NonstopNews
Auto mit Fahrer rollt auf Fähranleger in den Rhein und versinkt im Wasser - Besucher von Nikolausparty am Restaurant Zollhaus alarmieren den Notruf - über 100 Einsatzkräfte rücken an - Taucher und Boote gehen zu Wasser, doch die Person im Auto kann...
Bergung des Autos und der verstorbenen Person in der Nacht zu gefährlich und daher nicht möglich - zahlreiche Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG aus mehreren Landkreisen im Einsatz - Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Unglücks aufgenommen
07.12.25, 02:41 Uhr
Datum: Samstag, 06. Dezember 2025, 22:25 Uhr
Ort: Rheinstetten-Neuburgweier, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(jk) Ein tragischer Unfall hat am Samstagabend für einen Großeinsatz zahlreicher Einsatz- und Rettungskräfte auf dem Rhein gesorgt:
Im Bereich des Restaurants Zollhaus, zwischen Rheinstetten-Neuburgweier (Landkreis Karlsruhe) und Au am Rhein (Landkreis Rastatt), wurde gegen 22.25 Uhr ein Auto gemeldet, das am dortigen Fähranleger in den Rhein gefahren und anschließend untergegangen war.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage. Die DLRG war mit Tauchern sowie mehreren Booten – gemeinsam mit Einheiten der Feuerwehr – im Einsatz. Das Fahrzeug konnte im Wasser lokalisiert werden. In dem Auto befand sich noch eine Person, die jedoch bereits verstorben war.
Zur weiteren technischen Unterstützung wurde ein Spezialroboter der DLRG angefordert. Eine Bergung des Fahrzeugs und der Person war aufgrund der starken Strömung in der Nacht jedoch nicht möglich.
Insgesamt waren weit über 100 Einsatzkräfte aus den Landkreisen Karlsruhe und Rastatt sowie von der rheinland-pfälzischen Rheinseite bis tief in die Nacht im Einsatz. Nach Beendigung der akuten Maßnahmen konnte der Schiffsverkehr in der Nacht wieder freigegeben werden.
Am Zollhaus fand am Abend eine größere Nikolausfeier statt; mehrere dortige Besucher hatten den Notruf gewählt, nachdem sie beobachtet hatten, wie das Fahrzeug in den Rhein fuhr und unterging.
Für Betroffene und Augenzeugen waren Seelsorger vor Ort. Das örtlich zuständige Polizeipräsidium Offenburg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Bestattungsschiff „MS Aegir“ läuft vor Juist auf - Passagiere werden vom Inselexpress 2 und mehreren Schiffen der DGzRS evakuiert - Bergung des Schiffes erst bei Nachtflut möglich
Hubschrauber ebenfalls im Einsatz
06.12.25, 16:00 Uhr
Datum: Samstag, 06. Dezember 2025, 12:00 Uhr
Ort: Juist, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jk) Am Samstagvormittag war das Beerdigungsschiff "MS Aegir" vor Juist auf der Sandbank „Kalfarmer“ gestrandet. Gegen etwa 12 Uhr meldete die Besatzung, dass das Schiff auf der Ostseite der Insel manövrierunfähig feststeckte. Die Expressfähre "Inselexpress 2" rückte an und rettete die gestrandeten Passagiere. Parallel unterstützten drei Rettungsboote der DGzRS den Einsatz.
Das Schiff "MS Aegir" wird von Norddeich aus für Seebestattungen eingesetzt und bringt Urnen zwischen Norderney und Juist zur letzten Ruhe auf See. Da das nächste Hochwasser erst gegen Mitternacht einsetzt, kann frühestens in der Nacht versucht werden, das Schiff wieder freizubekommen. Es wurden keine Menschen verletzt.
Nikolaus kommt vom Himmel hoch – Zusammen mit Superman und Spiderman seilt er sich vom Dach der Ulmer Kinderklinik ab
Süße Geschenke direkt ans Krankenbettfür die kleinen, tapferen Patienten
06.12.25, 13:09 Uhr
Datum: Samstag, 06. Dezember 2025, 11:00 Uhr
Ort: Ulm, Baden-Württemberg
(th) Spektakulärer Feuerwehr-Einsatz am Nikolaustag in Ulm. Von der Kinderklinik seilten sich drei Männer ab. Verkleidet als Nikolaus, Superman und Spiderman. Sie schwebten an den Fenstern der kleinen Patienten vorbei und machten sogar an einem Halt. Eine Aktion der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ulm. Sie wollten den Kindern eine Freude machen. Für viele war es eine willkommene Abwechslung im Klinikalltag.
