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Zwei Garagen mit drei Pkw geraten auf Wohngrundstück in Brand - Gebäude und Fahrzeuge zerstört, Feuerwehr kann Übergreifen auf Wohnhäuser verhindern
Brandursache unklar - Besitzer erleidet Schock - Feuerwehr mit Großaufgebot vor Ort
03.07.25, 12:35 Uhr
Datum: Donnerstag, 03. Juli 2025, ca. 02:00 Uhr
Ort: Minzow, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
(ah) Nächtlicher Großbrand in Minzow an der Mecklenburgischen Seenplatte: Auf einem Wohngrundstück waren zwei Garagen mit drei Pkw in Brand geraten, sodass kurz darauf helle Flammen loderten und Anwohner durch Verpuffungen durch explodierende Gasflaschen aus dem Schlaf gerissen wurden. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und konnte ein Übergreifen der Flammen auf Wohnhäuser verhindern; die Garagen und die Fahrzeug wurden jedoch zerstört.
Der Besitzer erlitt einen Schock und musste vom Rettungsdienst betreut werden. Die Brandursache ist noch unklar. Entsprechende Ermittlungen laufen.
Lagerhalle eines Fischbetriebs durch Feuer zerstört in Brand - Hoher Sachschaden
Feuerwehr im Großeinsatz - Starke Rauchentwicklung - Brandursache unklar - Nahe Bundesstraße gesperrt
03.07.25, 09:42 Uhr
Datum: Donnerstag, 03. Juli 2025, ca. 05:00 Uhr
Ort: Schrecksbach, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen
(ah) Die Lagerhalle eines Fischbetriebs im nordhessischen Schrecksbach ist am Donnerstagmorgen bei einem Großbrand zerstört worden. Ersten Angaben zufolge war das Feuer gegen 5 Uhr am Morgen ausgebrochen und hatte sich rasch ausgeweitet, sodass die Halle rasch in Vollbrand stand und es zu einer sehr starken Rauchentwicklung kam. Ein Großaufgebot der Feuerwehr rückte an und konnte das Feuer zwar schließlich unter Kontrolle bringen, die Halle wurde jedoch ein Raub der Flammen.
Menschen wurden nicht verletzt. Es entstand hoher Sachschaden. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die nahe Bundesstraße 254 musste zeitweise voll gesperrt werden. Die Brandursache ist noch unklar.
Blitzintensive Gewitterzelle zieht in der Nacht über den Raum Karlsruhe - Blitze zucken am Nachthimmel - gewaltige Blitzeinschläge (on tape) gefolgt von Starkregen und Sturmböen
Gewitter sorgt für Abkühlung von 30 Grad auf 20 Grad in der Nacht
03.07.25, 02:37 Uhr
Datum: Donnerstag, 03. Juli 2025, 01:00 Uhr
Ort: Bruchsal, Landkreis Karlsruhr, Baden-Württemberg
(FL) In der Nacht auf Donnerstag zog eine blitzintensive Gewitterfront über den Raum Bruchsal im Landkreis Karlsruhe hinweg und sorgte für ein eindrucksvolles Blitzgewitter. Zahlreiche Blitzeinschläge, begleitet von lautem Donnergrollen, unterbrachen die nächtliche Ruhe. Das Unwetter ging mit einem kurzen, aber kräftigen Starkregen einher, der die zuvor noch hochsommerlichen Temperaturen von rund 30 Grad deutlich abkühlte. Innerhalb kurzer Zeit fiel die Temperatur auf etwa 20 Grad.
Trotz der auffälligen Blitzaktivität und des intensiven Donners wurden nach bisherigen Erkenntnissen keine größeren Schäden gemeldet. Polizei und Feuerwehr verzeichneten lediglich vereinzelte Notrufe, etwa wegen abgebrochener Äste.
Die Gewitterfront zog im Laufe der Nacht weiter Richtung Osten ab und hinterließ eine spürbare Erfrischung nach heißen Sommertagen.
