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Aktualisiert: vor 2 Stunden 20 Minuten

Mehrere Gewitterzellen bringen Starkregen über der Region - vereinzelt werden Straßen kurzzeitig überflutet und es kommt zu Aquaplaning

26. Juli 2025 - 17:36

Deutscher Wetterdienst warnte am Wochenende vor Unwettern mit großen Regenmengen in Baden-Württemberg und Bayern

26.07.25, 17:36 Uhr

Datum: Samstag, 26. Juli 2025, 17:00 Uhr

Ort: Karlsruhe, Stadtgebiet und Landkreis, Baden-Württemberg

 

(th) Am Samstagnachmittag kam es in Teilen des Stadt- und Landkreises Karlsruhe zu mehreren kräftigen Gewitterzellen. Diese brachten zwischen örtlich heftigen Starkregen mit sich und führten zu kurzzeitigen Überflutungen.

Besonders betroffen war der Bereich zwischen Bruchsal und Gondelsheim. Auch auf der Bundesstraße bei Pfinztal gab es stellenweise Aquaplaning und stark eingeschränkte Sichtverhältnisse.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Wochenende in Baden-Württemberg und Bayern weiterhin vor großen Regenmengen mit der Gefahr von Überflutungen.

 

Sommerferien im Norden – Unwetterwarnungen an Neckar-Zuflüssen

26. Juli 2025 - 17:22

Insel ausgebucht: Über 60.000 Menschen auf Norderney

26.07.25, 17:22 Uhr

Datum: Samstag, 26. Juli 2025, 17:00 Uhr

Ort: Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(th) Während am Samstag im Süden Deutschlands der Deutsche Wetterdienst vor heftigem Starkregen und vor Hochwassergefahr an Zuflüssen des Neckars warnte, erlebte die Nordseeinsel Norderney einen nahezu perfekten Start in die Sommerferien.

 

Bayern und Baden-Württemberg warten noch wenige Tage auf den Ferienbeginn, in allen anderen Bundesländern genießen die Schüler und ihre Eltern bereits ihre schulfreie Zeit – viele davon offenbar auf Norderney.

 

Laut Kurdirektor Wilhelm Loth sei die Insel restlos ausgebucht. Über 60.000 Menschen hielten sich aktuell dort auf.

Zum Vergleich: In den Wintermonaten sind auf der bevölkerungsreichste ostfriesischen Insel nur die rund 6.000 Einwohner. Im Jahr 2024 wurden rund 3,8 Millionen Übernachtungen verzeichnet.

Die Nachfrage sei außergewöhnlich hoch – auch aus dem Ausland. „Viele Gäste kommen aus dem europäischen Ausland, weil es in Italien aktuell zu warm ist“, sagte Kurdirektor Loth der Zeitung „Norderneyer Morgen“.

 

Bei sommerlichen Temperaturen, Sonnenschein und leichtem Wind zeigte sich Norderney am Samstag von seiner besten Seite. 

Polizei und Feuerwehr im Einsatz an der Övelgönne

26. Juli 2025 - 6:53

Tier vermutlich verletzt

26.07.25, 06:53 Uhr

Datum: Freitag, 25. Juli 2025, 21:00 Uhr

Ort: Hamburg

 

(th) Am Freitagabend gegen 21 Uhr entdeckten Spaziergänger am Elbstrand Övelgönne im Hamburger Stadtteil Othmarschen eine Robbe. Das Tier lag geschwächt und offenbar verletzt am Ufer. Die Strandbesucher alarmierten umgehend Polizei und Feuerwehr.

 

Kurz darauf trafen zwei Beamtinnen der Polizei am Einsatzort ein. Die Robbe verhielt sich ruhig und zeigte keine Fluchtversuche. Laut Beobachtungen vor Ort wirkte das Tier

geschwächt. Zahlreiche Passanten verfolgten den ungewöhnlichen Vorfall.

Gegen 23 Uhr erschienen zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr. Sie sammelten das Tier vorsichtig ein und brachten es in das nahegelegene Schwanenquartier, wo es vorerst untergebracht und erstversorgt wurde.

