NonstopNews
Großbrand in Nuthetal - Meterhohe Flammen - Halle nicht mehr zu retten
Großeinsatz der Feuerwehren
11.05.25, 18:06 Uhr
Datum: Sonntag, 11. Mai 2025, 17:39 Uhr
Ort: Nuthetal, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(th) Am Sonntag gegen 17:30 Uhr ist in einer Lagerhalle im Ortsteil Saarmund (Gemeinde Nuthetal, Landkreis Potsdam-Mittelmark) ein Großbrand ausgebrochen. Bereits auf der Anfahrt meldeten Einsatzkräfte der Feuerwehr eine massive Rauchentwicklung über dem Einsatzort. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind derzeit mit einem Großaufgebot vor Ort.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstuhl der Lagerhalle bereits in Vollbrand, die Flamme schlugen meterhoch in den Himmel. Eine dunkle Rauchwolke zog in die Landschaft. Im weiteren Verlauf stürzte das Dach auf der gesamten Gebäudelänge ein. Das Gebäude konnte nach Angaben der Feuerwehr nicht mehr gerettet werden. Ziel der laufenden Maßnahmen ist es, eine Brandausbreitung auf benachbarte Objekte durch Funkenflug zu verhindern.
Mehrere Explosionen aus dem Inneren des Gebäudes wurden während des Einsatzes wahrgenommen. Die Ursache dieser Detonationen ist bislang nicht bekannt. Um die Einsatzstelle ausreichend mit Löschwasser zu versorgen, wird derzeit eine stabile Wasserversorgung aufgebaut. Mehrere Löschfahrzeuge aus umliegenden Feuerwehren sind vor Ort. Eine zweite Drehleiter wurde von der Feuerwehr Beelitz nachalarmiert, um zusätzliche Löscharbeiten von oben durchführen zu können.
Die Löscharbeiten dauern aktuell an. Eine genaue Einschätzung zur Schadenshöhe liegt noch nicht vor. Die Polizei ist ebenfalls vor Ort und hat erste Maßnahmen zur Absicherung des Bereichs eingeleitet. Sobald der Brand vollständig gelöscht ist, wird die Kriminalpolizei mit den Ermittlungen zur Brandursache beginnen.
Verletzte wurden nach bisherigen Erkenntnissen nicht gemeldet.
Heute wäre der junge Mann 22. Jahre alt geworden - "Gerechtigkeit für Lorenz" will heute in Oldenburg ein Zeichen setzen - 1.000 Menschen gedenken an ihn
Krawalle angekündigt - Fahrzeugbrände in der Nacht stehen möglicherweise in Zusammenhang
11.05.25, 09:04 Uhr
Datum: Sonntag, 11. Mai 2025, 14:00 Uhr
Ort: Oldenburg, Niedersachsen
(tz/th) Heute hätte Lorenz seinen 22. Geburtstag gefeiert. Doch er starb in der Nacht zu Ostersonntag durch vier Schüsse aus einer Polizeiwaffe. Noch immer wird ermittelt, warum der Polizist geschossen hatte.
Die Organisation "Gerechtigkeit für Lorenz" hat für diesen besonderen Tag zu mehreren Kundgebungen, überwiegend in Norddeutschland, am heutigen Sonntag um 14 Uhr aufgerufen. Bei der zentralen Kundgebung in Oldenburg waren auf der Bühne auf dem Pferdemarkt am Nordrand der Innenstadt mehrere Familienmitglieder und Klassenkameraden.
Rund 1.000 Menschen waren zu der Gedenkveranstaltung gekommen, bei der es bisher (15 Uhr) ruhig blieb. Verschiedene Aktivisten hatten leider auch Krawalle angekündigt. Möglicherweise stehen die Fahrzeugbrände im Oldenburger Stadtgebiet der letzten Nacht (News-Nr. 46558) in einem Zusammenhang mit den Ereignissen.
Wir begleiten die Kundgebung weiterhin aktuell.