Waldbrand außer Kontrolle - Über 300 Kräfte kämpfen trotz Rekordhitze gegen das Feuer - Lange Wasserversorgungen müssen aufgebaut werden
Kreisbrandinspektor stellt Katastrophenfall fest - Einsatz wird sich noch über Tage ziehen
03.07.25, 02:19 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 15:00 Uhr
Ort: Gösselsdorf, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen
(FL) Ein verheerender Waldbrand beschäftigt seit Mittwochmittag die Einsatzkräfte im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Gegen 14:24 Uhr wurde das Feuer erstmals gemeldet – der Brandherd liegt bei Gösselsdorf nahe der Stadt Saalfeld. Innerhalb kürzester Zeit breitete sich das Feuer auf rund 270 Hektar Waldfläche aus. Kreisbrandinspektor Christian Patze spricht von einem Großereignis mit einer hohen Dynamik der Brandausbreitung.
„Bereits kurz nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde das Feuer bestätigt, es entwickelte sich sehr schnell weiter. Wir mussten daher mehrere Einsatzabschnitte bilden und haben mittlerweile auch den Katastrophenfall festgestellt“, erklärt Patze. Seitdem wird der Einsatz von einer technischen Einsatzleitung zentral in Reichmannsdorf koordiniert.
Aktuell sind rund 300 Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz. Zusätzlich unterstützen über 120 Kräfte aus anderen Teilen Thüringens, darunter mit etwa 25 Fahrzeugen, das Geschehen. Die Kräfte wurden im Zuge der Katastrophenfeststellung überregional angefordert, da neben dem Großbrand auch weitere Einsätze im Landkreis laufen.
Löschwasser wird über lange Strecken herangeführt
Die Wasserversorgung ist eine der großen Herausforderungen. In dem betroffenen Waldgebiet gibt es keine Wasserversorgung. Deshalb wird das Löschwasser mit Tanklöschfahrzeugen aus entfernten Wasserstellen zur Einsatzstelle gebracht.
Erschöpfung bei Rekordhitze
Die extreme Hitze – es ist der bislang heißeste Tag des Jahres mit Temperaturen über 35 Grad – setzt auch den Feuerwehrleuten zu. „Die Belastung für unsere Ehrenamtlichen ist enorm“, sagt Patze. Bereits sechs Kameraden mussten aufgrund von Hitzeerschöpfung medizinisch behandelt werden. Einige von ihnen wollten dennoch weiter im Einsatz bleiben.
Um die Kräfte zu entlasten, wurden zusätzliche Trupps nachalarmiert, die die Arbeit übernehmen. Außerdem wurde die Versorgung mit Getränken und Pausenplätzen intensiviert.
Keine Entwarnung – Einsatz wird sich über Tage ziehen
Ein Ende des Einsatzes ist nicht in Sicht. „Ein klares ‘Feuer aus’ kann ich derzeit nicht verkünden. Wir rechnen mit mehreren Tagen, an denen wir hier aktiv bleiben müssen“, so der Kreisbrandinspektor. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, jedoch begünstigen die durch Borkenkäfer stark geschädigten und vertrockneten Waldflächen die rasante Ausbreitung der Flammen. Der Wind tut sein Übriges – auch jetzt lodern an mehreren Stellen immer wieder neue Brandnester auf.
Hoffen auf Regen – aber Gewitter birgt auch Gefahren
Ein Wetterumschwung könnte helfen, birgt jedoch Risiken. Für den Einsatzraum ist in den nächsten Stunden Regen angekündigt. „Wir hoffen auf Regen, müssen aber gleichzeitig mit Windböen rechnen, die das Feuer noch weiter antreiben können“, so Patze. Erste Böen haben bereits neue Brandherde entfacht.
Die Lage bleibt also angespannt – für die Einsatzkräfte vor Ort beginnt ein langer Kampf gegen das Feuer und die Naturgewalten.
