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Aktualisiert: vor 2 Stunden 36 Minuten

Jugendliche hantieren in vollbesetztem Linienbus mit Schusswaffe - Aufgeschreckte Fahrgäste wählen den Notruf und alarmieren die Polizei - Beamte stoppen den Bus, evakuieren ihn und nehmen Jugendtruppe fest (on tape)

10. April 2025 - 23:30

Dutzende Streifenwagen eilen zum Bus - Polizisten setzen Jugendliche mit Hand an der Dienstwaffe fest – In Handschellen gings zum Streifenwagen (on tape)

10.04.25, 23:30 Uhr

Datum: Donnerstag, 10. April 2025, 21:00 Uhr

Ort: Hamburg-Nord

 

(ch) War es die pure Provokation oder einfach nur ein sehr dummes Verhalten? Wollten sie wirklich ihren Mitmenschen eine Todesangst einjagen oder haben sie keinerlei Gefühl dafür, wie ihr Handeln auf ihr Umfeld wirkt? Am Donnerstagabend saß eine fünfköpfige Jugendtruppe in einem vollbesetzten Bus der Hamburger Verkehrsbetriebe. Während der Fahrt zückte einer der Heranwachsenden eine Schusswaffe und zeigte sie seinen Freundin. 

Gleich mehrere andere Fahrgäste sahen dies und erschreckten sich. Denn nach mehreren Einsätzen von Spezialkräften in der Hansestadt an diesem Donnerstag aufgrund der Großfahndung nach einem Mann, der mit mehreren Schusswaffen auf der Flucht war, war die Bevölkerung vielleicht noch mehr sensibilisiert als an anderen Tagen. 

Die Fahrgäste riefen die Polizei und die rückte mit mehreren Streifenwagen aus. Mitten auf der Hoheluft Chaussee stoppten die Einsatzkräfte den vollbesetzten Bus. Mit der Hand an der Dienstwaffe forderten sie die Fahrgäste auf, diesen zu verlassen. Bis auf die fünf „Helden“. Diese trotteten aus dem Bus und wurden direkt an die Fahrzeugwand gestellt, wo Polizisten sie durchsuchten und anschließend festnahmen. Tatsächlich fanden die Beamten mindestens eine Schusswaffe im Gepäck. 

Mit den Händen auf den Rücken und den Handschellen um die Gelenke ging es zu den bereitstehenden Streifenwagen. Und von dort zur Dienststelle, wo die fünf Möchtegernerwachsenen ihre Aussage machen durften, ehe sie von ihren Eltern abgeholt werden durften.

Auto und Lastwagen kollidieren im Kurvenvereich frontal - Feuerwehr muss zwei Personen befreien - Insgesamt vier teils lebensgefährlich Verletzte

10. April 2025 - 18:09

Schlimme Serie an Unfällen seit mehreren Wochen

10.04.25, 18:09 Uhr

Datum: Donnerstag, 10. April 2025, 17:00 Uhr

Ort: Bad Zwischenahn, Landkreis Ammerland, Niedersachsen

 

(ch) Schon wieder ein schwerer Verkehrsunfall in der Kurstadt: Am späten Donnerstagnachmittag kam es im Kurvenbereich einer Landstraße zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem BMW und einem Lastwagen. Mehrere Personen wurden verletzt, teils schwer.

Nach ersten Informationen war der BMW aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem entgegenkommenden LKW kollidiert. Die Wucht des Aufpralls war enorm. Zwei Insassen des Autos wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Einer der beiden schwebt in Lebensgefahr, der andere wurde schwer verletzt. Der Fahrer des LKW kam ebenfalls mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Eine weitere Person im BMW erlitt leichte Verletzungen.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Für die Einsatzkräfte bedeutet der Unfall eine weitere Belastung: In den vergangenen Wochen kam es im Gebiet von Bad Zwischenhahn bereits zu mehreren schweren Verkehrsunfällen. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Die Straße blieb für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen längere Zeit voll gesperrt.