Am Samstagmorgen herrschte große Aufregung am Universitätsklinikum. Gegen 11 Uhr startete die besondere Aktion. Drei Höhenretter kletterten auf das Dach der Kinderklinik. Von dort seilten sie sich langsam an der Fassade ab. In den Zimmern drückten sich die Kinder die Nasen an den Scheiben platt. Sie konnten kaum glauben, was sie da sahen. Ein Nikolaus, der vom Himmel schwebt. Begleitet von zwei Superhelden.
Der Höhepunkt der Aktion war ein geöffnetes Fenster. Dort warteten bereits mehrere Kinder sehnsüchtig. Krankenschwestern hielten die kleinsten Patienten auf dem Arm. Ältere Kinder standen neugierig daneben. Der Nikolaus stoppte seine Abseilfahrt genau auf Höhe des Zimmers. Mit einem Lächeln reichte er Schoko-Nikoläuse in den Raum. Die Schwestern nahmen die Geschenke entgegen. Sie verteilten sie an die Kinder, auch an die, die im Bett bleiben mussten.
Christian Hagg, einer der Höhenretter, war als Nikolaus verkleidet. Für ihn ist die Aktion eine Herzensangelegenheit. "Es ist jedes Jahr 'ne unendlich große Freude", sagt er. "Wenn man in die strahlenden Augen der Kinder blickt, ist es einfach immer nur schön."
Es sei eine Chance, "ne kleine Abwechslung in den Alltag der Kinder zu bringen".
Auch Prof. Dr. Miriam Erlacher, die ärztliche Direktorin, ist begeistert. "So ein Klinikalltag ja doch etwas sehr langweiliges sein kann." Sie weiß, wie wichtig solche Momente für die Kinder sind. "Vor allem der Moment, wo der Nikolaus ins Zimmer eingestiegen ist und doch Schokolade verteilt hat, glaube ich war sehr, sehr gut." Die meisten Kinder hätten sich riesig gefreut. Und ein bisschen Schokolade muss sein. "Ein bisschen Schokolade braucht es immer, glaube ich", sagt Erlacher mit einem Lächeln.
Für die Höhenretter ist der Einsatz fast schon Routine. Die Technik ist die gleiche wie bei einem normalen Rettungseinsatz. "Der einzige Unterschied ist, dass wir hier nur alleine am Seil hängen", erklärt Hagg. "In einem Höhenrettungseinsatz hängen wir dann häufig auch zu zweit am Seil mit einem Patienten." Die Aktion ist ehrenamtlich. Eine Geste, die für leuchtende Kinderaugen sorgt.
Während einer Feier gerät plötzlich das Gebäude in Brand – Flammen zerstören die Scheune vollkommen – Feuer greift auf Wohnhaus über
Ein Gast wird ins Krankenhaus gebracht – Mehrere Hunderttausend Euro Schaden
06.12.25, 09:35 Uhr
Datum: Samstag, 06. Dezember 2025, 00:20 Uhr
Ort: Steinhöring, Landkreis Ebersberg, Bayern
(th) Schock in der Nacht zum Samstag im Landkreis Ebersberg. In einer Scheune bei Kraiß feierten Gäste eine Nikolaus-Party. Dann hörten sie ein Knistern und Flammen schlugen aus dem Dachstuhl. Die Flammen griffen schnell auf das nebenstehende Wohnhaus über. Ein Großaufgebot der Feuerwehr kämpfte gegen den Brand. Ein Mann kam verletzt ins Krankenhaus.
Die Feier fand ein jähes Ende. Gegen 0.20 Uhr bemerkten die Gäste ein verdächtiges Knistern. Kurz darauf sahen sie den brennenden Dachstuhl der Scheune. Sofort alarmierten sie die Feuerwehr. Das Feuer breitete sich rasant aus. Meterhoch loderten die Flammen in den Nachthimmel.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand die Scheune bereits in Vollbrand. Das Feuer hatte auch schon das benachbarte Wohnhaus erfasst. Die Feuerwehren aus der Umgebung waren im Einsatz. Mit vereinten Kräften bekämpften sie den Brand. Sie konnten ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindern.
