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Feuer im Keller von Mehrfamilienhaus ausgebrochen - giftiger Brandrauch versperrt Bewohnern den Fluchtweg - Feuerwehr rettet zwei Bewohner mit Drehleiter aus dem Gebäude - fünf weitere Bewohner konnten sich zuvor eigenständig in Sicherheit bringen
Feuerwehr und Rettungskräfte mit Großaufgebot im Einsatz - Mehrfamilienhaus unbewohnbar - Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen
28.08.25, 23:59 Uhr
Datum: Donnerstag, 28. August 2025, 19:25 Uhr
Ort: Graben-Neudorf, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(ch) Am Donnerstagabend um 19:25 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in einem Wohngebäude in Graben-Neudorf alarmiert. ,,Bereits fünf Minuten später wurde das Alarmstichwort erhöht, da sich noch Personen im Gebäude befanden", so Frau Baier, neue Revierleiterin des Polizeirevier Philippsburg.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Keller bereits in Brand. Fünf der insgesamt sieben im Haus befindlichen Personen hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits selbstständig ins Freie gerettet. ,,Zwei weitere Personen wurden in einem oberen Stockwerk auf einem Balkon festgestellt und mussten mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden", so Baier weiter.
Der Brand im Keller konnte unter Atemschutz rasch gelöscht werden. Das Wohngebäude ist infolge des Brandes derzeit unbewohnbar. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. ,,Die betroffenen Bewohner wurden durch die Gemeinde Graben-Neudorf untergebracht", betonte Horst Blank, Leiter der Führungsgruppe Graben-Neudorf.
Die Feuerwehr war mit Kräften aus Graben-Neudorf, Linkenheim-Hochstetten sowie Eggenstein-Leopoldshafen im Einsatz. Unterstützt wurden sie durch die ELW-Führungsgruppe Untere Hardt. Der Rettungsdienst war mit starken Kräften vor Ort, darunter die Notfallhilfe und die Bereitschaft des DRK Graben-Neudorf. Auch die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.
,,Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen", berichtete Baier. Der entstandene Sachschaden ist erheblich.
Auch Bürgermeister Christian Eheim, Vertreter der Ortspolizeibehörde sowie der zuständige Netzbetreiber waren vor Ort, um sich ein Bild der Lage zu machen und das Gebäude stromlos zu schalten. Der Einsatz zog sich bis in den späten Abend hinein.
63-jähriger Radfahrer gerät in Landstraßenkurve in den Gegenverkehr und prallt mit Corsa zusammen - Biker kommt ums Leben, Corsa-Fahrer leicht verletzt
Landstraße voll gesperrt - Unfallursache unklar
28.08.25, 18:11 Uhr
Datum: Donnerstag, 28. August 2025, ca. 13:15 Uhr
Ort: L3196 bei Steinau, Main-Kinzig-Kreis Hessen
(ah) Tödlicher Motorradunfall am Donnerstagmittag auf der L3196 bei Steinau im Main-Kinzig-Kreis: Ein 63-Jähriger geriet mit seiner BMW in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr und prallte dort mit einem Opel Corsa zusammen. Für den Kradfahrer kam jede Hile zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Der 28 Jahre alte Pkw-Fahrer trug leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Seine 30-jährige schwangere Beifahrerin wurde vorsorglich ebenfalls in eine Klinik eingeliefert.
Der Motorradfahrer war in einer Gruppe unterwegs. Seine Begleiter bemerkten sein Fehlen kurz nach dem Vorfall, drehten um und mussten dann feststellen, dass es zu dem tödlichen Unfall gekommen war. Die Landstraße musste aufgrund des Unfalls voll gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Unfallursache ist noch unklar.
Auf Norderney beginnen die Aufschüttungen des Weststrandes – Rund 270.000 Kubikmeter Sand sollen an den Strand gespült werden - Dieser war in den vergangenen Monaten so stark abgesunken, dass bei einer Sturmflut im Herbst die Uferpromenade unterspült...
Maßnahme wird mehrere Wochen dauern - Großes Schiff pumpt Sand vom Meer über große Rohre direkt an den Strand – Unterfangen kostet 3,5 Mio. Euro
28.08.25, 18:01 Uhr
Datum: Donnerstag, 28. August 2025, 17:00 Uhr
Ort: Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(ch) Auf Norderney haben heute umfangreiche Küstenschutzarbeiten begonnen. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) lässt rund 270.000 Kubikmeter Sand an den Weststrand spülen. Ziel ist es, die Buhnenfelder zwischen Westbad und Januskopf auf einer Länge von etwa zwei Kilometern wieder aufzufüllen.
