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Brand bricht in Wohnung eines Mehrfamilienhauses aus - Feuerwehr muss zahlreiche Menschen aus verrauchtem Gebäude per Fluchthauben und Drehleiter retten
Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungskräfte
01.12.25, 20:40 Uhr
Datum: Montag, 01. Dezember 2025, 19:45 Uhr
Ort: Köln-Porz, Nordrhein-Westfalen
(ch) Am Montagabend hat ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Glashüttenstraße einen Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst. In einer Wohnung im Hochparterre war aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen, das sich rasch ausbreitete und den Treppenraum vollständig verrauchte.
Mehrere Bewohner konnten ihre Wohnungen nicht mehr über das Treppenhaus verlassen und riefen an Fenstern und Balkonen um Hilfe. Die Feuerwehr rettete zahlreiche Menschen über Drehleitern und mithilfe von Fluchthauben. Viele der Geretteten hatten Rauchgase eingeatmet.
Nach ersten Angaben wurden 22 Personen verletzt, mehrere davon mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Die betroffene Wohnung brannte vollständig aus, das Gebäude ist vorerst unbewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Pkw gerät auf Gehweg erfasst zwei Mädchen im Alter von vier und acht Jahren - Beide Kinder erleiden schwere Verletzungen - Mädchen befanden sich auf dem Weg zum Turnunterricht
Mutter muss den Unfall mitansehen - Rettungshubschrauber im Einsatz - Unfallfahrer ebenfalls vom Rettungsdienst behandelt
01.12.25, 16:52 Uhr
Datum: Montag, 01. Dezember 2025, ca. 14:30 Uhr
Ort: Karlsbad-Spielberg, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(ah) Tragischer Unfall am Montagnachmittag in Karlsbad-Spielberg im Landkreis Karlsruhe: Ein Pkw geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf der Enzstraße auf den Gehweg und erfasste dort vor den Augen der Mutter zwei Mädchen im Alter von vier und acht Jahren, die sich auf dem Weg zum Turnunterricht befanden. Beide Kinder wurden dabei schwer verletzt. Zahlreiche Rettungskräfte wurden alarmiert, auch ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Der 36 Jahre alte Unfallfahrer wurde ebenfalls verletzt und musste vom Rettungsdienst betreut werden.
Ein zweiter Pkw fuhr noch in das Unfallfahrzeug; dieser Fahrer blieb jedoch offenbar unverletzt. Die Unfallstelle wurde abgesperrt. Umfangreiche Ermittlungen der Polizei wurden eingeleitet.
Pkw gerät auf Landstraße bei Bassum in leichter Kurve in den Gegenverkehr und touchiert entgegenkommenden Schulbus - Fahrer eingeschlossen und schwer verletzt, Schülerinnen und Schüler im Bus kommen mit dem Schrecken davon
Rettungskräfte im Großeinsatz - Landstraße voll gesperrt
01.12.25, 14:48 Uhr
Datum: Montag, 01. Dezember 2025, ca. 13:30 Uhr
Ort: Bassum-Wedehorn, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
(ah) Dieser schwere Unfall hätte deutlich schwerwiegendere Folgen haben kölnnen: Am frühen Montagnachmittag geriet ein Pkw in einer leichten Kurve auf einer Landstraße nahe Bassum-Wedeorn auf die Gegenspur, woraufhin der Wagen einen entgegenkommenden Schulbus frontal touchierte. Beide Fahrzeuge wurden dabei schwer beschädigt.
Aufgrund der Unfallmeldung wurde vorsorglich ein Massenanfall von Verletzten ausgelöst, sodass ein Großaufgebot an Rettungskräften ausrückte. Der Pkw-Fahrer wurde in seinem Wagen eingeschlossen und trug schwere Verletzungen davon. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die insgesamt sieben Schülerinnen und Schüler sowie der Busfahrer kamen mit dem Schrecken davon. Sie wurden vom Rettungsdienst untersucht und mit einem Ersatzbus von der Unfallstelle gebracht.
Die Landstraße musste zeitweise voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.
