NonstopNews
Dach von Einkaufsladen stürzt zusammen als noch 26 Personen im Markt sind - Wohl mindestens zwei Schwer- und zwei Leichtverletzte - Großeinsatz von Rettungskräften am Unglücksort
Einsturz-Ursache noch unbekannt - Ermittlungen nach Unglück nahe der Schweizer Grenze dauern an
06.09.25, 19:36 Uhr
Datum: Samstag, 06. September 2025, 17:45 Uhr
Ort: Lauchringen, Landkreis Waldshut, Baden-Württemberg
(jb) In Lauchringen im Landkreis Waldshut ist am frühen Abend das Dach eines Supermarktes teilweise eingestürzt. Das Unglück ereignete sich gegen 17:45 Uhr im Kassenbereich des Geschäfts, das zum Unglückszeitpunkt noch geöffnet war. Nach Angaben der Polizei gab es mehrere Verletzte. 26 Menschen waren zu diesem Zeitpunkt im Einkaufsladen. Zwei Personen wurden schwer, mindestens zwei weitere leicht verletzt. Lebensgefahr bestehe nach derzeitigem Stand jedoch bei niemandem. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Zur Ursache des Dacheinsturzes und zur genauen Anzahl der Kunden, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks im Supermarkt aufhielten, gibt es bislang noch keine Erkenntnisse. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Mann bedroht in Ulm Polizisten mit Messer – Beamte feuern mehrere Schüsse auf den Angreifer ab, verfehlen ihn aber trotz kurzer Distanz
Angreifer wird dennoch überwältigt und kommt in psychiatrische Unterbringung – allein in Ulm gab es im August zwei ähnliche Fälle mit Schwerverletzten
05.09.25, 17:15 Uhr
Datum: Freitag, 05. September 2025, 17:15 Uhr
Ort: Ulm, Baden-Württemberg
(sg) Am Freitagabend kam es in Ulm zu einem dramatischen Polizeieinsatz in der Nähe des Ikea-Marktes am Bleicher Hag. Ein mit einem Messer bewaffneter Mann sorgte für Aufsehen, als er bedrohlich mit der Waffe hantierte. Besorgte Passanten alarmierten daraufhin die Polizei.
Beim Eintreffen der Beamten versuchte der Mann zunächst zu fliehen. Doch plötzlich drehte er sich um und ging mit dem Messer auf die Polizisten los. Die Einsatzkräfte setzten daraufhin ihre Dienstwaffen ein und gaben mehrere Schüsse ab. Trotz der kurzen Distanz verfehlten sie den Angreifer.
Letztlich gelang es den Beamten, den Mann zu überwältigen und festzunehmen. Er wurde in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt – weder durch die Schüsse noch durch den Angreifer.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Kriminaltechniker sicherten vor Ort umfangreiche Spuren.
Erst vor zwei Wochen hatte sich in Ulm ein ähnlicher Vorfall ereignet, bei dem ein Angreifer mit zwei Pistolen durch Polizeischüsse schwer verletzt wurde (s. NSN-Meldung 47159 vom 21.08.2025). Am 10. August gab es ebenfalls in Ulm zwei Schwerverletzte nach einer Messerattacke.
Die wiederholten Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit und zum Umgang mit psychisch auffälligen Personen auf.
"Fridays for Future" - Demo gegen Gasbohrungen vor Insel Borkum
Protestler veranstalten Klimacamp auf der Insel
05.09.25, 16:10 Uhr
Datum: Freitag, 05. September 2025, 16:10 Uhr
Ort: Borkum, Niedersachsen
(sg) Am Freitag fand auf der Nordseeinsel Borkum eine Demo des Aktionsbündnisses "Friday for Future" gegen die im Wattenmeer nahe der Insel geplanten Gasbohrungen. Bereits seit dem Vortag hatten die Demonstationsteilnehmer ein Klimacamp auf der Insel eingerichtet und lautstark ihren Protest kundgetan. Im Rahmen der Veranstaltung am Freitag, zu der 200 Teilnehmer angemeldet waren, hielt auch die Aktivistin "Luisa Neubauer eine Rede.
