NonstopNews
Autohaus geht in Flammen auf - Containerbrand verwandelt sich binnen Minuten in Großbrand mit meterhohem Flammenschlag (on tape) - 160 Feuerwehrleute versuchen Feuersbrunst zu bekämpfen
Bevölkerung vor giftigem Rauch gewarnt - Einsatzkräfte können noch fünf Autos aus Verkaufsraum retten (on tape) - Bagger muss Mauern einreißen, damit Feuerwehrleute an Brandherd gelangen - Kräfte aus Deutschland und Dänemark gemeinsam im Einsatz - Öle und Reifen bieten idealen Nährboden für Großfeuer - Schaden im Millionenhöhe
18.08.25, 03:56 Uhr
Datum: Montag, 18. August 2025, 1:00 Uhr
Ort: Niebüll, Landkreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein
(ch) Ein gemeldeter Containerbrand entpuppte sich in den frühen Montagmorgenstunden als ein wahres Inferno, dem die Feuerwehrleute aus Niebüll gegenüberstanden. Denn als die ersten von letztlich 160 Kräften am Einsatzort eintrafen, mussten sie feststellen, dass sich das Feuer bereits rasend schnell ausgebreitet hatte.
Denn es brannte nicht nur der Müllcontainer, sondern auch weite Teile des angrenzenden Autohauses. Meterhoch schlugen die Flammen aus der Werkstatt und noch ehe die Feuerwehrkräfte einen effektiven Löschangriff starten konnten, brannte auch das Ersatzteillager sowie die Werkstattannahme. Im letzten Moment gelang es den Helfern noch, fünf Autos aus dem Verkaufsraum ins Freie zu fahren.
Über zwei Drehleitern versuchte die Feuerwehr im Anschluss den Großbrand unter Kontrolle zu bekommen. Unterstützung erhielten die deutschen Kräfte dabei auch von ihren Kameraden aus Dänemark, die mit einem weiteren Tanklöschfahrzeug anrückten. Um an alle Brandherde zu gelangen, rückte auch ein Bagger an, der die Außenmauern des Autohauses einriss. Weil in der Werkstatt und dem Lager großen Mengen an Ölen und Autoreifen verbrannten, wurde die Bevölkerung per Warn-App aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Der Schaden an dem Autohaus, dass Fahrzeuge von Opel und Honda verkaufte, geht in die Millionen. Wieso der Container mitten in der Nacht in Brand geraten konnte, muss nun die Polizei ermitteln. Zeugen, die um Mitternacht auffällige Bewegungen rund um das Autohaus bemerkten, werden gebeten, sich bei den Ermittlern zu melden.
Dachstuhl von Mehrparteienhaus steht in Vollbrand - Flammen schlagen in den Nachthimmel (on Tape) - Feuerwehrkräfte stundenlang im Großeinsatz - langwierige Löscharbeiten, da ausgebrannte Gebäudeteile drohten herabzufallen
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen - Gebäude nicht mehr bewohnbar - alle Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen
18.08.25, 01:18 Uhr
Datum: Sonntag, 17. August 2025, 22:50 Uhr
Ort: Appenweier, Ortenaukreis, Baden-Württemberg
(ch) In der Nacht auf Montag ist es am Kirchplatz in Appenweier im Ortenaukreis zu einem Gebäudebrand gekommen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Dachstuhl eines Mehrparteienhauses bereits in Vollbrand, Flammen schlugen aus dem oberen Gebäudeteil.
Die Feuerwehr Appenweier war mit Unterstützung umliegender Wehren im Großeinsatz. Die Löscharbeiten gestalteten sich jedoch schwierig, da die brennende Wohnung nicht betreten werden konnte, da abgebrannte Bauteile im Gebäudeinneren drohten herabzufallen. Auch Polizei und Rettungsdienst sind vor Ort. Nach aktuellem Stand gibt es keine Verletzten. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen.
Das Wohnhaus ist durch den Brand aktuell nicht mehr bewohnbar. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht hinein an.
Nach Stellenanzeige gingen 600 Bewerbungen ein
Sechs Namen auf dem Stimmzettel vorgedruckt - 70,7% Wahlbeteiligung
17.08.25, 18:33 Uhr
Datum: Sonntag, 17. August 2025, 18:00 Uhr
Ort: Wangerooge, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(th) Auf der ostfriesischen Insel Wangerooge haben die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 17. August, ihren neuen Bürgermeister oder ihre neue Bürgermeisterin gewählt. Insgesamt waren 1.092 der 1.298 Einwohner wahlberechtigt, 772 gaben ihre Stimme ab. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 70,7 Prozent.
Sechs Kandidierende traten an, um den seit Herbst 2023 vakanten Posten zu übernehmen. Die Auszählung ergab folgendes Ergebnis: Tina Mißmahl (Einzelbewerberin) erhielt 263 Stimmen (34,33 Prozent), Sven Janisch (Einzelbewerber, unterstützt von CDU, SPD und Grünen) kam auf 228 Stimmen (29,77 Prozent). Stefan Kruse (148 Stimmen/19,32 Prozent), Thomas Commichau von der FDP (87 Stimmen/11,36 Prozent), Werner Götz (36 Stimmen/4,70 Prozent) und Peter Bünting (4 Stimmen/0,52 Prozent) blieben abgeschlagen zurück.