Vierstöckige Villa in Brand geraten - Feuerwehr rettet einen Bewohner aus dem Haus
Mann wird mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht - Brandursache unklar
01.12.25, 10:38 Uhr
Datum: Montag, 01. Dezember 2025, ca. 05:00 Uhr
Ort: Potsdam, Brandenburg
(ah) In Potsdam ist am Montagmorgen ist ein historisches und denkmalgeschütztes Gebäude in der Berliner Straße bei einem Brand weitgehend zerstört worden. Ersten Angaben zufolge war das Feuer gegen 04:45 Uhr im Dachbereich der vierstöckigen Villa ausgebrochen und hatte sich rasch auf den kompletten Dachstuhl ausgeweitet.
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, um gegen die Flammen vorzugehen. Die Einsatzkräfte konnten eine Person aus dem Inneren retten und den Brand schließlich unter Kontrolle bringen. Die gerettete Person wurde mit dem Versacht uf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. An dem Haus enststand erhebilciher Sachschaden.
Aufgrund der Löscharbeiten musste die Berliner Straße zeitweise gesperrt werden, auch die Tramlinie 93 musste unterbrochen werden. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
Kleinlaster fährt an Stauende auf weiteren Lastwagen auf - Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt
Feuerwehr muss Verletzten mit schwerem Gerät aus dem Wrack befreien - Hund auf dem Beifahrersitz kommt ums Leben - Richtungsfahrbahn voll gesperrt - Gefahren durch Staus und aufgrund von Großbaustelle
01.12.25, 09:45 Uhr
Datum: Montag, 01. Dezember 2025, ca. 07:45 Uhr
Ort: A1 Fahrtrichtung HB/HH, nahe AD Stuhr, Niedersachsen
(ah) Erneut hat sich auf der A1 bei Bremen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet: Ein Kleinlaster prallte an einem Stauende unweit des Autobahndreiecks Stuhr auf einen weiteren Lastwagen aufgefahren, wobei der Fahrer in der völlig zerstörten Fahrerkabine eingeklemmt wurde. Feuerwehrkräfte mussten schweres Gerät einsetzen, um den Schwerverletzten zu befreien. Der 63-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Hund, der sich neben dem Mann auf dem Beifahrersitz befand, konnte nur noch tot geborgen werden. Beide Insassen des vorderen Lkw blieben unverletzt.
Die Autobahn musste in Richtung Bremen zeitweise voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Aufgrund einer Großbaustelle an der Weserbrücke kommt es auf dem Teilstück der A1 fast täglich zu Staus und entsprechenden Gefahren.
Linienbus kommt in Kurve von Fahrbahn ab und prallt frontal gegen Baum - Ein Schwer- und sieben Leichtverletzte
Bus war im Schienenersatzverkehr für die S23 eingesetzt - Unfall innerorts nahe des Bahnhofs - Ursache noch unklar
01.12.25, 09:01 Uhr
Datum: Montag, 01. Dezember 2025, ca. 06:45 Uhr
Ort: Rheinbach, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ah) Bei einem schweren Busunfall in Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis sind am Montagmorgen acht Personen verletzt worden, eine davon schwer.
Ersten Angaben zufolge kam ein mit dem 26 Jahre alten Fahrer sowie acht Fahrgästen besetzter Linienbus in einer Linkskurve innerorts unweit des Bahnhofs nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Bus wurde erheblich beschädigt, der Baum drohte auf die angrenzende, allerdings derzeit gesperrte Bahnstrecke zu stürzen.
Zahlreiche Rettungskräfte rückten an, um die Verletzten zu versorgen und den abgeknickten Baum zu sichern. Vier der sieben Leichtverletzen und die schwer verletzte Person mussten ins Krankenhaus transportiert werden. Im weiteren Verlauf soll entschieden werden, ob der Baum gefällt werden muss.
Der Bus war im Schienenersatzverkehr für die S23 eingesetzt. Die Strecke wird derzeit elektrifiziert und ist daher gesperrt. Die Unfallursache ist noch unklar.
Feuer in mehrstöckiges Wohn- und Geschäftshaus – Bewohner können sich zum Glück selbst in Sicherheit bringen – Brand vernichtet Ladenlokal im Erdgeschoss
Brandursache noch unklar – Anwohner berichten von explosionsartigen Geräuschen und schneller Brandausbreitung
30.11.25, 21:00 Uhr
Datum: Sonntag, 30. November 2025, 21 Uhr
Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen
(sg) Am Sonntagabend gingen mehrere Notrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr Krefeld ein: Anwohnende eines mehrstöckigen Wohn- und Geschäftshauses alarmierten über laute Explosionsgeräusche und sichtbaren Brandrauch aus einem Ladenlokal im Erdgeschoss. Schwarzer dichter Rauch drang bereits aus dem Erdgeschoss nach außen und vernebelte die Straße. Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner selbstständig in Sicherheit bringen – die Treppenhäuser blieben rauchfrei.