Am Sonntag wollen die Protestler das Camp wieder abbauen und die Insel verlassen.
Fahrer wird durch das Hochschleudern des Fahrerhauses schwer verletzt und muss reanimiert werden
Rettungshubschrauber im Einsatz - Stundenlange Vollsperrung
04.09.25, 20:10 Uhr
Datum: Donnerstag, 04. September 2025, 18:00 Uhr
Ort: A9 Dreieck Potsdam, Brandenburg
(et) Auf der A9 am Dreieck Potsdam kam es am Donnerstagabend zu einem schweren Unfall. Der Fahrer eines Muldenkippers hatte offenbar vergessen, die Mulde beim losfahren wieder abzusenken. Nach einer kurzen Fahrt was an der nächsten Schilderbrücke dann auch gleich Stopp für den LKW. Der ausgefahrene Kipplaster rammte in die Schilderbrücke. Dabei wurde das Fahrerhaus des LKW nach oben geschleudert. Der Fahrer erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen und musste nach der Befreiung minutenlang außerhalb des Fahrzeugs reanimiert werden. Zur weiteren Versorgung kam er anschließend in ein Potsdamer Krankenhaus. Ein Sachverständiger der DEKRA war vor Ort um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Die Schilderbrücke wurde bei dem Unfall schwer beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf mehrere zehntausend Euro.
Skoda von herannahender Straßenbahn erfasst und schwer beschädigt eingekeilt - Fahrerin verletzt eingeklemmt, Kind unversehrt gerettet - keine Fahrgäste verletzt
Wichtige Straße stadteinwärts am Abend voll gesperrt - Genauer Unfallablauf bislang noch unklar
03.09.25, 22:44 Uhr
Datum: Mittwoch, 03. September 2025, 20:45 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(jb) Am Mittwochabend kam es gegen 20:45 Uhr auf der Aachener Straße in Höhe Fürst-Pückler-Straße in Köln zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Straßenbahn. Nach Angaben der Feuerwehr meldeten Augenzeugen den Unfall über den Notruf 112. Aufgrund der ersten Meldungen wurde unter dem Einsatzstichwort „Person eingeklemmt“ ein Großaufgebot alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage: Der PKW war von einer heranfahrenden Straßenbahn erfasst und im Bereich des Fahrerabteils stark deformiert worden. Die Fahrerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste mit technischem Gerät von der Feuerwehr befreit werden. Ein Kind, das sich ebenfalls im Auto befand, war zunächst eingeschlossen, konnte jedoch unverletzt aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Fahrerin und das Kind wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus der Maximalversorgung gebracht. In der Straßenbahn selbst wurde niemand verletzt. Ein Ersthelfer zog sich bei der Betreuung der PKW-Insassen Schnittverletzungen zu und wurde an der Unfallstelle rettungsdienstlich versorgt. Während des Einsatzes musste die Aachener Straße stadteinwärts vollständig gesperrt werden. Außerdem kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen auf den KVB-Linien 1 und 7. Insgesamt waren 44 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit 17 Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Geldautomat in Fassade von Getränkehandel in die Luft gejagt - Polizei sucht mit Großfahndung nach Ganoven - noch unklar ob Beute gemacht wurde
Schaden ist enorm - Lauter Knall in der Nacht im Industriegebiet an der Autobahn
03.09.25, 06:09 Uhr
Datum: Mittwoch, 03. September 2025, 03:00 Uhr
Ort: Grafschaft, Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz
(jb) In der Nacht zum Mittwoch haben bislang unbekannte Täter gegen 03:00 Uhr einen Geldautomaten der Sparkasse in der Außenfassade eines Getränkemarkts gesprengt. Ob die Täter Beute machen konnten, ist derzeit unklar. Die Polizei leitete unmittelbar nach der Tat eine Fahndung ein und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Tatorts gesehen haben, werden gebeten, sich zu melden. Ebenso sind Hinweise zu möglichen Fluchtumständen, abgestellten Fahrzeugen oder gefundenen Gegenständen von Bedeutung. Auch Beobachtungen in den Stunden oder Tagen vor der Tat, die mit dem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten, sind für die Ermittler relevant. Hinweise nimmt die Polizei in Koblenz unter der Telefonnummer 0261/921560 entgegen. Weitere Einzelheiten zum Tathergang und zu möglichen Tätern sind derzeit noch nicht bekannt.