Da keiner der Bewerberinnen und Bewerber die erforderliche absolute Mehrheit von über 50 Prozent erreichte, kommt es zu einer Stichwahl. Diese ist für Sonntag, 31. August, angesetzt. Dann entscheiden die Wählerinnen und Wähler zwischen Tina Mißmahl und Sven Janisch. Der Amtsantritt verschiebt sich in diesem Fall vom 1. auf den 15. September.
Die Wahl verlief nach Angaben der Gemeindeverwaltung reibungslos. Gewählt wurde im einzigen Wahllokal der Insel, unterstützt von acht Wahlhelfern. Insgesamt gab es sechs ungültige Stimmen (0,78 Prozent), 766 Stimmen waren gültig (99,22 Prozent).
Der Posten des Bürgermeisters ist auf Wangerooge seit fast einem Jahr unbesetzt. Der bisherige Amtsinhaber Marcel Fangohr hatte sein Amt im Herbst 2023 nach Konflikten mit dem Gemeinderat niedergelegt. Seitdem führt Rieka Beewen als Allgemeine Vertreterin die Verwaltungsgeschäfte.
Ein Rückblick zeigt, dass Bürgermeisterwahlen auf der Insel bereits mehrfach in Stichwahlen entschieden wurden: Nach dem Tod von Dirk Lindner 2018 setzte sich Marcel Fangohr erst in einer zweiten Runde gegen Tina Mißmahl durch. Auch diesmal wird die endgültige Entscheidung erst in zwei Wochen fallen.
Schweres Gewitter zieht über beliebte Urlaubsregion an der Adriaküste - Blitzeinschlag setzt Wald auf Berg in Flammen - schwarze Rauchwolke steigt auf
Blitzeinschlag On Tape
17.08.25, 15:21 Uhr
Datum: Sonntag, 17. August 2025, 14:00 Uhr
Ort: Ort, Landkreis, Europa
(th) Am Sonntagnachmittag gegen 14 Uhr zog ein schweres Gewitter über die kroatische Adriaküste und sorgte in der Region Trogir für einen großflächigen Waldbrand. Nach Angaben der örtlichen Behörden setzte ein Blitzeinschlag nahe der Ortschaft Vrsine, nur wenige Kilometer von der historischen Küstenstadt entfernt, ein Waldstück in Brand.
Innerhalb kurzer Zeit breitete sich das Feuer massiv aus. Eine dichte Rauchwolke stieg auf und war auch in den umliegenden Orten sowie von touristisch stark frequentierten Küstenbereichen aus deutlich sichtbar. Anwohner und Urlauber reagierten besorgt auf die Rauchentwicklung.
Die örtlichen Feuerwehren standen vor großen Herausforderungen. Da das Feuer mitten auf einem Berg ausgebrochen war, erschwerten die abgelegene Lage und die langen Anfahrtswege den Einsatz erheblich. Einsatzkräfte mussten Löschfahrzeuge und Geräte über schmale Straßen in das betroffene Gebiet bringen, was die Arbeit zusätzlich verzögerte.
Die Feuerwehrkräfte konzentrieren sich nach eigenen Angaben auf eine Eindämmung der Flammen, um eine Ausbreitung in Richtung bewohnter Gebiete zu verhindern. Bisher liegen keine Meldungen über verletzte Personen oder größere Sachschäden vor, allerdings bleibt die Lage angespannt.
Die Behörden riefen Einheimische und Touristen ausdrücklich zur Vorsicht auf. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit in der Region sei das Risiko weiterer Brände hoch. Besucher und Anwohner sollen offenes Feuer und jede Form von Funkenflug in Waldgebieten strikt vermeiden.
Der Waldbrand bei Vrsine zeigt erneut die wachsende Gefahr von Naturbränden in Südeuropa während der Sommermonate. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass die Löscharbeiten mehrere Stunden bis in die Abendstunden andauern könnten.
Camper schwimmt abtreibendem Paddelboot auf See nach und geht unter - aufmerksame Zeugen springen hinterher und versuchen vergeblich in Not geratenen aus Wasser zu ziehen - Helfer geraten dabei selbst in Gefahr und brechen Rettungsversuche ab -...