Einfamilienhaus bei Brand zerstört - Eine Person kann nur noch tot aus dem Gebäude geborgen werden - Drei Feuerwehrleute verletzt

10. April 2025 - 16:10

Brandursache unklar - Starke Rauchentwicklung - Bevölkerung über Rundfunk aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten

10.04.25, 16:10 Uhr

Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 12:45 Uhr

Ort: Hofstetten, Ortenaukreis, Baden-Württemberg

 

(ah) Tödlicher Wohnhausbrand in Hofstetten im Ortenaukreis am Donnerstagmittag: Ein Einfamilienhaus war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten; das Feuer hatte sich durch eine Rauchgasdurchzündung so schnell ausgeweitet, dass das Gebäude beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand stand. Die Löschkräfte konnten das Haus nicht mehr retten und mussten es kontrolliert abbrennen lassen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über Rundfunkdurchsagen aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Während der Löscharbeiten entdeckten Einsatzkräfte von der Drehleiter aus eine leblose Person im zerstörten Inneren. Diese Person konnte nur noch tot geborgen werden. Drei Feuerwehrleute erlitten bei dem Einsatz Rauchgasvergiftungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Näheres zum Vorfall ist noch nicht bekannt.

Fußgängerzone von Baden-Baden nach Gasaustritt teilweise abgesperrt und geräumt - Akute Explosionsgefahr - Feuerwehr im Großeinsatz

10. April 2025 - 14:38

Gasaustritt kann schließlich gestoppt werden - Weitere Messungen vorgenommen

10.04.25, 14:38 Uhr

Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 12:00 Uhr

Ort: Baden-Baden, Baden-Württemberg

 

(ah) Ein Gasaustritt durch ein Leck an einer Gasleitung in der Innenstadt von Baden-Baden hat am Donnerstagmittag einen Großeinsatz ausgelöst. Aufgrund akuter Explosionsgefahr mussten Teile der Fußgängerzone abgesperrt und geräumt werden; Geschäfte und Gastronomie in dem Bereich mussten schließen. Aufgrund der Sperrungen kam es zudem zu Verkehrsbehinderungen und Umleitungen im Busverkehr.

Es gelang den Einsatzkräften schließlich, das Leck abzudichten und einen weiteren Gasaustritt zu verhindern. Anschließend wurden der Schacht belüftet und gespült sowie weitere Messungen durchgeführt und so überprüft, ob weiterhin gefährliche Gaskonzentrationen in der Luft vorliegen. Feuerwehrangaben zufolge bestand zu Beginn des Einsatzes erhebliche Gefahr: "Wenn da jemand eine Zigarette reingeworfen hätte, dann hätte es zur Explosion des ganzen Schachts kommen können".
 

Zwei Pkw prallen frontal in Kurvenbereich zusammen - Alle vier Insassen erleiden teils schwerere Verletzungen

10. April 2025 - 12:58

Auch ein Kind unter den Verletzten - Genauer Hergang und Ursache des Unfalls noch unklar

10.04.25, 12:58 Uhr

Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 11:30 Uhr

Ort: Ort, Landkreis, Niedersachsen

 

(ah) Schwerer Verkehrsunfall am Stadtrand von Delmenhorst: Zwei Pkw prallten im Reinersweg im Bereich einer Kurve frontal zusammen, wodurch beide Fahrzeuge zerstört wurden und ein größeres Trümmerfeld auf der Straße entstand. Feuerwehr und Rettungsdienst rückten mit einem größeren Aufgebot an; aufgrund der Meldung, dass vier Personen betroffen sind, wurde vorsorglich ein "Massenanfall von Verletzten" ausgelöst.

Der Fahrer des einen beteiligten Fahrzeugs war in seinem Wagen eingeschlossen und wurde von der Feuerwehr befreit, auch die drei Insassen des zweiten Pkw, darunter auch ein Kind, wurden von den Helfern schonend aus dem Wrack geholt. Alle Unfallbeteiligten erlitten teils schwerere Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht.