Das Wohnhaus wurde durch den Einsatz gerettet. Die hölzerne Scheune war jedoch nicht mehr zu retten. Sie brannte bis auf die Grundmauern nieder. Ein Großteil des Anwesens wurde zerstört. Der Sachschaden ist immens. Die Polizei schätzt ihn auf einen hohen sechsstelligen Betrag.
Einer der Gäste musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Er hatte Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung. Ein Krankenwagen brachte ihn zur Untersuchung in eine Klinik. Die übrigen Feiernden kamen mit dem Schrecken davon.
Die Kriminalpolizei Erding hat die Ermittlungen übernommen. Die Brandursache ist noch völlig unklar. In den kommenden Tagen suchen Spezialisten den Brandort genau ab. Sie suchen nach Spuren, die zum Ausbruch des Feuers führten.
Angst um bettlägerige Frau und Kinder
Nachbar wird zum heldenhaften Retter
06.12.25, 06:20 Uhr
Datum: Freitag, 05. Dezember 2025, 21:50 Uhr
Ort: Hennef, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(th) Ein Großbrand hat am Freitagabend in Hennef-Lanzenbach für dramatische Szenen gesorgt. Ein Wohnhaus stand in Flammen. Zunächst galten eine bettlägerige Frau und zwei Kinder als vermisst. Ein couragierter Nachbar rettete alle Bewohner noch vor Eintreffen der Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Das Haus ist unbewohnbar.
Die Feuerwehr wurde um 21.50 Uhr in die Talstraße alarmiert. „Die Erstmeldung war Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr“, sagte Einsatzleiter Markus Henkel. Noch auf der Anfahrt erhöhte die Leitstelle die Alarmstufe. Die Sorge war groß. „Wenn man die Meldung hört, stellt man sich schon vor, ob man Leute nicht mehr lebend aus dem Gebäude bekommt“, so Henkel.
Beim Eintreffen bot sich den Kräften ein beängstigendes Bild. Flammen schlugen aus dem Dachstuhl eines zweistöckigen Hauses. Das Feuer drohte, auf ein Nachbargebäude überzugreifen. Doch dann kam die große Erleichterung. Ein Nachbar, der beim Roten Kreuz arbeitet, hatte alle Bewohner bereits ins Freie gebracht. „Das hat für eine etwas gelöstere Stimmung gesorgt“, berichtete Henkel.
Die Feuerwehr startete sofort einen massiven Löschangriff. Von drei Seiten bekämpften die Einsatzkräfte das Feuer. Auch eine Drehleiter kam zum Einsatz. So brachten sie die Flammen schnell unter Kontrolle. Das Feuer hatte sich vermutlich von einer Terrasse rasant in den Dachstuhl gefressen. Dort lagernde Gegenstände sorgten für eine hohe Brandlast.
Fünf Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht. Ins Krankenhaus musste niemand. Die betroffene Familie kam bei Verwandten im Ort unter. Ihr Haus ist durch Feuer und Löschwasser unbewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Schaden wird auf 400.000 Euro geschätzt. Insgesamt waren 109 Einsatzkräfte vor Ort.
Tower und Flugzeuge im Hangar brennen nieder
Millionenschaden nach Großbrand
06.12.25, 06:11 Uhr
Datum: Freitag, 05. Dezember 2025, 23:00 Uhr
Ort: Cloppenburg, Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen
(th) Ein verheerendes Feuer hat in der Nacht zu Nikolaus wesentliche Teile des Flugplatzes Cloppenburg-Varrelbusch zerstört. Eine Gaststätte, der Tower und eine Halle mit drei Flugzeugen brannten komplett nieder. Der Schaden geht in die Millionen.
Der Brand brach aus noch unbekannter Ursache in der Nacht aus. Er erfasste eine riesige Fläche von 100 mal 25 Metern. Die Gebäude standen in voller Ausdehnung in Flammen. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.
In der Halle verbrannten drei Flugzeuge. Auch die Gaststätte und der Tower sind nur noch Ruinen. Die Löscharbeiten dauerten Stunden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Schaden ist immens und liegt im Millionenbereich.
Schleuderndes Auto reißt sich Dach am Lkw auf
Fahrer steigt fast unverletzt aus Wrack
06.12.25, 05:38 Uhr
Datum: Freitag, 05. Dezember 2025, 22:40 Uhr
Ort: Ort, Landkreis, Brandenburg
(th) Bei einem schweren Unfall auf der A9 ist am Freitagabend ein Auto in einen Lkw gekracht. Das Dach seines Wagens wurde nahezu komplett abgerissen. Der Mann überlebte den Aufprall mit leichten Verletzungen. Ursache war nach seinen Angaben ein technischer Defekt.