Halle voller Müll bei örtlichem Abfallentsorger in Vollbrand - Über Zweihundert Einsatzkräfte löschen 3.500 Quadratmeter große, brennende Halle - Starke Rauchwolken werden durch Wind umhergetrieben - Messfahrzeuge im Einsatz
Brandursache unklar - Bevölkerungswarnung herausgegeben - Schwierige Wasserversorgung
03.09.25, 02:29 Uhr
Datum: Mittwoch, 03. September 2025, 00:30 Uhr
Ort: Troisdorf, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(jb) In der Nacht zum Mittwoch ist bei einem örtlichen Abfallentsorger in Troisdorf eine rund 3.500 Quadratmeter große Halle in Brand geraten. Laut Feuerwehr waren dort unter anderem 200 Tonnen Sperrmüll gelagert. Gegen 00:30 Uhr löste die Brandmeldeanlage aus, kurz darauf stand das Gebäude in Vollbrand. In der Halle waren große Mengen Müll gelagert. Über 200 Einsatzkräfte mehrerer Feuerwehren aus der Umgebung sind seit der Nacht mit den Löscharbeiten beschäftigt. Flammen schlugen aus dem Dach, im Inneren der Halle standen Abfälle lichterloh in Brand. Zur Unterstützung wurde ein spezielles Löschunterstützungsfahrzeug eingesetzt. Der Brand erzeugte eine massive Rauchwolke, die durch starken Wind in umliegende Stadtteile getrieben wurde. Messfahrzeuge sind im Einsatz, um Schadstoffbelastungen in der Luft zu überprüfen. Aufgrund der Ausbreitung des Brandrauchs wurde u.a. für Troisdorf-West eine Warnung ausgegeben. Die Bevölkerung wurde gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten. Die Polizei hat das Gebiet rund um den Brandort am Stadtrand abgesperrt. Schwierigkeiten machte zudem die Wasserversorung; aus der nahegelegenen Sieg wurde das Wasser zur Einsatzstelle gefördert. Angaben zur Brandursache liegen noch nicht vor; die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Löscharbeiten dauern werden bis in die Morgenstunden andauern.
Lkw weicht Geisterfahrer-Brummi auf Bundesstraße aus und gerät in Grünstreifen - Nagelneuer Lastwagen kippt mitsamt fragiler Fracht um - tonnenweise hochwertiges Fensterglas zerspringt und verteilen sich komplett auf B9 - Fahrer leicht verletzt -...
Unfall richtete weit über Einhunderttausend Euro Schaden an - Feuerwehr musste 500 Liter Diesel abpumpen
03.09.25, 01:47 Uhr
Datum: Dienstag, 02. September 2025, 19:00 Uhr
Ort: B9 bei Wörth am Rhein, Landkreis, Baden-Württemberg
(jb) Scherben bringen Glück? Nicht in diesem Fall. Ein Lastwagen, der tonnenweise Fensterglas geladen hatte, hat am Dienstagabend für ein echtes Splitter-Desaster auf der B9 gesorgt. Ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Lastwagen hat am Dienstagabend die Bundesstraße 9 zwischen Wörth am Rhein und Büchelberg für Stunden lahmgelegt. Gegen 18:40 Uhr geriet laut Polizei ein Lkw auf die Gegenfahrbahn. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich ein entgegenkommender Glas-Laster in den Grünstreifen aus. Dabei streifte er den Außenspiegel des anderen Lastwagens, kippte um und blieb auf der Seite liegen. Der Fahrer des umgestürzten Lkws konnte sich selbst aus dem Führerhaus befreien und wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug, das hochwertiges Fensterglas geladen hatte, war erst vier Wochen alt. Der Schaden am Lkw, dem Anhänger und der Ladung wird auf rund 160.000 Euro geschätzt. Die Anfahrt der Einsatzkräfte wurde durch eine unzureichend gebildete Rettungsgasse erschwert. Die Feuerwehr musste zudem 500 Liter Diesel abpumpen. Für die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme blieb die B9 bis tief in die Nacht voll gesperrt.