Genauer Hergang und Ursache des Unfalls sind noch unklar. Die Polizei ermittelt. Aufgrund der Rettungs- und Aufräumarbeiten musste die Straße zeitweise voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

 

 

Wohnung in Mehrfamilienhaus ausgebrannt - Bewohner gelangt durch verqualmten Treppenraum ins Freie und erleidet Rauchgasvergiftung - Drei Nachbarn müssen von Balkonen über Drehleiter gerettet werden

10. April 2025 - 9:26

Gerettete bleiben unverletzt - Passant hatte Brand bemerkt und Feuerwehr verständigt - Brandursache noch unklar

10.04.25, 09:26 Uhr

Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 07:30 Uhr

Ort: Hannover, Niedersachsen

 

(ah) EIn Wohnungsbrand in Hannover-Döhren hat am Donnerstagmorgen einen Feuerwehrgroßeinsatz ausgelöst. Ersten Angaben zufolge hatte ein Passant den Brand im 2. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses in der Suthwiesenstraße bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Beim Eintreffen der Löschkräfte stand die betroffenen Wohnung bereits in Vollbrand, zudem befanden sich drei Hausbewohner auf Balkonen und riefen um Hilfe. Sie wurden mit einer Drehleiter gerettet und blieben unverletzt. Ein 75-jähriger Bewohner brachte sich durch den verqualmten Treppenraum ins Freie und erlitt dabe eine Rauchgasvergiftung. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Es gelang der Feuerwehr, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen; die Wohnung wurde jedoch zerstört. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.

 

 

Eisbearbeitungsmaschine steht mitten in Eissport- und Tenniscentrum in Vollbrand - Feuerwehr rückt mit zahlreichen Kräften an, um Brand der Halle zu verhindern - Drohender Ammoniakaustritt verhindert

10. April 2025 - 3:37

80 Feuerwehrleute im Einsatz - Maschine „Eisbär“ kann nicht mehr gerettet werden

10.04.25, 03:37 Uhr

Datum: Donnerstag, 10. April 2025, 0:00 Uhr

Ort: Timmendorfer Strand, Landkreis Ostholstein, Schleswig-Holstein

 

(ch) In der Nacht zu Donnerstag ist es im Eissport- und Tenniscentrum Timmendorfer Strand zu einem Brand gekommen. Die Eisbearbeitungsmaschine „Eisbär“ stand in Vollbrand. Dank des schnellen und gezielten Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung der Flammen auf die Eishalle verhindert werden.

Gegen Mitternacht wurden mehrere Feuerwehren mit dem Stichwort „Gebäudebrand“ alarmiert. Schon beim Eintreffen drang dichter, schwarzer Rauch aus dem Gebäude, auch offene Flammen waren sichtbar. Einsatzleiter Stefan Schoenfeld erhöhte das Alarmstichwort, sodass rund 80 Kräfte aus Timmendorfer Strand, Scharbeutz sowie der Löschzug Gefahrgut zum Einsatz kamen.

Während erste Trupps die brennende Maschine bekämpften, verschafften sich weitere Einsatzkräfte Zugang zur Halle, um die Lage im Inneren zu prüfen. „Ob die Eissporthalle selbst betroffen ist, wird derzeit noch untersucht“, erklärte Schoenfeld. Eine besondere Herausforderung war die dort gelagerte Ammoniakmenge. Messungen durch Spezialkräfte ergaben jedoch keine Beschädigung der Gebinde.

Zur Belüftung des stark verrauchten Gebäudes kamen Hochdrucklüfter zum Einsatz. Die Warnapp NINA wurde ausgelöst, Anwohner sollten Fenster und Türen geschlossen halten. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, ein technischer Defekt gilt als möglich. Die Schadenshöhe ist bislang unklar.