Blitz schlägt in Dachfirst ein und setzt diesen in Brand - Feuer breitet sich rasch auf gesamte Dachfläche aus - Nachbar alarmiert Feuerwehr und warnt die Bewohner rechtzeitig
Einfamilienhaus nach Feuer unbewohnbar
03.07.25, 00:23 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 22:30 Uhr
Ort: Neuberend, Landkreis Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein
(FL) Auch in Schleswig-Flensburg hielt das Unwetter die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in Arbeit: Gegen 22:30 Uhr schlug ein Blitz in den Dachfirst eines Einfamilienhauses ein und setzte diesen in Brand. Ein aufmerksamer Nachbar beobachtete das Naturereignis und nahm den Brandausbruch deutlich war. Daraufhin setzte er den Notrof ab und informierte die drei Bewohner des Einfamilienhauses. Diese konnten unverletzt das Gebäude verlassen und noch rechtzeitig ein am Haus abgestelltes Wohnmobil umparken.
Das Feuer breitete sich rasch über den First des Hauses auf beide Dachflächen aus. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr mussten das Dach öffnen um an den Brandherd zu gelangen. "Die Löschmaßnahmen sind sehr aufwendig und werden noch bis in den Morgen andauern." berichtet Amtswehrführer Björn Wilke im Gespräch. Die Feuerwehr war mit etwa 70 Kräften im Einsatz. Die Bevölkerung wurde über die NINA-Warnapp über den Brandeinsatz informiert und darauf Hingewiesen, Türen und Fenster aufgrund der starken Rauchentwicklung geschlossen zu halten.
Mehrere Autos werden unter umgestürzten Bäumen begraben
Feuerwehr ruft Kernstadtalarm aus - Über 70 Einsätze im Landkreis
02.07.25, 22:18 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 21:00 Uhr
Ort: Saarbrücken, Saarland
(et) Offenbar eine schwere Sturmböe ist während des durchziehenden Unwetters am Mittwochabend durch die Saarbrückener Innenstadt gefegt. Dabei wurden gleich mehrere Bäume entwurzelt und große Äste brachen ab. Fünf auf der Straße geparkte Autos wurden dabei unter den BÄumen begraben und erheblich beschädigt. Bei einem Fahrzeug spricht die Feuerwehr sogar von Totalschaden. Die Einsatzkräfte mussten mit Kettensägen die großen Baumstämme in handlich-transportierbare Teile zuerlegen um an die Autos heranzukommen. Allein im Landkreis Saarbrücken wurden nach dem Unwetter 73 Einsätze gezählt.
Ebenfalls zu großen Verkehrsbehinderungen durch abgeknickte und umgestürzte Bäume kam es auf der Landstraße 273 in Saarbrücken Deutschmühlental. Zwischen der Innenstadt und der Grenze zu Frankreich stürzten diverse Bäume auf die Fahrbahn, sodass die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Fahrbahn mit technischem Gerät räumen musste. Während der Aufräumarbeiten war die Landstraße voll gesperrt.
Eisetzender Sturm und Regen an der Elbphilharmonie - Restaurantbesitzer sichern Möbel - Gäste verlassen eilig den beliebten Ausflugsort
02.07.25, 21:17 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Hamburg-Landungsbrücken
(et) Das schnell aufziehende Gewitter hatten die Ausflügler an den Hamburger Landungsbrücken unterschätzt. Eben noch stahlender Sonnenschein, war es nach wenigen Minuten dunkel. Sturm zog auf und Regen setzte ein. Da musste man noch schnell retten, was ging. Wo gerade noch Hochbetrieb herrschte, standen Restaurantbesitzer plötzlich vor leeren Tischen und Stühlen und versuchten sie vor dem Regen zu schützen. So endet der bislang heißeste tag des Jahres mit der ersehnten Abkühlung am Abend.
Zwei Personen versuchen für eine Abkühlung die Elbe in Hamburg zu durchschwimmen, doch die Kräfte versagen auf halben Weg
Wasserschutzpolizei muss die beiden mitten aus der Fahrrinne retten und beschweren sich noch, dass sie eine Anzeige bekommen werden (on Tape)
02.07.25, 20:46 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Hamburg- Ovelgönne
(et) Die Hitze des Tages war wohl in Hamburg-Ovelgönne zu Kopf gestiegen und sie hatten beschlossen sich auf ganz besondere Art und Weise abzukühlen. Sie wollten von der einen Seite der Elbe zum anderen Ufer schwimmen, egal auch wenn große Schiffe auf der Elbe unterwegs sind. Mitten in der Fahrrinne verließen sie dann jedoch die Kräfte. Wasserschutzpolizei und DLRG machten sich nach einem Notruf sofort auf den Weg und fischten die Beiden, leicht unterkühlt aus dem Wasser. Doch das dies eine Schnapsidee war, wollten die beiden trotzdem nicht einsehen. Verwundert über die Aussage, dass ihnen nun eine Anzeige droht, versuchten sie mit der Polizei zu dikutieren. Doch letztendlich wurden sie in Badehose zu Fuß zur nächsten Wache gebracht um den Fall aufzunehmen.