Nach Angaben des NLWKN ist das Strandniveau in diesem Bereich deutlich abgesunken, sodass die Gefahr besteht, dass die Uferpromenade bei Sturmfluten unterspült wird. Die dortigen Buhnen spielen eine wichtige Rolle beim Küstenschutz, da sie die Wellen der Nordsee brechen.
Für die Arbeiten kommt das Baggerschiff „Thor R“ zum Einsatz. Über Spülleitungen wird der Sand an den Strand befördert, wo Planierraupen ihn verteilen. Eine rund 300 Meter lange Leitung war in den vergangenen Tagen von Schleppern aus der dänischen Ostsee nach Norderney gebracht worden.
Die Bauarbeiten sollen etwa sechs Wochen dauern und rund um die Uhr laufen. Die Kosten liegen laut NLWKN bei rund 3,5 Millionen Euro. Während der Maßnahme kann es am Weststrand zu Sperrungen und Einschränkungen für Urlauberinnen und Urlauber kommen.
Gefahrguttransporter gerät nach technischem Defekt in Brand - Fahrer kann Fahrzeug noch anhalten und die Zugmaschine abkoppeln und beginnt mit eigenen Löschversuchen
Löschversuche des Mannes verzögern die Brandausweitung derart, dass die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle bringen kann, bevor Gefahrstoffe austreten - Autobahn kurzzeitig voll gesperrt
28.08.25, 17:59 Uhr
Datum: Donnerstag, 28. August 2025, ca. 13:00 Uhr
Ort: A66 bei Neuhof Hessen
(ah) Ein Lkw-Brand hat am Donnerstag für eine kurzzeitige Vollsperrung der A66 bei Neuhof gesorgt. Ersten Angaben zufolge hatte ein Gefahrguttransporter offenbar aufgrund eines technischen Defekts im Bereich der Achsen Feuer gefangen, doch der Lkw-Fahrer reagiertr geistesgegenwärtig, stoppte das Fahrzeug auf dem Pannenstreifen, koppelte die Zugmaschine ab und begann mit eigenen Löschversuchen.
Diese Löschversuche verzögern die Brandausweitung derart, dass die Feuerwehr den Brand noch bevor Gefahrstoffe austraten unter Kontrolle bringen konnte. Menschen wurden nicht verletzt. Es entstand hoher Sachschaden.
Historischer Vierseitenhof brennt komplett nieder - Alte Holzkonstruktion bietet Flammen idealen Nährboden, sodass sich die Flammen rasant ausbreiten können - Vier Familien darunter 3 Kinder verlieren ihr komplettes Hab und Gut
Feuerwehr braucht fast drei Stunden, um Großbrand unter Kontrolle zu bringen - Löscharbeiten dauern bis in den frühen Morgen - Einsatzkräfte können zunächst vermisste Katze retten und beatmen - meterhoher Flammenschlag on tape
28.08.25, 04:10 Uhr
Datum: Donnerstag, 28. August 2025, 0:00 Uhr
Ort: Ketzin, Landkreis Havelland, Brandenburg
(ch) In der Nacht zu Donnerstag hat ein Feuer im Ketziner Ortsteil Falkenrehde einen historischen Vierseitenhof zerstört. Gegen Mitternacht bemerkten Anwohner Rauch aus dem Dachstuhl des Gebäudes an der Potsdamer Allee, kurze Zeit später stand der gesamte Hof in Flammen. Dichter Qualm zog durch den Ort, die Flammen waren weithin sichtbar.
Vier Familien lebten zuletzt in dem Haus, darunter eine mit drei Kindern. Alle Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Eine Katze wurde zunächst vermisst, konnte aber lebend von Einsatzkräften gerettet und mit Sauerstoff versorgt werden.
Die Feuerwehr traf auf eine rasante Brandausbreitung, begünstigt durch die alte Holzkonstruktion. Trotz sofortiger Löschangriffe ließ sich das Gebäude nicht mehr retten. Über 100 Einsatzkräfte aus dem Umland waren mit Drehleitern und Tanklöschfahrzeugen stundenlang im Einsatz. Die Wasserversorgung musste über einen Pendelverkehr sichergestellt werden.
Gegen 3:30 Uhr galt das Feuer als unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden. Die Potsdamer Allee blieb währenddessen voll gesperrt. Der Vierseitenhof, einst Gaststätte und später zu Wohnzwecken umgebaut, wurde komplett zerstört. Der Schaden dürfte bei mehreren hunderttausend Euro liegen. Vier Familien verloren ihr Zuhause. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.