Die alarmierte Feuerwehr – sowohl die Berufsfeuerwehr mit beiden Wachen als auch der Löschzug Hüls der Freiwilligen Feuerwehr – verschaffte sich umgehend gewaltsam Zugang zum Geschäft und begann mit der Brandbekämpfung. Da das Ausmaß zunächst unklar war, wählte die Einsatzleitung die erhöhte Alarmierung durch Ausrufen der Alarmstufe 3. Zusätzlich rückten Führungsdienste, der Einsatzleitwagen 2 mit Informations- und Kommunikationseinheit sowie der leitende Notarzt aus. Zeitgleich wurde wegen einer Auslösung der Brandmeldeanlage im nahegelegenen Helios Klinikum Krefeld die Alarmierung weiterer Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr veranlasst.
Mit einem Strahlrohr konnte der Brand – offenbar entzündet durch brennbare Waren im Verkaufsraum – rasch gelöscht werden. Nach Abschluss der Löscharbeiten folgten umfangreiche Erkundungsmaßnahmen im Gebäude und eine Belüftung des Ladenbereichs. Während der Einsatzmaßnahmen blieb die Sternstraße vollständig gesperrt.
Noch am Abend nahm der Kriminaldauerdienst Krefeld gemeinsam mit der Polizei die Ermittlungen vor Ort auf. Sowohl Feuerwehr als auch Polizei bestätigten die Wahrnehmung der Anwohner – explosionsartige Geräusche und Brandentwicklung – konnten jedoch zunächst keine Angaben zur Ursache machen. Verletzte gab es nicht. Die Ermittlungen zur Brand- und Explosionsursache dauern an.
Ostfriesischer Azubi trotzt allen Behörden-Regeln - Mühevoll gespartes Lehrlings-Gehalt geht für 50.000 LEDs drauf - Zwei teure Installationen aus Schweden neu dazugekommen - Hohe bürokratische Hürden und Genehmigungen sorgen für Ausfall des...
Spektakuläre Aufnahmen inklusive Drohnenbilder zeigen Weihnachtshaus bei letzten Vorbereitungen des 18-Jährigen sowie bei Nacht - Seine Oma ist Jannis großes Vorbild
29.11.25, 23:24 Uhr
Datum: Samstag, 29. November 2025, 20:00 Uhr
Ort: Südbrookmerland-Moordorf, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jb) Der 18-jährige Jannis Saathoff aus Moordorf lässt sich die weihnachtliche Stimmung auch von Vorschriften und Genehmigungen nicht verderben: Er schmückt das Haus und den großen Garten seiner Eltern in Ostfriesland wieder kunterbunt. Mittlerweile ist das Anwesen als das „Weihnachtshaus Moordorf“ regional bekannt. Bereits 2023 installierte er mit Helfern rund 45.000 LED-Lampen, hunderte Meter Lichterketten und zahlreiche beleuchtete Figuren. In diesem Jahr steigert er die Ausstattung erneut und kommt nach eigenen Angaben auf nahezu 50.000 LEDs. Der Auszubildende spart seit Monaten einen Großteil seines Gehalts, um neue Elemente anzuschaffen. Zwei besonders auffällige und kostspielige Figuren ließ er eigens aus Schweden importieren. Seine Eltern unterstützen ihn wie in den Vorjahren bei Aufbau und Planung. Sein größtes Vorbild ist seine Großmutter, die selbst seit vielen Jahren begeistert Außenbeleuchtung installiert. Sie habe ihn bereits als Kind für das Thema begeistert, sagt Saathoff. Auch diesmal zeigte sie sich stolz auf die Arbeit ihres Enkels. Spektakuläre Drohnenaufnahmen zeigen das hell erleuchtete Haus mitten in der Gemeinde Südbrookmerland. Nachbarn, Bekannte und frühere Lehrer nutzten bereits die Gelegenheit, einen Blick auf die diesjährige Installation zu werfen. In den vergangenen Jahren hatte Saathoff jeweils ein öffentliches „Anleuchtfest“ organisiert, zu dem teils mehrere hundert Besucher kamen. Aufgrund des großen Andrangs und gestiegener organisatorischer Anforderungen wie Genehmigungen und Kosten wird es solche Veranstaltungen künftig nicht mehr geben.