Kunststofffabrik mit mehreren Gebäuden und großem Außenlager steht lichterloh in Flammen - Feuer schlägt über 20 Meter hoch in den Nachthimmel (on tape) - Feuerwehr versucht mit allen Mitteln ein Übergreifen des Großbrandes auf weitere Unternehmen zu...

10. April 2025 - 0:12

Mehrere hundert Feuerwehrleute aus der gesamten Region im Einsatz - Giftiger Rauch steigt auf - Drohnenaufnahmen zeigen spektakuläre Luftbilder – Schaden im voraussichtlich achtstelligen Bereich

10.04.25, 00:12 Uhr

Datum: Mittwoch, 9. April 2025, 23:00 Uhr

Ort: Ahlen, Landkreis Warendorf, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) Es war ein wahres Inferno, das am späten Mittwochabend in Ahlen ausgebrochen ist. Auf einer Fläche fast 15.000 Quadratmeter stand das Gelände einer Kunststofffabrik im Gewerbegebiet der 50.000 Einwohner großen Stadt lichterloh in Brand. Die Flammen schlugen dabei 20 Meter hoch und erhellten den Nachthimmel, sodass der Großbrand fast im gesamten Stadtgebiet zu sehen ist.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort und hatte weitere Unterstützung aus Nachbarstädten angefordert. Mehrere hundert Helfer, darunter auch Experten der Werksfeuerwehr von BASF, versuchten gemeinsam die Flammen unter Kontrolle zu bekommen, was allerdings nur schwer gelang. Stattdessen standen die Helfer einer Flammenwand entgegen, die drohte auf weitere Gebäude überzugreifen. Genau dieses Szenario trat ein. Auf dem Gelände des Unternehmens, das Schweiß- bzw. Mörtelkübel produzierte, konnte das Feuer vom Lager auf mehrere Produktionshallen und andere Gebäude überspringen. Der Brand war so heiß, dass die Feuerwehrleute nur aus sicherer Entfernung über Wasserwerfer löschen konnten. Und trotz dieser Hitze konnte vor allem am Anfang immer wieder beobachtet werden, wie Mitarbeiter auf Gabelstaplern die Ware auf dem Außenlager versetzten, um dem Feuer weniger Nahrung durch erstellte Furchen zu bieten.

Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Spezialfahrzeuge testeten dabei die Luftverschmutzung, da durch den verbrennenden Kunststoff auch Gifte in die Umwelt hätten freigesetzt werden können. Über Verletzte lagen bislang keine Informationen vor. Gleiches gilt auch bezüglich der Brandursache. Der Schaden dürfte sich auf mehrere Millionen Euro beziffern.

Freiburger Innenstadtbereich muss evakuiert werden, auch Universitätsgebäude und ein Krankenhaus davon betroffen - Polizei fährt zur Evakuierung mit Lautsprecher und Blaulicht durch die Freiburger Innenstadt (on tape)

9. April 2025 - 18:00

Sicherheitsradius von 100 Metern muss freigeräumt werden - Kampfmittelräumdienst im Einsatz

09.04.25, 18:00 Uhr

Datum: Mittwoch, 09. April 2025, 17:00 Uhr

Ort: Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg

 

(tz) In Freiburg ist am Mittwoch bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Ein Straßenabschnitt wurde gesperrt. Das Josefskrankenhaus wird in Teilen geräumt.

Am Mittwoch gegen 15.15 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass bei Bauarbeiten in der Albertstraße in Freiburg eine 250 Kilo schwere Fliegerbombe gefunden wurde, teilte die Polizei vor Ort mit.

Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes sind mittlerweile eingetroffen. Sie entscheiden vor Ort, wie groß der Sperr-Radius sein muss. Noch ist unklar, ob die Bombe gesprengt oder entschärft werden muss.

Von den Sperrungen ist in Teilen auch das Josefskrankenhaus betroffen. Der Südflügel der Klinik wurde schon geräumt. Patientinnen und Patienten wurden auf andere Stationen gebracht.