Zweijährige Katze Luna öffnet selbst Fenster und begibt sich auf Erkundungstour, die jedoch auf dem Dach endet - Als Feuerwehr das Tier retten will, verkriecht es sich in Kamin und bleibt im Rohr stecken - Erst nach sechsstündiger Rettungsaktion mit...
Aus Bayern stammende Katze war mit ihren Besitzern zu deren Hochzeit nach Ostfriesland gereist - THW klopft sogar Mauer weg, um Katze von unten zu retten - Schornsteinfeger: "In 25 Jahren so einen Einsatz noch nicht erlebt!"
28.08.25, 03:47 Uhr
Datum: Donnerstag, 28. August 2025, 3:00 Uhr
Ort: Südbrookmerland, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(ch) Warum haben Katzen eigentlich sieben Leben? Rettungskräfte von Feuerwehr und THW aus Südbrookmerland haben seit der jetzigen Nacht eine Antwort darauf. Denn die zweijährige Katze Luna wird vermutlich gleich mehrere ihrer Leben geopfert haben, als sie am späten Mittwochabend auf Entdeckungstour gehen wollte. Denn eigentlich ist Luna Bayern, ist jedoch zusammen mit drei weiteren Samtpfoten aktuell in Ostfriesland zu Gast, da ihre Besitzer am Wochenende heiraten werden.
In ihrem Ferienhaus war es dem Vierbeiner aber wohl zu langweilig, weshalb sie sich aufmachte, ihre ungewohnte Umgebung zu erkunden. Dabei schaffte sie es, ein Dachfenster anscheinend selbst zu öffnen und auf eben dieses Dach zu klettern. Dort ging es jedoch irgendwann nicht mehr vor oder zurück – so schien es zumindest. Denn als die alarmierte Feuerwehr auf das Dach geklettert war, fehlte von dem Tier jede Spur. Bis ein Mauzen aus dem Kamin zu hören war. Ein Blick in diesen offenbarte zwei hellen Augen, die zu der sonst schwarzen Luna gehörten, welche nun offenbar im Rohr feststeckte.
Was nun? Die Feuerwehr versuchte zunächst so an das Tier zu gelangen und es mit eigenen Mittel zu befreien, was jedoch misslang. Stattdessen rutschte Luna nur noch tiefer im Rohr hinab. Das THW wurde gerufen, was ebenfalls mit einem Fachmann anrückte. Dieser entschied sich, das Mauerwerk um den Kamin im Erdgeschoss zu entfernen, um hier das Tier greifen zu können. Doch irgendwie klappte auch das nicht so, weshalb schließlich auch noch ein Schornsteinfeger anrückte. Gemeinsam gelang es schließlich, nach mittlerweile einer sechsstündigen Rettungsaktion, das verängstigte, aber zum Glück unverletzte Tier von unten zu befreien und zurück in die Arme seiner Besitzer zu geben.
Bis zur Hochzeit selbst wird sie nun wohl strikten Hausarrest erhalten, um weitere Überraschungen – oder der Verlust zusätzlicher Leben – zu vermeiden.
Smart prallt frontal gegen Baum und wird zurück auf Straße geschleudert - Weiteres Fahrzeug mit junger Mutter und neun Monate altem Baby kracht in Unfallstelle - Ersthelfer ziehen Bewusstlosen aus dem Wrack und versorgen ihn bis zum Eintreffen der...
Unfallfahrer erleidet lebensgefährliche Verletzungen - Schwangere kommt schwer verletzt in Klinik, ihr Baby erleidet leichte Verletzungen - Drittes Fahrzeug wird durch Trümmerteile beschädigt
28.08.25, 02:43 Uhr
Datum: Mittwoch, 27. August 2025, 23:00 Uhr
Ort: Hürth, Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ch) Schwerer Unfall am späten Mittwochabend auf einer Landstraße bei Hürth. Ein 37-Jähriger aus dem Ort war auf der L183 von Frechen in Richtung hürth unterwegs. Aus noch unbekannter Ursache kam er nach links von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Straßenbaum. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Smart wieder zurück auf die Straße geschleudert wurde und dort von einem Suzuki Ignis einer 31-jährigen, schwangeren Frechenerin frontal getroffen wurde. Beide Fahrzeuge kamen zum Teil erheblich beschädigt auf der Landstraße zum Stehen, Trümmerteile verteilten sich auf der Fahrbahn. Die Front des Smarts wurde komplett zusammengestaucht.