Einsatzfahrzeuge werden zu festlich dekorierten XXL-Weihnachtsschlitten - Farbenfroher Fahrzeugkorso rollt beim dritten Blaulichtumzug durch Baden-Badens Straßen und begeistert zahlreiche Bürger
Vorbeifahrt unzähliger geschmückter Einsatzfahrzeuge der Hilfsorganisationen am Samstagabend
29.11.25, 21:28 Uhr
Datum: Samstag, 29. November 2025, 19:00 Uhr
Ort: Baden-Baden, Baden-Württemberg
(jk) Am Samstagabend fand in Baden-Baden erneut die Blaulichtfahrt statt, die inzwischen zum dritten Mal zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die verschiedenen Stadtteile lockte. Zahlreiche Einsatzkräfte aus Hilfs- und Rettungsorganisationen präsentierten ihre kreativ und festlich geschmückten Einsatzfahrzeuge. Der bunte und eindrucksvolle Konvoi startete in Haueneberstein und führte anschließend durch mehrere Ortsteile der Kurstadt. Mit funkelnden Lichtern, weihnachtlicher Musik und viel Engagement verbreiteten die teilnehmenden Organisationen vorweihnachtliche Freude und sorgten für leuchtende Augen bei Jung und Alt. Die Aktion soll die wichtige Arbeit der Blaulichtorganisationen stärker in den Fokus rücken und gleichzeitig ein Zeichen für Zusammenhalt setzen. Entlang der Route versammelten sich zahlreiche Zuschauer, die das Ereignis mit viel Begeisterung verfolgten.
Feuerwehr stundenlang im Einsatz – dichter Rauch über Zauchwitz – Löschschaum notwendig
Polizei ermittelt zur Ursache des nächtlichen Feuers
29.11.25, 09:37 Uhr
Datum: Samstag, 29. November 2025, 02:30 Uhr
Ort: Beelitz, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(th) Auf dem Recyclinghof eines Entsorgungsunternehmens in Zauchwitz ist in der Nacht zu Samstag ein ausgedehnter Brand ausgebrochen. Gegen 2.30 Uhr wurden die Feuerwehren alarmiert, nachdem auf dem Gelände mehrere Quadratmeter Elektroschrott und weiteres Recyclinggut in Flammen standen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte der betroffene Bereich bereits großflächig.
Feuerwehren aus Zauchwitz sowie den Nachbargemeinden Seddiner See, Michendorf und Trebbin waren mit zahlreichen Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Brandbekämpfung erfolgte über mehrere Strahlrohre, teilweise auch über eine Drehleiter. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung arbeiteten die Einsatzkräfte über Stunden unter schwerem Atemschutz. Eine weithin sichtbare Rauchwolke zog in den Nachthimmel.
Um Glutnester erreichen zu können, zog ein firmeneigener Bagger den Müll auseinander. Anschließend wurde dqas Brandgut mit Löschschaum abgedeckt, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Erst in den frühen Morgenstunden waren die Löscharbeiten abgeschlossen. Verletzt wurde niemand.
Wie es zu dem Feuer auf dem Firmengelände kam, ist bislang unklar. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Im Einsatz waren 62 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen.
BMW vollkommen zerstört - Rüben-Lkw kippt um - Auto bis zur Mittelkonole eingedrückt
29.11.25, 07:29 Uhr
Datum: Samstag, 29. November 2025, 00:15 Uhr
Ort: Kirchardt, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg
(th) Der Anblick für die Retter kann schlimmer kaum sein: Ein zerfetzter BMW hängt in der Leitplanke, dahinter liegt ein umgekippter Lastwagen im Acker. Doch der BMW-Fahrer ist nicht eingeklemmt oder gar getötet, sondern wartet neben dem Wrack auf den Rettungsdienst, der Lkw-Fahrer konnte unverletzt aus seinem umgekippten Lkw klettern.
