altstadt von Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark in der Mauerstraße zu einem Dachstuhlbrand. In einem alten Fachwerkhaus brach das Feuer im Bereich des Dachstuhls aus.
Die örtlichen Einsatzkräfte waren bei der Anfahrt zur Einsatzstelle zunächst behindert, da die Bebauung dort sehr eng ist und das Einbringen einer Drehleiter erschwert wurde. Dennoch gelang es der Feuerwehr, die Drehleiter sowie weitere Außenangriffe nach einiger Zeit in Stellung zu bringen und die Brandbekämpfung aufzunehmen. Unter schwerem Atemschutz setzten die Trupps die Löschmaßnahmen ein und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude.
Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz niemand verletzt. Die Brandursache ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Die Kriminalpolizei war vor Ort und leitete erste Ermittlungen ein.
Bundespolizei führt an zehn Haupt- und Großstradtbahnhöfen mit übermäßiger Kriminalitätsbelastung durch - auch Hauptbahnhof in Köln fällt in diese Kategorie und wird am Wochenende massiv bestreift
Zahlreiche Personenkontrollen durch Bundespolizeistreifen im und um den Hauptbahnhof durchgeführt
16.11.25, 11:00 Uhr
Datum: Sonntag, 16. November 2025, 11 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(sg) Vom 14. bis 16. November 2025 verstärkt die Bundespolizei deutschlandweit an mehr als zehn Haupt- und Großstadtbahnhöfen ihre Präsenz, um Straftaten frühzeitig zu erkennen und das Sicherheitsgefühl von Reisenden sowie Bahnpersonal nachhaltig zu stärken.
Die Maßnahme konzentriert sich auf stark frequentierte Verkehrsknotenpunkte, etwa in Berlin, Stuttgart oder München, bei denen zuletzt eine erhöhte Vorfalls- und Gewaltdelikterate festgestellt wurde. Aber auch wie hier in Köln werden an diesem Wochenende umfangreiche Kontrollen und verstärkte Streifen im Bahnhofsumfeld durchgeführt.
Großeinsatz im Milieu des Hannoveraner Steintorviertel – Ermittler versuchen sich etablierte Parallelstrukturen in der Szene zu zerschlagen – Türsteherszene und Waffenverbotszone stehen besonders im Fokus der Aktion
Viertel gilt als Schwerpunkt für Drogen und Rotlicht in Hannover – Polizei beobachtet seit längerem die Entwicklung mit Argwohn und möchte mit solchen Aktionen das Gewaltmonopol des Staates auch in diesen Kreisen wiederherstellen
16.11.25, 10:00 Uhr
Datum: Sonntag, 16. November 2025, 10:11 Uhr
Ort: Hannover, Niedersachsen
(sg) In der Nacht zum Sonntag führte die Polizeidirektion Hannover eine umfassende Razzia im Bereich des bekannten Vergnügungs- und Rotlichtviertels rund um das Steintorviertel in Hannover durch – Ziel war die Bekämpfung krimineller Netzwerke und die Verhinderung der weiteren Verfestigung paralleler Strukturen.
Im Rahmen der koordinierten Aktion wurden mehrere hundert Einsatzkräfte in zahlreichen Bars, Diskotheken und Laufhäusern eingesetzt. 150 Personen wurden einer Identitätsfeststellung unterzogen, 60 Personen und 12 Pkw durchsucht; dabei wurden unter anderem Schlagstöcke und Reizstoffsprühgeräte sichergestellt und fünf Platzverweise ausgesprochen. Zudem wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen die Waffenverbotszone sowie wegen illegalem Glücksspiel eingeleitet.
Der Einsatz richtet sich gegen langjährige Problemlagen in dem Viertel, welches trotz rückläufiger Gesamtkriminalität in Hannover weiterhin als Schwerpunktgebiet gilt. Insbesondere steht das Agieren von Türstehern im Fokus, deren Tätigkeit laut Ermittlungen über die reine Sicherung von Lokalitäten hinausgeht und enge Verflechtungen mit kriminellen Gruppierungen aufweist. In diesem Kontext wurde das Gebiet bereits als sogenannter „verrufener Ort“ eingestuft.
„Wir nehmen es nicht hin, dass an einem der am stärksten frequentierten Orte in Hannover Strukturen entstehen, die ihre eigenen Regeln entwickeln und durchsetzen und dabei den Rechtsstaat missachten“, sagte Polizeivizepräsident Stefan Sengel. Er betonte, dass Türsteher Sicherheit vermitteln sollen – wer stattdessen Aggression oder Drohkulissen nutze, verliere jegliche Legitimation in diesem Bereich. Zugleich wies er darauf hin, dass nachhaltige Wirkung nur im Schulterschluss mit weiteren Partnern erzielt werden könne.
