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Aktualisiert: vor 1 Stunde 42 Minuten

Sturmtief „Detlef“ hinterlässt eine Spur der Verwüstung auf der Nordseeinsel Borkum – viele Küstenschäden und Überschwemmungen bereits nach erstem Sturm des Herbstes

5. Oktober 2025 - 12:18

Lokale Einsatzkräfte und Behörden dokumentieren derzeit alle Schäden und versuchen diese umgehend zu beheben

05.10.25, 12:18 Uhr

Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025

Ort: Borkum, Landkreis Leer, Niedersachsen

 

(sg) Sturmtief „Detlef“ hat am Wochenende auf Borkum erhebliche Schäden angerichtet. Am Südstrand wurde der Loopdeelenweg aufgerissen und teils verschüttet. Im Hafen kam es zu Überschwemmungen, als Meerwasser ins Becken drückte. Böen mit über 80 km/h und Sturmflutgefahr führten zu Warnungen entlang der Inselküste. Lokale Einsatzkräfte und die zuständigen Behörden arbeiten aktuell daran, Wege zu sichern und den Betrieb möglichst schnell wiederherzustellen.

Fährchaos in Neßmersiel - hunderte Baltrum-Urlauber reisen an, um Fähre auf Nordseeinsel zu bekommen – Information über Einstellung des Fährverkehrs im Vorfeld offenbar nur unzureichend, Betreuung vor Ort durch die Reederei aber wohl gut

5. Oktober 2025 - 11:44

Urlauber aus ganz Deutschland warteten am Sonntag im kleinen Fährhafen von Neßmersiel vergeblich auf ein Schiff zu Insel – Reederei hatte offenbar im Internet nur auf eventuelle Fahrplanänderungen hingewiesen

05.10.25, 11:44 Uhr

Datum: Sonntag, 05. Oktober 2025, 11 Uhr

Ort: Dornum, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(sg) Im ostfriesischen Neßmersiel herrschte am Sonntagvormittag reger Andrang – allerdings ohne Aussicht auf eine Abfahrt: Hunderte Urlauber aus ganz Deutschland waren zum kleinen Fährhafen gereist, um auf die Insel Baltrum überzusetzen. Doch der Fährverkehr war bereits aufgrund der anhaltenden Sturmflut eingestellt worden. Viele Reisende erfuhren davon offenbar erst vor Ort.
Nach Berichten der betroffenen Urlauber hatte die Reederei im Internet lediglich auf mögliche Fahrplanänderungen hingewiesen, ohne ausdrücklich auf die komplette Einstellung der Fahrten hinzuweisen. Zahlreiche Gäste warteten stundenlang am Anleger, ehe Hafenmeister Dietmar Helmers die Situation allmählich aufklärten konnte.
Bereits in der Nacht waren Mitarbeitende der Reederei damit beschäftigt, den zum Hafen gehörenden Langzeitparkplatz zu räumen – dort drohte Hochwasser, zahlreiche Fahrzeuge mussten umgesetzt oder abgeschleppt werden. Offenbar war die Kommunikation mit den anreisenden Gästen dabei in den Hintergrund geraten.

Campingplatz auf Norderney von Sturmflut überrascht – ca. 80 Wohnmobile und Wohnwagen versinken in Nordseefluten – Evakuierung vergessen?

5. Oktober 2025 - 11:03

Am Festland wurden zahlreiche gefährdete Campingplätze bereits am Samstag vorsorglich geräumt, auf der Insel hat man den einen Platz offenbar vergessen

05.10.25, 11:00 Uhr

Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025, 11 Uhr

Ort: Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(sg) Auf dem Campingplatz Umost auf Norderney sind am Sonntag rund 80 Wohnmobile und Campingwagen in den Fluten einer Sturmflut versunken. Das Gelände wurde vollständig überflutet, zahlreiche Fahrzeuge stehen teils bis zur Türkante im Wasser. Personen kamen nach bisherigen Erkenntnissen nicht zu Schaden.
Während auf dem Festland zahlreiche Campingplätze vorsorglich geräumt worden waren, blieb der Platz auf der Insel offenbar geöffnet. Warum auf der sturmfluterfahrenen Insel keine Räumung erfolgte, ist bislang unklar. Einsatzkräfte und Behörden prüfen derzeit, wie es zu der Situation kommen konnte.
Der Wasserstand an der ostfriesischen Küste lag rund zwei Meter über dem Mittleren Hochwasser. Die Feuerwehr sowie Mitarbeiter der Inselverwaltung sind weiterhin im Einsatz, um Schäden zu dokumentieren und die Sicherheit des Geländes zu gewährleisten.