Am Samstagmorgen gegen 00:15 Uhr passierte es. Der Mann kam in einer regennassen Kurve zwischen Kirchardt und Berwangen nahe der Autobahn 6 im Landkreis Heilbronn ins Schlingern. Er prallte in einen entgegenkommenden Lastwagen. Der Lkw kam von der Zuckerrüben-Ernte. Der BMW wurde bei dem seitlichen Aufprall zerfetzt. Das Dach schälte sich von der Karosserie. Der Wagen wurde bis zur Mitte eingedrückt. Ein Beifahrer hätte kaum eine Überlebens-Chance gehabt.
Der Lkw kam von der Straße ab und durchbrach die Leitplanke. Dann kippte er seitlich in ein Feld. Die geladenen Rüben verteilten sich auf dem Acker.
Die Feuerwehren der Umgebung sowie der Rettungsdienst rückten zu einem Großeinsatz an.
Der Autofahrer stieg selbst aus dem Wrack. Er wartete im Grünstreifen auf die Retter. Er wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt. Die Straße war für die Bergung stundenlang gesperrt. Ein Kran musste die Fahrzeuge bergen.
Die Polizei ermittelt nun zur genauen Unfallursache.
Feierabendverkehr wird durch Pkw-Brand behindert - Mächtige Rauchsäule von der Autobahn aus zu sehen
Insassen können sich unverletzt in Sicherheit bringen
28.11.25, 15:45 Uhr
Datum: Freitag, 28. November 2025, 14:30 Uhr
Ort: Bremen-Neustadt
(th) Den Schreck, den niemand bracht, erlitt ein Paar am Freitagnachmittag in Bremen-Neustadt. Sie waren mit ihrem Mercedes in der Duckwitzstraße unterwegs, als der Fahrer einen eigenartigen Geruch bemerkte. Dann stieg plötzlich Rauch auf und der Fahrer stellte den Mercedes schnell in einer Grundstückszufahrt ab.
Fahrer und Beifahrerin verließen unverletzt das Auto, bevor dann die Flammen hochschlugen. Eine mächtige Rauchsäule war auch von der nahegelegenen Autobahn 281 zu sehen.
Die Bremer Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, doch durch die Löscharbeiten war die Straße vorübergehend blockiert, auch die Straßenbahn konnte zeitweise nicht weiterfahren.
Die Brandursache ist noch unklar. Das Auto musste abgeschleppt werden, daher kam es im Feierabendverkehr zu weiteren Behinderungen.
Überregional bekanntes Delmenhorster Weihnachtshaus erstrahlt ab dem 1. Advent wieder in voller Pracht - Keine Lichter im vergangenen Jahr aufgrund Knieoperation des Besitzers, zudem verstarb seine Ehefrau plötzlich nur wenige Tage vor dem Heiligen Abend
Haus zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an - Einnahmen und Spenden kommen dem therapeutischen Reiten mit behinderten Kindern zugute - Herzensprojekt der Weihnachtshausbetreiber würde es ohne das Haus nicht geben - "Machen es bis auf ein Jahr seit 25 Jahren" - "Wir machen das gerade für meine Frau" - "Sie wird stolz auf einer Wolke mit Elvis sitzen und das Weihnachtshaus von oben sehen" - "Ohne die positive Resonanz hätten wir es nicht gemacht"
28.11.25, 13:30 Uhr
Datum: Freitag, 28. November 2025 / Sonntag, 30. November 2025, 17.00 Uhr
Ort: Delmenhorst, Niedersachsen
(ah) Ab dem 1. Advent werden am überregional bekannten und erneut liebevoll geschmückten Weihnachtshaus von Sven Borchart in Delmenhorst wieder zigtausende Lichter leuchten und zahllose Besucher anziehen. Das Haus strahlt nun bereits seit 25 Jahren immer weihnachtlicher und begeistert immer mehr Weihnachtsfans (im ersten Coronawinter 2020 war der Andrang und das Verkehrschaos sogar so groß, dass die Polizei darum bat, die Lichter auszuschalten), doch in diesem Jahr wecken die Lichter vor allem bei Familie Borchart deutlich mehr Emotionen.
