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Aktualisiert: vor 1 Stunde 42 Minuten

Maishäcksler in Flammen - Große Rauchwolke - Ein Leichtverletzter

12. Oktober 2025 - 18:55

Feuerwehr kann ausbrennen der Maschine nicht mehr verhindern

12.10.25, 18:55 Uhr

Datum: Sonntag, 12. Oktober 2025, 17:00 Uhr

Ort: Ganderkesee, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen

 

(th) Ein Maishächsler ist am Sonntagnachmittag in Ganderkesee vollständig ausgebrannt. Gegen 17 Uhr bemerkte die Besatzung eines zufällig vorbeifliegenden Hubschraubers die starke Rauchentwicklung über einem Feld im Ortsteil Bergedorf. 

 

Der Hubschrauber landete in unmittelbarer Nähe des Brandortes, die Besatzung setzte den Notruf ab und begann mit einem Feuerlöscher erste Löschversuche. Trotz des schnellen Eingreifens stand die Maschine beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in voller Ausdehnung in Flammen. Eine Person verletzte sich leicht. 

 

Die Einsatzkräfte aus mehreren Ortsfeuerwehren konnten die Rauchsäule schon auf der Anfahrt erkennen. Vor Ort nahmen mehrere Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung auf. Zunächst wurde mit Wasser gelöscht, anschließend setzten die Feuerwehrleute Löschschaum ein, um verbliebene Glutnester in der Maschine zu ersticken.


Da sich der Maishäcksler auf einem Feldweg befand, bestand eine akute Gefahr für umstehende Bäume und Sträucher, die trotz Regenwetters teilweise schon in Brand geraten waren. Nach rund einer Stunde war der Brand vollständig gelöscht. Im Einsatz waren etwa 30 Feuerwehrkräfte.


Die Ursache für das Feuer ist derzeit unbekannt. Der Sachschaden an der landwirtschaftlichen Maschine dürfte erheblich sein. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Abgerissene Steuerkabine von in Seenot geratenem Lotsenboot "Sea Dagger" liegt am Sylter Strand - Meer spuckt weitere Wrackteile nach und nach aus - Bergung gestaltet sich schwierig

11. Oktober 2025 - 12:16

Strandspaziergänger machen sich am Wochenende ein Bild der Lage - Glück im Unglück - Boots-Crew wurde gerettet

11.10.25, 12:16 Uhr

Datum: Samstag, 11. Oktober 2025, 10:00 Uhr

Ort: Insel Sylt, Landkreis, Schleswig-Holstein

 

(jb) Nach einem Sturm wurden massive Wrackteile eines gesunkenen Lotsenboots, darunter die Steuerkabine, am Strand von Hörnum auf Sylt entdeckt. Die Bergung des Bundeswracks steht noch aus. Am Donnerstagnachmittag wurde auf Höhe des Hapimag Resorts in Hörnum die massive, tonnenschwere Steuerkabine des Lotsenboots "Sea Dagger" entdeckt. Am Wochenende bot das Bild der Zerstörung vielen Strandspaziergängern etwas zum Bestaunen. Das 17 Meter lange Schiff war in der vergangenen Woche unter ungeklärten Umständen in Seenot geraten und gesunken. Eine Kollision wird nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen. Das größte Glück im Unglück war, dass die zweiköpfige Besatzung in einer dramatischen Rettungsaktion von einem nahen Schiff unverletzt aufgenommen werden konnte. Das Meer gibt das Wrack nur stückweise frei. Bereits am Mittwoch wurden zwei Treibstofftanks des Schiffes an den Strand von Rantum gespült. Einer der Behälter war noch zu zwei Dritteln gefüllt und muss nun fachgerecht entsorgt werden. Rund um das Hauptwrack in Hörnum liegen Trümmerteile, Dämmmaterial und Unrat. Die Bergung des stählernen Wrackteils wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Da das Schiff in einem Hoheitsgebiet des Bundes gesunken ist, liegt die Zuständigkeit beim maritimen Lagezentrum in Cuxhaven. Wann die tonnenschwere Steuerkabine abtransportiert werden kann, ist noch völlig unklar.

 

 

Verwinkelte Bauweise erschwert Löscharbeiten - Scheune nach Vollbrand einsturzgefährdet - 80 Retter kämpfen gegen Flammen - Feuerwehrmann leicht verletzt

11. Oktober 2025 - 8:50

Brandrusache unklar - THW unterstützte Löscharbeiten

11.10.25, 08:50 Uhr

Datum: Samstag, 11. Oktober 2025, 00:30 Uhr

Ort: Kirtorf-Lehrbach, Vogelsbergkreis, Hessen

 