Gewaltsame Proteste in Tiflis im Umfeld der Kommunalwahlen – Demonstranten versuchen Präsidentenpalast zu stürmen

5. Oktober 2025 - 10:22

Eindrucksvolles Videomaterial von vor Ort – Opposition kritisiert zunehmende Orientierung zum Kriegsverbrecherregime von Präsident Putin

05.10.25, 10:22 Uhr

Datum: Samstag, 4. Oktober 2025

Ort: Tiflis, Georgien, Europa

 

(sg) In der georgischen Hauptstadt Tiflis haben am Samstag zehntausende Menschen aus Anlass der Kommunalwahlen gegen die Regierung demonstriert. Eine Teilgruppe der Protestierenden versuchte dabei, in die Residenz des Präsidenten vorzudringen, nachdem sie einen massiven Metallzaun eingerissen hatten und bis auf das Gelände vorgedrungen waren.
Die Polizei reagierte mit Wasserwerfern und setzte Tränengas ein, um die Menge zurückzudrängen und das Gelände zu sichern.
Der Konflikt spiegelt tiefere Spannungen: Die Opposition wirft der Regierung vor, sich zunehmend an Russland zu orientieren und sich von der EU zu distanzieren.
In der Europäischen Union wächst die Sorge über demokratische Rückschritte – es werden bereits Androhungen geäußert, etwa Visa-Freiheiten einzuschränken, falls sich die Lage nicht verbessert.
Die Kommunalwahlen gelten als wichtiger Stimmungstest für Regierungspartei und Opposition – vor allem nach umstrittenen Wahlen im Jahr 2024, bei denen es bereits monatelang Proteste gegeben hatte.

Hochwasser auf Nordseeinsel Norderney – Fährverkehr bis mindestens zum Mittag eingestellt - Urlauber müssen weiter auf Abreisemöglichkeit warten

5. Oktober 2025 - 10:11

Für zahlreiche Urlauber endet der Urlaub eigentlich am heutigen Sonntag – Rückreise allerdings noch ungewiss

05.10.25, 10:11 Uhr

Datum: Sonntag, 4. Oktober 2025, 9 Uhr

Ort: Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(sg) Eine schwere Sturmflut hat in der Nacht große Teile der Insel bedroht. Der Wasserstand erreichte nach Angaben von Augenzeugen rund acht Meter, was etwa zwei Meter über dem mittleren Hochwasser läge. Um Menschenleben und Schiffe zu schützen, wurde der Fährverkehr zwischen Festland und Insel bis mindestens Mittag eingestellt. Behörden haben Einsatzkräfte in Bereitschaft versetzt und warnen vor weiteren Gefahren an Uferzonen. Die Deichanlagen und Hafenbereiche sollen nach Rückgang des Wassers umgehend auf Schäden geprüft werden, bevor eine Rückkehr zum Normalbetrieb beschlossen wird.

Škoda prallt nahe Hamburger Flughafen gegen Laterne – vier Verletzte

5. Oktober 2025 - 9:18

Unfallursache noch unklar – Feuerwehr muss schweres Gerät einsetzten, um eine einklemmte Person aus dem Wrack zu schneiden

04.10.25, 22:30 Uhr

Datum: Samstag, 4. Oktober 2025, 22:30 Uhr

Ort: Hamburg

 