Feuerwehr mit zahlreichen Kräften und Drehleiter im Einsatz
Shelfcloud verdunkelt den Himmel schon an frühen Abend - Bilder von der A27 bei Hagen in Niedersachsen
02.07.25, 19:58 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 19:30 Uhr
Ort: A27 bei Hagen, Landkreis Cuxhaven + Ritterhude, Landkreis Osterholz-Scharmbeck, Niedersachsen
(et) Die nach Norden ziehende Gewitterfront ist auf dem Weg in Richtung Küste und hat bei Hagen im Landkreis Cuxhaven den Himmel schon am frühen Abend verdunkelt. Eine große Shelfcloud sorgte dafür, dass es bereits gegen 19:30 Uhr schon ungewöhnlich dunkel war und einsetzender Starkregen machte den Autofahrern auf der A27 zu schaffen.
In Ritterhude im Landkreis Osterholz-Scharmbeck stand nach einem Blitzeinschlag das Dach eines Mehrfamilienhauses in Flammen. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus und musste auch von einer Drehleiter aus löschen, da sich die Flammen bis eine der darunter liegenden Wohnungen ausgebreitet hatte. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Gullys können Wassermassen nicht mehr ableiten - Anwohner alarmieren Feuerwehr - Vom Sturm beschädigte Baumkrone muss mit Drehleiter gekürzt werden
02.07.25, 19:36 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 19:00 Uhr
Ort: Metjendorf, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
(et) Auch im Ammerland musste die feuerwehr nach einem kräftigen Starkregenschauer ausrücken. In Metjendorf konnten die Gullys die Wassermassen nicht mehr ableiten und in nur wenigen Minuten stand ein ganzer Straßenzug unter Wasser. Anwohner alarmierten die Feuerwehr. Mehrere Gullys mussten geöffnet werden um das Wasser besser ablaufen zu lassen. Das Gewitter zieht weiter in Richtung Norden.
An einer anderen Stelle im Stadtgebiet musste eine vom Sturm beschädigte Baumkrone mit einer Drehleiter gekürzt werden, bevor große Äste auf die Straße stürzen.
Wasser läuft nach Starkregenschauer in Supermarkt und kommt aus der Seitenwand wieder heraus - Feuerwehr mit Pumpe im Einsatz
02.07.25, 19:13 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 18:30 Uhr
Ort: Aurich, Niedersachsen
(et) Die anrollende Gewitterfront mit Starkregen hat auch im Landkreis Aurich in Niedersachsen für Schäden gesorgt. Das große Flachdach eines Supermarktes konnte die Wassermassen nicht mehr ableiten und so floss das Wasser in den Laden und anscheinend so hoch, dass es aus einer Seitenwand wieder heraustrat. Die Feuerwehr musste mit einer Pumpe anrücken um das Wasser, dass schon hoch an der Außenwand stand abzupumpen.
Umgestürzte Bäume blockieren Straße im Landkreis und der Stadt Oldenburg - Bäume stürzen in Wohngebiet auf Autos
Feuerwehr mit Kettensägen im Einsatz
02.07.25, 18:54 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 18:30 Uhr
Ort: Landstraße bei Hatten, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(et) Die angesagte Unwetterfront hat am Abend Niedersachsen erreicht und ist mit Sturm und Starkregen über das Land gezogen. In Hatten im Landkreis Oldenburg hat eine schwere Sturmböe einen Baum umgerissen. und eine Landstraße blockiert. Die Feuerwehr musste mit Kettensägen anrücken um die Straße wieder frei zu bekommen. Auch in der Stadt Oldenburg stürzte auf der Cloppenburger Straße ein Baum um. Auch hier musste die Feuerwehr mit Kettensägen eingreifen.