Üblicherweise werden Robben, die im Stadtgebiet Hamburg aufgefunden werden, nach einer ersten Betreuung in die Seehundstation Friedrichskoog in Schleswig-Holstein überstellt. Dort erfolgt eine umfassende medizinische Untersuchung sowie die weitere Pflege mit dem Ziel, das Tier wieder auszuwildern.

Wie die Robbe vom Meer bis an den Elbstrand gelangen konnte, ist unklar. Möglicherweise war sie durch Krankheit oder Orientierungslosigkeit abgetrieben. Die weiteren Untersuchungen sollen darüber Aufschluss geben.

Biker-Unfall auf Verbindungsstraße hinter Flughafen - Motorräder frontal zusammengestoßen - beide Biker sterben noch am Unfallort

25. Juli 2025 - 19:59

Unfallaufnahmedienst im Einsatz - genauer Hergang noch unklar

25.07.25, 19:59 Uhr

Datum: Freitag, 25. Juli 2025, 19:00 Uhr

Ort: Köln-Porz, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Alten Kölner Straße sind am Freitagabend zwei Motorradfahrer ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich gegen 19:00 Uhr auf einer längeren Geraden in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Köln/Bonn. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kollidierten die beiden Fahrer frontal miteinander. Beide erlitten dabei so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarben. Die Alte Kölner Straße, die um das Flughafengelände herumführt, wurde für die Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Der Unfallaufnahmedienst der Polizei war bis in die späten Abendstunden vor Ort, um Spuren zu sichern und den Hergang zu rekonstruieren. Wie es zu dem Frontalzusammenstoß kommen konnte, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.

 

Ortsfeste Gewitterzellen mit Starkregen und Blitzeinschlägen bewegen sich zwei Stunden nicht von der Stelle - vereinzelt werden Straßen überflutet (On Tape) und Keller laufen voll, über 70 Liter pro m² prasseln nieder - Feuerwehr muss mit Pumpen...

25. Juli 2025 - 0:36

Erinnerungen an schwere Überschwemmungen aus dem letzten Jahr werden bei Anwohnern an der Saalbach wach - nach rund zwei Stunden lösen sich die Gewitter aber auf, keine schwereren Schäden zu verzeichnen - Deutscher Wetterdienst warnte vor ortsfesten Unwettern

25.07.25, 00:36 Uhr

Datum: Donnerstag, 24. Juli 2025, 21:00 Uhr

Ort: Bruchsal - Karlsruhe, Region, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(ch) Am Donnerstagabend gegen 19 Uhr zog ein ortsfestes Gewitter über den Landkreis Karlsruhe hinweg und sorgte für erhebliche Niederschläge und zahlreiche Feuerwehreinsätze.

Besonders betroffen waren die Bereiche zwischen Stutensee und Karlsruhe sowie zwischen Bruchsal und Bretten. Dort bildeten sich zwei ortsfeste Gewitterzellen, die sich rund zwei Stunden lang kaum von der Stelle bewegten.

Lokal fielen dabei über 70 Liter Regen pro Quadratmeter – begleitet von kräftigem Gewitter, Blitzschlägen und lautem Donnergrollen. Im Industriegebiet zwischen Hagsfeld und Grötzingen liefen Technikräume und Sozialräume eines Dienstleistungszentrums der Post voll und standen etwa fünf bis zehn Zentimeter unter Wasser. Die Feuerwehr musste anrücken, um die betroffenen Bereiche auszupumpen.
Auch in anderen Teilen des Stadtgebiets kam es zu vollgelaufenen Kellern, welche die Einsatzkräfte beschäftigten.