Zwei PKW und ein Mercedes-Bus gehen im Oldenburger Stadtgebiet in Flammen auf - Durchsuchungen bei Tatverdächtigen
Drei der sechs betroffenen Fahrzeuge in Vollbrand (on Tape) - Polizei ermittelt auch in Richtung linke Szene - Polizei schließt Zusammenhang mit kleineren Bränden am Rande der Versammlung für Lorenz vor etwas mehr als zwei Wochen nicht aus
11.05.25, 07:59 Uhr
Datum: Sonntag, 11. Mai 2025, ab 01:45 Uhr
Ort: Oldenburg, Niedersachsen
(tz) In der Nacht zu Sonntag sind in Oldenburg gleich vier Fahrzeuge durch Feuer völlig zerstört worden. Zwei weitere Fahrzeuge wurde in Mitleidenschaft gezogen und schwer beschädigt. Begonnen hat die Brandserie gegen 01:45 Uhr als an einer Werstatt zwei brennenden Gasflaschen neben einem Streifenwagen zur Reparatur gefunden wurden. An mehreren Stellen im Stadtgebiet brannten dann nacheinander ein am Straßenrand geparkter Kleinwagen, kurz darauf ein weiterer PKW und wenig später ging unter einer Autobahnbrücke ein Mercedes-Bus aus Schweden in Flammen auf. Zwei weitere Fahrzeuge wurden durch die Hitzeentwicklung schwer beschädigt. Die Feuerwehr musste die lichterloh brennenden Fahrzeuge unter schwerem Atemschutz löschen. Es entstand ein erheblicher Sachschaden. Vermutlich stehen die Brände im Zusammenhang mit der geplanten Gedenkfeier für den getöteten Lorenz am Sonntagnachmittag. Die Polizei hat die Ermittlungen insbesondere mit Blick in Richtung der linken Szene aufgenommen.
Am Montag gab die Polizei bekannt, dass im Rahmen der Ermittlungen drei mögliche Tatverdächtige in den Fokus der Ermittler geraten seien, woraufhin es zu Durchsuchungen kam. Zudem könne ein Zusammenhang mit einigen kleineren Bränden am 25.4. am Rande einer Versammlung für Lorenz nicht ausgeschlossen werden. Weitere Ermittlungen laufen.
Meterhohe Flammen schlagen aus Gartenparzelle am Rande eines Wohngebietes in Bremen
Feuerwehr muss lange Schlauchleitungen legen - Brandursache noch unklar
10.05.25, 20:06 Uhr
Datum: Samstag, 10. Mai 2025, 19:00 Uhr
Ort: Bremen-Grambke
(tz) Am Ende eines Wohngebietes in Bremen-Grambke ist am Samstagabend eine Gartenparzelle in Flammen aufgegangen. Die Flammen schlugen bereits meterhoch in den Himmel, als die Feuerwehr eintraf. Um die weit nach hinten im Grundstück gebaute Parzelle löschen zu können, mussten mehrere meterlange Schlauchleitungen gelegt werden. Trotz des schnellen Einsatzes war am Ende von der Parzelle jedoch nichts mehr zu retten Sie brannte völlig aus. Die Besitzes waren zu dem Zeitpunkt am Samstagabend nicht zu Hause. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Person wird in guter Wohngegend auf offener Straße niedergestochen - Streifenwagen verunglückt auf Anfahrt zu Einsatzort - Polizei kann Täter festnehmen (on Tape) - Ein Polizeibeamter und Täter werden leicht verletzt
10.05.25, 13:52 Uhr
Datum: Samstag, 10. Mai 2025, 13:00 Uhr
Ort: Krüllsdyk, Krefeld, Nordrhein-Westfalen
(jk) Am Samstagmittag kam es auf dem Krüllsdyk in Krefeld zu einer Messerattacke auf offener Straße. Eine Person erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus gebracht. Während der Anfahrt zum Einsatzort verunglückte ein Streifenwagen. Der mutmaßliche Täter konnte wenig später im Bereich Blumentalstraße / Ecke Krüllsdyk festgenommen werden. Auch er zog sich leichte Verletzungen zu, ebenso ein Polizeibeamter. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Augenzeugen werden derzeit von Rettungskräften betreut. Die Hintergründe der Tat sind nach wie vor unklar. Nach ersten Erkenntnissen war der Täter zunächst von Mitgliedern eines nahegelegenen Kleingartenvereins verfolgt worden.