Glück für Himmelsgucker - Sonnensturm beschert Deutschland Polarlichter
03.09.25, 01:41 Uhr
Datum: Mittwoch, 03. September 2025, 00:00 Uhr
Ort: Norddeich, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jb) Ein starker Sonnensturm hat zu Mittwoch für ein seltenes Phänomen am Himmel über Deutschland gesorgt. In der Nacht waren an vielen Orten Polarlichter zu sehen. Besonders im Norden waren die beeindruckenden Farbspektakel sichtbar, so zum Beispiel über Norddeich im Landkreis Aurich. Dank des weitgehend wolkenlosen Himmels konnte das Naturphänomen, das normalerweise nur in noch nördlicheren Regionen auftritt, vielerorts gut beobachtet werden.
Polarlichter färben den Himmel über Hooksiel in beeindruckenden Farben
Fotos der Polarlichter aus der Nacht zum Dienstag im Film
02.09.25, 11:34 Uhr
Datum: Dienstag, 02. September 2025
Ort: Hooksiel, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(ah) Ein starker Sonnensturm hat am Montag die Erde erreicht und auch über einigen Orten in Deutschland ein buntes Himmelsspektakel ausgelöst:Polarlichter. So war der Himmel über dem niedersächsischen Hooksiel der Himmel beeindruckend eingefärbt, was in der weitgehend wolkenlosen Nacht zum Dienstag zwar nur kurz, aber dennoch sehr gut sichtbar war.
Autofahrer fährt rund 100 Meter über eine Wiese, bevor er eine Hecke durchbricht, den Mann dahinter in seinem Garten schwer verletzt und erst von Garagenwand gestoppt wird
Seitenwand der Garage wird bei dem Aufprall nach innen geschoben - THW muss Standfestigkeit prüfen - Rettungshubschrauber im Einsatz
01.09.25, 20:36 Uhr
Datum: Montag, 01. September 2025, 18:00 Uhr
Ort: Neu-Ulm-Holzschwang, Landkreis Neu-Ulm, Bayern
(et) Man sollte meinen, dass man in seinem eigenen Garten sicher ist, gerade dann wenn keine direkte Straße dorthin führt. Doch weit gefehlt, denn am Montagabend passierte, was eigentlich ausgeschlossen schien. In Neu-Ulm schaffte es ein Autofahrer rund 100 Meter über eine Wiese bergauf zu fahren, bevor er dann eine Hecke durchbrach und den 60-jährigen Mann dahinter in seinem eigenen Garten erfasste. Der Gartenbesitzer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Mercedes konnte erst von einer Garagenwand gestoppt werden. Der 43-jährige Fahrer war beim Eintreffen der Rettungskräfte noch kurz ansprechbar, bevor der bewusstlos wurde. Der Notarzt des Ulmer Rettungshubschrauber „Christoph 22“ und der Weißenhorner Notarzt kümmern sich gemeinsam mit zwei Rettungswagenbesatzungen um die beiden schwerverletzten Männer. Der Autofahrer musste über den Kofferraum schonend aus seinem Auto gerettet werden und wurde anschließend in ein Krankenhaus geflogen. Die Seitenwand der Garage wurde bei dem Aufprall schwer beschädigt und ein großer Teil nach innen gedrückt. Ein Statiker des THW muss nun die Standfestigkeit der Garage prüfen. Der Mercedes wurde von der Feuerwehr mit einer Seilwinde aus dem Garten entfernt. Warum der Mann die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
Gerätehaus brennt, Retter stehen vor dem Nichts - Tanklöschfahrzeug in Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr gerät mitten in der Nacht in Brand - weiteres Fahrzeug beschädigt - Gebäude durch Brand ebenfalls stark beschädigt - Mannschaft unter Schock