(jb) In der Nacht ist in Lehrbach, einem Stadtteil von Kirtorf im Vogelsbergkreis, eine Scheune vollständig niedergebrannt. Gegen 00:39 Uhr wurden Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst zu dem Brand in die Bergstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Scheune bereits in Vollbrand. Flammen schlugen meterhoch aus dem Holzdach, und eine dichte Rauchwolke war weit über den Ort hinaus sichtbar. Mehr als 80 Feuerwehrleute aus allen Ortsteilen von Kirtorf sowie aus Homberg, Alsfeld und Stadtallendorf bekämpften die Flammen mit acht Strahlrohren und zwei Drehleitern. Trotz des schnellen Eingreifens konnte das Gebäude nicht mehr gerettet werden. Der Feuerwehr gelang es jedoch, ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Wohnhäuser zu verhindern. Wie Stadtbrandinspektor Sascha Schmidt erklärte, gestaltete sich die Löschwasserversorgung schwierig, weshalb mehrere Tanklöschfahrzeuge nachgefordert wurden. Zudem erschwerte die verwinkelte Bauweise der Scheune den Zugang zu den Brandherden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin, da das einsturzgefährdete Gebäude nur unter Vorsicht betreten werden konnte. Ein Feuerwehrmann erlitt während des Einsatzes Kreislaufprobleme und wurde leicht verletzt. Die Brandursache ist derzeit unklar. Das Technische Hilfswerk unterstützte die Einsatzkräfte vor Ort und übernahm die Versorgung der Retter. Der entstandene Sachschaden ist noch nicht beziffert.

 

Gebäude brennt in der Nacht lichterloh - Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen - Bewohner in Sicherheit

11. Oktober 2025 - 8:43

Haus auf Hauptstraße war nicht mehr zu retten - Ermittlungen zur Brandursache laufen

11.10.25, 08:43 Uhr

Datum: Samstag, 11. Oktober 2025, 03:15 Uhr

Ort: Hepsisau, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg

 

(jb) In der Nacht zu Samstag ist in Hepsisau ein Bauernhaus in der Hauptstraße vollständig ausgebrannt. Gegen 03:15 Uhr wurden Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst alarmiert, nachdem Anwohner Flammen aus dem Dachbereich bemerkt hatten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Dachstuhl des Gebäudes bereits in Vollbrand. Innerhalb kurzer Zeit griff das Feuer auf das gesamte Gebäude über. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Flammen zu löschen und ein Übergreifen auf benachbarte Häuser zu verhindern. Die Löschmaßnahmen dauerten bis in die Morgenstunden an. Nach ersten Erkenntnissen konnten sich die Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen. Angaben zu Verletzten lagen zunächst nicht vor. Wie es zu dem Brand gekommen ist, ist derzeit unklar. Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Auch ein technischer Defekt oder eine fahrlässige Brandverursachung werden nicht ausgeschlossen. Die Hauptstraße war während der Löscharbeiten voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen erheblich sein. Das betroffene Gebäude ist nach dem Brand unbewohnbar.

 

26-Jähriger wegen besonders schweren Raubes zu vier Jahren und neun Monaten Haft verurteilt - Als Paketbote verkleideter Mann hatte Ehepaar an der Haustür überfallen - Schwere psychische Folgen bei den Opfern: "Wir haben einen Knacks fürs Leben weg -...

10. Oktober 2025 - 10:28

Hohe Haftstrafe wegen besonders brutaler und perfider Tat, Strafmaß trotz Geständnis sogar über dem Antrag der Staatsanwaltschaft - Angeklagter legte spät ein Geständnis ab und half, zwei der drei Mittäter zu identifizieren, zeigte aber keine Reue - Billder aus dem Gericht vom Tag der Urteilsverkündung inklusive O-Ton mit den Opfern sowie umfangreiches Archivmaterial mit dem Video aus der Überwachungskamera

10.10.25, 10:28 Uhr

Datum: Freitag, 10. Oktober 2025, ca. 10:00 Uhr

Ort: Oldenburg, Niedersachsen

 

(ah) Es war eine besonders brutale und perfide Tat und die Strafe war entsprechend hart: Das Landgericht Oldenburg hat am Freitag einen 26-Jährigen wegen besonders schweren Raubes zu einer Haftstrafe von vier Jahren und neun Monaten verurteilt - und verhängte damit ein höheres Strafmaß als die von der Staatswaltschaft gefordeten vier Jahre und sechs Monate.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann gemeinsam mit drei anderen Männern Anfang November des vergangenen Jahres ein Ehepaar in Schierbrok im Landkreis Oldenburg überfallen hat, um die Familie auszurauben. Der Angeklagte habe demnach als Paketbote verkleidet an der Tür des Ehepaars Schwarting geklingelt und war sofort mit einem Elektroschocker bewaffnet auf die Hausbewohner losgegangen, als die Tür geöffnet wurde. Zeitgleich sprang ein Mittäter um die Ecke, um den vermeintlichen Paketboten zu unterstützen und die Opfer zu fesseln. Die Angegriffenen können sich jedoch erfolgreich zur Wehr setzen, woraufhin die Täter flüchten. Eine Überwachungskamera auf zeichnete den Überfall auf und wurde von den Schwartings veröffenlicht, sodass ein Verdächtiger - der Angeklagte - schließlich identifiziert werden konnte. 