Der Unfall passierte am späten Abend gegen 22.40 Uhr auf der Autobahn 9 von Berlin in Richtung Leipzig südlich der Ausfahrt Brück. Der Autofahrer war mit hoher Geschwindigkeit auf der linken Fahrspur unterwegs. Plötzlich kam er nach rechts von seiner Fahrspur ab. Er krachte frontal in das Heck eines Sattelzuges. Dabei wurde nahezu das komplette Dach des Autos abgerissen.
Der Mann hatte einen riesigen Schutzengel. Er kam mit leichten Verletzungen davon. Er musste nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Schreck saß ihm aber wohl tief in den Gliedern.
Gegenüber der Polizei gab der Autofahrer einen technischen Defekt als Ursache an, die Lenkung des Wagens soll versagt haben. Die Polizei versucht nun, die genaue Unfallursache zu ermitteln. Am Opel entstand Totalschaden, auch der Lastwagen wurde stark beschädigt. Er war nicht mehr fahrbereit.
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Trümmerteile lagen auf zwei Fahrspuren verteilt. Die Feuerwehren aus Brück und Borkheide waren im Einsatz. Sie säuberten die Fahrbahn und nahmen ausgelaufene Flüssigkeiten auf.
Während der Rettungsarbeiten war die Autobahn nur einspurig befahrbar. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Euro.
Nikolaus tröstet gestrandete Reisende
200 Reisende müssen raus – Kurioser Einsatz für den Nikolaus
05.12.25, 21:52 Uhr
Datum: Freitag, 05. Dezember 2025, 19:36 Uhr
Ort: Hergatz, Landkreis Lindau, Bayern
(th) Ein Feuer-Alarm hat am Freitagabend einen Großeinsatz ausgelöst. Der Eurocity 197 von Zürich nach München musste in Hergatz nördlich von Lindau stoppen. Rund 200 Passagiere wurden aus dem Zug evakuiert. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Gegen 19:30 Uhr löste die automatische Brandmeldung aus. Der Eurocity-Express fuhr noch bis zum Bahnhof Hergatz weiter. Dort warteten bereits zahlreiche Feuerwehrleute und die Bundespolizei. Die Helfer brachten die rund 200 Reisenden in Sicherheit.
Die Feuerwehr durchsuchte den Zug gründlich, dazu benutzte sie auch Wärmebildkameras, um versteckte Brandherde zu finden. Ein offenes Feuer wurde nicht gefunden. Es war aber ein deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar. Die Bahnstrecke war für rund zwei Stunden komplett gesperrt.
Für eine besondere Überraschung sorgte ein Nikolaus. Er kam zufällig mit Knecht Ruprecht vorbei und unterstützte die Einsatzkräfte. Mit kleinen Geschenken und Sprüchen heiterte er die Wartenden auf. Selbst die Einsatzkräfte bekamen eine kleine Aufmerksamkeit.
Die gestrandeten Fahrgäste wurden auf einem Firmengelände betreut. Busse brachten sie später weiter in Richtung München.
Borkum zeigt beim Klaasohm-Fest dass Tradition auch ohne Gewalt funktioniert - Insulaner feiern friedvolles Fest am Abend vor Nikolaus
Jahrzehntelang war Schlagen von Frauen mit Kuhhörnern ein Teil des Festes, welches nun von einer neuen Satzung untersagt wurde. Pressekonferenz mit Bürgermeister Jürgen Akkermann und der stellvertretenden Bürgermeisterin Melanie Helms. Weitere Bilder aus der Nacht folgen am Morgen.