Seit Beginn der Borchartschen Weihnachtshaustradition blieb das Haus nur einmal dunkel: 2024 musste sich Sven Borchart einer schweren Kniepoeration unterziehen und konnte die langwierigen Schmückarbeiten schlicht und einfach nicht durchführen, so dass man sich entschloss, ein Jahr auszusetzen. Gerade in diesem Jahr traf die Famile ein fürchterlicher Schicksalsschlag: Ehefrau und Mutter Martina verstarb unerwartet nur wenige Tage vor Heiligabend.
Der Schock saß tief und an das Weihnachtshaus war in den nächsten Monaten nicht zu denken, doch trotz der noch nicht ganz ausgestandenen Knieprobleme entschied sich Sven Borchart gemeinsam mit Sohn Marc dazu, die Tradition nicht einschlafen zu lassen. Äußerst positive Resonanz auf den Plan ließen die Motivation noch ansteigen und so gibt es auch in diesem Jahr vor wunderschöner Weihnachtskulisse in Delmenhorst wieder Glühwein für den guten Zweck. Dieser Aspekt ist den Borcharts besonders wichtig: Einnahmen und Spenden kommen vollständig dem therapeutischen Reiten für behinderte Kinder zugute - ein Herzensprojekt der Familie und besonders von Martina Borchart, das es ohne das Weihnachtshaus nicht gäbe.
Es scheint fast so, als hätte Martina - von der Sven glaubt, dass sie mit Elvis auf einer Wolke sitzt und auf das Haus schaut - bereits ihren Segen für die Wiedereinführung der Weihnachtstradition in diesem Jahr gegeben: Nur gut eine Woche vor der Eröffnung schneite es bereits auf das schon weitgehend fertig geschmückte Haus und ließ für kurze Zeit eine besonders weihnachtliche Schicht zurück.
Landesjustizministerin Berg und Mitarbeiter halten vor dem Ministerium inne
58-Jähriger war am Dienstag bei der Zwangsräumung einer Wohnung erstochen worden
28.11.25, 11:25 Uhr
Datum: Freitag, 28. November 2025, ca. 10:30 Uhr
Ort: Saarbrücken, Saarland
(ah) Schweigeminute für den getöteten Gerichtsvollzieher in Saarbrücken: Landesjustizministerin Peter Berg und ihre Mitarbeiter haben am Freitag vor dem Ministerium dem 58-Jährigen gedacht und kurz innegehalten. In der Staatskanzlei liegt zudem ein Kondolenzbuch aus.
Der 58-jähriger war am Dienstag bei der Zwangsräumung einer Wohnung erstochen worden. Als dringend tatverdächtig gilt der Bewohner der Wohnung. Er wurde kurz nach der Tat festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft.
Flammen während der Fahrt aus Hinterachse - Schwertransport-Fahrer samt Begleitfahrzeug steuern auf Standstreifen - Feuerwehr bringt Brand mit Schaummittel unter Kontrolle - Geladener Bagger vor größerem Schaden bewahrt
Keine Verletzten - Autobahn-Vollsperrung für Löscharbeiten - Schwertransport musste abgeschleppt werden
28.11.25, 04:50 Uhr
Datum: Freitag, 28. November 2025, 02:00 Uhr
Ort: A61 bei Weilerswist, Landkreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen
(jb) In der Nacht zu Freitag ist es auf der A61 bei Weilerswist zu einem Brand an einem Schwertransport gekommen. Kurz nach 2 Uhr war der Transporter, der mit einem großen Bagger beladen war, gemeinsam mit einem Begleitfahrzeug aus Richtung Swisttal unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache geriet im Bereich der hinteren drei Achsen des Aufliegers ein Reifen in Brand. Der Fahrer stoppte das Gespann auf dem Standstreifen. Das Begleitfahrzeug sicherte die Gefahrenstelle ab. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr fand beim Eintreffen den hinteren Teil des Aufliegers in Flammen vor. Mit zwei Strahlrohren konnten die Einsatzkräfte den Brand zunächst unter Kontrolle bringen. Um verbliebene Glutnester abzulöschen, wurde Schaummittel eingesetzt. Der gesamte Bereich des Aufliegers wurde mit einer Wärmebildkamera überprüft. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die A61 in Fahrtrichtung Weilerswist bis etwa 03:30 Uhr voll gesperrt werden. Anschließend blieben der Standstreifen und die rechte Fahrspur für Bergungsmaßnahmen weiterhin gesperrt. Der Verkehr wurde an der Einsatzstelle vorbeigeleitet, dennoch kam es zu Behinderungen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Hinweise auf verletzte Personen gibt es nicht.