Am Unglücksort herrscht Badeverbot - Seelsorger mussten Augenzeugen betreuen - Einsatzkräfte können Schwimmer nur noch tot bergen
17.08.25, 12:07 Uhr
Datum: Sonntag, 17. August 2025, 10:00 Uhr
Ort: Brüggen, Landkreis Viersen, Nordrhein-Westfalen
(jb) Am Sonntagmorgen kam es am Dahmensee im Naturschutzgebiet Brüggen zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Wasserrettung. Gegen 9:20 Uhr hatte ein Mann bemerkt, dass sein Paddelboot auf den See abgetrieben war. Er schwamm hinterher und geriet dabei in Not. Mehrere Personen, die ebenfalls am See zelteten, sprangen ins Wasser, um zu helfen. Dabei gerieten einzelne Helfer selbst unter Wasser und mussten ihre Rettungsversuche abbrechen. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Am Dahmensee gilt ein Badeverbot - er liegt in einem Naturschutzgebiet. Die Feuerwehr bestätigte am Morgen, dass von einem Badeunfall mit einer vermissten Person auszugehen ist. Zeugen wurden vom Rettungsdienst und von Notfallseelsorgern betreut. An der Suche beteiligten sich zahlreiche Kräfte aus den Kreisen Viersen und Heinsberg, darunter Taucherstaffeln, Wasserrettungseinheiten und ein Großaufgebot der Feuerwehr.
Für die Suche wurden unter anderem zwei Rettungshubschrauber, Sonarboote und Taucher eingesetzt. Gegen 12:15 Uhr dann die traurige Gewissheit. Taucher finden den leblosen Köprper am Grund des Sees, zirka 20 Meter vom Ufer entfernt. Es konnte nur noch der tot festgestellt werden.
Drei Schwerverletzte
Autobahn stundenlang gesperrt – drei Schwerverletzte
17.08.25, 11:41 Uhr
Datum: Sonntag, 17. August 2025, 07:30 Uhr
Ort: Kirchheim/Teck, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg
(th) Am Sonntagmorgen kam es auf der Autobahn 8 in Fahrtrichtung Ulm bei Kirchheim/Teck zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen 7.30 Uhr prallte ein Toyota Corolla aus bislang ungeklärten Gründen in das Heck eines Kleintransporters der Autobahnmeisterei, der zu Wartungsarbeiten langsam auf dem Standstreifen unterwegs war. Dabei unterfuhr der Pkw den Lkw, beide Fahrzeuge verkeilten sich, nach knapp 50 Metern kamen die verkeilten Fahrzeuge zum stehen.
Nach Angaben der Polizei wurden drei Menschen schwer und eine Person leicht verletzt. Zwei Insassen des Pritschenfahrzeugs sowie eine Mitfahrerin des Toyota erlitten schwere Verletzungen. Eine weitere Insassin des Pkw zog sich leichtere Verletzungen zu.
Die beiden Lkw-Insassen und die leicht verletzte Pkw-Insassin wurden per Rettungswagen in umliegende Kliniken gebracht. Für die schwer verletzte Toyota-Insassin gestaltete sich die Bergung deutlich aufwendiger: Sie war beim Aufprall in den Fußraum des Fahrzeugs gerutscht, der unter dem Klein-LKW eingeklemmt war.
Wie Stadtbrandmeister Michael Briki mitteilte, musste der Klein-Lkw zunächst per Seilwinde vom Pkw getrennt werden. Erst danach konnten die Einsatzkräfte mit hydraulischem Gerät das Dach, die Türen und die Frontscheibe des Fahrzeugs abtrennen. Nach einer rund einstündigen technischen Rettung konnte die Frau befreit werden. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Die Polizei war mit drei Streifenwagen aus Ulm und Reutlingen vor Ort und sperrte die A8 in Fahrtrichtung Ulm auf allen drei Spuren. Es bildete sich ein Stau über mehrere Kilometer Länge. Nach Abflug des Rettungshubschraubers konnte zunächst der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Kirchheim mit sechs Fahrzeugen und 26 Kräften, der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen, einem Notarzt und dem Rettungshubschrauber. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden noch an der Unfallstelle aufgenommen.
Die Bergungs- und Räumarbeiten sowie die polizeilichen Untersuchungen dauerten mehrere Stunden an. Angaben zum Sachschaden liegen bislang nicht vor.
Segelboot mit Vater und Sohn havariert
DGzRS bringt Segler sicher nach Norderney
16.08.25, 15:05 Uhr
Datum: Samstag, 16. August 2025, 10:00 Uhr
Ort: Baltrum, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(th) Am Samstagvormittag sind zwei Segler nördlich von Baltrum in eine Notlage geraten. Gegen 10 Uhr meldeten Vater und Sohn Ruderschaden, Probleme mit der Maschine sowie ein beschädigtes Segel. Der Vater hatte sich verletzt. Die Lage verschärfte sich durch Nordwestwind, steile Wellen sowie das einsetzende ablaufende Wasser.
Das auf Baltrum stationierte Seenotrettungsboot "Elly Hoffmann Röser" lief aus und erreichte das Segelboot. Eine Seenotretterin stieg über, sicherte das Boot und kümmerte sich um die beiden Segler. Auch das auf Langeoog stationierten Seenotrettungsboot "Secretarius" war im Einsatz, um das havarierte Boot längsseits zu nehmen.
Beide Boote der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) werden ehrenamtlich besetzt. Zusätzlich wurde der Seenotrettungskreuzer "Eugen" von Norderney zur Einsatzstelle alarmiert.
