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Feuer bricht in leerstehendem Spielwarengeschäft aus - Feuerwehr muss Familie aus Wohnung im Dachgeschoss retten - Ein Kind kommt ums Leben, vier Erwachsene und drei weitere Kinder lebensgefährlich verletzt - Brandstiftung nicht auszuschließen
Treppenraum komplett verraucht, Fluchtweg abgeschnitten - Polizei: „Aktueller Stand ist, dass sich Unrat entzündet hat oder entzündet wurde“ - Möglicher Zusammenhang mit weiteren Bränden wird geprüft - Umfangreiche Ermittlungen laufen
23.06.25, 07:27 Uhr
Datum: Montag, 23. Juni 2025, ca. 02:00 Uhr
Ort: Wilhelmshaven, Niedersachsen
(ah) Bei einem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in Wilhelmshavener Innenstadt ist in der Nacht zum Montag ein Kind ums Leben gekommen. Vier Erwachsene und drei weitere Kinder wurden schwer bis lebensgefährlich verletzt.
Ersten Angaben zufolge war Unrat in einem leer stehenden Spielzeuggeschäft im Erdgeschoss in Brand geraten, so dass es zu einer starken Rauchentwicklung kam, wodurch der Treppenraum so stark verqualmt war, dassder Fluchtweg für die eine Familie in der Dachgeschosswohnung blockiert war. Die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot anrückte, musste die Eingeschlossenen über eine Drehleiter aus dem Brandobjekt retten. Für ein Kind kam jedoch jede Hile zu spät.
Brandstiftung kann als Ursache nicht ausgeschlossen werden. "Aktueller Stand ist, dass sich Unrat entzündet hat oder entzündet wurde“, so Polizeisprecher Ole Peuckert. Umfangreiche Ermittlungen wurden eingeleitet. Hierbei soll auch überprüft werden, ob möglicherweise ein Zusammenhang mit weiteren Bränden besteht, die sich in den vergangenen Wochen in der Stadt ereignet haben.
Vegetation nahe des Heidesee Neureut brennt - Flammen breiten sich durch enorme Trockenheit rasend schnell aus (on tape) - Feuerwehr mit großem Aufgebot vor Ort
Polizeihubschrauber sucht nach möglichen Tätern
23.06.25, 05:01 Uhr
Datum: Montag, 23. Juni 2025, 01:00 Uhr
Ort: Kalrsruhe, Baden-Württemberg
(ch) In der Nacht zum Montag wurde die Feuerwehr Karlsruhe kurz vor 1 Uhr zu einem Flächenbrand nahe dem Heidesee in Neureut alarmiert. Ein etwa 50x5 Meter großer Streifen Vegetation stand in Flammen.
Durch den schnellen und gezielten Löschangriff konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde im weiteren Verlauf über ein öffentliches Gewässer eine entsprechende Leitung aufgebaut.
Neben der Berufsfeuerwehr waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren mit rund 30 Einsatzkräfte vor Ort. Auch die Polizei war mit mehreren Streifen, der Kriminalpolizei sowie einem Hubschrauber im Einsatz und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr konnte größerer Schaden verhindert werden. Verletzt wurde nach bisherigen Informationen niemand.
Pärchen schwimmt durch Badesee, als plötzlich dem Mann die Kräfte ausgehen und er im Wasser verschwindet - Rettungskräfte können trotz intensiver Suche den Körper des Mannes nicht verhindern, sodass die Helfer vom schlimmsten ausgehen - Suche mit...
Feuerwehr gibt Tipps, wie Schwimmer sich richtig auf den Sprung ins kühle Nass vorbereiten können
23.06.25, 01:47 Uhr
Datum: Sonntag, 22. Juni 2025, 17:00 Uhr
Ort: Langelsheim, Landkreis Goslar, Niedersachsen
(ch) Bei Temperaturen von 30 Grad eine erfrischende Abkühlung im See? Eine tolle Vorstellung und viele Menschen haben sie am Sonntag Realität werden lassen. Für ein Pärchen im Kreis Goslar endete der Ausflug jedoch in einer Tragödie. Gemeinsam schwamm das Paar durch die Innerstetalsperre bei Langelsheim. Diese ist offiziell als Badegewässer ausgezeichnet. Auf einmal verließen den circa 40 Jahre alten Mann die Kräfte. Direkt neben seiner Frau schwimmend, ging er in dem trüben Wasser unter und verschwand.