Die Abteilungen Intensiv, IMC, Geburtshilfe, Kreissaal, Wahlleistungsstation, OP, Steri und Küche müssen geräumt werden. Zwei werdende Mütter wurden bereits verlegt in das Diak-Krankenhaus, sowie in die Uniklinik, teilte ein Sprecher des Josefskrankenhaus mit.

Zum eigenen Schutz wird die Bevölkerung gebeten, den Anweisungen der Sicherheitskräfte im Gebiet Folge zu leisten. Verkehrsteilnehmer müssen mit Beeinträchtigungen rechnen.

 

Reetdachgedecktes Wohnhaus steht in Vollbrand - Flammen, höher als die Drehleiter, schießen meterhoch in den Himmel - Feuer greift auf angrenzende Scheune über - Tiere können in letzter Minute gerade noch gerettet werden

9. April 2025 - 16:30

Feuerwehr mit zahlreichen Kräften im Einsatz - Wohnhaus mit Totalschaden

09.04.25, 16:30 Uhr

Datum: Mittwoch, 09. April 2025, 16:15 Uhr

Ort: Kötermoor, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen

 

(tz) In Kötermoor im Stadtland in Niedersachsen ist am Mittwochnachmittag das Wohnhaus  eines landwirtschaftliches Anwesen mit einem reetgedeckten Dach in Brand geraten. Zuerst kam nur Rauch aus dem Dach, doch als die ersten Kräfte kurz nach der Alarmierung vor Ort eintrafen stand das Gebäude schon in Vollbrand. Meterhohe Flammen schossen in den Himmel. Das Feuer griff schnell auf den angrenzenden Stall über. Zahlreiche Tiere waren in Gefahr. Die rund 30 Kühe konnten aber in letzter Minute gerde noch von der Feuerwehr ins Freie getrieben werden. Mit einem massiven Wassereinsatz versuchten die Einsatzkräfte die Flammen unter Kontrolle zu bringen. An dem Wohnhaus entstand Totalschaden. Die Löscharbeiten werden wohl noch die halbe Nacht andauern, schätzt der Einsatzleiter. Die Brandursache ist noch unklar. Die Poizei ermittelt.

 

 

 

Zwei herrenlose Ziegen tauchen seit Tagen immer wieder an und auf der B268 auf - Autofahrer weisen auf die Gefahr hin - Polizei und Ordnungsamt können die lebenden Verkehrshindernisse bisher nicht einfangen

9. April 2025 - 14:24

Ziegen bisher nicht als vermisst gemeldet - Einfangversuche und die Tiere on tape

09.04.25, 14:24 Uhr

Datum: Mittwoch, 09. April 2025, ca. 14:00 Uhr

Ort: B268 bei Lebach, Landkreis Saarlouis, Saarland

 

(ah) "Zickenterror" an der Bundesstraße: Seit dem vergangenen Wochenende tauchten an und auf der B268 bei Lebach im Landkreis Saarlouis immer wieder zwei Ziegen auf. Die Tiere liefen am Fahrbahnrand entlang, überquerten die Straße, rannten über angrenzende Wiesen und den nahen Wald oder verschwanden einfach im Dickicht. Autofahrer meldeten die potentielle Gefahr, sodass nun Polizei und Ordnungsamt auf Ziegenjagd gingen - trotz Möhren als Lockmittel jedoch bislang ohne Erfolg.

Wem die Tiere gehören, ist bislang noch unklar: In der Region wurden keine Ziegen als vermisst oder ausgerissen gemeldet. Ebenso in den Sternen steht noch, wie es in der Sache weitergeht. Zunächst bleibt erst einmal zu hoffen, dass ein erfolgreicher "Zugriff" der Behörden erfolgt, bevor sich möglicherweise ein ziegenbedingter Unfall auf der viel befahrenen Straße ereignet...