Das havarierte Segelboot wurde nach Norderney geschleppt, da aufgrund des Niedrigwassers ein gefahrloses Anlaufen des Hafens auf Borkum nicht möglich war.
Vater und Sohn wurden um die Mittagszeit auf Norderney dem Rettungsdienst übergeben und in das dortige Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.
Ermittlungen zu den genauen Umständen der Havarie dauern an.
Die DGzRS weist auch aufgrund dieses Unfalls auf die Notrufmöglichkeiten hin: Seenotfälle auf See können über den internationalen UKW-Kanal 16 oder die Kurzwahl 124 124 aus deutschen Mobilfunknetzen gemeldet werden.
16-Jähriger soll Auto der Eltern gefahren haben
Tragödie am Samstagmorgen in Kürten
16.08.25, 12:22 Uhr
Datum: Samstag, 16. August 2025, 04:30 Uhr
Ort: Kürten, Rheinisch-Bergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen
(th) Bei einem schweren Autounfall in Kürten (Rheinisch-Bergischer Kreis) sind am frühen Samstagmorgen vier Jugendliche ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben saßen insgesamt fünf junge Menschen in dem Wagen. Offenbar war ein 16-Jähriger am Steuer des Toyota, der nach ersten Erkenntnissen mit dem Auto seiner Eltern unterwegs war.
In einer Kurve der kurvigen, abschüssigen und auf 50 Stundenkilometer begrenzten Durschtalstraße verlor der Fahrer auf Höhe der Kläranlage die Kontrolle über den Wagen, kam von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Anschließend überschlug sich der Toyota, dabei wurde ein Mitfahrer aus dem Auto geschleudert. Der Toyota Auris rutschte noch weiter über die Straße und kam dann in einer Böschung neben der Fahrbahn nahezu hochkant zum Liegen.
Der Aufprall war so heftig, dass vier Mitfahrer noch an der Unfallstelle starben. Bei den Todesopfern handelt es sich um zwei 19-jährige Männer sowie ein 14- und ein 16-jähriges Mädchen.
Der 16-jährige Fahrer überlebte schwer verletzt und flüchtete nach Polizeiangaben zu Fuß von der Unfallstelle. Kurze Zeit später konnte er von Polizisten gefunden werden. Er hatte sich unter einem abgestellten Wohnmobil versteckt und wurde festgenommen. Bei einem Atemalkoholtest wurde eine leichte Alkoholisierung festgestellt. Er wurde zur Versorgung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Speziell geschulte Unfallermittler der Polizei kamen an die Unfallstelle, um Spuren zu sichern. Daher konnte die Feuerwehr auch erst in der Mittagszeit mit der Bergung der getöteten Jugendichen beginnen. Dazu musste auch hydraulisches Gerät eingesetzt werden, um die Eingeklemmten aus dem zerstörten Unfallfahrzeug bergen zu können.
Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache und zum Ablauf dauern an. Auch wird geprüft, wie der Minderjährige an den Wagen seiner Eltern gelangt war.
A24 östlich von Hamburg voll gesperrt
Schienenersatzverkehr wegen Generalsanierung Hamburg-Berlin betroffen
16.08.25, 10:04 Uhr
Datum: Samstag, 16. August 2025, 09:00 Uhr
Ort: Schwarzenbek, Kreis Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein
(th) Auf der A24 zwischen Schwarzenbek/Grande und Witzhave im Waldgebiet des Forstbezirk Sachsenwald hat sich am Samstagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Nach ersten Angaben der Feuerwehr und von Augenzeugen wurde der Fahrer eines in Richtung Hamburg fahrenden Gelenkbus während der Fahrt bewusstlos, dadurch kam der Bus erst nach rechts in Richtung Bankett, dann nach links und kollidierte mit der Mittelplanke der Autobahn. Der Bus kam quer auf der Fahrbahn zum Stehen, die Mittelleitplanke konnte ein Durchbrechen des Busses verhindern.
Bei dem verunfallten Fahrzeug handelt es sich um einen Bus, der im Schienenersatzverkehr für die Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg–Berlin eingesetzt war.
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Leitstelle alarmierte für einen „Massenanfall von Verletzten“ mit mindestens 20 Verletzten, daher waren mehrere Rettungswagen und zwei Rettungshubschrauber auf dem Weg zur Einsatzstelle. Bisher wurden zwölf Verletzte bestätigt, darunter mindestens zwei Kinder. Insgesamt befanden sich 14 Fahrgäste im Bus.
Die A24 wurde in beiden Richtungen vollständig gesperrt. Es kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Wochenendverkehr. Autofahrer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Die Bahn hatte den Ersatzverkehr eingerichtet, weil die Strecke Hamburg–Berlin im Rahmen einer Generalsanierung seit dem 1. August 2025 gesperrt ist. Die Bauarbeiten sollen bis zum 30. April 2026 andauern.