Anbau zwischen zwei Wohngebäuden steht lichterloh in Vollbrand - Flammen greifen auf Dachstuhl eines Wohnhauses über - Feuerwehr kann mit massivem Löscheinsatz das zweite große Mehrfamilienhaus schützen - Bewohnerin mit vier Hunden kann sich vor den...
Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen - stundenlange Löscharbeiten dauern bis tief in die Nacht an
27.11.25, 00:53 Uhr
Datum: Mittwoch, 26. November 2025, 20:30 Uhr
Ort: Rheinstetten-Mörsch, Landkreis, Baden-Württemberg
(ch) Ein meterhoher Flammenschein erhellte am Mittwochabend die Siemensstraße in Rheinstetten-Mörsch im Landkreis Karlsruhe und alarmierte zahlreiche Anwohner.
Gegen 20.30 Uhr geriet ein zwischen zwei Wohnhäusern gelegener Anbau aus bislang ungeklärter Ursache schlagartig in Vollbrand. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, hatte das Feuer bereits auf Teile eines angrenzenden Wohngebäudes übergegriffen. Nur durch eine schnell errichtete Riegelstellung konnte ein zweites größeres Mehrfamilienhaus vor den Flammen geschützt werden. Dort waren lediglich Rollläden wegen der enormen Hitze geschmolzen.
„Die Bewohnerin befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Gebäude, konnte dieses jedoch rechtzeitig und unverletzt verlassen. Sie brachte zudem vier Hunde selbstständig in Sicherheit“, berichtete Maximilian Neu, Pressesprecher der Feuerwehr Rheinstetten.
Die Einsatzkräfte leiteten umgehend einen massiven Löschangriff mit mehreren Strahlrohren ein. Mit Unterstützung der Drehleiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe wurde das Dach des betroffenen Wohnhauses geöffnet, um versteckte Glutnester zu erreichen. Die Löscharbeiten dauerten bis spät in die Nacht.
Das Wohngebäude, auf das die Flammen übergegriffen hatten, ist derzeit nicht mehr bewohnbar; der Bewohner wird anderweitig untergebracht. Verletzt wurde niemand.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Rheinstetten mit beiden Abteilungen, die Berufsfeuerwehr Karlsruhe, der Rettungsdienst mit einem größeren Aufgebot, der DRK Ortsverein Neuburgweier und die Polizei mit mehreren Streifenwagen. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei noch in der Nacht aufgenommen.
Waschbar klettert in Wohngebiet in Hannover in Baum und ruht sich dort aus - Passanten rufen Feuerwehr, Tierretter geben Entwarnung: "Keine Gefahr für das Tier"
Feuerwehr: "Waschbären klettern bewusst in Bäume, um dort Ruhe zu finden"
26.11.25, 10:57 Uhr
Datum: Mittwoch, 26. November 2025, ca. 10:00 Uhr
Ort: Hannover, Niedersachsen
(ah) Eine ungewöhnliche Vierbeiner-Sichtung in Hannover-Vahrenwald hat am Mittwochvormittag bei Anwohnern Sorge um das (noch) eher selten in Großstädten anzutreffende Tier ausgelöst: Ein Waschbär war in einen Baum an der Isernhagener Straße geklettert, um sich dort auszuruhen. Passanten verständigten daraufhin die Feuerwehr, die mit Tierrettungs-Experten anrückte, um sich ein Bild der Lage zu machen. Kurz darauf die Entwarnung: "Waschbären klettern bewusst in Bäume, um dort Ruhe zu finden", so Timo Gerlich von der Feuerwehr Hannover. Das Tier befand sich also nicht in Gefahr, die Einsatzkräfte konnten abrücken.