Wer hilft den Rettern jetzt? Weiler-Simmerberg vorerst ohne Einsatzfahrzeug
01.09.25, 06:41 Uhr
Datum: Montag, 01. September 2025, 04:30 Uhr
Ort: Weiler-Simmerberg, Landkreis Lindau, Bayern
(jb) Es muss ein mulmiges Gefühl für die Retter gewesen sein. Sie wurden an ihr eigenes brennendes Gerätehaus geschickt zum Löschen: Gegen 4:30 Uhr am Montag ging der Alarm bei der Notrufzentrale ein ein. Als die ersten Kräfte am Gerätehaus in Weiler-Simmerberg eintrafen, stand bereits ein Tanklöschfahrzeug (Baujahr 1997) in der Fahrzeughalle in Vollbrand. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehren Simmerberg, Ellhofen und Weiler konnte das Tanklöschfahrzeug nicht mehr gerettet werden. Ein weiterer Versorgungs-Lkw wurde massiv beschädigt. Ob er noch instand gesetzt werden kann, ist derzeit unklar. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte vor Ort. Laut Kreisbrandrat Wolfgang Endres steht die örtliche Feuerwehr vor dem Nichts. Da in Simmerberg aktuell kein einsatzbereites Fahrzeug mehr zur Verfügung steht, sollen vorübergehend benachbarte Wehren unterstützen. Eine Zwischenlösung könnte über das nahegelegene Feuerwehrhaus in Ellhofen erfolgen, dessen Fahrzeughalle frei ist. Die Brandursache ist bislang unklar. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen übernommen. Zudem wird bei Tage die Versicherung eingebunden, um die weiteren Schritte zu klären. Laut Endres sitzt der Schock bei den Einsatzkräften tief. Die Feuerwehrkameraden sollen in den kommenden Tagen durch benachbarte Wehren unterstützt werden, bis eine längerfristige Lösung gefunden ist. Angaben zur Höhe des Sachschadens können derzeit noch nicht gemacht werden.
Alfa Romeo überschlägt sich mehrfach auf der Autobahn und fängt Feuer - zwei Ersthelfer reagieren sofort und löschen den Brand mit Feuerlöschern - Fahrer erleidet lebensgefährliche Verletzungen und wird eingeklemmt, Beifahrer wird schwer verletzt -...
Unfallwrack total zerstört - mutige Ersthelfer retteten Menschenleben - Autobahn RIchtung Karlsruhe voll gesperrt - Polizei hat Unfallermittlungen aufgenommen
01.09.25, 02:10 Uhr
Datum: Montag, 01. September 2025, 00:20 Uhr
Ort: A8, Pforzheim Fahrtrichtung Karlsruhe, Enzkreis, Baden-Württemberg
(ch) In der Nacht zu Montag ereignete sich gegen 00.20 Uhr auf der Bundesautobahn 8 in Fahrtrichtung Karlsruhe, zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-West, ein schwerer Verkehrsunfall.
Ein Alfa Romeo hat sich aus noch ungeklärter Ursache überschlagen, prallte gegen die Mittelleitplanke und fing anschließend Feuer. Die Hinterachse des Fahrzeugs wurde herausgerissen.
Zwei Insassen wurden bei dem Unfall schwer verletzt – der Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen, der Beifahrer wurde ebenfalls schwer verletzt. Eine Person war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden.
Bevor die Einsatzkräfte eintrafen, handelten zwei mutige Ersthelfer geistesgegenwärtig: Sie griffen zu einem Feuerlöscher und konnten den beginnenden Fahrzeugbrand eindämmen – eine lebensrettende Maßnahme.
„Unsere Kräfte übernahmen übernahmen sofort die technische Rettung und unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten“, schildert Ralf Becker, Einsatzleiter der Feuerwehr Pforzheim, die Lage vor Ort.