Die gewonnenen Erkenntnisse sollen nun ausgewertet werden, um mögliche Folgemaßnahmen zu entwickeln. Ob der heutige Einsatz als Wendepunkt in der Sicherheitslage des Steintorviertels gelten kann, hängt davon ab, ob die Kontrolle langfristig wirksame Effekte auf Gewalt-, Waffen- und Glücksspieldelikte entfalten kann.
Wohnungsbrand in Barmbeker Mehrfamilienhaus fordert Todesopfer – Feuerwehr kann Person nur noch leblos aus völlig verrauchter Wohnung bergen
Bei Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter schwarzer Rauch aus der Wohnung – Atemschutztrupps gingen sofort zur Absuche der Wohnung vor und löschten brennendes Wohnzimmer
16.11.25, 09:35 Uhr
Datum: Sonntag, 16. November 2025, 8:30 Uhr
Ort: Hamburg
(sg) Am Sonntagmorgen gegen 8:30 Uhr wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Wohnungsbrand in der Hochparterre eines Mehrfamilienhauses in der Habichtstraße im Stadtteil Barmbek alarmiert. Beim Eintreffen drang dichter Rauch aus der Wohnung. Nach dem gewaltsamen Öffnen der Tür fanden die Löschtrupps ein brennendes Wohnzimmer vor.
Die Einsatzkräfte begannen sofort mit dem Innenangriff und einer umfassenden Wohnungsabsuche. Dabei wurde eine leblose Person aufgefunden, für die jegliche Hilfe leider zu spät kam.
Der Brand im Wohnraum konnte nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Da die Wohnung im Hochparterre lag, blieb eine Brandausbreitung auf andere Etagen glücklicherweise aus. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen; Angaben zur Identität der verstorbenen Person sowie zur Brandursache liegen bislang nicht vor.
Die Bewohner der angrenzenden Wohnungen wurden evakuiert und durch die Feuerwehr betreut. Ermittlungen werden folgen, um weitere Erkenntnisse zur Entstehung des Feuers und zur Schadenshöhe zu gewinnen.
Europapassage evakuiert nachdem unbekannte Täter Reizgas freisetzten – Feuerwehr und Polizei rücken aufgrund von Massenanfall an Verletzten mit Großaufgebot an – 11 Personen müssen von Rettern behandelt werden
Mehrere Personen kommen ins Krankenhaus – Polizei sucht nun mit Hochdruck die Täter und hofft über Videoaufnahmen die Verursacher ermitteln zu können
15.11.25, 21:00 Uhr
Datum: Samstag, 15. November 2025, 21 Uhr
Ort: Hamburg
(sg) In der Untergeschosslage der Einkaufspassage Europa?Passage am Jungfernstieg kam es am späten Abend zu einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr: Vermutlich wurde dort Reizgas versprüht.
Der Alarm begann, als der Sicherheitsdienst mehrere Personen mit Augenreizungen und tränenden Augen meldete – kurz darauf reihten sich Beschwerden über brennende Schleimhäute und Atemwegsreizungen. Aufgrund der Meldung lösten die Einsatzkräfte einen Großalarm aus.
Vor Ort wurden insgesamt elf Betroffene durch Rettungskräfte behandelt. Einige der verletzten Personen mussten zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Vorfall breitete sich durch die Lüftungsanlage auch auf andere Bereiche des Einkaufszentrums aus, sodass die komplette Passage evakuiert und zunächst geräumt werden musste.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen: Videoaufzeichnungen der Passage sollen ausgewertet und ein Täter beziehungsweise mehrere Täter gesucht werden. Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Polizei entgegen.
Die Passage konnte nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen und Sicherheitstests wieder für Besucher freigegeben werden.
Polizei stürmt Nachtclub Agostea in der Karlsruher Innenstadt (Live on tape) für Ermittlungen wegen mutmaßlicher Drogendelikte – auch Spezialkräfte, der Zoll und Vertreter der Stadtverwaltung rücken an, um die gesamte Lokalität zu durchsuchen
Zahlreiche Kisten mit sichergestellten Beweismitteln werden abtransportiert – Club darf nach Durchsuchungsmaßnahmen wieder regulär öffnen
16.11.25, 21:30 Uhr
Datum: Samstag, 15. November 2025, 21:30 Uhr
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
(sg) Noch vor Öffnung des Karlsruher Clubs „Agostea“ in der Rüppurrer Straße haben Polizei und Zoll am Samstagabend eine umfangreiche Durchsuchungsaktion durchgeführt. Gegen 21:30 Uhr rückten zahlreiche Einsatzkräfte – darunter ein kompletter Einsatzzug der Bereitschaftspolizei mit Spezialkräften und vermummten Beamte – zu einem Großeinsatz an.