Oberleitung stürzt auf ICE – Bahnverkehr lahmgelegt – Evakuierung dauert Stunden
Fern- und Nahverkehr betroffen – Feuerwehr schafft Zugang über Böschung – Ersatzbusse im Einsatz
15.08.25, 20:18 Uhr
Datum: Freitag, 15. August 2025, 17:00 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(th) In Köln-Buchforst (Nordrhein-Westfalen) ist am Freitagnachmittag ein ICE mit rund 600 Fahrgästen auf freier Strecke liegen geblieben. Der ICE 201, der von Hamburg-Altona nach Basel SBB unterwegs war, strandete gegen 17:00 Uhr zwischen den Bahnhöfen Köln Messe/Deutz und Köln-Mülheim in Höhe der Karlsruher Straße Ecke Pfälzischer Ring. Grund war eine beschädigte Oberleitung, die den Zug im Dachbereich beschädigte. Sichtbar sind schwarze Rußspuren.
Durch den Stromausfall fiel im ICE, einem Zug des Typs ICE 4 mit über 900 Sitzplätzen, die Klimaanlage aus. Zum Zeitpunkt des Vorfalls lagen die Außentemperaturen bei etwa 29 Grad Celsius. Die Türen des Zuges wurden geöffnet, um die Fahrgäste mit Frischluft zu versorgen.
Vor Ort sind Notfallmanager der Deutschen Bahn, Feuerwehr, Rettungsdienst und Bundespolizei im Einsatz. Die Feuerwehr schnitt eine Böschung frei, um den Zugang zum Zug zu ermöglichen. Die Evakuierung der Reisenden soll mehrere Stunden dauern. Die Fahrgäste werden nach der Rettung mit Bussen weitertransportiert.
Nach Angaben der Einsatzkräfte musste eine Person mit Kreislaufproblemen in ein Krankenhaus gebracht werden. Weitere Verletzte sind bislang nicht bekannt.
Die betroffene Strecke ist derzeit gesperrt. Der Fernverkehr und der Nahverkehr werden umgeleitet. Durch die Sperrung kommt es zu Verspätungen und Zugausfällen, auch im Wochenendverkehr.
Der ICE hatte vor dem Stillstand bereits rund 20 Minuten Verspätung. Die Ermittlungen zur Ursache der Oberleitungsbeschädigung dauern an. Die Deutsche Bahn kündigte an, dass die Reparaturarbeiten voraussichtlich mehrere Stunden in Anspruch nehmen werden.
Beeindruckende Superzelle mit starkem Gewitter zieht über die kroatische Küstenstadt Split - zahlreiche Blitzeinschläge in der Gewitterfront (On Tape) - Abkühlung nach schwülwarmen Temperaturen von 35 Grad
Wetterdienst warnt auch in Deutschland zum Wochenende vor Gewittern - Deutschland schwitzt derzeit bei schwüler Sommerhitze und wartet auf Abkühlung
15.08.25, 01:10 Uhr
Datum: Donnerstag, 14. August 2025, 19:00 Uhr
Ort: Ort, Landkreis, Europa
(ch) Ein kräftiges Gewitter zog am Donnerstagabend über die beliebte Urlaubsregion rund um die kroatische Küstenstadt Split.
Gegen 19 Uhr bildete sich eine eindrucksvolle Superzelle am Abendhimmel, die mit schwerem Gewitter, Sturm und zahlreichen Blitzeinschlägen über die Region hinwegzog. Zuvor haben die Temperaturen die 35 Grad Marke geknackt. Urlauber und Einheimische suchten Schutz in Hotels, Restaurants oder Unterständen.
Der Wetterdienst hatte zuvor eine Unwetterwarnung der höchsten Stufe herausgegeben. Auch in Deutschland sind zum Wochenende bei anhaltenden schwülwarmen Temperaturen vielerorts Gewitter und Unwetter im Zuge einer Kaltfront möglich.
40 Bäume beschädigt oder gefällt – Schaden über 100.000 Euro
Unbekannte Täter gehen offenbar gezielt gegen Landesbetrieb vor
14.08.25, 22:23 Uhr
Datum: Donnerstag, 14. August 2025, 18:00 Uhr
Ort: Werder (Havel), Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(th) In Werder (Havel) sind entlang des Panoramaweges in den vergangenen Wochen rund 40 Obstbäume mutwillig zerstört oder schwer beschädigt worden. Betroffen ist ausschließlich Baumbestand, den der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg im Rahmen einer Ausgleichsmaßnahme für den Ausbau der L90 gepflanzt hatte. Der Schaden wird auf über 100.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Nach Angaben des Landesbetriebs wurden die Bäume teils an der Wurzelbasis angebohrt, teils am Stamm angesägt. Fachleute gehen davon aus, dass die Täter über genaue Kenntnisse zur Schädigung von Bäumen verfügen. Durch das Ansägen können Baumkronen bei Wind abbrechen, sodass die Zerstörung wie ein natürlicher Bruch wirkt. Das Anbohren im Wurzelbereich beschädigt die Leitbahnen und schwächt die Standfestigkeit, was mittelfristig zum Absterben führt.