(sg) Im starken Regen geriet ein mit vier Insassen besetzter Škoda am Samstagabend in Richtung Flughafenumgehung von der Straße ab. Der Wagen prallte mit hoher Wucht gegen eine Straßenlaterne, welche ins Fahrzeuginnere eindrang. Trümmerteile schleuderten in die Umgebung und beschädigten umliegende Fahrzeuge, der Unfall-Pkw stürzte auf die Seite.
Die Feuerwehr wurde alarmiert und musste eine Person mit technischer Rettung (Hydraulikgerät) aus dem Wrack befreien. Eine erste Meldung, wonach der Pkw auch Feuer gefangen haben sollte, bestätigte sich zum Glück nicht. Der Einsatz dauerte über eine halbe Stunde. Anschließend brachte man alle vier Personen ins Krankenhaus: Zwei der Personen wurden schwer, zwei leichterer verletzt.
Aufgrund der Vielzahl der Verletzten wurde die Alarmstufe „Massenunfall mit Verletzten“ (MANV) ausgelöst. Die Polizei ermittelt nun zu Unfallursache, Geschwindigkeit und Witterungseinfluss. Die Straße bleibt vorläufig gesperrt.

Fährparkplatz in Neßmersiel droht die Überflutung – Reederei versucht in ungewöhnlicher Aktion Fahrzeugschlüssel der Baltrum-Urlauber von der Insel zu holen

5. Oktober 2025 - 7:52

Großteil der Fahrzeugbesitzer übergibt der Reederei die Autoschlüssel, restliche Pkw müssen abgeschleppt werden – Kontakt der Urlauber nur über Hoteliers und Medien möglich

05.10.25, 07:52 Uhr

Datum: Sonntag, 05. Oktober 2025, 07 Uhr

Ort: Dornum, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(sg) Am Küstenort Neßmersiel bestand am Sonntag die Gefahr, dass ein großer Langzeitparkplatz mit zahlreichen Fahrzeugen bei einer Sturmflut überflutet würde. Da viele Fahrzeugschlüssel auf der Insel Baltrum lagen und nicht vor Ort verfügbar waren, bat die Reederei über Hoteliers, ihre Website und soziale Medien die Eigentümer, ihre Schlüssel per Fähre zum Festland zu senden, damit das Personal die Autos in Sicherheit bringen kann. Andernfalls wurde angekündigt, betroffene Fahrzeuge kostenpflichtig abschleppen zu lassen.
Ein großer Teil der Fahrzeughalter übersandte ihre Schlüssel über die Fährverbindung, wodurch einige Fahrzeuge rechtzeitig bewegt wurden. Andere Halter waren bereits abgereist oder konnten keinen Schlüsselversand ermöglichen, sodass ihre Fahrzeuge ohne Schlüssel verblieben.

Wangerooge zeitweise vom Festland abgeschnitten – Bahndeichschart wegen Sturmflut geschlossen – Fähren fallen aus

4. Oktober 2025 - 21:29

Am Sonntag wird ein Wasserstand von 1,5 – 2 Metern über dem mittleren Tidehochwasser erwartet – letzter außerplanmäßiger Zug verlässt gegen 19 Uhr die Insel Richtung Festland

04.10.25, 21:00 Uhr

Datum: Samstag, 4. Oktober 2025, 21 Uhr

Ort: Wangerooge, Landkreis Friesland, Niedersachsen

 

(sg) Auf den Ostfriesischen Inseln bereitet man sich derzeit auf die erste Sturmflut der Herbstsaison vor. Auf Wangerooge wurde wurde am Samstagabend gegen 20 Uhr auf Wangerooge das Bahndeichschart vorsorglich geschlossen. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) sowie die Freiwillige Feuerwehr der Insel führten die Maßnahme gemeinsam durch.
Nach Angaben des NLWKN wird am Sonntag um 11:07 Uhr ein Wasserstand von 1,50 bis 2,00 Metern über dem mittleren Tidehochwasser erwartet. Bereits um 19 Uhr hatte der letzte außerplanmäßige Zug des Tages den Bahnhof Wangerooge mit Richtung Festland verlassen, um Urlauber, die am Montag wieder zuhause sein müssen, noch rechtzeitig von der Insel zu bringen.
Das Bahndeichschart bleibt bis nach dem Mittagshochwasser geschlossen und soll erst danach wieder geöffnet werden. Die Wiederaufnahme des Verkehrs ist für den Nachmittag geplant: Das erste Schiff legt um 13:45 Uhr in Harlesiel ab, der erste Inselzug soll um 14 Uhr den Bahnhof Wangerooge verlassen.
Die Insel ist derzeit gut besucht – viele Gäste nutzen den Start der Herbstferien in mehreren Bundesländern für einen Aufenthalt auf Wangerooge.