 

Auftritt von bekannter Kölner Kölschrock-Band „Kasalla“ wird jäh beendet - Feuer bricht in Lagerraum aus, Rauch breitet sich binnen kürzester Zeit in gesamter Halle aus - Räumung verläuft zum Glück zügig und ohne Schwierigkeiten

7. April 2025 - 1:20

Stadthalle schwer verraucht - Über 1.000 Gäste kommen mit dem Schrecken davon - Brandursache unklar

07.04.25, 01:20 Uhr

Datum: Sonntag, 6. April 2025, 22:30 Uhr

Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) Sie gilt als eine der bekanntesten Kölschrock-Bands überhaupt. Dort, wo „Kasalla“ auftritt, ist gute Stimmung garantiert. Das konnten auch die bis zu 1.400 Gäste in der Mülheimer Stadthalle in Köln bestätigten – bis das Konzert schlagartig unterbrochen wurde. Die Alarmanlage fing an zu warnen, das Licht ging an und alle wurden aufgefordert, das Gebäude zu verlassen.

Dass es sich um keinen Fehlalarm handeln konnte, bemerkten die Gäste rasch, als sich die Halle immer mehr mit Rauch füllte. In einem Lagerraum im Keller war ein Brand ausgebrochen, eine giftige Rauchentwicklung war die Folge. Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung der Flammen glücklicherweise verhindern. Unter schwerem Atemschutz gingen mehrere Trupps in das Gebäude und begannen mit den Löscharbeiten. Aufgrund der starken Hitze und der schlechten Form der Entrauchung dauerte es seine Zeit, ehe der Brand unter Kontrolle war

Das Konzert konnte dennoch nicht weitergeführt werden und muss wiederholt werden. Die Brandursache ist genauso wie die Schadenshöhe noch unbekannt. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.

Alarmierende Pegelstände auf dem Rhein - Frachter fahren halbleer - Sandbänke bereits jetzt sichtbar - Pegel soll nach Prognosen unter kritische Marke von 78 Zentimetern fallen - kaum Niederschlag in Sicht

6. April 2025 - 14:12

Viele wichtige Rohstoffe werden über den Rhein transportiert - Aktuelle Aufnahmen inkl. Luftbilder zeigen Ausmaß

06.04.25, 14:12 Uhr

Datum: Sonntag, 06. April 2025, 13:00 Uhr

Ort: Kaub, Rhein-Lahn-Kreis, Rheinland-Pfalz

 

(jb) Ein niedriger Rhein-Pegel könnte die Wirtschaft bedrohen. Die Sandbänke am Mittelrhein sind schon sichtbar. Der Rhein führt derzeit deutlich weniger Wasser als üblich für diese Jahreszeit. Grund dafür ist fehlender Regen sowie bislang kaum vorhandenes Schmelzwasser aus den Alpen. Besonders sichtbar ist die Situation derzeit am Mittelrhein nahe Kaub, wo Sandbänke und Felsformationen aus dem Wasser ragen, die sonst vollständig unter der Oberfläche verborgen sind. Aktuell liegt der Rhein-Pegel bei Kaub bei nur 103 Zentimetern. Normal wären in diesem Abschnitt Wasserstände von über zwei Metern. Der Pegelstand bei Worms beträgt sogar nur noch 80 Zentimeter. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung befürchtet, dass der Pegel bei Kaub innerhalb der nächsten ein bis zwei Wochen unter die kritische Marke von 78 Zentimetern sinkt. Die Niedrigwasserlage schränkt die Schifffahrt auf Deutschlands wichtigster Wasserstraße bereits stark ein. Frachtschiffe dürfen momentan nur 40 bis 50 Prozent ihrer Kapazitäten beladen, um nicht auf Grund zu laufen. Sollte die Marke von 78 Zentimetern unterschritten werden, reduziert sich die mögliche Ladung sogar auf etwa 30 Prozent. Laut Ökonomen hätte dies erhebliche Folgen für die deutsche Industrieproduktion, da viele Rohstoffe wie Kohle, Erdöl oder Erdgas per Schiff transportiert werden. Ein Ende der Trockenheit ist laut Meteorologen derzeit nicht in Sicht: Bis Mitte April wird kaum Niederschlag erwartet.