Ein direkt hinter dem Smart fahrender Mercedes-Fahrer wurde noch von Trümmerteilen getroffen bzw. fuhr teilweise über diese drüber. Er blieb unverletzt, verständigte die Polizei, sicherte die Unfallstelle mit ab und kümmerte sich um die Verletzten. Zwei weitere Ersthelfer, glücklicherweise ein Feuerwehrmann sowie eine Krankenschwester, kamen ihm zur Hilfe. Der 37-Jährige war bewusstlos im Auto und wurde nach notärztlicher Versorgung mit lebensgefährlichen Verletzungen in einem Rettungswagen in ein Krankenhaus der Maximalversorgung gebracht. Mehrere Rettungswagenbesatzungen, Notärzte und die Feuerwehr kümmerten sich um die Verletzten. Die schwangere 31-Jährige wurde schwerverletzt. In ihrem Auto befand sich zudem noch ein 9 Monate altes Baby, das leichtverletzt wurde. Es wurde samt Babyschale, genauso wie die Mutter, von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Ein Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Köln sicherte bis in den frühen Donnerstagmorgen die Spuren am Unfallort. Die Landstraße blieb für mehrere Stunden voll gesperrt. Beide Fahrzeuge, sowie das Smartphone des Smart-Fahrers wurden für die weiteren Ermittlungen sichergestellt.
56 Stunden nach Brandausbruch rücken nun hochmoderne Roboter für die Löscharbeiten an (on tape) - Weiterhin stattfindende Explosionen und messerscharfe Metalltrümmer verhindern, dass menschliche Kräfte sicher agieren und löschen können - Erneut steht...
Hamburger Feuerwehr fordert in historischer Entscheidung erstmals seit Jahrzehnten wieder Unterstützung aus Nachbar-Bundesland an - Luftaufnahmen zeigen Roboter „Superwolf“ im direkten Löscheinsatz on tape - Einsatzkräfte wollen Löscharbeiten am Mittwoch endgültig abschließen
28.08.25, 01:59 Uhr
Datum: Donnerstag, 28. August 2025, 1:00 Uhr
Ort: Hamburg-Moorfleet
(ch) Auch 56 Stunden nachdem der verheerende Brand im Hamburger Hafen ausgebrochen ist, ist die Feuerwehr weiterhin mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt. Doch die zerstörte Umgebung mit weiterhin hörbaren Explosionen, scharfkantigen Metallteilen, verkeilten Containern und ausgebrannten Autowracks machen ein sicheres Arbeiten für den Menschen unmöglich. Um wirklich an die noch immer lodernden Brandherde gelangen zu können, müssten sich die Feuerwehrleute in Lebensgefahr begeben.
Deswegen wurde in einem nahezu historischen Schritt nun Unterstützung aus Niedersachsen angefordert. „Es kommt selten vor, da wir als Großstadt-Feuerwehr verschiedene Maßnahmen selbst ergreifen können. Aufgrund der fast einmaligen Einsatzlage ist dies in den letzten Jahren so nicht vorgekommen“, sagt Feuerwehrsprecher Markus Jostes. Aus Vechta rückte am späten Abend eine Spezialeinheit der Feuerwehr an. Mit dabei hatte sie verschiedene Löschroboter, die unbemannt und ferngesteuert direkt an die Brandherde gefahren werden und dort sicher löschen können. Für den „Superwolf HR1“ aus Vechta ist es derweil der erste scharfe Löscheinsatz in der Geschichte der Einheit.
„Wir hoffen jetzt, die Löscharbeiten morgen zu beenden“, führt Jostes den Wunsch aus, dass dieser historische Löscheinsatz in Hamburg endlich, nach dann drei Tagen, beendet wird – ohne, dass weitere Menschen zu Schaden kommen.
Feuerwehr muss Maßnahmen wieder etwas hochfahren - Schwarzer Rauch dringt aus Containern - Löscharbeiten von mehreren Seiten
Kräftezehrender Einsatz dauert bereits fast zwei Tage an - Feuerwehrmann erleidet Schwächeanfall und muss in Rettungswagen behandelt werden - Mitarbeiter der Versicherung machen sich ein Bild der Zerstörungen - Feuerwehr: "Enormer Kräftebedarf"
27.08.25, 10:08 Uhr
Datum: Mittwoch, 27. August 2025, 10:08 Uhr
Ort: Hamburg
(ah) Der Großbrand im Hamburger Hafen ist am Mittwochmorgen und somit fast zwei Tage nach Brand Ausbruch noch immer nicht vollständig gelöscht. Dichter Rauch dringt aus mehreren Containern, in der Nacht kam es erneut zu Explosionen.