Ein Rettungshubschrauber brachte den lebensgefährlich verletzten Fahrer in eine Klinik. Die Autobahn wurde für rund 1,5 Stunden voll gesperrt, um Rettungsarbeiten, Unfallaufnahme und Aufräummaßnahmen zu ermöglichen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Polizei nimmt manipulierte Motorräder ins Visier - Großkontrolle im Vorfeld von anstehendem European Bike Week am Faaker See in Österreich - Einige Polizisten in Kontrollstelle sind selbst Biker (im O-Ton) - Viele nahmen´s gelassen
Beifang bei Kontrolle: Polizei erwischt Kleintransporter - 1.000 Euro Strafe für AdBlue-Betrug - Gesamte Ergebnisse werden noch bekanntgegeben
30.08.25, 15:47 Uhr
Datum: Samstag, 30. August 2025, 12:00 Uhr
Ort: Leipheim, Landkreis Günzburg, Bayern
(jb) Auf der Autobahn A8 bei Leipheim hat die Polizei am Samstag eine groß angelegte Kontrolle von Motorradfahrern durchgeführt. Ziel war es, Reisende auf dem Weg zur European Bike Week am Faaker See in Österreich zu überprüfen. Dafür hatten Polizisten aus Bayern und Baden-Württemberg eine Kontrollstelle an der Raststätte Leipheim eingerichtet. Die meisten der Beamten waren selbst Motorradfahrer und daher vom Fach. Geprüft wurden Papiere, die Profiltiefe der Reifen, aber auch Auspuffanlagen, Scheinwerfer und Rückspiegel. Die meisten der festgestellten Mängel konnten die Motorradfahrer noch vor Ort beheben. Einige Biker zogen sich aber auch Ärger zu, besonders wenn der Schalldämpfer manipuliert war. Die Polizei verstand hier keinen Spaß und untersagte die Weiterfahrt. Das Motorrad muss dann mit dem Abschleppwagen in die Werkstatt. Das Bauchgefühl der Polizei führte zu einem Beifang: Besonders teuer wurde es für den Fahrer eines Kleintransporters, bei dem die Polizei eine manipulierte AdBlue-Anlage fand. Er musste eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro hinterlegen und darf erst weiterfahren, wenn eine Werkstatt die ordnungsgemäße Funktion bescheinigt hat. Die Ergebnisse der Kontrollaktion will die Polizei am Sonntag bekanntgeben.
Emotionaler Abschied von getötetem Polizisten Simon B. - Unzählige uniformierte Polizisten stehen bei Trauergottesdienst auf Vorplatz - anschließender Trauermarsch quer durch die Stadt
Saarlouis ehrt im Trauerzug getöteten Polizisten - Polizeipräsident: "Er zahlte den allerhöchsten Preis"
30.08.25, 13:19 Uhr
Datum: Samstag, 30. August 2025, 11:00 Uhr
Ort: Saarlouis, Saarland
(jb) In Saarlouis haben heute tausende Menschen Abschied von dem im Dienst getöteten Polizisten Simon B. genommen. Nach einem Trauergottesdienst in der evangelischen Kirche folgte ein rund anderthalb Kilometer langer Trauerzug durch die Innenstadt bis zum Friedhof. Unter den Trauergästen waren neben Familie und Freunden auch Vertreter der Landesregierung und die gesamte Polizeiführung des Saarlandes. Vor der Kirche hatten mehrere hundert uniformierte Polizisten Aufstellung genommen. Während der Trauerfeier würdigte der saarländische Polizeipräsident Thorsten Weiler den verstorbenen Kollegen als einen Polizisten mit Leib und Seele, der den allerhöchsten Preis für seine Berufung gezahlt habe. Pfarrer Jörg Beckers nannte den Abschied unfassbar, verstörend, entsetzlich und unheimlich traurig.
40 freiwillige Segler säubern Vogelschutzinsel Minsener Oog von Meeresmüll auf der normalerweise "Betreten verboten" gilt - Wieder tonnenweise Abfall am Strand (on tape) - Diesmal sehr viel mehr Müll angesammelt nachdem Aktion im Vorjahr wetterbedingt...