Die sofort alarmierten Rettungskräfte eilten mit Booten und Tauchern ins Wasser, um den Mann doch noch zu retten. Doch die Suche war vergebens. Nach mehreren Stunden des Absuchens entschieden sich die Helfer mit beginnendem Einbruch der Dunkelheit, die Suche abzubrechen. Es gibt keine Hoffnung mehr, den Mann lebend zu finden. Angesichts der großen Zahl an Ertrunkenem im vergangenen Jahr mahnt die Feuerwehr eindringlich, nicht direkt ins kalte Wasser zu springen und loszuschwimmen, sondern sich beispielsweise schon am Ufer kalt abzuduschen, damit sich der Körper an die Abkühlung gewöhnen kann.
Kaum ist der Sommer da, brennt im Harz schon wieder der Wald – rund drei Hektar Waldfläche brennen bei Goslar – 150 Einsatzkräfte im Großeinsatz
Auch ein Löschflugzeug kam am Abend zum Einsatz – Feuerwehr hofft, den Brand über Nacht unter Kontrolle zu behalten
22.06.25, 20:50 Uhr
Datum: Sonntag, 22. Juni 2026, 18 Uhr
Ort: Goslar, Landkreis Goslar, Niedersachsen
(sg) Am frühen Sonntagabend gegen 18:08 Uhr wurde die Feuerwehr Goslar mit dem Einsatzstichwort "B2 – Waldbrand groß" zu einem ausgedehnten Waldbrand oberhalb der Krantalsperre alarmiert. Nach ersten Schätzungen standen etwa drei Hektar Waldfläche in Flammen.
Die Einsatzstelle befindet sich in einem steilen und schwer zugänglichen Gelände, was die Löscharbeiten erheblich komplizierter machte. Begünstigt durch Temperaturen um die 30?°C und starke Winde breitete sich das Feuer rasch aus. Besonders gefährlich sind die zahlreichen abgestorbenen Fichten, die schnell Feuer fangen und ohne Vorwarnung umstürzen können.
Aktuell sind über 150 Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuerwehren und Fachzügen im Einsatz. Ein Pendelverkehr zur Wasserversorgung wurde eingerichtet, um die Löschmaßnahmen kontinuierlich zu unterstützen. Zudem ist das Löschflugzeug "Hexe 1" im Einsatz und führt Wasserabwürfe durch, solange die Sichtverhältnisse dies zulassen.
Die Feuerwehr hat begonnen, Kreisregner aufzubauen, um eine nächtliche Brandwache zu gewährleisten und eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Trotz intensiver Bemühungen ist der Brand derzeit noch nicht unter Kontrolle.
Die Bevölkerung sowie die zahlreichen Harzurlauber werden dringend gebeten, das betroffene Gebiet zu meiden und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten.
Bei Suche nach abgängigem Senior entdecken Polizisten zufällig leblosen Mann im Silbersee – Notarzt kann nur noch Tod des 40-Jährigen feststellen
Opfer war wohl am Vortag am See feiern und hatte auch Alkohol getrunken – Hintergründe noch unklar
22.06.25, 13:45 Uhr
Datum: Sonntag, 22. Juni 2025, 13:45 Uhr
Ort: Leverkusen, Nordrhein-Westfalen
(sg) Am Sonntagnachmittag, dem 22. Juni 2025, wurde im Leverkusener Stadtteil Küppersteg ein 40-jähriger Mann tot aus dem Silbersee geborgen. Bereitschaftspolizisten, die aufgrund der Suche nach einem vermissten 92-jährigen Senior in der Umgebung im Einsatz waren, entdeckten die Leiche des Mannes bei einem Drohnenüberflug in der Mitte des Sees.
Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann am Samstagabend mit Bekannten am Ufer des Sees gefeiert und dabei Alkohol konsumiert. Während die anderen später den Heimweg antraten, blieb der 40-Jährige offenbar allein zurück. Erst am Sonntagmorgen bemerkten seine Freunde, dass er nicht nach Hause zurückgekehrt war. Am Ufer fanden sie lediglich sein Handtuch und seine Kleidung und informierten daraufhin die Polizei.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach bisherigem Stand gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Brand eines Sperrmüllhaufens sorgt in Bremen für Großeinsatz der Feuerwehr – Flammen greifen über Fassade auf zwei Wohnhäuser über
Es entsteht immenser Sachschaden – mindestens eine Wohnung betroffen – zum Glück bleiben alle Bewohner unverletzt
22.06.25, 13:30 Uhr
Datum: Sonntag, 22. Juni 2025, 13:30 Uhr
Ort: Bremen
(sg) Am Sonntagnachmittag, dem 22. Juni 2025, kam es gegen 13:30 Uhr im Bremer Stadtteil Woltmershausen zu einem verheerenden Brand. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich Sperrmüll in einem Hinterhof entzündet. Die Flammen breiteten sich rasch aus, erfassten die Fassade eines angrenzenden Wohnhauses und griffen über den Balkon auf eine darüberliegende Wohnung über. Auch das benachbarte Gebäude wurde durch das Feuer beschädigt. Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen; es wurden keine Verletzten gemeldet. Die Feuerwehr Bremen war mit zahlreichen Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr vor Ort und konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Dennoch entstand erheblicher Sachschaden an den betroffenen Gebäuden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
POL-H: Kollision zweier Schiffe auf dem Mittellandkanal - sechs Fahrgäste leicht verletzt
POL-H: Schwerer Verkehrsunfall auf der A2 bei Lauenau - Polizei bittet um Zeugenhinweise
Rund 1.000m² Wald im Bereich von Wiederaufforstungsanlage steht in Flammen (on tape) - starke Rauchwolke weithin sichtbar - mehrere Feuerwehren aus der Umgebung im Großeinsatz
Offenbar mehrere Brandstellen - hohe Waldbrandgefahr in Südwesten wird zur Realität - Polizeihubschrauber steht in der Luft über der Brandstelle - Löscharbeiten dauern an
21.06.25, 17:29 Uhr
Datum: Samstag, 21. Juni 2025, 15:30 Uhr
Ort: Stutensee, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(th) Gegen 15:30 Uhr wurde ein Waldbrand im Bereich zwischen Stutensee und Eggenstein-Leopoldshafen (Landkreis Karlsruhe) gemeldet. Betroffen ist eine etwa 1.000 m² große Waldfläche, bei der es sich nach ersten Erkenntnissen um ein Wiederaufforstungsgebiet handelt.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gelände bereits in Flammen, eine starke Rauchentwicklung war weithin sichtbar. Aufgrund der Lage und des Ausmaßes des Brandes wurde umgehend ein Großaufgebot an Feuerwehreinheiten alarmiert. Neben den umliegenden Feuerwehren ist auch eine Werkfeuerwehr vor Ort im Einsatz.
Nach derzeitigen Informationen gibt es mehrere Brandstellen. Die Polizei hat zur Aufklärung der Ursache die Ermittlungen aufgenommen und ist mit einem Hubschrauber zur Luftaufklärung im Einsatz.
Die Löscharbeiten dauern aktuell noch an. Eine Gefahr für umliegende Ortschaften besteht nach jetzigem Stand nicht. Die Bevölkerung wird dennoch gebeten, das betroffene Gebiet zu meiden und Fenster sowie Türen geschlossen zu halten.
POL-H: Polizei Hannover zieht eine positive Bilanz nach zwei innerstädtischen Versammlungen am Samstag
Unbekannte Täter stecken offenbar sowohl Wohnhaus als auch Strohlager von Hagermarscher Familie in Brand – Feuerwehr steht plötzlich gleich zwei Großbränden gegenüber
Wohnhaus und Strohlager liegen nur etwa 500 Meter auseinander – Gebäude wurde zum Glück gerade renoviert und war daher unbewohnt – Familie kann nun vermutlich nicht wie geplant noch in diesem Jahr in ihr neues Domizil ziehen – O-Töne mit Feuerwehr und Besitzer des Gebäudes
21.06.25, 03:40 Uhr
Datum: Samstag, 21. Juni 2025, 3:40 Uhr
Ort: Hagermarsch, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(sg) In der Nacht zum Samstag kam es in Hagermarsch (Landkreis Aurich) zu einem bzw. eigentlich gleich zwei Großbränden. Durch das Feuer wurde sowohl ein landwirtschaftliches Heulager als auch ein Wohnhaus zerstört. Der Einsatz erforderte weit über 100 Feuerwehrkräfte aus der gesamten Region und dauerte bis in die Morgenstunden.