Täter verletzte 23-jährige Frau mit einem Messer so schwer, dass sie noch am Tatort stibt - 26-jähriger Tatverdächtiger kann festgenommen werden - Die Frau von zwei Kindern hatte dort ihren ersten Arbeitstag
Opfer und Täter standen in einem persönlichen Verhältnis - Spurensicherung noch in der Nacht im Einsatz
10.05.25, 06:55 Uhr
Datum: Samstag, 10. Mai 2025, 01:00 Uhr
Ort: Fulda, Hessen
(tz) Schreckliche Beziehungstat in einer Spielhalle in Fulda. In der Nacht zu Samstag wurde die Polizei zu einer Spielhalle in die Heidnstraße gerufen. Dort ist ein Täter mit einem Messer auf eine Frau losgegangen und hat sie mehrfach mit einem Messer in den Hals gestochen. Am Morgen bestätigte die Polizei, dass die 23-jährige bei dem brutalen Messerangriff getötet wurde. Die Frau von zwei Kindern hatte dort gerade ihren ersten Arbeitstag. Die Polizei konnte den 26-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Er sitzt in Untersuchungshaft. Die Spurensicheurng hat noch in der Nacht ihre Arbeit am Tatort aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.
Wale in der Ostsee beobachtet - Seltenes Naturschauspiel begeistert Beobachter
Bei dem Videomaterial handelt es sich um Handyaufnahmen
09.05.25, 15:53 Uhr
Datum: Freitag, 09. Mai 2025, 15:00 Uhr
Ort: Ahrenshoop, Landkreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern
(jk) Ein seltenes Naturschauspiel bot sich kürzlich vor der Ostseeküste bei Ahrenshoop: Dort wurden Wale gesichtet. Laut dem Deutschen Meeresmuseum reiht sich diese Beobachtung in eine Serie von Sichtungen ein, die in den letzten Jahren entlang der Ostseeküste dokumentiert wurden. Unter anderem wurden Wale in den letzten Jahrenb gesichtet bei Travemünde, Hiddensee und in der Kieler Förde. Besonders Buckelwale wurden dabei immer häufiger beobachtet. Die Zunahme solcher Sichtungen könnte unter anderem auf Veränderungen im Ökosystem der Ostsee hinweisen. Auch Nahrungsquellen wie Fischschwärme können sich verlagert oder dass sich die Lebensbedingungen der Wale durch klimatische Einflüsse verändert haben.
HSV besiegt SSV Ulm im Heimspiel mit einem klaren 6:1 - Ausgelassene Stimmung bereits vor dem Anpfiff auf dem Weg ins Stadion - "Heute muss es klappen, sieben ist meine Glückszahl" - Für einige Fans ist ein Stück Rasen das Souvenier des Abends
Bilder und Stimmen der feiernden Fans vor und nach dem Spiel beim Public Viewing und auf der Reeperbahn - Rangeleien zwischen Ordnern und Fans nach dem Spiel
09.05.25, 13:26 Uhr
Datum: Samstag, 10. Mai 2025
Ort: Hamburg
(ah/et) Der ehemalige Bundesliga-Dino ist wieder im Fußball-Oberhaus: Der Hamburger SV konnte am Samstagabend mit einem Sieg im Spiel gegen den SSV Ulm die Rückkehr in die 1. Bundesliga besiegeln.
Die Vorfreude der Fans war riesig, das Volksparkstadion war seit Wochen ausverkauft, für Tickets wurden horrende Preise verlangt und gezahlt. Doch auch wer keine Karten mehr bekam, blieb einfach vor dem Stadion. "Wir hatten 300 Kilometer Anreise, aber macht nichts, wir können auch von hier was aus dem Stadion hören". Das Spiel verfolgten auch im Umfeld des Stadions unzählige Fans in Kneipen und bei den Viewings. Zum Abschlusspfiff gab es kein Halten mehr, Ordner öffneten alle Schleusen, Fans stürmten das Feld. Dabei kam es auch zu Rangeleien zwischen Ordnern und Fans, denen das Öffnen der Tore nicht schnell genug ging. Auch im Stadion gab es offenbar Verletzte, mehrere Rettungswagen und die Feuerwehr fuhren nach dem Spiel mit Blaulicht ins Stadion. Ein Stück vom Aufstiegsrasen war das Souvenier des Abends; "Ein schönes Stück Erinnerung", so ein Fan, der ein Stück ergattern konnte. Danach ging es in ganz Hamburg weiter, auch auf der Reeperbahn herrschte Ausnahmezustand.