 

Fünf teils schwer Verletzte nach Unfall in Gewerbegebiet - BMW schleudert aus langgezogener Kurve und prallt in geparkten Polensprinter samt schlafendem Fahrer - Vier junge Menschen von Feuerwehr aus demoliertem BMW befreit

6. April 2025 - 7:27

Schlafender Fahrer in Transporter leicht verletzt - Strecke im Gewerbegebiet gilt als Poser-Strecke - Unfallexperten der Polizei sicherten Spuren am Abend

06.04.25, 07:27 Uhr

Datum: Samstag, 05. April 2025, 22:30 Uhr

Ort: Tönisvorst, Landkreis Viersen, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) Schwerer Verkehrsunfall am Samstagabend gegen 22:20 Uhr im Gewerbegebiet Höhenhöfe in St. Tönis. Ein mit vier jungen Menschen besetzter BMW verlor in einer lang gezogenen Kurve die Kontrolle und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen geparkten Transporter, in dem sich ein schlafender Fahrer befand. Durch den heftigen Aufprall wurde der Transporter mehrere Meter verschoben, sein Fahrer erlitt Verletzungen und wurde unsanft geweckt. Der BMW hingegen wurde stark deformiert, sodass sich die Insassen nicht selbstständig befreien konnten. Zwei Insassen wurden massiv eingeklemmt, zwei weitere eingeschlossen. Die Feuerwehr setzte schweres technisches Gerät zur Rettung ein. Rettungskräfte, darunter mehrere Notärzte und Teams aus dem gesamten Kreisgebiet, versorgten die fünf zum Teil schwer verletzten Personen und brachten sie anschließend in Krankenhäuser der Region. Spezialisten der Polizei führten die Spurensicherung durch. Die betroffene Straße bekannt als Treffpunkt für Poser und illegale Autorennen. Ermittlungen, ob auch in diesem Fall ein illegales Rennen oder überhöhte Geschwindigkeit unfallursächlich waren, laufen derzeit noch.

 

Sattelzug übersieht Nachtbaustelle auf A5 - Brummi prallt in Verkehrsabsicherungs-Anhänger und Lastwagen von Autobahnmeisterei - Feuerwehr muss Unfallfahrer schonend aus Fahrerhaus retten - Drei Verletzte

6. April 2025 - 7:20

Dieselkraftstoff muss aus beschädigtem Tank abgepumpt werden - Autobahn zeitweise gesperrt - großes Trümmerfeld - Polizei hat Ermittlungen zu Unfallursache aufgenommen

06.04.25, 07:20 Uhr

Datum: Sonntag, 06. April 2025, 00:00 Uhr

Ort: A5, Weingarten / Karlsruhe, Fahrtrichtung Süden, Baden-Württemberg

 

(jb) Drei Verletzte, enormer Sachschaden und ein Großeinsatz an Rettungskräften sind die Folgen eines schweren Lkw-Unfalls in der Nacht auf Sonntag auf der A5 bei Karlsruhe. Gegen Mitternacht wurden die Einsatzkräfte zu einem schweren Lkw-Unfall auf die A5 zwischen Weingarten und Karlsruhe in Fahrtrichtung Süden alarmiert. ,,Beim Eintreffen an der Unfallstelle zeigte sich, dass ein Sattelzug in einen Verkehrsabsicherungsanhänger der Autobahnmeisterei geprallt war", so Michaela Hofmann, Pressesprecherin der Feuerwehr Karlsruhe. Die Autobahnmeisterei führte dort eine Nachtbaustelle durch. Durch die Wucht des Aufpralls wurde sowohl der auffahrende Sattelzug, als auch die Warntafel und der Lastwagen der Autobahnmeisterei beschädigt. ,,Wir mussten einen Fahrer aus seinem Fahrerhaus schonend retten. Zwei weitere Personen wurden vom Rettungsdienst behandelt", so Michaela Hofmann weiter. Ebenfalls musste die Feuerwehr große Mengen Dieselkraftstoff abpumpen, da der Tank beschädigt wurde. Die Feuerwehr Karlsruhe und die Feuerwehr Weingarten, sowie zahlreiche Rettungskräfte und die Polizei waren im Einsatz. Die Autobahn musste kurzzeitig gesperrt werden. Die Polizei hat die Unfallermittlungen aufgenommen.