Rettungsaktion sichert Population der Vögel im Naturschutzgebiet
30.08.25, 13:08 Uhr
Datum: Samstag, 30. August 2025, 10:00 Uhr
Ort: Insel Minsener Oog, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(jb) Auf der Vogelschutzinsel Minsener Oog hat es eine Müllsammelaktion gegeben. Insgesamt 40 Freiwillige des Seglervereins Soltwaters haben die Insel von Müll befreit, der in den letzten zwei Jahren angespült wurde. Da die Aktion im vergangenen Jahr wetterbedingt ausfiel und bereits im Vorjahr eine Rekordmenge an Müll gesammelt wurde, war die Aktion in diesem Jahr dringend notwendig. Zwei Jahre lang war niemand auf der Insel, die normalerweise für Menschen gesperrt ist. Die Freiwilligen mussten Flut und Ebbe abpassen, um in kurzer Zeit möglichst viel Müll zu sammeln. Die Menge, die zusammengetragen wurde, war enorm. Laut Organisatoren ist die Aktion enorm wichtig, da sich Vögel und andere Tiere in den angespülten Netzen und Abfällen verheddern oder diese fressen, was oft einen qualvollen Tod zur Folge hat. Die Müllsammlung soll die Population der Vögel in diesem Naturschutzgebiet schützen.
Frau und Hund an Bord retten sich über Kofferraum aus versinkendem Wagen im Wasser - Schiffsbesatzung hilft Vierbeiner und Unfallfahrerin mit Rettungsring aus dem Wattenmeer - Leicht verletzt und unterkühlt in Klinik gebracht - DLRG und Feuerwehr...
Ursache des kuriosen Unfalls bislang noch ungeklärt
30.08.25, 09:12 Uhr
Datum: Samstag, 30. August 2025, 04:45 Uhr
Ort: Norddeich, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jb) Auto versenkt! Am frühen Morgen kam es im Osthafen von Norddeich zu einem ungewöhnlichen Einsatz. Gegen 4:45 Uhr wurde die Feuerwehr und die DLRG alarmiert, weil eine Schiffsbesatzung der "Friesia"-Fähre beobachtete, wie ein Pkw ins Hafenbecken rollte. Nach Angaben der Schiffsbesatzung versank ein Fiat 500, und eine Frau schwamm mit ihrem Hund im Wasser. Die Besatzung handelte schnell, warf einen Rettungsring zu und konnte die Person samt Hund retten. Kurz darauf trafen Feuerwehr und DLRG ein. Die Feuerwehr zog den Fiat 500 aus dem Wasser. Die gerettete Person wurde an den Rettungsdienst übergeben und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden an.
Brennendes Reifenlager setzt Halle in Flammen - weit über Einhundert Feuerwehrleute kämpfen stundenlang gegen Flammen - Gebäudeteile müssen für Löscharbeiten abgerissen werden
Warn-App schlägt Alarm – Anwohner sollen Fenster schließen
30.08.25, 01:56 Uhr
Datum: Freitag, 30. August 2025, 19:00 Uhr
Ort: Schwalmtal, Landkreis Viersen, Nordrhein-Westfalen
(jb) Ein Großeinsatz der Feuerwehren hat am Freitagabend die Gemeinde Schwalmtal im Kreis Viersen beschäftigt. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Dilkrath brach gegen 18:50 Uhr ein Feuer aus. Nach ersten Meldungen brannte zunächst ein Reifenlager in voller Ausdehnung, bevor die Flammen auf eine angrenzende Halle übergriffen. Der Brand verursachte eine massive Rauchentwicklung, weshalb die Feuerwehr eine Warnung über die NINA-Warn-App herausgab. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Rund 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Schwalmtal, Brüggen, Niederkrüchten, Nettetal, Viersen und Willich waren vor Ort. Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, da die Flammen immer wieder aufloderten. Mit Teleskopladern wurde das Material aus der Halle geräumt und gezielt abgelöscht. Gegen 23:15 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte wieder entlassen werden. Die genaue Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind derzeit noch unklar.
Feuerwehr wird auf der A1 zu einer brennenden Böschung gerufen und entdeckt während den Löscharbeiten ein verunfalltes Auto als Auslöser für das Feuer - Fahrer kommt in den Flammen ums Leben - Hubschrauber und Feuerwehrleute suchen nach möglicherweise...