Unbekannte Flüssigkeit tritt aus Brief in der Poststelle des Cyber- und Informationsraums der Bundeswehr aus
Offenbar keine Verletzten - Bereich abgeriegelt und evakuiert - Spezialkräfte der Kölner und Essener Feuerwehr hinzugezogen
09.05.25, 12:27 Uhr
Datum: Freitag, 09. Mai 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: Bonn, Nordrhein-Westfalen
(ah) Großeinsatz bei der Cyber-Abwehr der Bundeswehr in Bonn: In der Poststelle des Kommandos Cyber- und Informationsraum lief eine unbekannte Flüssigkeit aus einem Brief, woraufhin der zuständige Mitarbeiter sofort Polizei und Feuerwehr verständigte. Da die Möglichkeit besteht, dass es sich um einen Gefahrstoff handeln könnte, wurde ein für derartige Situationen vorbereiteter Notfallplan durchgeführt.
Zahlreiche Einsatzkräfte rückten an, auch Spezialkräfte aus Köln und Essen wurden hinzugezogen. Das Gebäude wurde teilevakuiert, der Soldat, der den Brief geöffnet hatte, blieb offenbar unverletzt, wurde aber in einen Nebenraum gebracht und von Rettungskräftten untersucht.
Derzeit ist noch unklar, ob es sich bei der Flüssigkeit um einen Gefahrstoff handelt; entsprechende Untersuchungen wurden eingeleitet. Näheres ist bislang noch unklar.
Pkw gerät in Gegenverkehr und kollidiert mit Lkw, drei weitere Fahrzeuge werden in den Unfall verwickelt - Lastwagen stürzt auf Seite, Kraftstoff läuft aus
Mehrere Beteiligte erleiden leichte Verletzungen - Bundesstraße voll gesperrt, erhebliche Verkehrsbehinderungen - Unfallursache unklar
09.05.25, 11:27 Uhr
Datum: Freitag, 09. Mai 2025, ca. 08:00 Uhr
Ort: B31 bei Lindau, Bayern
(ah) Schwerer Unfall auf der B31 bei Lindau am Freitagmorgen: Ersten Angaben zufolge geriet ein Pkw in den Gegenverkehr und prallte dort mit einem Lkw zusammen, der daraufhin auf die Seite stürzte; zudem wurden noch drei weitere Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Zahlreiche Rettungskräfte rückten an, auch ein Hubschrauber landete, da zunächst von Eingeklemmten und Schwerverletzten ausgegangen wurden. Beim Eintreffen der Helfer stellte sich jedoch heraus, dass zwar mehrere Beteiligte Verletzungen davongetragen hatten, diese aber nur leichter Natur waren.
Aus dem Tank des Lkw liefen beträchtliche Mengen Kraftstoff aus und mussten aufgenommen werden. Die Bundesstraße musste voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Behinderungen. Die Unfallursache ist noch unklar.
Jogger wird auf Feldweg überfallen und offenbar mit Messer schwer verletzt
Polizei fahndet nach flüchtigem Täter
08.05.25, 17:05 Uhr
Datum: Donnerstag, 08. Mai 2025, 16:00 Uhr
Ort: Delmenhorst, Niedersachsen
(tz) In Delmenhorst wurde am Donnerstagnachmittag am helllichten Tag ein Jogger auf einem Feldweg brutal überfallen und schwer verletzt, offenbar mit einem Messer.