Während des Prozesses schwieg der Mann weitestgehend und gestand die Tat erst, als eine Anthropologin anhand der Videoaufnahmen nachweisen konnte, dass es sich bei dem Angeklagten um den "Paketboten" auf dem Video handelt. Zudem gab er Hinweise zu zwei der drei Mittäter, die nun von der Polizei überprüft werden.

Die harte Strafe ergibt sich aus der besonders brutalen und perfiden Tat, aber auch aus den Folgen für die Opfer: Das Ehepaar Schwarting hat mit schweren psychischen Folgen zu kämpfen und will in ein anderes Haus ziehen, da man am Tatort nicht mehr leben kann.

 

 

 

Mordkommission ermittelt - Mann niedergestochen - Schwerverletzter (41) wählte noch selbst den Notruf bevor er auf offener Straße blutend zusammenbrach - Mann mit Rucksack zur Wache gebracht - Hintergründe noch unklar - Opfer ins Krankenhaus gebracht

9. Oktober 2025 - 6:15

Spurensicherung unter Zelt - Mordkommission eingerichtet

09.10.25, 06:15 Uhr

Datum: Donnerstag, 09. Oktober 2025, 01:40 Uhr

Ort: Siegburg, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) In der Nacht zu Donnerstag ist in Siegburg ein 41-jähriger Mann schwer verletzt aufgefunden worden. Polizei und Staatsanwaltschaft Bonn haben Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Mann gegen 01:35 Uhr selbst den Notruf 112 gewählt und angegeben, dass er mit einem Messer verletzt worden sei. Einsatzkräfte fanden ihn kurz darauf blutend auf dem Gehweg der Straße Steinbahn. Er wurde vor Ort notärztlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sperrte den Bereich ab und setzte unter anderem einen Spürhund ein, um die Straße nach möglichen Spuren abzusuchen. Ein weiterer Mann, der sich in einer Seitenstraße mit Fahrrad und Rucksack aufhielt, wurde von der Polizei kontrolliert und zur Wache gebracht. Ob er als Zeuge in Betracht kommt, ist noch unklar. Aufgrund der Gesamtumstände übernahm eine Mordkommission unter Leitung von EKHK Norbert Lindhorst in enger Abstimmung mit Staatsanwalt Martin Kriebisch die Ermittlungen. Neben der Spurensicherung vor Ort prüfen die Ermittler den genauen Ablauf und mögliche Hintergründe der Tat. Während des Einsatzes schützten die Beamten den Fundort wegen einsetzenden Regens mit einem Zelt. Die Straße Steinbahn blieb längere Zeit gesperrt. Zeugen, die in der Nacht Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Mordkommission unter der Telefonnummer 0228 15-0 zu melden.

 

150 Retter im Groß-Einsatz gegen Feuer-Hölle - Feuerwehr und Rettungsdienst üben Crash mit brennenden Autos - Mit Nebelmaschine und über 20 "verletzten" Komparsen trainieren Retter den Ernstfall nach simuliertem Massencrash in Tunnel auf B9

9. Oktober 2025 - 3:04

Sperrung von Bundesstraßen-Tunnel ist ein "unglaublich logistischer Aufwand" - ausführliche Begleitung der Großübung mit mehreren O-Tönen

09.10.25, 03:04 Uhr

Datum: Mitwoch, 08. Oktober 2025, 23:00 Uhr

Ort: B9 bei Bonn, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) Riesen Alarm im Tunnel: Bonn probt den Ernstfall. Mit 150 Rettern simulierten Feuerwehr, Sanitäter und Notärzte einen Mega-Crash mit brennenden Autos und vielen Verletzten. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat die Feuerwehr Bonn im Straßentunnel (B9) eine großangelegte Einsatzübung durchgeführt. Zwischen 21 und 23 Uhr wurde ein Fahrzeugbrand mit mehreren Verletzten simuliert. Der Tunnel war zu diesem Zeitpunkt ohnehin für Wartungsarbeiten gesperrt, dennoch kam es im Umfeld zu Verkehrsbehinderungen. Rund 150 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, Rettungsdienst, Hilfsorganisationen sowie Notärzte aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis waren beteiligt. Unterstützt wurde die Übung durch Ordnungs- und Tiefbauamt sowie einen Einsatzleitwagen der Feuerwehr Alfter. Geprobt wurde der parallele Vorstoß der Einheiten über mehrere Tunneleingänge, die Lokalisierung und Rettung von eingeschlossenen Personen sowie die direkte Brandbekämpfung. Dazu wurde auch eine Strukturkühlung an der Tunneldecke vorgenommen, um Schäden an der Bausubstanz zu vermeiden. Abschnittsleiter Lukas Zimmermann erklärte, dass die eingesetzten Kräfte mehrere Pkw-Attrappen gelöscht und unter schwerem Atemschutz im verrauchten Tunnel gearbeitet hätten. „Das Übungsziel wurde erreicht“, so Zimmermann. Notfallsanitäter Lukas Jansen berichtete, dass die Priorisierung zahlreicher Verletzter eine besondere Herausforderung gewesen sei: „Wir sind im Normalfall auf einzelne Patienten eingestellt. Hier mussten wir schnell entscheiden, wer sofortige notärztliche Hilfe benötigt.“ Feuerwehrsprecher Martin Haselbauer betonte, dass bei der Übung alle Disziplinen – von Brandbekämpfung über Patientenversorgung bis hin zur Tunneltechnik – zusammengearbeitet hätten. Besonderheiten gebe es bei Elektrofahrzeugen, deren Akkus auch nach dem Löschen erneut Feuer fangen könnten. Die Stadt Bonn führt regelmäßig Übungen in unterirdischen Verkehrsanlagen durch. Vollübungen dieser Größe sind selten, sollen aber sicherstellen, dass im Ernstfall alle Abläufe ineinandergreifen.