Sechsjähriges Kind mit Down-Syndrom läuft von zu Hause weg und verunglückt an den Bahngleisen - Rettungskräfte können schwer verletztes Kind trotz Reanimationsversuchen nicht retten - Betroffene S-Bahn wird untersucht - Großaufgebot an Einsatzkräften -...

4. Oktober 2025 - 17:49

Einsatz läuft derzeit. Wir sind vor Ort

04.10.25, 17:49 Uhr

Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 17:30 Uhr

Ort: Wilhelmsburg, Hamburg-Mitte, Hamburg

 

(jk) In Hamburg-Wilhelmsdorf ist am Samstag ein sechsjähriges Kind mit Down-Syndrom tödlich verunglückt. Das Kind war zuvor von zuhause weggelaufen, nur rund 300 Meter vom Unglücksort entfernt. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich der Unfall im Bereich einer Fußgängerbrücke an den Bahngleisen. Trotz intensiver Reanimationsversuche konnte das schwer verletzte Kind nicht gerettet werden. Ob das Kind von der Brücke gestürzt ist, beim Überqueren der Gleise einen Stromschlag erlitt oder möglicherweise von einer S-Bahn erfasst wurde, ist noch unklar. Eine betroffene S-Bahn wurde gestoppt, um die Ermittlungen zu sichern. Ein Großaufgebot von Rettungskräften war im Einsatz. Ein großes Kriseninterventionsteam ist vor Ort um die Familie und Einsatzkräfte zu betreuen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Ein Polizeihubschrauber flog über dem Einsatzort.

 

Löffel war gestern, heute wird gegabelt - Rund 60 Menschen treffen sich am Simmersee zum Pudding essen, mit Gabeln - Internettrend soll ein Stück Leichtigkeit in die strenge Welt bringen und Gemeinschaft fördern

4. Oktober 2025 - 16:25

04.10.25, 16:25 Uhr

Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 15:00 Uhr

Ort: Simmersee, Hunsrück, Rheinland-Pfalz

 

(jk) Pudding essen - eigentlich nichts Besonderes. Doch was, wenn man dafür statt eines Löffels eine Gabel benutzt? Genau das ist derzeit ein viraler Trend im Internet, der sich über TikTok und andere soziale Netzwerke verbreitet hat. In vielen deutschen Städten treffen sich Menschen, um gemeinsam Pudding mit Gabeln zu essen. Nun hat das Phänomen auch den Hunsrück erreicht. Am Simmersee kamen am Samstagnachmittag rund 60 Menschen zusammen, um den Internet-Trend zu zelebrieren. Organisiert wurde das spontane Treffen von Milan H. aus dem Hunsrück: „Ich habe das auf TikTok gesehen und fand es einfach lustig. Im ersten Moment fand ich es schwachsinnig, aber man kommt zusammen, lacht, hat Spaß. Hier in der Nähe gab es so ein Treffen noch nicht. Also dachte ich mir, komm, machen wir’s hier.“ 

Die Idee ist simpel und genau das macht sie so erfolgreich. Über soziale Medien verabreden sich Menschen in ganz Deutschland, z.B. in Hannover über Gelsenkirchen bis Salzburg, um in Parks oder anderen Plätzen Pudding mit Gabeln zu essen. Was als Scherz begann, hat sich zu einem Gemeinschaftserlebnis entwickelt. Auf TikTok seien die Videos zum Pudding mit Gabel essen, viral gegangen

Auch Fabienne Bender war gemeinsam mit ihrer Nachbarin dabei: „Ich fand das so verrückt. Und bei verrückten Sachen bin ich gerne dabei“, sagt sie lachend. „Es bringt einfach ein bisschen Witz in diese strenge Welt.“ Ob der Pudding mit Gabel besser schmecke, wisse man nicht. Es gäbe nur einen Weg, das herauszufinden.