Der Mann war auf einem Verbindungsweg zwischen den Stadtteilen Deichhorst und Adelheide in Höhe eines Hundeübungsplatzes unterwegs, als er plötzlich von einem bislang unbekannten Täter überfallen wurde. Von der Polizei heißt es bisher Bargeld und Gegenstände haben den Besitzer gewechselt. Dabei kam es wohl zu einer Auseinandersetzung bei dem der Überfallene, offenbar mit einem Messer schwer verletzt wurde. Er musste noch vor Ort von einem Notarzt versorgt werden und wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat fandet nach dem flüchtigen Täter.
Feuer in Kinderzimmer sorgt für größeren Feuerwehreinsatz in Norden - Obergeschoss von Einfamilienhaus stark verqualmt und zunächst unbewohnbar
Feuerwehr kann Brand rasch löschen - Bewohner können sich unverletzt ins Freie retten - Brandursache unklar
08.05.25, 13:55 Uhr
Datum: Donnerstag, 08. Mai 2025, 12:00 Uhr
Ort: Norden, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(ah) Größerer Feuerwehreinsatz am Donnerstagmittag in Norden: In einem Kinderzimmer eines Einfamilienhauses war ein Brand ausgebrochen und hatte für eine stärkere Verqualmung gesorgt. Es gelang der Feuerwehr den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen und Schlimmeres zu verhindern; das Obergeschoss wurde jedoch durch den Rauch stark in Mitleidenschaft gezogen und ist zunächst unbewohnbar.
Die Bewohner - eine vierköpfige Familie - konnten sich unverletzt ins Freie retten. Zur Brandursache gibt es noch keine Angaben.
Bauer findet vermisstes Rind völlig geschwächt in Wassergrube feststeckend – gemeinsame Rettungsaktion von Feuerwehr und Tierärztin rettet Leben des namenlosen Tiers
Landwirt hatte bei der Kontrolle seiner Herde ein Tier vermisst und fand dieses nach kurzer Suche im Morast feststeckend - Einsatzkräfte benötigen fast drei Stunden, um das völlig geschwächte Tier behutsam aus seiner misslichen Lage zu befreien
07.05.25, 19:30 Uhr
Datum: Mittwoch, 07. Mai 2025, 19:30 Uhr
Ort: Ruppichteroth-Winterscheid, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(sg) Am Mittwochabend, dem 7. Mai 2025, kam es in Ruppichteroth-Winterscheid (Rhein-Sieg-Kreis) zu einem tierischen Rettungseinsatz. Ein Landwirt bemerkte gegen 19:30 Uhr beim Zählen seiner Tiere auf der Weide, dass eines seiner männlichen Rinder fehlte. Nach einer intensiven Suche fand er das geschwächte Tier schließlich in einem Siefen, einem kleinen, feuchten Tälchen, wieder. Daraufhin alarmierte er die Freiwillige Feuerwehr.
Der Löschzug Winterscheid der Freiwilligen Feuerwehr Ruppichteroth rückte umgehend aus. Gemeinsam mit einer hinzugezogenen Tierärztin kümmerten sich die Einsatzkräfte liebevoll um das entkräftete Tier. Während der gesamten Rettungsaktion wurde das Rind mit Streicheleinheiten beruhigt und medizinisch versorgt.
Nach erfolgreicher Erstversorgung wurde das Tier behutsam auf einen Anhänger verladen und in den Stall gebracht, wo es sich aufwärmen und erholen kann. Das Rind hatte keinen Namen, doch die fürsorgliche Betreuung durch Feuerwehr und Tierärztin zeigte, dass jedes Leben zählt. Der Einsatz endete gegen 22:15 Uhr. Dank des schnellen und einfühlsamen Handelns aller Beteiligten konnte das Tier gerettet werden.