 

Unfall am Bahnhof - Muldentransport-Wagen entgleist bei Baumaßnahmen vor dem Offenburger Bahnhof - zwei Bagger können in Schräglage stehenden Waggon abstützen - großer Autokran rückt an um Waggon wieder zurück auf die Gleise zu heben

6. April 2025 - 7:13

Stundenlange Bergungsmaßnahmen bis kurz nach Mitternacht - keine Verletzten bei Entgleisung - Ursache für Unfall noch nicht bekannt

06.04.25, 07:13 Uhr

Datum: Samstag, 05. April 2025, 18:00 Uhr

Ort: Offfenburg, Ortenaukreis, Baden-Württemberg

 

(jb) Ein Zugunfall am Bahnhof Offenburg sorgte am Samstagabend für eine aufwändige Bergungsaktion. Am Samstagabend gegen 18 Uhr ereignete sich am Bahnhof Offenburg ein Zwischenfall während größerer Baumaßnahmen am Gleisbett. Ein Waggon eines Güterzuges rutschte von den Gleisen und drohte umzukippen. Dank des schnellen Einsatzes von zwei Baggern konnte der in Schräglage stehende Waggon zunächst gesichert werden. Ein großer Autokran rückte in der Folge an um den Waggon wieder auf die Gleise zu heben. Die Polizei und das Management der Bahn waren ebenfalls vor Ort, um die notwendigen Straßensperrungen für den Kranaufbau zu koordinieren. Die Bergungsmaßnahmen zogen sich bis nach Mitternacht hin, ehe der Kran den Waggon wieder zurück auf die Gleise heben konnte. Der Bahnverkehr war während der Bergungsmaßnahmen nur bedingt beeinträchtigt. Der Personennahverkehr konnte weitestgehend geregelt stattfinden. Die Ursache für die Entgleisung ist bisher noch nicht bekannt.

Biker verliert beim Verlassen der A57 Kontrolle über Maschine und prallt in Leitplanke - Mann stürzt von Motorrad, schleudert über Fahrbahn und verletzt sich schwer

5. April 2025 - 23:50

Angeforderter Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt - Ausfahrt am Abend längere Zeit gesperrt

05.04.25, 23:50 Uhr

Datum: Samstag, 05. April 2025, 19:20 Uhr

Ort: A57 bei Krefeld-Oppum, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) Am Samstag gegen 19:20 Uhr kam es an der Autobahn 57, Fahrtrichtung Nimwegen, in der Ausfahrt Krefeld-Oppum zu einem schweren Motorradunfall. Ein Biker verlor aus bislang ungeklärter Ursache in der ersten Kurve der Ausfahrt die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die rechte Schutzplanke. Dabei wurde der Fahrer schwer verletzt. Rettungskräfte behandelten ihn vor Ort, anschließend wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Krefeld gebracht. Ein angeforderter Rettungshubschrauber kam zwar zum Einsatz und landete vor Ort, übernahm jedoch nicht den Transport des Patienten. Die Feuerwehr Meerbusch war ebenfalls alarmiert, sicherte die Unfallstelle, streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und stellte den Brandschutz sicher. Die Autobahnpolizei sperrte die Ausfahrt Oppum und zeitweise auch die Auffahrt zur A57. Im Bereich der Unfallstelle kam es aufgrund einer Baustelle zu einem Rückstau und zähfließendem Verkehr. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an. Ob beim Verletzten Lebensgefahr besteht, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt.

 

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