 

Mehrfamilienhaus und landwirtschaftliches Gebäude mit Lagerstätte und Scheune steht in Vollbrand - meterhohe Flammen schlagen in den Nachthimmel (On Tape) - Brand droht in dichter Bebauung auf weitere Häuser überzugreifen - massive Brandbekämpfung kann...

9. Oktober 2025 - 2:52

Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen - über 100 Einsatzkräfte im Großeinsatz - Nachlöscharbeiten dauern bis in die Morgenstunden an

09.10.25, 02:52 Uhr

Datum: Mittwoch, 08. Oktober 2025, 22:25 Uhr

Ort: Eggenstein-Leopoldshafen, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(jb) Ein Großbrand hat am späten Mittwochabend einen ganzen Gebäudekomplex in der Luisenstraße in Eggenstein-Leopoldshafen im Landkreis Karlsruhe zerstört.

Das Feuer brach gegen 22:25 Uhr aus und erfasste sowohl ein Mehrfamilienhaus als auch ein angebautes landwirtschaftliches Gebäude mit Lagerstätte und Scheune.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Dachstuhl. Die Feuerwehr stand vor einer schwierigen Lage: Durch die dichte Bebauung drohten die Flammen auf benachbarte Gebäude überzugreifen.
Dank des schnellen und massiven Einsatzes der Feuerwehr konnte dies jedoch verhindert werden. Eine Giebelwand eines Hauses ist stark einsturzgefährdet und stellte eine Gefahr für ein angrenzendes Grundstück dar. Die Fachberater Bau-Einsturz des Landkreises waren vor Ort.
Alle Bewohner konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Eine Person wurde verletzt, nachdem sie gestürzt war, und kam mit leichten Verletzungen in ärztliche Behandlung.
,,Insgesamt waren 104 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst über mehrere Stunden im Einsatz", so Thorsten Andree, Einsatzleiter der Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen.
Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Die Wasserversorgung wurde über mehrere Hydranten sichergestellt. Eggenstein-Leopoldshafens Bürgermeister Lukas Lang dankte den Einsatzkräften vor Ort: „Nur durch das rasche und koordinierte Handeln der Feuerwehr konnte ein noch größeres Unglück verhindert werden.“
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese ist derzeit noch unklar. Das Haus ist unbewohnbar. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht zu beziffern.

 

Starke Rauchentwicklung dringt aus ehemaligem Supermarkt (On Tape) - Feuerwehr mit zahlreichen Kräften im Großeinsatz - Polizei kontrolliert rund 20 Personen in der Nähe des Brandortes (On Tape) - Kriminalpolizei ermittelt wegen Verdacht der Brandstiftung

9. Oktober 2025 - 2:40

Polizei sperrte Gebiet weiträumig ab - keine Verletzten - Polizei mit starken Kräften angerückt

09.10.25, 02:40 Uhr

Datum: Mittwoch, 08. Oktober 2025, 20:00 Uhr

Ort: Karlsruhe - Nordstadt, Baden-Württemberg

 

(jb) Ein ehemaliger Supermarkt brennt. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Polizei kontrollierte mit starken Kräften eine größere Personengruppe mit dem Verdacht der Brandstiftung.

Am Mittwochabend um kurz vor 20 Uhr wurde eine massive Rauchentwicklung aus einer leerstehendend Lagerhalle in der New-Jersey-Straße in der Karlsruher Nordstadt gemeldet. Augenzeugen alarmierten die Einsatzkräfte, nachdem dichter Rauch und Flammenschein aus dem weitläufigen Gebäudekomplex – einem früheren Supermarkt – drangen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits starker Rauch sichtbar, im zweiten Obergeschoss schlugen Flammen aus dem Gebäude. Die Feuerwehr Karlsruhe rückte mit einem Großaufgebot an, verschaffte sich Zugang zum leerstehenden Objekt und begann unverzüglich mit den Löschmaßnahmen. Mehrere Trupps unter Atemschutz sowie eine Drehleiter kamen zum Einsatz, um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. Der Brand konnte durch das schnelle Eingreifen rasch unter Kontrolle gebracht werden. Das Gebäude wurde anschließend großflächig belüftet und nach Personen abgesucht – verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.
Parallel war auch die Polizei mit rund 30 Einsatzkräften vor Ort, darunter Streifenwagen, Zivilbeamte, die Kriminalpolizei, die Bereitschaftspolizei, eine Hundestaffel sowie die Drohnenstaffel. ,,Etwa 20 Personen – überwiegend Jugendliche sowie Passanten – wurden im Umfeld des Brandortes kontrolliert“, so ein Sprecher der Polizei Karlsruhe auf Anfrage. Die Beamten stellten Personalien fest, fertigten Fotos und sicherten Spuren. ,,Die kontrollierten Personen konnten nicht mit dem Brandausbruch in Verbindung gebracht werden - es handelte sich um reine Routinekontrollen“, so der Polizeisprecher weiter.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung und Vandalismus im leerstehenden Supermarkt. Die Ermittlungen dauern an.
Während des Einsatzes kam es in der Umgebung zu Verkehrsbehinderungen. Die Anwohner wurden kurzzeitig gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