Neuer Bundesinnenminister ordnet massive Grenzkontrollen und sofortige Zurückweisung von Asylsuchenden an – Umsetzung erfolgt allerdings offenbar nur punktuell an einigen Grenzübergängen zu Polen, an anderen fehlt es schlicht an Beamten
Bilder aus der Nacht vom völlig verwaisten Grenzübergang in Schwedt und Grenzkontrollen in Frankfurt/Oder und auf der A12
08.05.25, 00:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 8. Mai 2025
Ort: Schwedt, Landkreis Uckermark und Frankfurt/Oder, Brandenburg
(sg) Kaum im Amt macht der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) sein Versprechen offenbar wahr: Mit sofortiger Wirkung hat er die bisherige Anweisung aus dem Jahr 2015 zur Behandlung von Asylsuchenden außer Kraft gesetzt und eine Konsequente Zurückweisung von Asylsuchenden aus unseren Nachbarländern angeordnet. Dies betrifft auch Polen, wo in der Nacht vielerorts massive Grenzkontrollen durchgeführt wurden.
Aber anders als an den großen Übergängen in Frankfurt an der Order und auf der Autobahn A12, wo zahlreiche Bundespolizisten jeden Grenzquerer überprüften, liegt der Grenzübergang an der Oder in Schwedt völlig verwaist da. Hier wird wohl zumindest heute Nacht keiner zurückgewiesen, denn dem ambitionierten Projekt des neuen Bundesministers fehlt es offenbar schlicht an Personal, um alle Lücken zu unserem östlichen Nachbarland zu schließen.
35-Jähriger greift wesentlich Älteren in Sozialunterkunft an - Opfer geht schwer verletzt zu Boden und stirbt noch am Tatort - Polizei sucht mit Großaufgebot nach dem Täter und kann ihn später in seiner Wohnung festnehmen
Vorangegangene Streitigkeiten führten zur tödlichen Attacke – Genaue Hintergründe noch unbekannt
06.05.25, 23:32 Uhr
Datum: Dienstag, 6. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
(ch) Ein 66-jähriger Mann ist am Dienstagabend in einer Sozialunterkunft in Daxlanden tödlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde das Opfer Uhr von einem 35-jährigen Mitbewohner mit einem scharfen Gegenstand attackiert.
Trotz sofort eingeleiteter medizinischer Maßnahmen erlag der Senior noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Es wird jedoch vermutet, dass vorausgegangene Streitigkeiten zwischen dem Opfer und dem Tatverdächtigen eine Rolle gespielt haben könnten – die beiden Männer sollen sich gekannt haben.
Polizeikräfte konnten den mutmaßlichen Täter, einen 35-jährigen Deutschen, kurze Zeit später im selben Gebäude in seiner Wohnung widerstandslos festnehmen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zum Tatgeschehen aufgenommen. Eine Obduktion des Opfers und die genaue Klärung des Tatmotivs stehen noch aus.
Einfamilienhaus durch Brand zerstört - Kind und Hund können sich unverletzt aus dem Haus ins Freie retten
Mehr als 100 Löschkräfte im Einsatz - Feuer war im Bereich eines Anbaus ausgebrochen und hatte auf das Wohnhaus übergriffen - Brandursache unklar - Feuerwehr: „Riesenglück, dass niemand zu Schaden gekommen ist“
05.05.25, 17:07 Uhr
Datum: Montag, 05. Mai 2025, ca. 15:30 Uhr
Ort: Edewecht, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
(ah) Ein Wohnhausbrand in Edewecht im Landkreis Ammerland hat am Montagnachmittag einen Ferwehrgroßeinsatz ausgelöst. Ersten Angaben zufolge war ein Feuer im Bereich eines Anbaus ausgebrochen und hatte sich in der Folge auf das angrenzende Einfamilienhaus ausgeweitet. Im Inneren befanden sich zum Brandzeitpunkt ein Kind und ein Hund, die sich beide unverletzt ins Freie retten konnten.
Die Feuerwehr rückte mit mehr als 100 Kräften an, um gegen das Feuer vorzugehen. Es gelang den Löschkräften schließlich, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude in dem eng bebauten Wohngebiet zu verhindern; das Haus wurde jedoch weitgehend zerstört. Menschen wurden nicht verletzt, was die Feuerwehr als "Riesenglück" bezeichnet; es entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
18-Jähriger entzündet Zigarette neben Benzinkanister – Gartenhaus steht sofort in Vollbrand – 32 Partygäste von Rettungsdienst versorgt
Mutmaßlicher Verursacher sowie zwei weitere 17 und 18 Jahre alte Männer erleiden Brandverletzungen und kommen ins Krankenhaus
03.05.25, 23:25 Uhr
Datum: Samstag, 3. Mai 2025, 23:25 Uhr
Ort: Wernau, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg
(sg) In einem Gartenhaus an der Brühlstraße in Wernau ist in der Nacht auf Sonntag ein Benzinkanister in Flammen aufgegangen und hat einen Vollbrand ausgelöst. Nach ersten Erkenntnissen war gegen 23:25 Uhr während einer Geburtstagsfeier eine Zigarette in unmittelbarer Nähe des Kanisters entzündet worden.