Im Stadtteil Alexanderfeld riss der Sturm gleich mehrere Bäume in einem Wihngebiet um. Zwei Autos auf einem Parkplatz wurden unter den Bäumen begraben. An einer anderen Stelle musste die Feuerwehr mit einer Drehleiter, eine abgebrochene Baumkrone aus einem großen Baum entfernen. Anwohner kämpften derweil mit Wasser im Keller. Aber über die Abkühlung freuten sie sich trotzdem.
Kräftiges Gewitter mit Starkregen und Hagel sorgt für überschwemmte Straßen in Zell am Harmersbach (on tape) - Hagel- und Wassermassen rauschen durch die Straßen - Feuerwehren im Einsatz
Gewitter entlud sich ortsfest und zog nur langsam weiter - Extreme Hitze sorgt für starke Gewitter
02.07.25, 16:45 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 16:00 Uhr
Ort: Zell am Harmersbach, Ortenaukreis, Baden-Württemberg
(et) Am Mittwochnachmittag zog ein heftiges Unwetter über Zell am Harmersbach im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Gegen 16 Uhr zog eine hartnäckige Gewitterzelle über Zell am Harmersbach. Starkregen und Hagel prasselte nieder. Aufgrund der langsamen Zuggeschwindigkeit des Unwetters, entlud sich der Starkregen ortsfest an einer Stelle. Straßen wurden von den Hagel- und Wassermassen überschwemmt. Die Feuerwehren sind im Einsatz.
Aufziehende Gewitterfront mit Starkregen sorgt für plötzliche Abkühlung - Feuerwehr wird zu zahlreichen Einsätzen gerufen - Straßenbahnen stehen wegen blockierten Oberleitungen auf mehreren Strecken still
150 Einsatzkräfte versuchen Unwetterschäden zu beseitigen
02.07.25, 16:08 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 16:00 Uhr
Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen
(et) Nach Temperaturen nahe der 40 Grad Marke, haben sich am Nachmittag schwere Gewitter zusammengebraut und stellenweise schwere Schäden hinterlassen. In Krefeld stürzten bei einem schweren Gewitter mehrere dicke Bäume in einer Straße um und begruben mehrere Autos unter sich. Dabei war die Stadt zweigeteilt, im Norden Sturm und im Süden Starkregen. Auf mehreren Strecken kam es zum Totalausfall der Straßenbahnlinien, weil Äste die Oberleitungen blockierten. Die Feuerwehr verängte den Ausnahmezustand und ist mit 150 Kräften im ganzen Stadtgebiet im Einsatz.
50 Grad heißer Asphalt auf der Landebahn muss mit viel Wasser heruntergekühlt werden
02.07.25, 15:54 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 15:00 Uhr
Ort: Hannover, Niedersachsen
(et) Die extreme Hitze macht nicht nur Menschen sondern auch Material zu schaffen. Auf der Landebahn am Airport Hannover wurden heute Mittag bereits 50 Grad gemessen. Um die gefährlichen Blowups zu vermeiden musste die Bahn mit viel Wasser heruntergekühlt werden Dazu kamen Tankwagen zum Einsatz, die in der betriebsfreien Zeit die Landebahn hoch und runter fuhren um die Temperatur auf dem Asphalt in den griff zu bekommen.
Wer kann verbringt den bislang heißesten Tag des Jahres am Wasser
Aktuelle Sonnenbilder vom Strandbad Spandau und der Spree
02.07.25, 15:39 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 15:00 Uhr
Ort: Berlin
(et) Auch die Hauptstadt schwitzt am bislang heißesten tag des Jahres. In Berlin wurden heute Nachmittag 37,5 Grad gemessen. Wer konnte verbrachte den Tag in irgendeiner Weise am Wasser. Das Strandbad Spandau war dementsprechend gut besucht. Wer ein eigenes Boot hatte, machte es sich auf der Spree entspannt gemütlich und versuchte sich irgendwie abzukühlen.