05.12.25, 17:38 Uhr
Datum: Freitag, 05. Dezember 2025, 17:00 Uhr
Ort: Borkum, Landkreis Leer, Niedersachsen
(jk) Borkum blickte in diesem Jahr auf ein Klaasohm-Fest zurück, das deutlich ruhiger verlief als noch 2024. Im letzten Jahr hatte die jahrzehntelange Tradition, Frauen mit Kuhhörnern zu schlagen, bundesweite Empörung ausgelöst und der Insel ungewohnte Aufmerksamkeit beschert. Seit Generationen verkleideten sich am Abend vor Nikolaus mehrere junge, unverheiratete Männer mit Masken, Schafsfellen und Vogelfedern zu den sogenannten Klaasohms. Eine tief verankerte Tradition der Insulaner, für viele wichtiger als Weihnachten. Nachdem die heftige Kritik des Vorjahres zum offiziellen Verbot dieses umstrittenen Brauchselements geführt hatte, erließ die Insel zusätzlich eine neue Satzung, die jegliche Form von Gewalt während des Festes klar untersagte. Am eigentlichen Fest wollten die Borkumer aber trotzdem festhalten. So mussten junge Frauen diesmal nicht mehr fürchten, eingefangen oder mit Kuhhörnern geschlagen zu werden.
Der Ursprung des Rituals wurde häufig mit der Zeit der Walfänger in Verbindung gebracht: Nach einer alten Überlieferung kehrten die Männer nach langen Monaten auf See zum Jahresende auf die Insel zurück und nutzten den Brauch, um zu zeigen, dass nun wieder sie das Sagen hätten.
Im Vergleich zu 2024 waren nur noch etwa halb so viele Polizisten auf der Insel im Einsatz. Das bewährte Sicherheitskonzept wurde von freiwilligen Ordnern und einer speziellen Telefonnummer ergänzt, unter der Frauen mögliche bedrohliche oder unangenehme Situationen melden konnten. Gegen Mitternacht versammeln sich schließlich alle Gruppen auf dem zentralen Platz. Dort endet das Fest mit dem Sprung von der Litfaßsäule: Die Klaasohms und das Wievke ließen sich nacheinander in die Arme der wartenden Menge fallen.
Auto prallt mit Bus der Deutschen Bahn zusammen - Fahrer im Wagen eingeklemmt und von Feuerwehr befreit - Verletzter ins Krankenhaus gebracht
Fahrer saß möglicherweise alkoholisiert am Steuer
05.12.25, 02:09 Uhr
Datum: Freitag, 05. Dezember 2025, 0 Uhr
Ort: Leipzig, Sachsen
(ch) Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am in der Nacht zu Freitag in Leipzig-Plaußig ereignet. Gegen Mitternacht wurde die Feuerwehr auf die Tauchaer Straße alarmiert. Dort war ein Mercedes in das Heck eines Busses der Deutschen Bahn gefahren. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Autofahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt war. Die Feuerwehr befreite den Mann mit hydraulischem Rettungsgerät und übergab ihn an den Rettungsdienst. Er wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Wie es zu dem Unfall kam, ist bislang unklar. An der Unfallstelle ergaben sich jedoch hinweise, dass der Fahrer möglicherweise betrunken unterwegs war. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme blieb die Tauchaer Straße vollständig gesperrt.
Autofahrer missachtet rote Ampel und fährt in Kreuzung - Fußgängerin will Straße überqueren und wird vom Wagen erfasst
69-Jährige schwebt nach Unfall in Lebensgefahr – Unfallaufnahme führt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen
05.12.25, 01:57 Uhr
Datum: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 19 Uhr
Ort: Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
(ch) Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstagabend auf der Straße Jägerhaus in Wuppertal-Ronsdorf. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei soll ein 78-jähriger Autofahrer das Rotlicht an einer Fußgängerampel missachtet haben. Dabei erfasste er eine 69-jährige Frau, die bei Grün die Fahrbahn überquerte.
Die Fußgängerin wurde durch den Aufprall mehrere Meter weit durch die Luft geschleudert und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Rettungskräfte versorgten die Frau noch an der Unfallstelle, bevor sie in ein Krankenhaus gebracht und in der Nacht notoperiert wurde. Ihr Zustand ist weiterhin kritisch.
Die Polizei sperrte die Unfallstelle weiträumig ab und setzte ein spezielles Verkehrsunfallaufnahmeteam zur Rekonstruktion des Hergangs ein. Während der stundenlangen Ermittlungen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen rund um die Straße Jägerhaus. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
16-jähriger Rollerfahrer weicht Traktor auf schmaler Kreisstraße aus - Er stürzt im unbefestigten Seitenstreifen und gerät unter Rübenanhänger - Jugendlicher erleidet lebensgefährliche Verletzungen
Rettungsdienst bringt Schwerverletzten in Klinik – Polizei setzt Unfallaufnahmeteam ein – Kreisstraße 41 mehrere Stunden voll gesperrt
05.12.25, 00:56 Uhr
Datum: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Ort: Bornheim, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ch) Schwerer Unfall auf einer engen Kreisstraße: Am Donnerstagabend ist auf der K41 bei Bornheim ein 16-jähriger Rollerfahrer lebensgefährlich verletzt worden.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei kam dem Jugendlichen ein 21-jähriger Traktorfahrer mit einem voll beladenen Rübenanhänger entgegen. Laut Zeugenaussagen wollte der Rollerfahrer auf dem schmalen Straßenabschnitt Platz machen und wich dazu auf den unbefestigten Seitenstreifen aus. Als der Traktor mit seinem Anhänger auf gleicher Höhe war, verlor der Jugendliche offenbar die Kontrolle, stürzte und geriet unter die Achse des Anhängers.