Tatsächlich ging es an diesem Tag weniger um den Pudding als um das Miteinander. Das kleine Treffen wurde zu einem geselligen Nachmittag. Viele wollten einfach ein Teil des Internet-Hypes sein, andere genossen schlicht die frische Luft und gute Gesellschaft. Am Ende blieb vor allem eines hängen: ein bisschen Leichtigkeit in einer Zeit, in der vieles schwer wirkt. „War halt was Außergewöhnliches“, meint Milan Heller. „Aber im Grunde nichts anderes, als wenn man’s mit dem Löffel isst. Nur irgendwie lustiger.“

PKW-Fahrer verliert auf nasser Fahrbahn die Kontrolle, streift im Gegenverkehr einen Audi und prallt frontal gegen Baum - Aufprall so heftig, dass der Baum entwurzelt - Opel-Fahrer wird schwer verletzt

4. Oktober 2025 - 15:26

Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr im Einsatz - Fahrer war nicht im Fahrzeug eingeklemmt - Audi-Fahrer bleibt unverletzt - Polizei ermittelt Unfallursache

04.10.25, 15:26 Uhr

Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 14:00 Uhr

Ort: Gellep-Stratum, Krefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(jk) Am Samstagmittag kam es auf der Fegetschestraße im Bereich des Hafens bei Gellep-Stratum zu einem schweren Verkehrsunfall. Auf der nassen Fahrbahn verlor ein Autofahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen geriet in den Gegenverkehr und streifte dort einen entgegenkommenden Audi auf der Beifahrerseite. Anschließend prallte das Auto frontal gegen einen Straßenbaum auf dem Grünstreifen. Der Aufprall war so heftig, dass der Baum entwurzelt wurde. Der Fahrer erlitt dabei nach ersten Angaben der Polizei schwere Verletzungen. Ersthelfer kümmerten sich sofort um den Verletzten, bis die Rettungskräfte eintrafen. Da zunächst unklar war, ob der Mann im Fahrzeug eingeklemmt war, rückte neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Gellep-Stratum an. Gemeinsam mit der Feuerwehr versorgte der Rettungsdienst den Fahrer, der anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Audi-Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Campingplatz Harlesiel muss komplett geräumt werden

4. Oktober 2025 - 12:58

Strandkörbe abtransportiert – Urlauber reisen frühzeitig ab

04.10.25, 12:58 Uhr

Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 11:00 Uhr

Ort: Wittmund-Harlesiel, Landkreis Wittmund, Niedersachsen

 

(th) Der angekündigten Sturmflut am Wochenende begegnen die Verantwortlichen in Harlesiel mit umfassenden Sicherheitsmaßnahmen. Nach der aktuellen Wasserstandsvorhersage muss der gesamte Strand- und Campingplatzbereich geräumt werden. Erwartet wird ein Wasserstand von über zwei Metern, teilte das Nordseebad Carolinensiel-Harlesiel mit.

 

Der Campingplatz ist vollständig gesperrt. Besucher wurden gebeten, das Gelände bis Mittag zu verlassen und von einer Anreise abzusehen. Seit den Morgenstunden packen Urlauber ihre Sachen, ziehen Wohnwagen aus dem aufgeweichten Boden und reisen ab. Traktoren und Radlader unterstützen beim Abtransport, Tiny Houses und Bojen werden gesichert. Dutzende Strandkörbe wurden vom Strand entfernt. Spaziergänger beobachten die Aufräumarbeiten entlang der windigen Uferpromenade – viele mit Regenschirmen und wetterfester Kleidung.
Marketingleiter Yannick Reinema des Nordseebades erklärt: „Wir erwarten ein erhöhtes Hochwasser von mindestens 1,80 Meter. Aus Sicherheitsgründen wird der komplette Strand- und Campingplatzbereich geräumt. Rund 150 Urlauber sind betroffen, für viele konnten alternative Stellplätze gefunden werden. Wir gehen davon aus, dass der gesamte Bereich überflutet wird.“
Auch Andreas Smidt, Geschäftsführer des Campingplatzes, betont: „Wir haben frühzeitig reagiert, alles verladen und hinter die Deichkante gebracht. Es werden heftige Sturmböen mit Sturmflut erwartet, alle Gäste sind inzwischen sicher untergebracht.“
Camper Jörg Gaedeke, der seit drei Monaten auf dem Platz steht, zeigt Verständnis: „Wir sollen bis 12 Uhr runter sein. Die Sturmflut kommt erst Sonntag, aber der Boden ist schon weich. Ich brauch ein großes Auto, um meinen Wagen rauszuziehen. Es ist ein abruptes Ende, aber alles gut – wir kommen gerne wieder.“
Die Sturmflut wird nach derzeitigen Prognosen in der Nacht zum Sonntag erwartet. Der Pegel soll am Sonntagvormittag seinen Höchststand erreichen.