Der mutmaßliche Verursacher, ein 18-Jähriger, erlitt dabei leichte Brandverletzungen an der Hand. Ein weiterer gleichaltriger Mann zog sich schwere Gesichtsverletzungen zu. Beide wurden vom Rettungsdienst erstversorgt und in eine Klinik gebracht. Ein 17-Jähriger, der sich im selben Raum befand, kam mit dem Schrecken davon.
Die übrigen 32 Partygäste wurden durch den Rettungsdienst – insgesamt sieben Fahrzeuge und 13 Einsatzkräfte – vorsorglich untersucht, konnten aber vor Ort bleiben. Die Feuerwehr Wernau verhinderte mit einem massiven Löschangriff die Ausbreitung der Flammen auf Nachbargebäude. Am Gartenhaus entstand ein Sachschaden von rund 15 000 Euro.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den 18-jährigen Partyteilnehmer aufgenommen.
Familie entdeckt unbekannte ätzende Flüssigkeit in ihrem Pkw – Personen klagen über starke Atemwegsreitzungen – Großeinsatz der Feuerwehr folgt
Familie entdeckt unbekannte ätzende Flüssigkeit in ihrem Pkw – Personen klagen über starke Atemwegsreitzungen – Großeinsatz der Feuerwehr folgt
04.05.25, 07:00 Uhr
Datum: Wilmsfeld, Landkreis Wittmund, Niedersachsen
Ort: Wilmsfeld, Landkreis Wittmund, Niedersachsen
(sg) Dramatischer Vorfall am frühen Sonntagmorgen im ostfriesischen Willmsfeld (Landkreis Wittmund): Ein bislang unbekannter Täter hat offenbar eine ätzende Substanz auf und in ein Fahrzeug in einer Garage aufgebracht. Mehrere Familienmitglieder erlitten dadurch schwere Atemwegsreizungen und mussten ärztlich behandelt werden.
Gegen 7 Uhr entdeckten die Bewohner eines Einfamilienhauses die auffällige Substanz an ihrem über Nacht in der Garage abgestellten Pkw. Kurz darauf klagten einige von ihnen über Atemnot und begaben sich eigenständig ins nächstgelegene Krankenhaus. Von dort aus wurde umgehend ein Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei eingeleitet.
Über 80 Einsatzkräfte rückten an. Die erste Lageerkundung erfolgte mit einer Drohne, anschließend gingen Spezialtrupps in Chemikalienschutzanzügen zur weiteren Untersuchung und Sicherung der Garage vor. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich bei dem Stoff vermutlich um eine Säure, die von der Feuerwehr mit Wasser großflächig verdünnt wurde.
Die betroffenen Hausbewohner konnten nach ambulanter Behandlung noch am selben Tag wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die Hintergründe der Tat sind bislang völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Angriffs mit chemischen Stoffen aufgenommen. Wer hinter dem Vorfall steckt und welches Motiv vorliegt, ist derzeit Gegenstand intensiver Ermittlungen.
Dachstuhl von Einfamilienhaus steht nach Gewitter lichterloh in Flammen – Feuerwehr mit Großaufgebot im Einsatz
Polizei geht von Blitzschlag als Brandursache aus – Schadenshöhe noch unklar
03.05.25, 23:10 Uhr
Datum: Samstag, 3. Mai 2025, 23:10 Uhr
Ort: Korntal, Landkreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg
(sg) Ein heftiges Gewitter hat am späten Freitagabend im Landkreis Ludwigsburg für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. In der Deckerstraße im Ortsteil Korntal (Korntal-Münchingen) geriet der Dachstuhl eines Wohngebäudes offenbar durch einen Blitzeinschlag in Brand.