Mäharbeiten bei über 35 Grad gehen schief - Landwirt wollte offenbar vor den anrollenden Gewittern seine Ernte ins Trockene bringen doch Rundballenpresse gerät in Brand
Feuerwehr: "Tinken bei dem Wetter ist das A und O"
02.07.25, 15:15 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 14:00 Uhr
Ort: Klein Henstedt, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(et) Vermutlich wollte der Landwirt in Klein Henstedt im Landkreis Oldenburg noch schnell seine Ernte ins Trockene bringen, bevor die angesagten Gewitter kommen. Doch die Rundballenpresse lief bei den Temperaturen von über 35 Grad in Brand. Die Flammen hatten sich schnell über das trockene Feld ausgebreitet und mehrere Ballen waren in Brand geraten. Feuerwehrkräfte mussten auf dem freien Feld in der prallen Sonne in ihrer schweren Schutzusrüstung und mit Atemschutzgeräten den Brand bekämpfen und kamen dabei selbst ganz schön ins Schwitzen. "tinken bei dem Wetter ist das A und O", so der Einsatzleiter.
Badeverbot aufgrund von Blaualgen im Silbersee in Stuhr - Bakterien können Magen-Darm-Beschwerden sowie Haut- oder Augenreizungen verursachen
Verbreitung der Blaualgen durch Hitze und niedrige Wasserstände begünstigt
02.07.25, 11:48 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025
Ort: Silbersee bei Stuhr, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
(ah) Normalerweise würden zahlreiche Hitzegeplagte derzeit den Silbersee in Stuhr unweit von Bremen wohl zur Abkühlung nutzen, doch wie Gemeinde und Landkreis am Dienstag bekannt gaben, ist dies derzeit nicht möglich: In dem beliebten Badesee an der A1 gilt ein Badeverbot aufgrund von Blaualgen.
Die Bakterien können Magen-Darm-Beschwerden sowie Haut- oder Augenreizungen verursachen; ihre Verbreitung wird durch Hitze und niedrige Wasserstände begünstigt. Das Verbot soll so lange bestehen bleiben, bis weitere Begehungen oder Probeentnahmen ergeben, dass keine Gefahr mehr besteht.
Dachdeckermeister gibt seinen Angestellten Hitzefrei - Chef schickt die Mitarbeiter am Mittag nach Hause und bringt Erfrischungen mit
"Wollten den Kollegen etwas zurückgeben" - "Saugeile Idee" - "Jetzt geht's ab ins Schwimmbad"
02.07.25, 10:51 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, ca. 12:00 Uhr
Ort: Mainz, Rheinland-Pfalz
(ah) Bei 36 Grad im Schatten sind einige Jobs besonders quälend. Dachdecker beispielsweise haben praktisch keine Chance, ihre Arbeit im Schatten zu verrichten, so dass die derzeitige Extremhitze für diese Berufsgruppe besonders problematisch ist. Wohl dem, der einen verständnisvollen Chef hat: Jonas Dämgen aus Mainz kam am Mittwoch bereits am Mittag zu seinen Mitarbeitern auf eine Großbaustelle und rief verfrüht den Feierabend aus. Dazu hatte er Erfrischungen, Wasserpistolen und Wasserbomben mitgebracht. Die Freude war erwartungsgemäß groß und nach einer kurzen Wasserschlacht auf dem Dach hieß es dann: Ab nach Hause und dann schnellstmöglich ins Freibad.
Schwarze Witwen unter Material zur Befestigung von Containern entdeckt - Bereich weiträumig abgesperrt
Weiteres Vorgehen wird abgestimmt
02.07.25, 09:12 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 09:12 Uhr
Ort: Bremerhaven, Bremen
(ah) Im Containerterminal des Hafens von Bremerhaven sind am Dienstag zwei Giftspinnen entdeckt worden. Die Spinnen, bei denen es sich offenbar um Schwarze Witwen handelt, wurden unter Material zur Befestigung von Containern gesichtet. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Über das weitere Vorgehen wird nun beraten.