Norbert Wilke vom Landesbetrieb Straßenwesen berichtet, dass erste Schäden bereits im Juni festgestellt wurden. Zunächst waren zwei Bäume betroffen, später nahm die Zahl kontinuierlich zu, bis nunmehr 40 Bäume beschädigt wurden. Auffällig sei, dass ausschließlich Bäume aus der Ersatzpflanzung des Landesbetriebs betroffen sind, nicht jedoch anderer Bewuchs entlang des Panoramaweges.
„Der oder die Täter kennen sich sehr gut mit Bäumen aus und wissen, wo man ansetzen muss, damit der Schaden erst später sichtbar wird“, sagte Norbert Wilke, Sachbearbeiter beim LS Brandenburg. Er sprach von einem bisher nicht erlebten Ausmaß an Vandalismus: „Diese sinnlose Zerstörung wirft uns um Jahre zurück.“
Die 76 hochstämmigen Obstbäume waren als Ersatzpflanzung für mehr als 80 gefällte Alleebäume vorgesehen, die im Zuge des L90-Ausbaus entfernt worden waren. Bereits damals hatte es Proteste gegen die Fällungen gegeben.
Die Polizei bestätigte, dass Strafanzeige erstattet wurde. Der Tatzeitraum erstrecke sich über mehrere Wochen. Polizeibeamte hätten die Schäden dokumentiert, die Ermittlungen dauern an.
7er BMW kommt innerorts mit hoher Geschwindigkeit von Straße ab und prallt gegen Hauswand - Anwohner werden durch lauten Knall aus dem Schlaf gerissen und dadurch zu Lebensrettern - Schwer verletzter Fahrer vermutlich betrunken unterwegs
Junge Beifahrerin kommt leicht verletzt davon – Ungewohntes Detail: BMW war ein Rechtslenker
14.08.25, 07:18 Uhr
Datum: Donnerstag, 14. August 2025, 4:00 Uhr
Ort: Bornheim, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ch) In Bornheim-Sechtem ist es in den frühen Morgenstunden zu einem spektakulären Verkehrsunfall gekommen. Ein 7er BMW mit Rechtslenkung war von Bornheim-Sechtem in Richtung Waldorf unterwegs, als er innerorts in einer Linkskurve aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug prallte gegen einen Bordstein, eine Hauswand, ein Eingangstor und schließlich gegen ein weiteres Auto.
Mehrere Anwohner, alarmiert durch den lauten Knall, eilten sofort zum Unfallort und informierten die Einsatzkräfte. Unter ihnen waren eine Rettungsassistentin und ein Freiwilliger Feuerwehrmann, die den schwer verletzten Fahrer (24) und die leicht verletzte Beifahrerin (18) bis zum Eintreffen von Rettungsdienst, Notarzt und Feuerwehr vorbildlich betreuten.
Da der BMW durch den Aufprall leicht zu brennen begann, retteten die Ersthelfer den Fahrer aus dem Fahrzeug und löschten anschließend das Feuer mit einem Feuerlöscher der zuerst eintreffenden Polizei.
Vor Ort stellte die Polizei Hinweise auf Alkoholkonsum beim Fahrer fest. Im Krankenhaus wurde ihm daher eine Blutprobe entnommen. Der stark beschädigte BMW wurde für weitere Ermittlungen sichergestellt. Die Beamten nahmen den Unfall auf und prüfen nun die genaue Unfallursache.
BMW kommt von Straße ab und landet in fünf Meter tiefer Böschung - Feuerwehr muss Beifahrer befreien und in aufwändiger Rettungsaktion aus der Tiefe retten (on tape) - Junger Fahrer vermutlich berauscht unterwegs
Ein Schwer- und zwei Leichtverletzte - Unfallopfer muss über Drehleiter aus der Tiefe gerettet werden (on tape) - Landstraße über Stunden gesperrt - Polizei stellt Airbags zur Sicherung der DNA sicher
14.08.25, 03:24 Uhr
Datum: Donnerstag, 14. August 2025, 0:00 Uhr
Ort: Neunkirchen, Landkreis Neunkirchen, Saarland
(ch) In einem kurvenreichen Waldstück zwischen Neunkirchen und Quierschied hat sich in der Nacht ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Gegen Mitternacht kam ein BMW von Neunkirchen kommend in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich und landete etwa fünf Meter tiefer im dicht bewachsenen Graben. Dabei prallte das Fahrzeug gegen einen Baum.
Die Feuerwehr wurde zur Ausleuchtung der Einsatzstelle gerufen. Um an das verunfallte Auto zu gelangen, mussten die Einsatzkräfte zunächst Sträucher und Äste entfernen und eine Steckleiter am Hang anbringen. Erst danach konnte die Rettung der Insassen beginnen.