Die Feuerwehr hat ihre Maßnahmen daher wieder deutlich hochgefahren und löscht von mehreren Seiten. Der Einsatz ist äußerst kräftezehrend, die Einsatzkräfte werden immer wieder ausgetauscht. Ein Feuerwehrmann erlitt am Morgen einen Schwächeanfall und musste in einem Rettungswagen behandelt werden.
Am Montagnachmittag war ein Fahrzeug in einer Halle auf dem Gelände einer Spedition in Brand geraten und hatte so ein regelrechtes Inferno ausgelöst . Die Halle stand schnell in Vollbrand, das Feuer wurde durch Gasflaschen mit Lachgas extrem beschleunigt, so dass brennende Trümmer weit umher geschleudert wurden, weitere Brände auf Firmengelände verursachten und sogar bis auf die A1 flogen, wo auch Fahrzeuge getroffen wurden. Sechs Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Brand in der völlig zerstörten Lagerhalle wurde inzwischen gelöscht, auch die Autobahn konnte wieder freigegeben werden. Die brennenden Container stellen jedoch weiterhin ein Problem dar.
Der entstandene Sachschaden ist immens. Mitarbeiter der betroffenen Versicherung waren am Mittwoch vor Ort, um sich ein Bild von den Zerstörungen zu machen.
Kollegen halten vor Polizeizentrum für Simon B. inne
34-Jähriger war in der vergangenen Woche von einem Tankstellenräuber erschossen worden - Bundesweites Entsetzen über die Tat
27.08.25, 08:08 Uhr
Datum: Mittwoch, 27. August 2025, 09:00 Uhr
Ort: Kirkel, Saarpfalz-Kreis, Saarland
(ah) Die saarländische Landesregierung hat am Mittwochmorgen zu einer landesweiten Schweigeminute für den getöteten Polizeibeamten Simon B. aufgerufen. Auch zahlreiche Kollegen des 34-Jährigen folgten dem Aufruf. So traten die Beamtinnen und Beamten aus dem Polizeizentrum in Kirkel aus dem Gebäude und hielten dort inne.
Simon B. war am vergangenen Donnerstag von einem Tankstellenräuber erschossen worden. Die Tat hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt.
Mit tonnenschwerem Maschinenteil Leitplanke niedergewalzt - Buttermilch-Laster will überbreiten Schwertransport samt Begleitfahrzeugen auf A28 überholen und kollidiert mit geladener Holzkiste - Schwerlaster wird gegen Mittel-Leitplanke gedrückt -...
Polizei hat Führerschein von Unfallfahrer eingezogen - Chaos durch Sperrungen im Früh verkehr erwartet - Milchlaster war unbeladen - niemand verletzt
27.08.25, 02:09 Uhr
Datum: Mittwoch, 27. August 2025, 01:00 Uhr
Ort: A28 bei Oldenburg, Niedersachsen
(jb) Ein schwerer Verkehrsunfall hat in der Nacht auf Mittwoch die A28 bei Oldenburg lahmgelegt. Ein Milchtransporter kollidierte gegen 01:00 Uhr mit einem Schwertransport und verursachte erhebliche Verkehrsbehinderungen in beide Richtungen. Nach ersten Informationen der Polizei wollte der Fahrer eines Lkw einer Molkerei einen Schwertransport überholen, der auf der Stadtautobahn Oldenburg in Richtung Norden unterwegs war. Beim Überholversuch prallte der Milchtransporter gegen eine Holzkiste, die auf dem Tieflader des Schwertransports befestigt war. In der Kiste befand sich eine 18 Tonnen schwere Abfüllmaschine. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Schwertransporter gegen die Mittelleitplanke gedrückt. Das geladene Maschinenteil kippte von der Ladefläche und fiel auf die Autobahn. Ein Teil der Leitplanke ragt nun in die Überholspur der Gegenfahrbahn. Der Fahrer des Milchtransporters wurde leicht verletzt - sein Führerschein wurde von der Polizei noch vor Ort sichergestellt. Seine Milchtanks waren leer. Durch die Vollsperrung in Fahrtrichtung Norden und die Beeinträchtigungen in der Gegenrichtung wird im morgendlichen Berufsverkehr mit stundenlangen Verzögerungen gerechnet.
Bekleidungsgeschäft steht lichterloh in Vollbrand - schwarze Rauchsäule kilometerweit sichtbar - mehrere Feuerwehren aus der Umgebung im Großeinsatz
Warnung über Warn-Apps vor giftiger Rauchwolke - keine Meldung über Verletzte bislang
26.08.25, 17:42 Uhr
Datum: Dienstag, 26. August 2025, 15:00 Uhr
Ort: Malsch, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(et) Am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr brach in der Sezanner Straße in Malsch (Kreis Karlsruhe) ein Großbrand aus. Betroffen war ein Kaufhaus, konkret das dort ansässige Bekleidungsgeschäft der Kette KiK. Der Laden stand bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits im Vollbrand.