Auto war am Ausbauende der Autobahn mit offenbar überhöhter Geschwindigkeit von der Straße abgekommen und in mehrere Bäume eingeschlagen - Zeugen gesucht, da Unfallursache und -hergang unklar sind
29.08.25, 06:57 Uhr
Datum: Freitag, 29. August 2025, 1:00 Uhr
Ort: A1 bei Blankenheim, Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen
(ch) Ein zunächst als Böschungsbrand gemeldeter Einsatz hat sich in der Nacht auf Freitag für Feuerwehr und Polizei als tragischer Verkehrsunfall herausgestellt. Am Ausbauende der A1 bei Blankenheim stand nach Angaben der Feuerwehr zunächst Buschwerk und eine Böschung in Flammen. Während der Löscharbeiten entdeckten die Einsatzkräfte jedoch ein ausgebranntes Auto im Brandherd.
Nach ersten Erkenntnissen war der Wagen zuvor mit offenbar stark überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und ins Buschwerk geprallt. Das Fahrzeug fing sofort Feuer, die Flammen griffen auf die Umgebung über. In dem ausgebrannten Pkw fanden die Rettungskräfte eine Leiche.
Da zunächst unklar war, ob noch weitere Personen in dem Auto gesessen hatten, suchten Polizei und Feuerwehr das Umfeld großräumig ab. Dabei kam auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera zum Einsatz – ohne Ergebnis.
Ein Unfallaufnahmeteam der Polizei Köln sicherte die Spuren am Unfallort. Anschließend musste die Feuerwehr die menschlichen Überreste aus dem Fahrzeug bergen. Die A1 blieb in dem Bereich mehr als sechs Stunden voll gesperrt.
Da es bislang keine direkten Zeugen des Unfalls gibt, bittet die Polizei mögliche Beobachterinnen und Beobachter dringend um Hinweise.
Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses brennt lichterloh - 50-jährige Bewohnerin schafft es noch nach draußen ins Freie, wo sie zusammenbricht - Feuerwehr muss auf Unterstützung warten, ehe sie mit dem Löschangriff starten kann
Einsatzkräfte hatten parallel zwei Einsätze und mussten sich aufteilen - Zwei weitere Bewohner kommen leicht verletzt davon - Haus unbewohnbar
29.08.25, 03:47 Uhr
Datum: Freitag, 29. August 2025, 0:30 Uhr
Ort: Frechen, Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ch) Alle Hände voll zu tun hatte die Feuerwehr in Frechen in der Nacht auf Freitag. Zunächst wurden die Einsatzkräfte zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. Dieser Alarm stellte sich jedoch als Fehleinsatz heraus, sodass die Retter zeitig die Heimfahrt antreten konnten. Doch weit kamen sie nicht. Auf der Rückfahrt erreichte die Feuerwehr gleich zwei Notrufe parallel: zum einen wurde ein schwerer Verkehrsunfall gemeldet, zum anderen ein Wohnungsbrand in der Innenstadt.
Der Löschzug musste sich aufteilen, zudem wurde die Freiwillige Feuerwehr nachalarmiert. Als der Teleskopmaster als erstes Fahrzeug den Brand erreichte, schlugen die Flammen schon aus den Fenstern auf beiden Gebäudeseiten empor. Die Helfer mussten warten, bis weitere Unterstützung eintraf, um mit dem Löschangriff zu beginnen. Glücklicherweise hatten sich alle Bewohner schon selbst in Sicherheit bringen können. Während die zwei Bewohner der Dachgeschosswohnung leicht verletzt auf der Straße standen, hatte es die 50-jährige Bewohnerin der Brandwohnung schlimm erwischt. Sie hatte viel Rauch eingeatmet und Verbrennungen erlitten. Die ersteintreffenden Feuerwehrkräfte kümmerten sich um sie, ehe ein Notarzt und der Rettungsdienst eintrafen und die Frau mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Kölner Spezialklinik brachten.
Das Feuer konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden. Die betroffene Wohnung brannte komplett aus, auch die Dachgeschosswohnung ist vom Feuer erfasst worden. Da im Erdgeschoss Wasser in die Wohnräume eingedrungen ist, ist das gesamte Gebäude vorerst nicht mehr bewohnbar. Was den verheerenden Brand auslöste, ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.