Im Fahrzeug saßen drei Männer. Der 24-jährige Fahrer und der 18-jährige Insasse auf dem Rücksitz konnten das Wrack selbstständig verlassen und wurden leicht verletzt. Der 22-jährige Beifahrer erlitt schwere Verletzungen und musste schonend aus dem Wagen befreit werden. Für den Transport wurde eine Drehleiter eingesetzt: Die Schleifkorbtrage wurde unterhalb des Korbes angeschnallt und über den Ausleger aus der Tiefe gehoben. Anschließend wurden alle Verletzten in umliegende Krankenhäuser gebracht. Laut Polizei besteht für den Schwerverletzten keine Lebensgefahr.
Bei der Unfallaufnahme sicherten die Beamten Beweise, unter anderem die Airbags, in braunen Papiertüten, um DNA-Spuren zu erhalten. Dadurch soll später zweifelsfrei sichergestellt werden, wer am Steuer saß. Dem mutmaßlichen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird wegen Fahruntüchtigkeit und überhöhter Geschwindigkeit ermittelt.
Die L125 war rund zweieinhalb Stunden vollständig gesperrt. Auch ein Linienbus mit Fahrgästen musste im Stau warten, bevor die Straße wieder freigegeben werden konnte.
Große Scheune steht in Vollbrand und Flammen breiten sich auf angrenzendes Gebäude aus - Feuerwehr bedient sich anfangs mit Löschwasser aus großem Pool
Schweißtreibende Arbeiten bei 30 Grad - 120 Kräfte im Einsatz
13.08.25, 22:28 Uhr
Datum: Mittwoch, 13. August 2025, 20:00 Uhr
Ort: Lötzbeuren, Landkreis Bernkastel-Wittlich, Rheinland-Pfalz
(tz) In Lötzbeuren in Rheinland-Pfalz ist am Mittwochabend auf einem landwirtschaftlichen Anwesen ein Feuer ausgebrochen. Aus bislang unbekannter Ursache brannte plotzlich eine große Scheune auf dem Hof. Als die Feuerwehr eintraf stand die hölzerne Scheune bereits auf voller Länge in Vollbrand. Es gibt zwar viele Brunnen in der Umgebung aber bis die angezapft waren, bedienten sich die Einsatzkäfte kurzerhand mit Löschwasser aus einem großen Pool auf dem Hinterhof. Wenig später griffen die Flammen auf ein angrenzendes Gebäude über. Die Holzbauweise und viel Unrat in den Scheune sorgten dafür, das dass Feuer immer wieder angefacht wurde. 120 Kräfte waren bei Temperaturen von immer noch bis zu 30 Grad am Abend stundenlang beschäftigt, den Brand unter Kontrolle zu bringen. "ein kräftezehrender Einsatz", so ein Sprecher. Die Scheune mit zwei Oldtimern und allem anderen was sich darin befand, brannte völlig aus und auch der Dachstuhl des angrenzenden Gebäudes wurde schwer zerstört. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Feuerwehr muss bei hochsommerlichen Temperaturen 2500 Quadratmeter Waldboden löschen - Mehrere Tanklöschfahrzeuge müssen Wasser in den Wald bringen
13.08.25, 18:02 Uhr
Datum: Mittwoch, 13. August 2025, 14:00 Uhr
Ort: bei Alt Bork, Amt Brück, Brandenburg
(tz) Bei hochsommerlichen Temperaturen kam es am Mittwochnachmittag zwischen den Ortschaften Alt Bork und Deutsch Bork in Brandenburg zu einem Waldbodenbrand. Eine Fläche von rund 2500 Quadratmetern stand in Flammen und musste mit großem Aufwand gelöscht werden. Eine sicherlich schweißtreibende Angelegenheit bei den vorherrschenden Temperaturen. Mit Wasser aus mehreren Tanklöschfahrzeugen versuchten die Einsatzkräfte die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Dichter Qualm und immer wieder auflodernde kleinere Flammen aus dem trockenen Boden sorgten dafür, dass es Stunden dauerte bis der Brand gelöscht war.
Vermutlich war die Gasflasche beim Unkrautbrennen explodiert - Trockene Hecke und Fichten fangen Feuer - Flammen greifen auf Flachdach über - Scheiben bersten in Wohnhaus
Einsatzkräfte schwitzen unter Atemschutz in voller Montur
13.08.25, 16:28 Uhr
Datum: Mittwoch, 13. August 2025, 1:0 Uhr
Ort: Nordenham-Blexen, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen
(tz) Bei den heutigen Nachmittagstemperaturen von bis zu 35 Grad, war die Idee Unkraut mit Flammen zu vernichten nicht die beste Idee des Tages. Verschiedene Anrufer meldeten bei der Leitsstelle mehrere Knallgeräusche und eine starke Rauchentwicklung. Offenbar hat beim Unkrautvernichten ein kleiner Funke ausgereicht um einen immensen Schaden anzurichten. Erst brannte die Hecke, dann gerieten die Tannen im Garten in Brand und kurz darauf erfassen die Flammen das Wohnhaus und fraßen sich durch das Flachdach. Scheiben barsten und eine große Rauchwolke war für die Einsatzkräfte auf der Anfahrt schon zu sehen. Nur mit einem massiven Wassereinsatz konnte ein noch größerer Schaden verhindert werden. Eine schweißtreibende Arbeit in voller Montur und unter Atemschutz. Dabei rät die Feuerwehr doch bitte solche Arbeiten mit anderen Mitteln zu bewerkstelligen, da meist ein kleiner Funke ausreicht um ganze Lebenswerke zu vernichten.