 

Acht Kugeln treffen seinen Ferrari - Unbekannte schießen am Abend auf seine Luxus-Karosse - Polizei rückt an (on tape) - Wer steckt hinter dem feigen Anschlag auf den Lotto-Millionär?

8. Oktober 2025 - 6:08

Ferrari durch acht Schüsse zerlöchert - hoher Schaden

08.10.25, 06:08 Uhr

Datum: Mittwoch, 08. Oktober 2025, 02:00 Uhr

Ort: Dortmund, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) In der Dortmunder Nordstadt ist es am späten Dienstagabend zu einer Schussabgabe auf das Fahrzeug des Lotto-Millionärs Kür?at Yildirim, besser bekannt als „Chico“, gekommen. Der in der Lortzingstraße abgestellte Ferrari wurde nach ersten Erkenntnissen von mindestens acht Projektilen getroffen. Ein Anwohner berichtete, die Schüsse kurz nach 23 Uhr gehört zu haben. Mehrere Personen seien im Anschluss fluchtartig davongerannt. Yildirim selbst stellte die Beschädigungen an seinem Wagen erst gegen 2 Uhr in der Nacht fest, als er zu dem Fahrzeug zurückkehrte. Daraufhin wurde die Polizei informiert. Einsatzkräfte sperrten den Bereich rund um den Nordmarkt weiträumig ab und führten bis in die frühen Morgenstunden Tatortarbeit durch. Dabei meldete sich auch der Augenzeuge bei den Ermittlern und schilderte seine Wahrnehmungen. Besonderes Augenmerk erregt die Tatsache, dass Yildirims Ferrari erst einen Tag zuvor aus der Werkstatt zurückgeholt worden war. Für die Inspektion hatte er nach eigenen Angaben rund 13.000 Euro gezahlt. Yildirim wurde zur weiteren Vernehmung ins Polizeipräsidium gebracht. Über die Hintergründe der Tat liegen bislang keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Kür?at „Chico“ Yildirim war 2022 durch einen Millionen-Lottogewinn bundesweit bekannt geworden. Seitdem sorgt er durch seinen luxuriösen Lebensstil, hochpreisige Fahrzeuge und mediale Auftritte regelmäßig für Schlagzeilen. Bereits im vergangenen Jahr war unweit des aktuellen Tatorts ein Shisha-Café durch Schüsse beschädigt worden.

 

Verunfallte Frau greift Einsatzkräfte an - Insassen konnten sich zuvor nach Baumcrash aus brennendem Wagen befreien - Einhundert Meter Trümmerfeld auf Kreisstraße

8. Oktober 2025 - 4:06

Beide waren offenbar betrunken, ein Insasse hatte keinen Führerschein - Blutproben entnommen - Noch unklar, wer gefahren ist

08.10.25, 04:06 Uhr

Datum: Dienstag, 07. Oktober 2025, 23:45 Uhr

Ort: Ruppichteroth, K55, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) Dramatischer Unfall auf der Kreisstraße 55: Am späten Dienstagabend ereignete sich bei Ruppichteroth ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 23:45 Uhr war ein silberner Opel aus Richtung Windeck-Rossel kommend in Höhe des Parkplatzes Rotscheroth in einer leichten Linkskurve von der regennassen und mit Laub bedeckten Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug touchierte zunächst einen Baum, überfuhr mehrere Leitpfosten und prallte schließlich frontal gegen einen weiteren Baum. Die Unfallstelle erstreckte sich über knapp 90 Meter.

Die beiden Insassen, ein 29-jähriger Mann und eine 24-jährige Frau, konnten sich noch eigenständig aus dem stark beschädigten Wagen befreien und Rettungskräfte alarmieren. Kurz darauf geriet der Opel in Brand und stand beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte löschten die Flammen mit Wasser.

Beide Unfallbeteiligte wurden verletzt. Der 29-Jährige kam schwerverletzt unter Notarzt- und Polizeibegleitung in die Uniklinik Bonn. Auch die 24-Jährige sollte in ein Krankenhaus gebracht werden, verhielt sich im Rettungswagen jedoch derart aggressiv, dass sie von der Polizei fixiert und ebenfalls unter Begleitung in eine Klinik eingeliefert werden musste.