Eine große schwarze Rauchwolke war über dem Ortsteil weithin sichtbar. Feuerwehr und Polizei sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Zahlreiche Feuerwehren aus der Region wurden zur Unterstützung alarmiert, auch eine Drehleiter kam zum Einsatz, so die Feuerwehr vor Ort.
Nach derzeitigen Informationen liegen keine Erkenntnisse über verletzte Personen vor, teilte die Polizei in einer ersten Meldung mit. Die Brandursache ist bislang unklar, Ermittlungen wurden eingeleitet.
Die Polizei bittet ortskundige Verkehrsteilnehmer, den Bereich großräumig zu umfahren, da es im Umfeld des Einsatzortes zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kommt. Die Bevölkerung wurde über Warn-Apps dazu aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungsanlagen abzuschalten, um eine Rauchbelastung zu vermeiden.
Pkw-Fahrer fährt ohne Licht und entgegen der Fahrtrichtung auf A59 bei Bonn – wenig später kollidiert er mit Transporter
Zum Glück wird der Transporterfahrer nur leicht verletzt – Polizei prüft nun, ob 47-jähriger Geisterfahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand
26.08.25, 02:30 Uhr
Datum: Dienstag, 26. August 2025, 02:30 Uhr
Ort: A59 bei Sankt Augustin, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(sg) Am frühen Dienstagmorgen meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen Geisterfahrer auf der A 59. Schon kurz nach einer Warnmeldung im Verkehrsfunk ereignete sich der Unfall, als ein 47-jähriger Mann mit einem Cupra offenbar an der Anschlussstelle Bonn-Vilich in falscher Fahrtrichtung und ohne eingeschaltetes Licht auf die Autobahn auffuhr. Zwischen den Autobahndreiecken Sankt Augustin-West und Bonn-Nordost stieß er seitlich mit einem Transporter zusammen, beide Fahrzeuge kamen beschädigt zum Stillstand, Trümmerteile verteilten sich auf der Fahrbahn.
Ein herbeieilender Lkw-Fahrer sicherte den verunfallten Pkw auf dem zweiten Überholfahrstreifen, bis Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst eintrafen. Der Transporter blieb auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Die Richtungsfahrbahn wurde voll gesperrt, um die Unfallaufnahme zu ermöglichen. Der 35-jährige Transporterfahrer erlitt leichte Verletzungen und einen Schock; der Cupra-Fahrer blieb unverletzt. Wie es zur Falschfahrt kam, ist derzeit unklar. Die Polizei prüft Alkohol als möglichen Einfluss – eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt.
Nachdem die Fahrzeuge abgeschleppt waren, konnte die Vollsperrung gegen 04:00 Uhr aufgehoben werden. Die Polizei hat weitere Ermittlungen zur Falschfahrt eingeleitet.
Chinesische Long March 8A-Rakete sorgt auf dem Weg ins All für auffälligen Lichtstreifen am nächtlichen Firmament über Deutschland
Weitere Raketenaktivität am Himmel geplant: SpaceX-Start von Elon Musk in Texas wurde kurzfristig abgesagt und soll am Dienstagmorgen erneut versucht werden
25.08.25, 22:40 Uhr
Datum: Montag, 25. August 2025, 22:40 Uhr
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
(sg) Am späten Montagabend staunten zahlreiche Menschen in ganz Deutschland über ein außergewöhnliches Himmelsphänomen. Ein auffälliger, langer weißer Streifen zog sich über den Nachthimmel und sorgte vielerorts für Gesprächsstoff.
Es handelte sich dabei sehr wahrscheinlich um die Aufstiegsspur der chinesischen Trägerrakete Long March 8A, die um 21:05 Uhr deutscher Zeit vom Weltraumbahnhof Wenchang auf der Insel Hainan gestartet war. Die Kondens- und Abgasspuren einer Rakete können – anders als Meteore, die nur Sekundenbruchteile sichtbar sind – mehrere Minuten bestehen bleiben und über weite Entfernungen wahrgenommen werden.
Eine Verwechslung mit einem Falcon-9-Start von SpaceX ist ausgeschlossen: Zwar war am selben Abend ebenfalls ein Start in Florida geplant, dieser wurde jedoch kurzfristig abgebrochen. SpaceX kündigte weitere Missionen für die Nacht zu Dienstag an, sodass in den kommenden Tagen erneut ähnliche Beobachtungen möglich sind.