Großer Traktor stürzt bei Ausweichmanöver auf wartenden PKW - Acht Verletzte, darunter drei Kinder
Traktorfahrer hatte offenbar wartete Fahrzeuge hinter einem Müllfahrzeug übersehen und stürzt beim Ausweichmanöver in letzter Sekunde auf den letzten wartenden PKW
13.08.25, 15:58 Uhr
Datum: Mittwoch, 13. August 2025, 15:00 Uhr
Ort: Leer, Niedersachsen
(tz) Spektakulärer Unfall am Mittwochnachmittag im ostfriesischen Leer mit acht Verletzten. Mehrere Autos mussten auf der Straße halten, weil ein Fahrzeuge der Stadtwerke gerade die Mülltonnen leere. Der Fahrer eines Traktorgespanns hatte die Situation offenbar völlig übersehen. Als er die stehenden Fahrzeue bemerkte, war es quasi schon zu spät und er versuchte im letzten Moment nach rechts auszuweichen. Dabei touchierte er den letzten wartenden PKW und stürzte mit dem Frontlader auf den davor wartenden PKW einer fünfköpfigen Familie. Das Dach des PKW wurde dabei tief eingedrückt. Die beiden Eltern, ein fünfjähriges Kinde und die zwei elfjährigen Knder wurden dabei verletzt. Außerdem der traktorfahrer und die beiden Insassen des touchierten Wagens. Alle acht Personen mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Lebensgefahr besteht aber zum Glück bei keinem der Verletzten. Die Staße musste für die Rettungsarbeiten und das anschließende Aufrichten des Traktors für längere Zeit voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Mähdrescher gerät bei Erntearbeiten in Brand und wird komplett zerstört
Fahrer kann das Fahrzeug noch auf den bereits abgeernteten Teile des Feldes fahren und versucht, das Feuer mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle zu bringen - Feuerwehr kann den Brand schließlich löschen - Feuerwehr: "Temperaturen jenseits von Gut und Böse für die Einsatzkräfte"
13.08.25, 14:17 Uhr
Datum: Mittwoch, 13. August 2025, ca. 13:00 Uhr
Ort: Beckeln, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(ah) Schweißtreibender Einsatz in voller Montur bei hochsommerlichen Temperaturen für die Feuerwehr in Beckeln im Landkreis Oldenburg am Mittwochmittag: Bei Erntearbeiten auf einem Feld war ein Mähdrescher in Brand geraten und in der Folge komplett ausgebrannt.
Der Fahrer hatte das Feuer sofort bemerkt und das Fahrzeug auf den bereits abgernteten Teil des Feldes gelenkt, bevor er eigene Löschversuche unternahm, die jedoch erfolglos blieben. Beim Eintreffen der Feuerwehr kurz darauf stand der Mähdrescher bereits in Vollbrand. Es gelang den Löschkräften zwar, das Feuer schließlich unter Kontrolle zu bringen, das Erntefahrzeug wurde jeodch komplett zerstört.
Feuerwehrsprecher Jannik Stiller beschreibt die Temperaturen als "jenseits von Gut und Böse für die Einsatzkräfte", man leiste "unglaubliche Arbeit". Die Brandursache ist noch nicht endgültig geklärt, jedoch sei nicht auszuschließen, dass Maschinenteile heiß gelaufen sein könnten und es zu Funkenflug kam, der das Feuer ausgelöst haben könnte.
Lkw-Fahrer will auf Bundesstraße abbiegen und übersieht herannahenden SUV - Pkw-Fahrerin kann nicht mehr ausweichen und fährt in das Heck des Holztransporters - 64-Jährige eingeklemmt und schwer verletzt
Bundesstraße voll gesperrt - Feuerwehr muss Eingeklemmte aus Wrack befreien
13.08.25, 08:41 Uhr
Datum: Mittwoch, 13. August 2025, ca. 05:45 Uhr
Ort: B27 bei Hünfeld, Landkreis Fulda, Hessen
(ah) Ein schwerer Verkehrsunfall hat am frühen Mittwochmorgen zu einer Vollsperrung der B27 bei Hünfeld im Landkreis Fulda geführt: Ersten Angaben zufolge wollte der Fahrer eines mit Holz beladenen Lastwagens aus Richtung Rückers kommend nach links auf die Bundesstraße abbiegen und übersah dabei einen herannahenden SUV. Dessen Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen und prallte mit dem Wagen in das Heck des Lkw.
Die 64-Jährige wurde in dem völlig zerstörten Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Aufgrund der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die Bundesstraße für längere Zeit blockiert. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
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