Nach ersten Feststellungen standen beide Insassen unter Alkoholeinfluss, zusätzlich wird eine mögliche Drogenbeeinflussung geprüft. Blutproben wurden entnommen. Zudem gibt es Hinweise, dass der 29-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Wer den Opel steuerte, ist bislang unklar.

Die Polizei ermittelt zur Unfallursache, geht aber von nicht angepasster Geschwindigkeit bei den herbstlichen Straßenverhältnissen aus. Die K55 war für längere Zeit voll gesperrt. Der ausgebrannte Pkw wurde abgeschleppt.

 

18-Jähriger rast mit Audi in den Tod - Wagen durchschlägt mehrfach in Leitplanke und fällt Bäume in Böschung bevor er in Brand gerät - Jede Hilfe kommt zu spät - In Rückstau von Unfall rauscht Autotransporter ins Stauende - Fahrer über 40 Minuten...

8. Oktober 2025 - 3:39

Geplanter Transport mit Rettungshubschrauber wegen schlechtem Wetter geplatzt - Stundenlange Sperrung der A2 Richtung Hannover in der Nacht

08.10.25, 03:39 Uhr

Datum: Mittwoch, 08. Oktober 2025, 00:00 Uhr

Ort: A2 bei Brandenburg

 

(jb) In der Nacht zu Mittwoch kam es auf der A2 bei Brandenburg an der Havel zu einer schweren Unfallserie. Zwischen den Anschlussstellen Netzen und Brandenburg in Fahrtrichtung Hannover war die Autobahn mehrere Stunden voll gesperrt. Der erste Unfall ereignete sich kurz nach Mitternacht. Ein Audi RS6 mit Münchener Kennzeichen kam auf regennasser Fahrbahn mit hoher Geschwindigkeit ins Schleudern. Der Wagen verließ die Fahrbahn, durchbrach die Leitplanke und wurde mehrere hundert Meter weit durch die Böschung geschleudert. Dabei wurden Bäume gefällt und Teile der Leitplanke um das Fahrzeug gewickelt. Der 18-jährige Fahrer wurde im Wrack eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle. Während der Bergungsarbeiten und der damit verbundenen Vollsperrung ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall. Ein Kleintransporter mit Anhänger, der als Autotransporter unterwegs war, prallte auf einen stehenden Lastwagen. Der Fahrer war rund 40 Minuten in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Mit Seilwinden mussten die Fahrzeuge auseinandergezogen werden, bevor der Mann befreit werden konnte. Der Fahrer erlitt schwerste Verletzungen. Ein zunächst geplanter Transport mit dem Rettungshubschrauber war aufgrund der Witterung nicht möglich, er wurde daher mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik gebracht. Die Unfallursachen werden von der Polizei untersucht. Die A2 blieb für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt.

 

Kleintransporter voller Paprika steht auf der Autobahn bei Karlsruhe in Flammen - Insassen können sich in Sicherheit bringen - Transporter und Gemüse werden komplett zerstört

8. Oktober 2025 - 0:16

Feuerwehr Karlsruhe im Einsatz - angekoppelter Anhänger mit Auto kann vor dem Feuer in Sicherheit gebracht werden - Bergungsarbeiten in Richtung Basel

08.10.25, 00:16 Uhr

Datum: Dienstag, 07. Oktober 2025, 22:30 Uhr

Ort: A5 Karlsruhe, Fahrtrichtung Süden, Baden-Württemberg

 

(jb) Auf der A5 bei Karlsruhe-Rüppurr ist am Dienstagabend gegen 22.30 Uhr ein Transporter in Brand geraten und vollständig in Flammen aufgegangen.

Der Fahrer war zwischen dem Dreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Ettlingen in Fahrtrichtung Basel unterwegs, als er plötzlich Brandgeruch aus dem Motorraum wahrgenommen hatte. Der Fahrer steuerte den Seitenstreifen an und die Insassen brachten sich in Sicherheit.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Kleintransporter, welcher mit Paprika beladen war, bereits in Vollbrand. Der am Transporter angekoppelte Anhänger, auf dem sich ein Auto befand, konnte gerade noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und die Freiwillige Feuerwehr KA-Durlach waren im Einsatz und konnten den Brand löschen. Verletzt wurde niemand.
Während der Löscharbeiten wurde der Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeführt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Bergungsarbeiten dauerten bis nach Mitternacht an.

 

Generalprobe für spektakuläres Festival of Lights in der Hauptstadt - Fernsehturm sowie Berliner Dom leuchten bereits zwei Tage zuvor in wundervollen Farben

6. Oktober 2025 - 21:21

Festival findet in diesem Jahr an 40 Orten statt - 23 Künstler aus 14 Länder hoffen auch wieder zehntausende Besucher

06.10.25, 21:21 Uhr

Datum: Montag, 06. Oktober 2025, 21:30 Uhr

Ort: Berlin-Mitte

 

(ch) Mit einer Generalprobe hat sich Berlin bereits auf das Festival of Lights eingestimmt: Am Montagabend tauchten unter anderem der Fernsehturm am Alexanderplatz mit dem Neptunbrunnen im Vordergrund und der Berliner Dom in eindrucksames Licht. Ab Mittwoch beginnt das Festival offiziell – dann verwandelt sich die Hauptstadt bis zum 15. Oktober wieder in eine riesige Open-Air-Galerie.