Experten betonen, dass die Länge und Dauer des beobachteten Streifens klar gegen einen Meteor oder einen verglühenden Satelliten sprechen. Das Ereignis zeigt eindrucksvoll, wie globale Raumfahrtaktivitäten selbst in Europa sichtbar werden und unerwartete Momente der Himmelsbeobachtung ermöglichen.
Mehrere Explosionen bei Großbrand in Lagerhalle - Dichter Rauch und helle Flammen dringen aus Gebäude - Mindestens ein Schwerverletzter auf dem Gelände - Brennende Trümmerteile schleudern weit umher und stellen massive Gefahr für eingesetzte...
Feuerwehr und Rettungskräfte im Großeinsatz - Feuer greift auf weitere Gebäude über - Nahe A1 gesperrt, Trümmer landen auch auf der Autobahn und treffen Autos, mehrere Verletzte, Verkehrschaos
25.08.25, 16:05 Uhr
Datum: Montag, 25. August 2025, ca. 15:30 Uhr
Ort: Hamburg
(ah) Gewaltige Rauchsäule über Hamburg: Auf der Veddel war eine Lagerhalle auf dem Gelände einer Spedition in Brand geraten, woraufhin es zu mehreren Explosionen im Inneren kam. Offenbar explodierten hier Gasflaschen. Unbestätigten Angaben zufolge soll ein zunächst Auto im Inneren gebrannt haben. Flammen und dichter Rauch schlugen aus dem Gebäude, weitere Hallen gerieten ebenfalls in Brand. Brennende Trümmerteile wurden weit von der Brandstelle teilweise bis auf benachbarte Firmengrundstücke geschleudert. Mitarbeiter brachten einen schwer verletzten Kollegen in Sicherheit.
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, konnte aber vorerst nicht direkt am Brandort vorgehen, da die Trümmer eine massive Gefahr für die eingesetzten Kräfte darstellte. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt, Anwohner sollen Fenster und Türen schließen.
Auch die nahe A1 musste in beiden Richtungen gesperrt werden, da Trümmer auf der Autobahn landeten und dort Fahrzeuge beschädigten. Hier sollen mehrere Menschen verletzt worden sein. Es kam zu einem Verkehrschaos rund um die Hansestadt.
Pkw prallt in Kreisverkehr gegen Radfahrer und schleudert gegen Auto - Fahrer verwechselt anschließend offenbar Gas und Bremse, Wagen schanzt über Bordstein auf Supermarktparkplatz
Radfahrer muss mit Hubschrauber in Klinik geflogen werden - Polizei ermittelt zum Hergang
25.08.25, 14:22 Uhr
Datum: Montag, 25. August 2025, ca. 12:30 Uhr
Ort: Offenau, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg
(ah) Ein kurioser Unfall in einem Kreisverkehr in Offenau im Kreis Heilbronn forderte am Montagmittag zwei Verletzte. Zunächst war ein Autofahrer in einem Kreisverkehr mit einem Radfahrer an einem Kreisverkehr kollidiert, schleuderte anschließend gegen einen Pkw und schoss mit dem Wagen schließlich über einen Bordstein auf einen Supermarktparkplatz.
Der Radfahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Auch der Unfallverursacher musste verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Insassen des anderen Wagens blieben unverletzt. Beide am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. Erstren Angaben zufolge wird nicht ausgeschlossen, dass der Autofahrer Gas und Bremse verwechselte.
"Sachsen-Anhalt" soll Seeraum vor dem Libanon überwachen
Schiff mit rund 150 Soldatinnen und Soldaten an Bord soll Ende Januar zurückkehren
25.08.25, 11:04 Uhr
Datum: Montag, 25. August 2025, ca. 10:00 Uhr
Ort: Wilhelmshaven, Niedersachsen
(ah) Am Montagvormittag hat sich die Fregatte "Sachsen-Anhalt" von Wilhelmshaven aus auf den Weg in Richtung libanesische Küste gemacht, um den dortigen Seeraum im Rahmen des UNFIL-Einsatzes zu überwachen und Waffenschmuggel zu unterbinden.
Angehörige verabschiedeten ihre Liebsten vor dem Auslaufen. Das Schiff mit rund 150 Soldatinnen und Soldaten an Bord soll Ende Januar zurückkehren.