Wohnhausbrand in Großkorbetha

4. Oktober 2025 - 11:58

Ein Kind leicht verletzt – Polizei ermittelt zur Brandursache

04.10.25, 11:58 Uhr

Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 09:55 Uhr

Ort: Weißenfels-Großkorbetha, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt

 

(th) Am Samstagmorgen, wurde die Feuerwehr Großkorbetha gegen 9:55 Uhr zu einem Wohnhausbrand in die Schkortlebener Straße alarmiert. Eine kilometerweit sichtbare Rauchsäule wies den Einsatzkräften den Weg. Ein Kind wurde bei dem Brand leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Mehrere Feuerwehren aus Bad Dürrenberg und Weißenfels wurden zur Unterstützung nachalarmiert. Wie es zu dem Feuer kam, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Fluttore sind geschlossen - Gaststätte geschützt - Fähren im Pendelbetrieb

4. Oktober 2025 - 11:05

Flutwelle wird für Sonntagvormittag erwartet

04.10.25, 11:05 Uhr

Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 11:00 Uhr

Ort: Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(th) Die Nordseeinsel Norderney bereitet sich am Samstagvormittag auf eine drohende schwere Sturmflut durch Sturmtief „Detlef“ vor.

 

Am Weststrand wurden zahlreiche Strandkörbe in Sicherheit gebracht, während am Nordstrand nur vereinzelt Körbe verbleiben. Das stürmische Wetter am Strand nutzen Familien mit Kindern, um Drachen steigen zu lassen.

 

Auch Betriebe treffen Schutzmaßnahmen: Vor der bekannten Gaststätte „Giftbude“ wurden Schutztore aufgebaut, ein Umleitungsschild weist Gästen den Weg zum Eingang. Während das Lokal am Freitag noch gut besucht war, bleiben Reservierungen heute weitgehend aus – viele Gäste sind unsicher, ob sie die Gaststätte überhaupt noch erreichen können.

 

Am Strand haben sich nach starkem Regen in der Nacht große Wasserflächen gebildet, die an Priele erinnern, tatsächlich aber tiefe Wasserlachen darstellen. Die Wolken verdichten sich zunehmend, aktuell herrscht Niedrigwasser.

 

Gegen 22:30 Uhr wird am Samstagabend die erste kleine Sturmflut erwartet, die Hauptflut mit deutlich höheren Wasserständen folgt am Sonntagvormittag gegen 10 Uhr. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h.


Auch im Fährverkehr gibt es Vorbereitungen auf die Sturmflut. Die Frisia-Fähren verkehren nicht nach dem regulärem Fahrplan, sondern permanent im Pendelbetrieb. Viele Urlauber, die das verlängerte Wochenende auf der Insel verbracht haben, treten ihre Abreise früher an – aus Sorge, am Sonntag nicht mehr von der Insel zu gelangen.

Erste Bäume stürzen um – Feuerwehr richtet sich auf Dauereinsatz ein

4. Oktober 2025 - 10:25

Erste Sturmeinsätze am Niederrhein am Samstagvormittag

04.10.25, 10:25 Uhr

Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 09:00 Uhr

Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(th) Eine durchziehende Kaltfront hat am Samstagvormittag für erste Sturmeinsätze am Niederrhein gesorgt. Vom Sturm angetrieben peitschte Regen durch die Straßen. In mehreren Krefelder Stadtteilen mussten Straßen von Ästen und umgestürzten Bäumen befreit werden. Auf einer Hauptstraße stürzte ein Baum auf die Fahrbahn, die kurzzeitig gesperrt werden musste. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz, um Schäden zu beseitigen und Gefahrenstellen zu sichern. 