Zwischen Bruchsal und Bretten verzeichnete die Feuerwehr ebenfalls mehrere Einsätze. Sorgen bereitete vor allem der Fluss Saalbach, dessen Pegel beispielweise bei Bruchsal-Heidelsheim kurzfristig auf rund 70 Zentimeter anstieg – normalerweise führt die Saalbach nur wenige Zentimeter Wasser.
In Gondelsheim war die Jöhlinger Straße kurzzeitig überflutet. Laut Anwohnern drang Wasser vereinzelt in Kellerräume und Garagen ein. Die Stadtverwaltung reagierte umgehend, beobachtete die Lage vor Ort und koordinierte den Einsatz der Feuerwehr. In den sozialen Netzwerken tauschten sich viele Anwohner in Echtzeit über die Entwicklungen aus. Die Erinnerungen an das verheerende Hochwasser im August 2024 wurden bei vielen erneut wach.
Gegen kurz nach 21 Uhr lösten sich die Gewitterzellen schließlich auf. Schwerwiegendere Schäden blieben aus. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor bereits vor ortsfesten Gewittern mit hohen Regenmengen gewarnt.

 

Starkregen trifft Flensburg mit voller Wucht

24. Juli 2025 - 20:02

Feuerwehr im Dauereinsatz – Keller und Gebäude vollgelaufen

24.07.25, 20:02 Uhr

Datum: Donnerstag, 24. Juli 2025, 17:00 Uhr

Ort: Flensburg, Schleswig-Holstein

 

(th) Heftiger Starkregen hat am Donnerstagnachmittag Teile der Stadt unter Wasser gesetzt. Besonders stark betroffen war der nördliche Bereich Flensburgs, wo innerhalb kurzer Zeit massive Regenmengen niedergingen. Die Kanalisation war der Belastung nicht gewachsen.

Ab etwa 16 Uhr verwandelten sich die Harrisleer Straße und die Apenrader Straße in reißende Wasserläufe. Die Wassermassen kamen aus westlicher Richtung und führten dazu, dass an der Kreuzung Apenrader Straße/Sonderburger Straße das Wasser bis zu 30 Zentimeter hoch auf der Fahrbahn stand. Fahrzeuge konnten die Straße nicht mehr passieren. Es kam zu Verkehrsbehinderungen und Rückstaus, unter anderem auf der B200 mit Auswirkungen bis zu den Abfahrten Duburg und Klues.

Die Feuerwehr Flensburg ist seit den Nachmittagsstunden im Dauereinsatz. Zahlreiche Keller und Gebäude wurden überflutet, Einsatzkräfte sind an mehreren Stellen im Stadtgebiet tätig, um Wasser abzupumpen und Sachschäden einzudämmen. Besonders betroffen war auch die Flensburger Neustadt, wo das Wasser teilweise über 50 Zentimeter hoch auf der Straße stand. Geparkte Autos wurden beschädigt, einige vermutlich irreparabel.

In der Nähe des Nordermarkts blieb ein Linienbus mitsamt Fahrgästen im Wasser stecken. Der Bus konnte seine Fahrt nicht fortsetzen und musste durch Einsatzkräfte gesichert werden. Es gab keine Verletzten. Anwohner begannen unterdessen, mit Eimern und Schneeschiebern gegen die Überflutung anzukämpfen.

Der Deutsche Wetterdienst hatte im Vorfeld vor Unwettern gewarnt. Gegen 18:30 Uhr ließ der Regen langsam nach. Die Aufräumarbeiten dauern an. Die Feuerwehr warnt weiterhin vor dem Betreten überfluteter Keller und bittet die Bevölkerung um Vorsicht im Straßenverkehr.

Großeinsatz der Rettungskräfte in der Bahnstraße

24. Juli 2025 - 18:51

Rettungshubschrauber im Einsatz

24.07.25, 18:51 Uhr

Datum: Donnerstag, 24. Juli 2025, 18:00 Uhr

Ort: Oberhausen, Nordrhein-Westfalen

 

(th) Am Donnerstagabend gegen 18 Uhr hat in Oberhausen-Holten ein Lkw zwei Personen getroffen und ist anschließend gegen ein Haus gefahren. Mehrere Pkw wurden beschädigt. Der Unfall ereignete sich auf der Bahnstraße und führte zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten.
 