Nach Angaben des Einsatzleiters, Polizeioberrat Wolfgang Ams, war die Aktion Teil laufender Ermittlungen im Zusammenhang mit mutmaßlichen Drogendelikten. Das Gebäude wurde vollständig abgeriegelt, der Bereich um den Club weiträumig abgesperrt. Beamte öffneten sämtliche Türen des Objekts, um den richterlichen Durchsuchungsbeschluss umzusetzen.
Während des Einsatzes trugen die Einsatzkräfte mehrere Kisten mit sichergestelltem Material aus dem Gebäude. Die Maßnahmen dauerten bis kurz nach Mitternacht an. Gegen 0:30 Uhr war der Einsatz beendet, der Club durfte anschließend seinen regulären Betrieb aufnehmen.
Über mögliche Funde oder Festnahmen machte die Polizei zunächst keine Angaben. „Eine Mitteilung folgt, sobald die Auswertung der sichergestellten Beweismittel abgeschlossen ist“, erklärte Einsatzleiter Ams gegenüber NonstopNews.
Autobesitzer werkelt an seinem laufenden Fahrzeug in geschlossener Garage - Motorabgase verdrängen langsam den Sauerstoff und sorgen für lebensgefährliche CO-Vergiftung
Feuerwehr und Rettungsdienst retten den Mann vor dem Erstickungstod - Einsatzkräfte kontrollieren auch angrenzendes Wohnhaus auf gefährliche Gaskonzentrationen
15.11.25, 21:00 Uhr
Datum: Samstag, 16. November 2025, 21 Uhr
Ort: Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
(sg) Am Samstagabend gegen 21 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst in die Ludwigstraße der Stadt Wuppertal gerufen. In einer Doppelgarage neben einem Mehrfamilienhaus erlitt ein Mann eine akute Vergiftung durch Kohlenstoffmonoxid (CO).
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Betroffene seinen Motor in der geschlossen oder nur leicht geöffneten Garage laufen lassen, während er am Fahrzeug arbeitete. Durch den laufenden Motor sammelten sich die Abgase in der geschlossenen Garage – das unsichtbare und giftige Kohlenmonoxid verdrängte den Sauerstoff immer mehr, so dass der Schrauber davon erhebliche Mengen einatmete.
Der Rettungsdienst versorgte den Mann vor Ort und transportierte ihn anschließend ins Krankenhaus. Parallel untersuchte die Feuerwehr das angrenzende Wohnhaus – auch dort wurden erhöhte CO-Werte gemessen, verletzt wurde aber glücklicherweise weiter niemand. Nach umfangreichen Lüftungs- und Messmaßnahmen konnte die Einsatzstelle freigegeben werden.
Apartmenthaus mit Ferienwohnungen in Norden wird bei Brand völlig zerstört – Besitzerehepaar kann sich gerade noch ins Freie retten
Dachstuhl stürzt während der Löscharbeiten ein – Ferienwohnungen waren in der Nebensaison derzeit nicht belegt
16.11.25, 03:40 Uhr
Datum: Sonntag, 16. November 2025, 03:40 Uhr
Ort: Norden, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(sg) In den frühen Morgenstunden brach im Ortsbereich Norden im Landkreis Aurich ein Feuer in einer Wohnung eines Apartmenthauses mit mehreren Ferienwohnungen aus.
Die Eigentümer, die eine der Wohnungen dauerhaft selbst bewohnten, befanden sich im Haus und wurden durch den Brand aufmerksam. In der Nebensaison waren die Ferienwohnungen selbst zum Glück nicht belegt. Das Ehepaar konnte sich selbst unverletzt in Sicherheit bringen.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten zunächst Schwierigkeiten, Zugang zum Grundstück zu gelangen: Das Gelände war stark zugewachsen, sodass die Löscharbeiten verzögert aufgenommen werden mussten. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte eine vollständig brennende Wohnung fest, die völlig zerstört wurde. Zudem brannte der Dachstuhl aus und stürzte teilweise ein.