Gegen 3:40 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem gemeldeten Gebäudebrand alarmiert. Ortsbrandmeister Henning Osterloh, der mit seinem Privatfahrzeug zur Einsatzstelle eilte, entdeckte zunächst ein in Vollbrand stehendes Heulager mit mehreren hundert Heuballen. Während der Lageerkundung bemerkte er im Rückspiegel, dass etwa 500 Meter entfernt auch ein Wohnhaus in Flammen stand. Das derzeit unbewohnte Gebäude befand sich im Umbau und sollte ursprünglich bis Weihnachten bezugsfertig sein.
Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern. Das Wohnhaus wurde jedoch durch das Feuer vollständig zerstört und ist unbewohnbar. Die betroffene Familie, die den Einzug zu Weihnachten geplant hatte, steht nun vor einem Neuanfang.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es wird untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Bränden besteht´, was angesichts des zeitgleichen Ausbruchs und der Nähe wahrscheinlich ist. Zudem gehören sowohl das Gebäude als auch die Strohmiete demselben Besitzer, was auch auf einen gezielten Brandanschlag gegen ihn und seine Familie hindeuten könnte.
Kellerbrand weitet sich ins Erdgeschoss aus - Rauch dringt aus Gebäude - Bewohnerin kann sich unverletzt ins Freie retten
Brandursache unklar - Haus zunächst unbewohnbar, hoher Sachschaden
20.06.25, 12:34 Uhr
Datum: Freitag, 20. Juni 2025, ca. 11:30 Uhr
Ort: Schierbrok, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(ah) Ein Wohnhausbrand in Schierbrok bei Delmenhorst hat am Freitagmittag für einen größeren Feuerwehreinsatz gesorgt. Ersten Angaben zufolge war im Keller eines Einfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen und hatte sich rasch ins Erdgeschoss ausgeweitet und für eine sehr starke Rauchentwicklung gesorgt. Die Bewohnerin konnte sich unverletzt ins Freie retten und die Feuerwehr alarmieren.
Es gelang den Löschkräften schließlich, den Brand unter Kontrolle zu bringen, im Keller und im Erdgeschoss entstanden jedoch erhebliche Brandschäden und auch der obere Bereich des Hauses ist aufgrund des Brandrauchs zunächst unbewohnbar.
Die Brandursache ist noch unklar. Entsprechende Ermittlungen laufen.
POL-H: Zeugenaufruf: Unbekannte überfallen Kurierfahrer und rauben Geld - Wer kann Hinweise geben?
POL-H: 23-Jähriger nach Streitigkeiten und wechselseitiger Körperverletzung am Hauptbahnhof Hannover durch Messerstich schwer verletzt
Explosion in Restaurant in Köln-Kalk - Eingangsbereich verwüstet, Scheiben zerstört, Stühle auf die Straße geschleudert - Zwei Männer flüchten vom Tatort
Keine Verletzten - Hintergründe des Vorfalls unklar - Umfangreiche Ermittlungen, Polizei fahndet nach den Flüchtigen - Zusammenhang mit ähnlichen Vorfällen in der Domstadt möglich
19.06.25, 08:57 Uhr
Datum: Donnerstag, 19. Juni 2025, ca. 04:30 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(ah) In einem Restaurant in Köln-Kalk ist es am frühen Donnerstagmorgen zu einer heftigen Explosion gekommen. Der Eingangsbereich wurde dabei verwüstet, Scheiben wurden zerstört, Stühle auf die Straße geschleudert. Es entstand erheblicher Sachschaden, Menschen wurden nicht verletzt.
Zeugen zufolge sollen zwei Männer kurz nach der Detonation vom Tatort geflüchtet sein. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen laufen. Der Hintergrund des Vorfalls ist doch unklar. Die Polizei ermittelt.