Ein Notarzt versorgte den 16-Jährigen noch an der Unfallstelle, anschließend wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Dort stellten die Ärzte lebensgefährliche Verletzungen fest, weshalb die Polizei ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahmeteam einsetzte.
Der 21-jährige Traktorfahrer blieb unverletzt. Die Polizei ermittelt nun, wie genau es zu dem folgenschweren Unfall kam. Die Kreisstraße war während der Unfallaufnahme für mehrere Stunden voll gesperrt.
18-Jähriger erleidet lebensgefährliche Stichverletzungen - Bereich weiträumig zur Spurensicherung abgesperrt - Hintergründe noch unklar
Staatsanwaltschaft ermittelt - Unklar ob Tatwerkzeuge oder Waffen im eingesetzt wurden
04.12.25, 23:13 Uhr
Datum: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen
(ch) Am Donnerstagabend kam es im Bereich des Krefelder Stadtgartens zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen mit blutigem Ende: Ein 18-Jähriger erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen und musste im Krankenhaus notoperiert werden. Blutspuren zogen sich vom Stadtgarten über den Nordwall bis zur Eingangstür des Krefelder Amtsgerichtes.
Näheres ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat den Bereich abgesperrt und Spuren gesichert. Die Staatsanwalltschaft hat bereits die Ermittlungen übernommen. Erst im Mai war es auf dem Parkplatz vor dem AMts- und Landgericht zu einer heftigen Messerattacke gekommen.
11-jähriger Thairon wird an seiner Schule über längere Zeit gemobbt - Mutter sucht Gespräch mit Schulverantwortlichen doch die Lage eskaliert - Mitschüler brechen dem Jungen den Arm so schwer, dass er operiert werden muss
Ausfühliches Interview mit dem Jungen und seiner Mutter sowie begleitendes Bildmaterial
03.12.25, 20:01 Uhr
Datum: Mittwoch, 03. Dezember 2025, 19:57 Uhr
Ort: Rhaunen, Landkreis Birkenfeld, Rheinland-Pfalz
(sg) Nach einem Mobbing-Vorfall an der IGS Herrstein/Rhaunen landete der elfjährige Schüler Thairon am 28. November 2025 mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Der Junge erlitt eine so schwere Armverletzung, dass er operiert werden musste. Sein Arm wurde mit Drähten stabilisiert; ein weiterer operativer Eingriff zur Entfernung der Fixierung ist für Januar 2026 geplant. Die Mutter des Kindes, Svenja van Beylen aus Rhaunen, hatte über längere Zeit laut eigenen Angaben mehrfach das Gespräch mit Lehrkräften gesucht – bereits bevor der Vorfall in der Bildungseinrichtung eskalierte. Die Schulleitung war demnach über Beleidigungen und das problematische Verhalten eines Mitschülers informiert. Dennoch eskallierte die Lage und gipfelte mit der schweren Körpferverletzung.
Der Fall macht deutlich: Mobbing an Schulen kann nicht nur psychische, sondern auch gravierende körperliche Folgen haben. Die Familie ist nun – kurz vor Weihnachten – mit den Konsequenzen und der laufenden Behandlung beschäftigt.
Feuerwehr rettet 9 Personen und mehrere Haustiere (on Tape) unversehrt aus brennendem Gebäude - massive Rauchentwicklung und meterhohe Flammen erschweren die Löscharbeiten
Feuer drohte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aufs Nachbargebäude überzugreifen - auch Nachbargebäude geräumt - Großaufgebot kann nicht verhindern, dass Gebäude unbewohnbar wird
03.12.25, 16:15 Uhr
Datum: Mittwoch, 03. Dezember 2025, 16:15 Uhr
Ort: Neunkirchen, Landkreis Neunkirchen Saarland
(sg) Am Mittwoch gegen 16:15 Uhr wurde die Feuerwehr Neunkirchen zu einem Zimmerbrand mit unklarer Personenlage in die Feldstraße gerufen. Eine große Rauchsäule sowie Flammen waren bereits aus der Ferne sichtbar.