Gegen 23:10 Uhr wurde die Feuerwehr Korntal-Münchingen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits offene Flammen aus dem Dach, begleitet von einer starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehr leitete umgehend einen Löschangriff sowohl im Inneren des Gebäudes als auch über die Drehleiter von außen ein. Über diese wurde das Dach geöffnet, um gezielt gegen die Flammen vorgehen zu können.
Im Einsatz waren rund 75 Feuerwehrkräfte, darunter Einheiten aus Korntal und Hemmingen, sowie der diensthabende Kreisbrandmeister, der sich persönlich ein Bild der Lage verschaffte. Der Rettungsdienst war mit zwei Fahrzeugen und drei Einsatzkräften vor Ort – vorsorglich, verletzt wurde nach bisherigen Informationen niemand. Auch die Polizei war mit drei Streifenbesatzungen und sechs Beamten im Einsatz.
Ob das betroffene Wohnhaus weiterhin bewohnbar ist, steht derzeit ebenso wenig fest wie die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, ein Blitzeinschlag gilt als wahrscheinlich.
Gewitter mit starken Sturmböen wütet in Osthessen – Dächer abgedeckt, Autos beschädigt – vermutlich Sachschäden im sechsstelligen Bereich
Zum Glück wurden bisher keine Personenschäden gemeldet – Polizei vermeldet im Raum Fulda allein 20 unwetterbedingte Einsätze, Feuerwehr in Lauterbach muss 25 Alarmierungen nach Gewitterdurchzug abarbeiten
03.05.25, 18:40 Uhr
Datum: Samstag, 3. Mai 2025, 18:40 Uhr
Ort: Lauterbach, Vogelsbergkreis, Hessen
(sg) Ein heftiges Unwetter hat am Dienstagabend über Osthessen gewütet und vor allem die Stadt Lauterbach im Vogelsbergkreis schwer getroffen. Innerhalb kürzester Zeit mussten Feuerwehr und Polizei zu Dutzenden Einsätzen ausrücken – der entstandene Sachschaden liegt im unteren sechsstelligen Bereich.
Wie Kreisbrandinspektor Marcell Büttner und Stadtbrandinspektor Jürgen Eifert mitteilten, waren insgesamt 25 Einsätze im Stadtgebiet zu bewältigen. Rund 67 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach aus den Löschzügen Mitte, Süd, West und Nord standen im Dauereinsatz. Ursache waren entwurzelte Bäume und größere Gegenstände, die der Sturm durch die Luft geschleudert hatte.
Ein besonderer Brennpunkt war das Gelände des ehemaligen Oberhessischen Holzwerks (OHW), wo der Sturm Wellblech- und Photovoltaikelemente durch die Luft wirbelte. Dabei wurde ein auf dem Parkplatz des ehemaligen HERZOG Heim- und Handwerkermarkts abgestellter Lkw stark beschädigt – unter anderem durch eine gerissene Frontscheibe und einen plattgedrückten Reifen. Auch ein Verkaufsstand wurde dort vollständig zerstört.
In mehreren Straßen der Stadt wurden geparkte Fahrzeuge durch herabfallende Äste oder Dachziegel beschädigt. In der Beethovenstraße trafen herabfallende Ziegel ein geparktes Auto. Im Sudetenweg drückte ein umgestürzter Metallgartenzaun mit Sichtschutz auf insgesamt sechs Fahrzeuge. Auf der Fritz-Ebel-Allee (L 3140) blockierte ein umgestürzter Baum vollständig die Fahrbahn – erst durch das Zusammenwirken von Feuerwehr und einem Landwirt konnte die Straße wieder freigegeben werden.
Trotz der massiven Schäden gab es glücklicherweise keine Verletzten, wie Kreisbrandinspektor Büttner betonte. Die Polizei Fulda zählte im Zeitraum zwischen 18:40 Uhr und 19:50 Uhr etwa 20 wetterbedingte Einsätze.
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