Unter dem Motto „Let’s Shine Together“ präsentieren 23 Künstlerinnen und Künstler aus 14 Ländern ihre Projektionen. Zentrale Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, das Schloss Charlottenburg oder der Berliner Dom werden täglich von 19 bis 23 Uhr in Szene gesetzt. Insgesamt gibt es rund 40 Orte mit Lichtkunst – darunter auch mehrere Premieren.
Besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf dem Berliner Dom: Dort verschmelzen visuelle Projektionen mit Musik zu einer audiovisuellen Show. Beim Event „Festival of Lights in Concert“ treten internationale Künstler der elektronischen Szene an fünf Abenden auf.
Auch am Fernsehturm erwartet die Besucherinnen und Besucher eine aufwendige Inszenierung, die als Symbol für Verbundenheit und Vielfalt strahlen soll. Der Neptunbrunnen davor wird ebenfalls in die Lichtkunst eingebunden und bildet mit dem Turm ein spektakuläres Ensemble.
Neben den Klassikern setzt das Festival 2025 auch neue Akzente: So leuchtet am Gendarmenmarkt wieder das Konzerthaus mit der Projektion „Die Hände Berlins“, gestaltet mit Motiven von Kindern der Arche-Stiftung. Am Potsdamer Platz dominieren Neonfarben, Videoprojektionen und eine überdimensionale Herzinstallation, die Liebesbotschaften der Besucher aufnimmt.
Berlin wird so für knapp drei Wochen erneut zur Bühne für internationale Lichtkunst – mit dem Fernsehturm und dem Berliner Dom als strahlende Höhepunkte.

Wohnhaus nach Explosion eingestürzt - 77-Jähriger wird unter den Trümmern verschüttet - Rettungskräfte können den Mann lebend retten, er wird mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen

6. Oktober 2025 - 12:18

Frau befand sich ebenfalls im Haus, kann sich aber selbst retten - Ursache für das Unglück noch unklar - Bereich weiträumig abgesperrt

06.10.25, 12:18 Uhr

Datum: Montag, 06. Oktober 2025, ca. 11:00 Uhr

Ort: Ubstadt-Weiher, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(ah) Am Montagvormittag stürzte ein Wohnhaus in Ubstadt-Weiher aus bislang ungeklärter Ursache ein. Zwei Personen wurden hierbei verletzt.

Nach aktuellem Kenntnisstand explodierte gegen 11:05 Uhr ein Anbau eines Einfamilienhauses in der Hauptstraße in Ubstadt-Weiher aus derzeit noch unklarer Ursache. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich zwei Personen im Inneren des Hauses.

Eine unmittelbar eingetroffene Streifenbesatzung brachte die 80-jährige Bewohnerin mit leichten Verletzungen aus dem Haus ins Freie. Ihr 77-jähriger Ehemann wurde von der alarmierten Feuerwehr aus den Trümmern befreit und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. Das Verletzungsausmaß ist derzeit noch unbekannt.

Aktuell ist die Hauptstraße zum Zwecke der Bergungs- und Aufräumarbeiten vollständig gesperrt. Eine Gefahr für die umliegende Bevölkerung kann derzeit ausgeschlossen werden.

Die Explosionsdruckwelle beschädigte mehrere Fensterscheiben in der direkten Nachbarschaft. Die entstandene Schadenshöhe ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Kleinwagen rammt Polo von Fahrbahn – mehrere Verletzte bei Regenunfall auf B213

5. Oktober 2025 - 23:10

Rettungskräfte mit Großaufgebot im Einsatz – insgesamt sechs bis acht Insassen in den Fahrzeugen

05.10.25, 23:10 Uhr

Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025, 20:30 Uhr

Ort: Ganderkesee, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen

 

(sg) Auf der B213 am Schlutter-Kreisel bei Ganderkesee im Landkreis Oldenburg kam es am Sonntagabend zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein weißer Kleinwagen verließ den Kreisel in Richtung Delmenhorst und geriet nach ersten Erkenntnissen wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn in der Ausfahrt auf die Gegenfahrspur, wo er seitlich mit einem VW Polo zusammenstieß. Insgesamt waren sechs bis acht Personen in den Unfall verwickelt, mindestens vier von ihnen wurden verletzt. Fünf Rettungswagen, zwei Notärzte kamen zum Einsatz. Auch die Freiwillige Feuerwehr Ganderkesee rückte an, um Brand- und Batterieschutz sicherzustellen. Eingeklemmt wurde nach Angaben der Einsatzkräfte niemand, die Verletzten wurden vor Ort versorgt und in umliegende Kliniken transportiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Sturmflut auch in der Elbmetropole Hamburg – Tief „Detlef“ lässt Elbpegel bis auf 2,5 Meter steigen – Fischmarkt und andere Hafenbereiche werden wohl mit der Nachmittagsflut unter Wasser stehen