Über die Brandursache liegen bislang keine gesicherten Angaben vor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sichert Spuren. Der Gebäudeschaden wird als erheblich eingeschätzt.
POL-H: Großeinsatz der Polizei: Schwerpunktkontrollen zielen auf kriminelle Netzwerke in Hannovers Steintorviertel
Rettung aus versunkenem PKW und komplexe Evakuierungen über das Wasser - Wasserrettungsprofis im Einsatz
Wasserrettungszüge der DLRG Nordrhein trainieren komplexe Rettungsszenarien für den Katastrophenfall - Mehr als 200 Einsatzkräfte am Samstag und Sonntag im Einsatz
15.11.25, 21:41 Uhr
Datum: Samstag/Sonntag, 15. und 16. November 2025, 12:00 Uhr
Ort: Rheinberg, Landkreis Wesel, Nordrhein-Westfalen
(lg) Große Naturkatastrophen kennen wir Deutschen mittlerweile nicht nur aus dem Fernsehen, spätestens seit der Flutkatastrophe 2021 welche zahlreiche Tote und Verletzten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen forderte. Ein zentraler Player und wichtiger Partner für komplexe Rettungseinsätze war und ist die Deutsche Lebens Rettungsgesellschaft, welche sich entgegen der meisten Hilfsorganisation fast ausschließlich durch Spenden finanziert. Der besonders starke und aktive Landesverband Nordrhein trainiert deswegen jährlich solche Einsätze um in Ernstfall bereit zu sein.
In diesem Jahr fand am Wochenende 15./16. November in einem Kieswerk bei Rheinberg diese Übung statt. Je zwei Wasserrettungszüge übten pro Tag mit jeweils 100 Einsatzkräften verschiedene Rettungsmissionen. Dabei kamen Mensch und Material an ihre Leistungsgrenzen. Unter anderem wurden auch die neu beschafften Landesfahrzeug vom Innenministerium NRW für die Wasserrettungszüge eingesetzt und erprobt.
In einem simulierten Notfall galt es, ein im Gewässer versunkenes Fahrzeug zu lokalisieren und eingeschlossene Personen zu bergen. Besonders gefordert waren dabei die Einsatztaucher der DLRG Nordrhein, die unter Zeitdruck eine schnelle und sichere Rettung durchführen mussten. Ziel war es,
die taucherischen Fähigkeiten unter realitätsnahen Bedingungen zu vertiefen, um im Ernstfall noch effizienter handeln zu können.
Im zweiten Szenario stand eine Großevakuierung im Mittelpunkt. Mit mehreren Rettungsbooten suchten die Besatzungen nach vermissten Personen, leisteten medizinische Erstversorgung und brachten die Betroffenen anschließend zu einem eingerichteten Sammelplatz. Dabei wurde die gesamte Bandbreite der wasserrettungsspezifischen Aufgaben abgebildet – von Navigation und Kommunikation bis hin zur Versorgung von Verletzten.
Die DLRG Nordrhein betonte im Anschluss die Bedeutung solcher Übungen: Regelmäßiges Training stärke nicht nur die Handgriffe und Abläufe der Einsatzkräfte, sondern bereite sie auch auf unvorhergesehene, jederzeit mögliche Einsatzsituationen vor.