 

Für den Samstag werden weitere Stürme und Sturmschäden erwartet. 

Feuerwehr mit Drehleiter im Einsatz

4. Oktober 2025 - 10:21

Sturmbedingter Einsatz am Samstagmorgen – Schaden noch unklar

04.10.25, 10:21 Uhr

Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 09:00 Uhr

Ort: Michendorf, Landkreis Michendorf Potsdam-Mittelmark, Brandenburg

 

(th) Ein abgebrochener Teil eines Straßenbaumes hat am Samstagmorgen, 4. Oktober 2025, einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Michendorf ausgelöst. Der Teil der Baumkrone stürzte auf ein Privatgrundstück und beschädigte dabei eine Mauer sowie ein angrenzendes Nebengebäude. Personen kamen nicht zu Schaden.

Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde schnell klar, dass der beschädigte Baum instabil war und weitere lose Äste eine Gefahr darstellten. Zur sicheren Beseitigung wurde die Unterstützung einer Drehleiter erforderlich. Diese wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Beelitz bereitgestellt.
Mit Hilfe der Drehleiter entfernten die Einsatzkräfte mehrere weitere Äste aus der angrenzenden Eiche, um ein mögliches Herunterstürzen weiterer Äste zu verhindern. Anschließend wurden die heruntergefallenen Teile beseitigt, die Straße gereinigt und der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet.
Die genaue Schadenshöhe an Mauer und Nebengebäude ist bislang noch unklar. Eine Gefährdung für Anwohner bestand nach Abschluss der Arbeiten nicht mehr.
Nach Angaben der Feuerwehr rechnet die Gemeinde Michendorf im Verlauf des Wochenendes mit weiteren sturmbedingten Einsätzen. Der Deutsche Wetterdienst hat für den Samstag Sturmböen angekündigt.

Schüsse bei gewalttätiger Auseinandersetzung auf Feier – eine Person angeschossen, eine weitere erleidet Stichverletzungen – Täter auf der Flucht

3. Oktober 2025 - 7:28

Polizei mit Großaufgebot im Einsatz – auch ein Hubschrauber fahndet nach den Tätern

03.10.25, 04:00 Uhr

Datum: Donnerstag, 3. Oktober 2025, 4 Uhr

Ort: Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen

 

(sg) Mülheim an der Ruhr – In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages, gegen 04:00 Uhr, ereignete sich ein größerer Einsatz von Polizei und Rettungsdienst in einer Event-Location an der Weseler Straße 120. Dort soll es im Zuge einer Feier zu einer massiven Auseinandersetzung gekommen sein.
Nach bisherigen Informationen wurden bei dem Vorfall vier Personen verletzt. Eine Person erlitt eine Schussverletzung, eine weitere eine Stichverletzung. Details zum Schweregrad der Verletzungen oder zur Identität der Betroffenen sind bislang nicht bekannt.
Der mutmaßliche Täter befindet sich derzeit auf der Flucht. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt, um das Areal aus der Luft abzusuchen. Vor Ort arbeiten die Kriminalpolizei und die Spurensicherung, um die Hintergründe zu klären und mögliche Spuren zu sichern.

Gewaltiger Schaden nach Großbrand in Freiburg - Nachlöscharbeiten laufen auch am Folgetag noch auf Hochtouren

2. Oktober 2025 - 12:57

Gewerbekomplex mit mehreren Lagerhallen zerstört - Mehrere hundert Löschkräfte im Einsatz - Brandursache noch unklar

02.10.25, 12:57 Uhr

Datum: Donnerstag, 02. Oktober 2025, ca. 12:00 Uhr

Ort: Freiburg, Baden-Württemberg

 

(ah) Die Schätzungen zum entstandenen Sachschaden nach dem Großbrand in Freiburg gehen inzwischen von noch gewaltigeren Summen als noch in der Nacht aus: Zunächst war von rund 50 Millionen Euro die Rede, doch nun geht man von mindestens 75 Millionen Euro aus und andere Stimmen halten sogar einen Betrag im dreistelligen Millionenbereich für möglich.