Beim Eintreffen befand sich das Feuer in der obersten Etage eines Mehrparteienhauses und drohte auf das Nachbargebäude überzugreifen. Die Einsatzkräfte evakuierten 9 Bewohner aus dem betroffenen Haus; auch das angrenzende Gebäude wurde geräumt, inklusive der Sicherung von Haustieren wie Katzen und Hunden. Ein Übergreifen des Brandes auf das Nachbarhaus konnte verhindert werden.
Für die Nachlöscharbeiten wurde ein Teil des Daches geöffnet. Der Brandort wurde daraufhin von rund 50 Feuerwehrleuten aus drei Löschbezirken sowie etwa 15 Einsatzkräften von Polizei und Rettungsdienst abgesichert. Trotz der dramatischen Situation kam es glücklicherweise zu keinen Verletzten.
Die Brandwohnung ist derzeit unbewohnbar — eine Unterbringung der betroffenen Bewohner muss organisiert werden. Ob und wann die übrigen Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren können, war zum Berichtszeitpunkt unklar. Die Brandursache ermittelt nun die Polizei.
Sattelzug fängt nach technischem Defekt Feuer und brennt aus
Fahrer kann das Fahrzeug stoppen und sich in Sicherheit bringen
02.12.25, 08:58 Uhr
Datum: Montag, 01. Dezember 2025, ca. 21:15 Uhr
Ort: A49 bei Stadtallendorf, Hessen
(ah) Ein Lkw-Brand hat am Montagabend für eine stundenlange Vollsperrung der A49 bei Stadtallendorf in Richtung Frankfurt gesorgt. Ersten Angaben zufolge fing ein mit Milchprodukten beladener Sattelzug nach einem technischen Defekt Feuer, woraufhin der Fahrer des Fahrzeug stoppte und sich in Sicherheit brachte. Die Feuerwehr rückte mit einem größeren Aufgebot an, konnte aber nicht verhindern, dass der Lkw komplett ausbrannte.
Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Sperrung wird voraussichlich bis zum Dienstagvormittag andauern.
Täter schießt dreimal auf Imbissmitarbeiter und trifft diesen ins Bein – Opfer kommt schwerverletzt ins Krankenhaus – Polizei fahndet nach flüchtigem Schützen
Hintergründe der Tag noch unklar – Hubschrauber und Spezialkräfte im Einsatz
01.12.25, 20:40 Uhr
Datum: Montag, 1. Dezember 2025, 20:40 Uhr
Ort: Hamburg
(sg) In einem Imbiss in der Gärtnerstraße im Stadtteil Hoheluft/Eimsbüttel ist am Abend ein Mann durch Schüsse schwer verletzt worden. Laut Polizeiangaben wurde das Opfer im Bein getroffen und nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der Vorfall ereignete sich gegen 20:40 Uhr; Augenzeugen berichteten von mehreren Schüssen in dem Burgerladen. Sofort nach der Tat leitete die Hamburger Polizei eine Großfahndung ein — ein Hubschrauber kreiste über dem Tatort, auch eine Spezialeinheit war im Einsatz.
Ein Kriseninterventionsteam kümmert sich um Zeugen und Angehörige.
Der oder die Täter entkamen unerkannt. Die Umgebung wurde weiträumig abgesperrt, die Spurensicherung arbeitet vor Ort. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar, Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Kind läuft hinter Linienbus hervor und wird von herannahendem Auto erfasst - 12-Jährige wird zurückgeschleudert und von weiterem Auto getroffen - Mädchen erleidet schwerste Verletzungen
Spurensicherung dauert bis in späten Abend an - THW leuchtet aus - Mädchen kämpft in Klinik ums Überleben
01.12.25, 21:49 Uhr
Datum: Montag, 01. Dezember 2025, 18:00 Uhr
Ort: Tüschendorf, Landkreis Osterholz, Niedersachsen
(ch) Zu einem schweren Unfall ist es am frühen Montagabend i: Ein 12-jähriges Mädchen ist nach dem Aussteigen aus einem Schulbus von einem Auto erfasst und dabei lebensgefährlich verletzt worden.