Ministerpräsidentin Rehlinger sowie weitere Spitzenpolitiker und führende Polizeibeamte tragen sich in der Staatskanzlei ins Kondolenzbuch ein
34-Jähriger war am Donnerstag von einem Tankstellenräuber erschossen worden - Große Anteilnahme auch weiterhin in Völklingen
25.08.25, 10:47 Uhr
Datum: Montag, 25. August 2025, ca. 10:00 Uhr
Ort: Saarbrücken und Völklingen, Saarland
(ah) Große Trauer im Saarland um den getöteten Polizeibeamten: In der Staatsakanzlei liegt nun ein Kondolenzbuch für den 34-Jährigen, der am Donnerstag von einem Tankstellenräuber erschossen worden war, aus. Ministerpräsidentin Rehlinger trug sich am Montag als erste in das Buch ein, ihr folgten Landtagspräsidentin Wincent, weitere Spitzenpolitiker und führende Polizeibeamte.
Das Kondolenzbuch wird bis einschließlich Mittwoch in der Staatskanzlei ausliegen.
Mehrere Misthaufen auf Bauernhof in Brand geraten - Feuerwehr nach Alarm am frühen Abend bis weit in die Nacht mit Löscharbeiten beschäftigt - stinkende Stroh-Haufen müssen mühselig auseinandergezogen werden
Feuerwehr kämpfte über Stunden gegen lodernde Stroh-Berge
25.08.25, 01:08 Uhr
Datum: Sonntag, 25. August 2025, ab 18:00 Uhr
Ort: Dabergotz, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg
(jb) Ein Großbrand hat am Sonntagabend in Dabergotz bei Neuruppin die Feuerwehren in Atem gehalten. Auf einem Agrarbetriebshof gerieten aus unbekannter Ursache mehrere Stroh- und Misthaufen in Brand. Das Feuer brach gegen 18 Uhr aus und führte zu einer massiven Rauchentwicklung. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Flammen immer wieder neu aufloderten. Mit Baggern wurden die brennenden Ballen auseinandergezogen, um sie besser ablöschen zu können. Die Feuerwehr war stundenlang bis in die Nacht im Einsatz. Glücklicherweise wurden nach ersten Erkenntnissen keine Menschen oder Tiere verletzt. Die Höhe des Schadens und die Brandursache sind noch unklar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Rauchschwaden ziehen am Abend aus Hotel-Tiefgarage - Feuerwehr geht unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, findet bei Kontrolle mit Wärmebildkamera aber keine Ursache - Großlüfter eingesetzt - 140 Personen aus angrenzendem Hotel evakuiert - keine...
Brandursache steht noch nicht fest - Mysteriöser Brandeinsatz am Sonntagabend lässt Fragen offen
24.08.25, 22:46 Uhr
Datum: Sonntag, 24. August 2025, 18:30 Uhr
Ort: Bad Herrenalb, Landkreis Calw, Baden-Württemberg
(jb) Mysteriöser Rauch aus Tiefgarage sorgt für Evakuierung von mehr als Einhundert Menschen aus Hotel am Abend: Eine starke Rauchentwicklung in der Tiefgarage des Parkhotels Luise in Bad Herrenalb hat am Sonntagabend einen Großeinsatz von Rettungskräften ausgelöst. Trotz intensiver Suche mit Wärmebildkameras konnte die Feuerwehr am Abend keinen Brandherd finden. Der Alarm ging gegen 18:30 Uhr ein, als Brandgeruch und Rauch aus der Tiefgarage gemeldet wurden. Die Feuerwehr Bad Herrenalb rückte mit 35 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen aus. Unterstützung kam von der Berufsfeuerwehr Karlsruhe, die mit zwei Fahrzeugen und vier Personen vor Ort war. Zudem waren mehrere Polizeistreifen sowie ein Großaufgebot des Rettungsdienstes, bestehend aus zehn Fahrzeugen und 25 Personen, im Einsatz. Die Dobler Straße wurde umgehend gesperrt. Nach Angaben des Pressesprechers der Feuerwehr, Tim Auerbach, drang die Rauchentwicklung aus der zweiten Ebene des Parkhauses. Zwei Trupps der Feuerwehr gingen unter Atemschutz zur Erkundung vor. Sie stellten leichten Rauch und einen Schmorgeruch fest, konnten jedoch mit Wärmebildkameras keine Ursache lokalisieren. Zur Belüftung der Tiefgarage wurde ein Großlüfter der Feuerwehr Karlsruhe eingesetzt. Während der Einsatzmaßnahmen wurden 140 Menschen, darunter Hotelgäste und Angestellte des Hauses in einen sicheren Bereich gebracht. Über die genaue Ursache der Rauchentwicklung gibt es derzeit keine Erkenntnisse. Die Ermittlungen laufen.