In einem Industriegebiet war am Mittwochabend aus bislang ungeklärter Ursache ein Gewerbekomplex mit mehreren Lagerhallen in Brand geraten und wurde in der Folge komplett zerstört. Mehrere hundert Löschkräfte waren im Einsatz und konnten das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen. Die Nachlöscharbeiten dauerten auch am Donnerstagmittag noch an. Ein Ende dieser Arbeiten ist noch nicht absehbar.

Flammeninferno zerstört Gewerbekomplex - 60.000 m² große Lagerhallen von mehreren Logistikunternehmen stehen in Vollbrand - Meterhohe Flammen und starke Rauchwolke schlagen in den Nachthimmel (On Tape!) - Immer wieder sind Explosionen zu hören

2. Oktober 2025 - 0:32

Warnung der Bevölkerung - Über 200 Feuerwehr- und Rettungskräfte im Großeinsatz - Brandursache noch unklar - Anwohner sollen Fenster und Türen geschlossen halten

02.10.25, 00:32 Uhr

Datum: Mittwoch, 01. Oktober 2025, seit 21:00 Uhr

Ort: Freiburg im Breisgau, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Baden-Württemberg

 

(ch) Ein gigantischer Großbrand wütete in der Nacht auf Mittwoch im Industriegebiet Hochdorf in Freiburg im Breisgau. Der Schaden: Unglaubliche 50 Millionen Euro.

Gegen etwa 21 Uhr brach das Feuer aus. Stundenlang kämpfen über 200 Einsatzkräfte gegen meterhohe Flammen, die sich in einem großflächigen Gewerbekomplex ausgebreitet haben.Nach Angaben der Polizei betrifft der Brand mehrere Lager- und Industriehallen auf einer Gesamtfläche von rund 60.000 Quadratmetern. In dem Areal sind diverse Unternehmen ansässig, darunter auch ein größeres Logistikunternehmen.
Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Großteil des Komplexes in Vollbrand. Die Flammen loderten teils mehrere meterhoch, über dem Gebiet bildete sich eine massive Rauchsäule, die noch kilometerweit sichtbar ist. Es waren mehrere Explosionen zu hören.
Die Feuerwehr ist die ganze Nacht mit einem Großaufgebot vor Ort, darunter mehrere Drehleitern und zahlreiche Löschfahrzeuge. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig und dauern bis in die frühen Morgenstunden an. Ziel ist es derzeit vor allem, ein weiteres Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
Zum Schutz der Bevölkerung wurden alle umliegenden Straßen weiträumig gesperrt. Die Behörden fordern Anwohner auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten und das betroffene Gebiet zu meiden. Eine Person wird leicht verletzt. Angaben zur Brandursache lagen zunächst nicht vor.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Schaden geht in die 50 Millionen, so die Polizei.

 

Saarbrücken steht in den Startlöchern für das dreitägite Fest - Hunderttausende Besucher erwartet

1. Oktober 2025 - 19:18

Viel Prominenz aus Politik und Kultur erwartet - Höchste Sicherheitsstufe ausgerufen

01.10.25, 19:18 Uhr

Datum: Mittwoch, 01. Oktober 2025

Ort: Saarbrücken, Saarland

 

(tz) Als diesjähriger Gastgeber zum 35. Tag der deutschen Einheit präsentiert sich das Saarland. In der Landeshauptstadt Saarbrücken liefen am Mittwochabend die letzten Vorbereitungen für das dreitägite Fest von 02. - 04. Oktober.  Es wird viel Prominenz aus Politik und Kultur erwartet. Den Auftakt macht am Donnerstag Ministerpräsidentin Anke Rehlinger. Die Bühnen in der Innenstadt bieten ein buntes Programm mit Konzerten, Kabarett und Straßenkust. Da sollte für alle etwas dabei sein. Außerdem präsentieren sich die Bundesministerien auf verschiedenen Ständen um die Fragen der Bevölkerung zu beantworten. Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei gibt es zu bestaunen. 

Es werden hunderttausende Besucher erwartet. Für ein unbeschwerliches Fest wurde die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen und die Polizeipräsenz deutlich aufgestockt. 

 

 

 

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