Nach ersten Erkenntnissen war das Kind an einer Haltestelle in Tüschendorf ausgestiegen und unmittelbar hinter dem Bus auf die Fahrbahn getreten. Dort wurde es von einem herannahenden Auto erfasst und durch die Wucht des Aufpralls auf ein weiteres Fahrzeug geschleudert, das hinter dem Bus stand.
Rettungskräfte und ein Notarzt versorgten das schwerstverletzte Mädchen noch an der Unfallstelle, bevor es in ein Krankenhaus gebracht wurde. Das Technische Hilfswerk unterstützte die Polizei bei der Spurensicherung, die sich bis zum beteiligten Fahrzeug erstreckte.
Die Straße war für mehrere Stunden voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Einfamilienhaus fängt Feuer - Flammen schneiden Fluchtweg ab - Eltern können sich retten, Kind kann nur noch tot von Einsatzkräften aus dem Haus geborgen werden
Besonders tragisch: Familie war erst vor zwei Monaten ins Haus gezogen
01.12.25, 20:53 Uhr
Datum: Montag, 01. Dezember 2025, 20 Uhr
Ort: Berlin-Mahlsdorf
(ch) Tragödie am späten Montagabend im Berliner Stadtteil Mahlsdorf: Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus ist ein kleines Mädchen ums Leben gekommen. Das Feuer war nach ersten Erkenntnissen im Treppenhaus ausgebrochen und hatte sich rasch bis ins Dachgeschoss ausgebreitet.
Die Eltern des Kindes konnten sich rechtzeitig ins Freie retten und wurden von Rettungskräften betreut. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Treppenhaus bereits in Flammen – die Einsatzkräfte suchten sofort nach dem vermissten Kind. Wenig später fanden sie es, ein siebenjähriger Junge, jedoch leblos im Inneren des Hauses. Für das Kind kam jede Hilfe zu spät.
Die Brandursache ist noch unklar. Brandermittler der Polizei haben die Untersuchungen aufgenommen. Nachbarn berichteten, dass die Familie erst vor knapp zwei Monaten in das Haus eingezogen war. Das Gebäude ist nach dem Feuer unbewohnbar.
Lkw-Fahrer lässt Lastwagen in der Nacht unbeobachtet und legt sich in Hotel schlafen - Am nächsten Morgen stellt er fest, dass 20.000 Schuss an Gefechtsmunition für Pistolen sowie Manövermunition für Sturmgewehre gestohlen wurden - Relevanter...
Munition war in zivilem Laster gelagert – Unklar, wer die Täter sind oder wo die brisante Ware abgeblieben ist
01.12.25, 20:47 Uhr
Datum: Montag, 01. Dezember 2025, 19:45 Uhr / Tatzeit: Montag auf Dienstag, 24./25. November 2025
Ort: Burg, Jerichower Land, Sachsen-Anhalt
(ch) Brisanter Sicherheitsvorfall bei der Bundeswehr: Unbekannte haben rund 20.000 Schuss Munition von einem zivilen Lkw gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich in der Nacht von Montag auf Dienstag auf einem Parkplatz bei Burg, wie das Verteidigungsministerium auf Medienanfragen erst jetzt bestätigte.
Die Täter öffneten die Ladefläche eines Lastwagens, der Munition für die Bundeswehr transportierte. Der Fahrer einer zivilen Spedition hatte den Laster über Nacht unbewacht abgestellt, um in einem nahegelegenen Hotel zu übernachten – ein klarer Verstoß gegen die Sicherheitsauflagen für solche Transporte.
Erst am nächsten Morgen fiel der Diebstahl auf, als der Fahrer die Lieferung in einer nahegelegenen Kaserne abgeben wollte. Nach einer Bestandsaufnahme fehlten rund 10.000 Schuss Gefechtsmunition für Pistolen, 9.900 Schuss Manövermunition für Sturmgewehre sowie mehrere Kartuschen Nebelmunition.
Das Verteidigungsministerium spricht von einem „relevanten Sicherheitsvorfall“. Eine Sprecherin erklärte: „Wir nehmen den Diebstahl sehr ernst, da solche Munition nicht in falsche Hände fallen darf.“
Die Polizei ermittelt nun wegen besonders schweren Diebstahls. Hinweise auf die Täter oder den Verbleib der Munition gibt es bislang nicht.