Presseberichten zufolge ist ein Zusammenhang mit ähnlichen Vorfällen in der Domstadt in jüngerer Vergangenheit denkbar. Bei diesen Taten wird von Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Drogenbanden ausgegangen. Im aktuellen Fall soll das Restaurant dem Vater eines der mutmaßlich führenden Köpfe einer dieser Gruppen gehören.
Außenbereich der überregional bekannten Disco „Wilde Renate“ steht meterhoch in Flammen (on tape) - Außenfassade des Gebäudes ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen - Feuerwehr kann nur mit Mühe ein Übergreifen der Flammen auf Innenräume verhindern
Anwohner hörten Explosionen und sahen dann den Brand - Extremer Flammenschlag on tape - Starker Funkenflug aus brennenden Bäumen
19.06.25, 04:13 Uhr
Datum: Donnerstag, 19. Juni 2025, 2:00 Uhr
Ort: Berlin-Friedrichshain
(ch) Die „Wilde Renate“ im Berliner Kultstadtteil Friedrichshain ist für Fans der Techno-Szene ein weiter über die Stadtgrenzen hinaus bekannter Club. Jedes Wochenende feiern hier Hunderte zu den Beats bekannter DJs teils bis in die Nachmittagsstunden des Folgetages. Doch nun wurden große Teile des Clubs zerstört. Anwohner wurden in der Nacht auf Donnerstag von lauten Explosionen aufgeschreckt. Beim Blick aus dem Fenster sahen sie, dass der „Renate Garten“ – der Außenbereich der Disco – lichterloh in Flammen stand.
Meterhoch schlug das Feuer in den Nachthimmel, selbst die Wipfel der Bäume gerieten in Brand und Funken verteilten sich über dutzende Meter. Die Feuerwehr, die mit rund 50 Kräften und mehreren Löschzügen angerückt war, hatte anfangs große Probleme, den Großbrand unter Kontrolle zu bringen. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen schließlich.
Sie konnten jedoch nicht verhindern, dass die gesamte Außenanlage zerstört wurde. Auch die Hausfassade wurde in Mitleidenschaft gezogen. Ob der Club, der Ende des Jahres regulär schließen sollte, da der Mietvertrag nicht verlängert wurde, am morgigen Freitag öffnen kann, ist ungewiss. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Flammen schlagen aus Einfamilienhaus meterhoch in den Nachthimmel (on tape) – Senior kann sich unverletzt retten - Bevölkerung wird aufgrund starker Rauchentwicklung gewarnt
Feuerwehr hat Schwierigkeiten an das Brandobjekt zu gelangen – Wohnhaus samt Anbau ausgebrannt
19.06.25, 03:57 Uhr
Datum: Donnerstag, 19. Juni 2025, 3:00 Uhr
Ort: Schulzendorf, Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg
(ch) In letzter Sekunde retten konnte sich der ältere Bewohner eines Einfamilienhauses in Schulzendorf vor den Toren Berlins. Als der Mann in der Nacht wach wurde, bemerkte er, dass Teile seines Anwesens bereits in Flammen standen. ER eilte noch draußen, wo er nur noch mitansehen konnte, wie das Feuer auf das gesamte Gebäude übergriff. Als die Feuerwehr eintraf, standen das Haus samt Anbau bereits lichterloh in Flammen. Mit zwei Drehleitern versuchten die Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Sie konnten jedoch nicht verhindern, dass das Haus niederbrannte. Aufgrund der starken Rauchentwicklung in der Umgebung wurden die Anwohner in Schulzendorf aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Bewohner des Hauses wurde vom Rettungsdienst betreut, blieb aber äußerlich unverletzt. Was das Feuer auslöste, ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
POL-H: 31-Jähriger nach Messerangriff lebensgefährlich verletzt -Tatverdächtiger festgenommen
Streifenwagenbesatzung wollte im Rahmen der europaweiten „Roadpol“-Kontrollwoche zum Thema „Alkohol & Drogen“ amerikanisches Muscle Car anhalten - Dessen Fahrer gibt jedoch Vollgas, überholt mit hohem Tempo und riskanten Fahrmanövern andere Autos, ehe...