Nach bisherigen Informationen hatte der Fahrer des Sattelzuges aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

Der Lkw rammte in der auf 30km/h beschränkten Straße mehrere Pkw, ein Auto und ein Anhänger kippten dabei um, mehrere Autos wurden schwer beschädigt und quer auf den Gehweg geschoben. Die Bahnstraße ist auf rund einhundert Metern mit Trümmern übersät. Auf seiner Fahrt streifte der Lastwagen unter anderem noch einen Baum, schließlich prallte der schwere Sattelzug frontal auf ein Wohnhaus, wo er zum Stehen kam. Auch am Wohnhaus entstand schwerer Schaden. 

 

Der Lkw-Fahrer wurde tot in seinem Führerhaus aufgefunden, eine Frau ist auf der Straße vom Lkw mitgerissen worden und an ihren schweren Verletzungen verstorben. Eine dritte Person ist so schwer vereltzt worden, dass sie im Krankenhaus behandelt werden muss. 

 

Die Irrfahrt des Lkw haben zahlreiche Augenzeugen mitbekommen, daher ist auch die Notfallseelsorge vor Ort. 

Der Sattelzug hat Stückgut geladen, von dem keine weitere Gefahr ausgeht. 

 

Die Einsatzkräfte gehen derzeit von zwei Todesopfern sowie einer schwerverletzten Person aus. Mehrere Zeugen und auch Einsatzkräfte brauchen psychologische Betreuung, um das Erlebte verarbeiten zu können. Der genaue Zustand der Verletzten ist bislang nicht bekannt.

 

Ein Rettungshubschrauber und mehrere Rettungswagen sind im Einsatz. Auch die Feuerwehr ist mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und zu unterstützen.

Die Bahnstraße wurde weiträumig abgesperrt. Die Polizei hat mit der Unfallaufnahme und Spurensicherung begonnen, dabei wird sie von einem Sachverständigen für Unfallanalytik unterstützt. Spezialisten der Verkehrsunfallaufnahme sind vor Ort. Über die genaue Zahl der Verletzten oder die Identität der Opfer gibt es aktuell noch keine gesicherten Angaben. 

 

19-Jährige prallt mit Renault frontal in Kleinbus mit Seniorengruppe - Zwei Rentnerinnen kommen ums Leben, drei Beteiligte werden lebensgefährlich verletzt, zwei weitere tragen schwere Verletztungen davon

24. Juli 2025 - 13:01

Feuerwehr muss mehrere Insassen der Wracks befreien - Zwei Rettungshubschrauber vor Ort - Beide Fahrzeuge werden von Fahrbahn geschleudert - Senioren auf dem Weg zur Tagespflege

24.07.25, 13:01 Uhr

Datum: Donnerstag, 24. Juli 2025, ca. 07:45 Uhr

Ort: L3 bei Karlum, Nordfriesland, Schleswig-Holstein

 

(ah) Die morgendliche Fahrt einer Gruppe Senioren in die Tagespflege nach Ladelund endete am Donnerstag in einer Katastrophe: Ein Renault prallte auf der L3 bei Karlum frontal in den Bus der Gruppe, woraufhin beide Fahrzeuge von der Straße geschleudert und mehrere Insassen in den Wracks eingeklemmt wurden. 

Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte an, auch zwei Rettungshubschrauber wurden alarmiert. Den Rettern bot sich beim Eintreffen ein schreckliches Bild: Sie fanden ein Trümmerfeld vor, zudem waren mehrere Personen augenscheinlich schwerst verletzt. Alle sieben Insassen der beiden Fahrzeuge waren eingeschlossen oder eingeklemmt und mussten befreit werden. Die 19 Jahre alte  Renault-Fahrerin musste aufgrund des schlechten Zustandes mit einer sogenannten Crashrettung aus dem Fahrzeug befreit und anschließend mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik geflogen werden.Auch die Businsassen wurden aus dem zerstörten Fahrzeug befreit; der Bus musste jedoch zunächst mit einer Seilwinde gegen ein weiteres Abrutschen gesichert werden. Für eine 93-Jährige kam  jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle. Eine 84-Jährige erlag ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus. Die 38-jährige Busfahrerin und ein weiterer Insasse des Kleinbusses trugen lebensgefährliche verletzungen davon, zwei weitere wurden schwer verletzt.