5. Oktober 2025 - 14:00

Dank guter Vorbereitung werden kaum Schäden in der Hansestadt erwartet

05.10.25, 14:00 Uhr

Datum: Sonntag, 05. Oktober 2025, 14:00 Uhr

Ort: Hamburg

 

(sg) Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt vor einer schweren Sturmflut, die heute tief liegende Gebiete an der Elbe besonders gefährdet.
Am Hamburger Elbpegel St. Pauli wird für den Nachmittag ein Pegelstand von bis zu 2,5 Metern über dem mittleren Hochwasser berechnet. In dieser Situation stehe der Fischmarkt und andere tiefer gelegene Bereiche sicher unter Wasser.

Nordsee sorgt mit erster Sturmflut des Herbstes für Verwüstung am Inselstrand von Wangerooge – Urlauber trotzen den Naturgewalten

5. Oktober 2025 - 13:21

Einige Touristen wagen sich bedrohlich dicht an Abbruchkante am Strand – massive Verwüstung auch am Inselstand von Wangerooge

05.10.25, 13:21 Uhr

Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025

Ort: Wangerooge, Landkreis Friesland, Niedersachsen

 

(sg) Am Tag nach der ersten Herbst-Sturmflut präsentiert sich der Inselstrand von Wangerooge in einem Bild der Zerstörung: Sandmassen weggeschwemmt, Abbruchkanten von mehreren Metern, Strandkörbe halb begraben. Die Nordsee hat an vielen Stellen das Inselufer radikal umgestaltet.
Trotz der sichtbaren Verwüstungen lassen sich einige Urlauber nicht abschrecken. Sie wagen sich – trotz stiller Warnhinweise – gefährlich nah an die frischen Abbrüche am Strand. Die Wellen rauschen laut, der Geruch von feuchtem Sand liegt in der Luft.
Die Inselbewohner und Rettungskräfte begutachten mit Sorge die Schäden – die Küstenschutzanlagen stehen an vielen Abschnitten auf dem Prüfstand. Doch die Idylle der Insel bleibt spürbar: Zwischen zerfurchtem Strand und aufgewühltem Meer ist auch heute noch eine ungeheure Faszination für die Kraft der Natur zu spüren.

Sturm „Detlev“ sorgt auch am Festland für Überschwemmungen – Dank Vorwarnungen bisher kaum Schäden

5. Oktober 2025 - 12:50

Sturmflutsperrwerk an der Geeste geschlossen – Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft

05.10.25, 12:50 Uhr

Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025, 12 Uhr

Ort: Bremerhaven, Bremen

 

(sg) Durch die angekündigte Sturmflut kam es in Bremerhaven zu Überflutungen in Hafen- und Uferbereichen. Nach Angaben der Hochwasservorhersage des BSH wurde ein Wasserstand von etwa zwei Metern über dem mittleren Tidehochwasser erwartet, was zu einem gefährlichen Anstieg der Pegel führte. In tiefer gelegenen Zonen entlang der Geeste und der Weser drang das Wasser über Deichkronen und Uferbefestigungen, nährte sich Straßen, Gebäude und Hafenanlagen. Das Sturmflutsperrwerk an der Geeste, Teil des Schutzsystems der Stadt, wurde aktiviert, um die Flut abzuhalten. Die Einsatzkräfte – Feuerwehr, Deichverbände und städtischer Katastrophenschutz – sind in Alarmbereitschaft. Einwohner werden aufgerufen, Wege im Überschwemmungsbereich zu meiden und sich an Anweisungen der Behörden zu halten. Die Lage bleibt kritisch, bis der Wasserstand wieder sinkt und Schäden begutachtet werden können.

Sturmflut hinterlässt mannshohe Abbruchkannte am Inselstrand von Langeoog - Hafen und Bahnanlagen überflutet

5. Oktober 2025 - 12:43

Fährverkehr aktuell noch nicht möglich, Hafenanlagen müssen erst überprüft und instandgesetzt werden

05.10.25, 12:43 Uhr

Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025

Ort: Nordseeinsel Langeoog, Landkreis Wittmund, Niedersachsen

 

(sg) Das Sturmtief „Detlef“ hat auch auf Langeoog deutliche Spuren hinterlassen. Am Hauptstrand entstand eine mehrere Meter hohe Abbruchkante, die Teile des Strandaufgangs und der Dünenlandschaft mitgerissen hat. Im Hafenbereich kam es infolge der Sturmflut zu erheblichen Überflutungen – auch Bahnanlagen und technische Einrichtungen der Inselbahn standen zeitweise unter Wasser. Der Fährverkehr ist derzeit unterbrochen, da die Hafenanlagen zunächst überprüft und instandgesetzt werden müssen. Erst danach kann die Verbindung zum Festland wieder aufgenommen werden.

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