Dodge Challenger R/T bleibt mit gebrochener Achse liegen - Beide Tests auf verbotene Stoffe positiv - Fahrer leicht verletzt - Unfallwagen hat Totalschaden
18.06.25, 04:45 Uhr
Datum: Mittwoch, 18. Juni 2025, 0:30 Uhr
Ort: Bad Honnef, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ch) Immer wieder führt die Polizei in NRW und bundesweit gezielte Kontrollaktionen durch, um die Verkehrssicherheit von Auto- und Lkw-Fahrern zu überprüfen – oft mit deutlich sichtbarer Präsenz. Wie wichtig solche Maßnahmen sind, zeigte sich am frühen Mittwochmorgen bei Bad Honnef: Im Rahmen der europaweiten Aktion „ROADPOL“ mit dem Schwerpunkt „Alkohol & Drogen“ wollte eine Streifenwagenbesatzung auf der B42 in Königswinter einen amerikanischen Sportwagen kontrollieren, der durch seine unsichere Fahrweise auffiel.
Doch anstatt anzuhalten, beschleunigte der Fahrer und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit durch den nur mit 40 km/h ausgeschilderten Baustellenbereich in Richtung Bad Honnef. Dabei überholte er mehrfach gefährlich über die Gegenfahrbahn. Die Polizei verlor das Fahrzeug kurzzeitig aus den Augen, entdeckte es aber wenig später stark beschädigt auf der Rhöndorfer Straße unterhalb der B42-Ausfahrt Rhöndorf.
Der 26-jährige Fahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Vor Ort reagierte er positiv auf Alkohol und Drogen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo ihm Blutproben entnommen wurden. Nach ersten Erkenntnissen verlor der Fahrer in einer Baustellenverschwenkung die Kontrolle über den 377 PS starken Dodge Challenger R/T. Das Fahrzeug geriet in den Grünstreifen, touchierte einen Bordstein und krachte gegen eine Ampel, die zerstört wurde. Trotz beschädigter Reifen schleuderte der Wagen noch weiter, bevor er zum Stehen kam. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich keine weiteren Fahrzeuge in der Nähe.
Die Unfallaufnahme übernahm aus Neutralitätsgründen die Kölner Polizei. Das Fahrzeug wurde sichergestellt, den Fahrer erwarten nun mehrere Strafverfahren. Die Rhöndorfer Straße und die Ausfahrt mussten bis etwa 3:30 Uhr gesperrt werden.
Sauerstofflager von Klinikum steht in Flammen - Rund 17 Menschen müssen evakuiert werden - Feuerwehr kann Brand vor Ausbreitung auf weitere empfindliche Gebäudeteile unter Kontrolle bringen
Insgesamt 230 Patienten derzeit im Klinikum - 150 Kräfte im Einsatz
18.06.25, 01:50 Uhr
Datum: Dienstag, 17. Juni 2025, 20:00 Uhr
Ort: Hessisch Oldendorf, Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen
(ch) Großalarm für 150 Helfer aus der Region Hameln-Pyrmont am Dienstagabend. Gemeldet wurde ein Feuer im Klinikum in Hessisch Oldendorf, in dem zurzeit 230 Patienten betreut werden. Tatsächlich drang beim Eintreffen der ersten Kräfte dichter Rauch aus einem Anbau des Krankenhauses, in dem vor allem technische Gerätschaften untergebracht sind. Unter Atemschutz begaben sie die Feuerwehrleute auf die Suche nach dem Brandherd und wurden im Lagerraum für Sauerstoff, in dem zehn Gasflaschen mit jeweils 50 Liter aufbewahrt wurden, fündig. Rasch reagierten die Helfer, brachten die Flammen unter Kontrolle, ehe die hochexplosive Mischung in die Luft ging. Eine weitere Kontrolle des Gebäudes zeigte, wie wichtig es war, dem Brand rasch Herr zu werden. Denn nur wenige Meter weiter befand sich eine Chloraufbereitungsanlage. Wäre das Feuer auch hierauf übergegriffen, wäre ein Inferno kaum mehr zu vermeiden gewesen.
So konnte das Feuer jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden, nur 17 Menschen mussten zeitweise den Bereich räumen. Um die Patientenversorgung für die weitere Nacht sicherstellen zu können, wurden Ersatz-Sauerstoffflaschen aus dem Klinikum in Hameln sowie direkt vom Hersteller besorgt. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist unklar. Die Polizei ermittelt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
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