Zwei Schwerverletzte (13+24) nach Traktor-Überschlag mit Helis in Klinik geflogen - Achse stellte sich plötzlich quer - Junge Insassen herausgeschleudert - Seelsorger im Einsatz
Zwei Rettungshubschrauber kamen zum Einsatz - Gutachter klärt Hergang
14.11.25, 19:00 Uhr
Datum: Freitag, 14. November 2025, 16:00 Uhr
Ort: Landenhausen, Vogelsbergkreis, Hessen
(jb) In Landenhausen ist es am Freitagnachmittag zu einem schweren Unfall mit einem Traktorgespann gekommen. Gegen 16.15 Uhr wurde zunächst ein Unfall mit eingeklemmter Person gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich dies jedoch nicht – eingeklemmt war niemand. Dennoch wurden zwei Personen, ein 24-Jähriger und ein 13-Jähriger, schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen waren die beiden auf der Straße mit einem Traktorgespann unterwegs, als sich eine Achse des Anhängers plötzlich querstellte. In der Folge überschlug sich der Traktor, beide Insassen wurden aus der Kabine geschleudert und schwer verletzt. Der Rettungsdienst forderte zwei Rettungshubschrauber an. Die Verletzten wurden anschließend mit den Maschinen aus Fulda und Frankfurt in umliegende Krankenhäuser geflogen. Neben dem Rettungsdienst und der Polizei waren rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Landenhausen und Angersbach vor Ort. Auch ein Gutachter sowie die Notfallseelsorge wurden zur Einsatzstelle gerufen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Polizei jagt flüchtigen Kastenwagen durch mehrere Orte - In Epfenbach rammt Streifenwagen in scharfer Kurve unbeteiligtes Auto von der Straße - Gesuchter nach Zeugenangaben in nahegelegener Pizzeria geschnappt
Polizei bestätigt Einsatz, nennt aber nur wenige Details - "Keine Gefahr für Bevölkerung"
14.11.25, 18:52 Uhr
Datum: Freitag, 14. November 2025, 17:30 Uhr
Ort: Epfenbach, Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg
(jb) Große Aufregung am Freitagabend in Epfenbach. Ein grauer Kastenwagen ist nach bislang unbestätigten Angaben zahlreicher Augenzeugen durch die Ortsdurchfahrt gerast. Die Polizei war ihm bereits seit einigen Ortschaften entfernt auf den Fersen. Bei der Verfolgung rammte ein Streifenwagen des Neckargemünder Polizeireviers ein unbeteiligtes Fahrzeug in der Epfenbacher Hauptstraße und drückte es in eine Hauswand. Die Beamten im Wagen sowie der Pkw-Fahrer wurden vor Ort vom Rettungsdienst untersucht, blieben aber augenscheinlich unverletzt. Beide Wagen wurden schwer beschädigt. Den Gesuchten fand die Polizei etwas entfernt in einer Pizzeria. Dort konnten sie ihn festnehmen. Weshalb er floh, ist bislang unklar. Die Polizei bestätigt auf Nachfrage lediglich, dass starke Kräfte im Ort im Einsatz seien und der Flüchtige das Fahrzeug zwischenzeitlich verlassen habe. Eine Gefahr für die Bevölkerung schließt der Polizeisprecher aus. Die Hintergründe der Flucht sind bislang unklar. Ernsthaft verletzt wurde offenbar niemand.
Bewaffnete Person raubt Tankstelle in Zweitausend Einwohner-Ort aus - Polizei schnappt Tatverdächtigen
Ringalarmfahndung in der Umgebung führte zu Festnahme - Noch unklar, ob der Täter gefasst wurde
14.11.25, 16:19 Uhr
Datum: Freitag, 14. November 2025, 14:30 Uhr
Ort: Dirlewang, Landkreis Unterallgäu, Bayern
(jb) In Dirlewang ist es zu einem Raubüberfall auf eine Esso-Tankstelle in der Mindelheimer Straße gekommen. Der Überfall ereignete sich nach bisherigen Informationen gegen 14.30 Uhr. Ein schwarz gekleideter, maskierter Mann betrat den Verkaufsraum und bedrohte Mitarbeiter mit er Waffe. Ob der Täter dabei Beute machte, ist derzeit unklar. Unmittelbar nach dem Notruf leitete die Polizei eine Ringalarmfahndung ein und rückte mit zahlreichen Streifen und Einsatzkräften an. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Fahndungsmaßnahmen aus der Luft. Im unmittelbaren Umfeld der Tankstelle wurde kurze Zeit später ein Tatverdächtiger festgenommen. Ob es sich dabei tatsächlich um den Täter handelt, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
POL-H: Zeugenaufruf nach Unfallflucht: Autofahrer flüchtet nach Auffahrunfall
POL-H: Hannover-Vahrenheide: Unbekannter entwendet Radlader - Polizei bittet um Zeugenhinweise
Brand in Drogeriemarkt in Rechberghausen
Ursache unklar - Feuerwehr im Großeinsatz - Keine Verletzten
13.11.25, 13:19 Uhr
Datum: Donnerstag, 13. November 2025, ca. 10:30 Uhr
Ort: Rechberghausen, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg
(ah) Ein Brand in einem Drogeriemarkt in Rechberghausen im Landkreis Göppingen hat am Donnerstag zu einem größeren Feuerwehreinsatz geführt. Ersten Angaben zufolge kam es zu mehreren kleineren Explosionen und anschließend zu dem Brand im Inneren des Marktes, der zu einer starken Rauchentwicklung führte. Feuerwehrkräfte räumten das komplette Wohn- und Geschäftshaus, sperrten den Bereich ab und gingen gegen das Feuer vor.
Es gelang schließlich, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Menschen wurden nicht verletzt. Zur Brandursache und zum entstandenen Sachschaden gibt es bislang noch keine Angaben.