Kleinbus prallt gegen Zapfsäule, reißt die Anlage aus der Verankerung und kommt schräg darauf zum Stehen - Fahrzeug muss aufwändig mit Kran geborgen werden
Unfallursache unklar - Polizei ermittelt
26.11.25, 09:11 Uhr
Datum: Mittwoch, 26. November 2025, ca. 00:15 Uhr
Ort: Kehl, Ortenaukreis, Baden-Württemberg
(ah) Spektakulärer Unfall auf einem Tankstellengelände in Kehl in der Nacht zum Mittwoch: Ein Kleinbus prallte gegen eine Zapfsäule, riss die Anlage aus der Verankerung und kam schräg darauf zum Stehen. Das Fahrzeug musste aufwändig mit einem Kran geborgen werden. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Derzeit ist noch unklar, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Ebenso ist noch nicht bekannt, ob Menschen verletzt worden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Pkw prallt gegen Hauswand – alle drei Insassen schwer verletzt – Fahrer schwebt in Lebensgefahr
Dank automatischen und inzwischen Verpflichtenden Notrufsystem des Pkw werden die Retter umgehend zielgerichtet zum Unfallort gerufen – spezialisiertes Unfallteam der Polizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang
26.11.25, 02:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 26. November 2025, 2 Uhr
Ort: Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
(sg) Am Mittwochmorgen gegen 2 Uhr meldete das automatische E-Call-Notrufsystem eines Pkw in Wuppertal-Langerfeld einem Verkehrsunfall direkt an die zuständige Rettungsleitstelle.
Im Bereich der Rauentaler Bergstraße hatte der Fahrer eines Renault in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war mit dem Auto frontal gegen eine Hauswand geprallt.
Im Fahrzeug befanden sich drei Personen. Der Beifahrer wurde schwer verletzt; der Fahrer und eine weitere Person auf dem Rücksitz erlitten ebenfalls erhebliche Verletzungen. Alle drei Insassen wurden nach notärztlicher Versorgung vor Ort in Krankenhäuser gebracht. Bei dem Beifahrer könne Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden, erklärte ein Polizeisprecher in der Nacht.
Ein spezialisiertes Verkehrsunfallteam nahm den Unfall vor Ort auf. Wegen der Unfallaufnahme und Bergung war die Rauentaler Bergstraße mehrere Stunden gesperrt.
Es gebe bislang keine näheren Angaben zur Unfallursache, so die Polizei — ob etwa überhöhte Geschwindigkeit, Fahrfehler oder technische Mängel ursächlich waren, werde derzeit untersucht.
Autofahrer übersieht bereits querenden Güterzug an Bahnübergang und kracht seitlich in Waggon – Fahrer leicht verletzt
Bahnübergang war zum Unfallzeitpunkt offenbar außer Betrieb – Autofahrer übersah offenbar den völlig unbeleuchteten Waggon
25.11.25, 23:30 Uhr
Datum: Dienstag, 25. November 2025, 23:30 Uhr
Ort: Swisttal, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(sg) In der Nacht zu Mittwoch kam es gegen 23:30 Uhr zu einem Unfall auf der B 56 in Swisttal-Odendorf: Ein Autofahrer war mit einem Werkstatt-Ersatzwagen von Euskirchen in Richtung Swisttal unterwegs, als er — offenbar in der Dunkelheit — den langsam fahrenden Güterzug, der gerade den Bahnübergang der B 56 querte, übersah. Der Wagen prallte seitlich gegen einen Güterwaggon und wurde noch einige Meter ins Gleisbett mitgeschleift, bevor der Zug zum Stehen kam.
Der Pkw-Lenker konnte den Ford-Kleinwagen aus eigener Kraft verlassen. Er wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und unter Schock stehend mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Euskirchen gebracht.
Der betroffene Bahnübergang ist halbseitig beschrankt — zum Unfallzeitpunkt war er augenscheinlich nicht in Betrieb; lediglich Andreaskreuze wiesen auf den Vorrang des Schienenverkehrs hin. Auf beiden Seiten des Übergangs stand eine Baustellenampel. Ein Notfallmanager der Deutsche Bahn sowie Kräfte der Polizei waren zur Unfallaufnahme vor Ort und koordinierten die Bergung.
Der beschädigte Pkw wurde von einem Abschleppunternehmen aus dem Gleisbett geborgen. Nachdem die Güterzuglok und die Waggons überprüft worden waren, setzte der Zug seine Rangierfahrt eigenständig in Richtung Euskirchen fort.
Wegen der Bergungs- und Aufräumarbeiten war die B 56 bis etwa 01:30 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Bundespolizei Bonn hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.