Die Unfallursache ist noch unklar. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt. Die Straße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

 

Familie vermisst ihren 13-jährigen Sohn - Einsatzkräfte durchsuchen Ort und finden die Leiche des Jungen in einem Teich

23. Juli 2025 - 23:42

Kind war offenbar von nahem Spielplatz zum Wasser gegangen und in dieses gestürzt - Fährtenspürhunde im Einsatz

23.07.25, 23:42 Uhr

Datum: Mittwoch, 23. Juli 2025, 21:30 Uhr

Ort: Syke, Landkreis Diepholz, Niedersachsen

 

(ch) Er wollte vielleicht einfach nur etwas spielen, doch er kehrte nicht mehr nach Hause zurück. Am Mittwochnachmittag wurde der Polizei ein 13-jähriger Junge gemeldet, der von seiner Familie vermisst wurde. Da die Ermittler ausschließen konnten, dass das Kind sich bewusst von zuhause fern hielt, begann eine größere Vermisstensuche. Polizei, Rettungskräfte und Spürhunde durchkämmten das Gebiet in Syke-Barrien. Und wurden tragischerweise fündig. Rund vier Stunden nach der ersten Kontaktaufnahme der Familie fand man den leblosen Jungen im Mühlenteich im Ort treiben. Rettungskräfte versuchten ihn sofortz zu reanimieren, doch jede Hilfe war hier vergebens. Das Kind war tot. Wie es zu diesem schlimmen Vorfall kommen konnte, versucht die Polizei nun zu ermitteln. Es scheint, als wenn der Junge sich zuvor auf einem angrenzenden Spielplatz aufgehalten hatte. Eine Fremdeinwirkung kann laut Polizei auf jeden Fall ausgeschlossen werden.

Senkungsrisse an der Mauer rufen Fachleute auf den Plan, die sofort reagieren - THW muss hölzernes Skelett zimmern und das Haus damit schützen

23. Juli 2025 - 23:41

Behörden reagieren nach tödlichem Hauseinsturz in Kröv schneller – Feuerwehr muss umziehen, kann aber weiterhin ausrücken

23.07.25, 23:41 Uhr

Datum: Mittwoch, 23. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Lieser an der Mosel, Landkreis Bernkastel-Wittlich, Rheinland-Pfalz

 

(ch) Sie rücken aus, wenn andere Menschen oder Tiere Hilfe benötigen oder Sachgegenstände geschützt werden müssen. Doch am Mittwochnachmittag stand die Feuerwehr von Lieser an der Mosel selbst im Fokus – oder vielmehr das Gerätehaus der Freiwilligen Kräfte. Denn hier waren Senkungsrisse im Gemäuer festgestellt werden. Statiker und andere Fachleute wurden zu Rate gezogen, die sich kurzfristig das Gebäude anschauten und entschieden: hier herrscht Einsturzgefahr.
Das THW rückte an, um dutzende Meter an Holz mit Sägen und Bohrmaschinen zu zerkleinern und anzupassen. Gemeinsam begannen sie das Feuerwehrhaus einzurüsten und mit dem Holz quasi ein zweites Skelett über die erste Hülle zu legen. Nun soll die Bausubstanz detaillierter betrachtet werden. Die Einsatzkräfte müssen im Notfall jedoch künftig einige Meter weiterlaufen, da ihr Feuerwehrhaus so aktuell nicht mehr nutzbar ist. Nach der Tragödie im vergangenen Jahr in Kröv, als ein Mann bei einem Hauseinsturz ums Leben kam, reagierten die Behörden damit dieses Mal deutlich schneller. Wie es zu den Rissen kommen konnte, müssen Experten nun ermitteln.

Dauerregen an der Ostsee sorgt für Überflutungen - Teile von Parkplatz werden überschwemmt - Baubetriebshof mit Pumpen im Dauereinsatz - Familie im Camping-Urlaub besorgt: ,,Wir hatten Angst dass das Regenwasser in unser Zelt drückt"

22. Juli 2025 - 12:44

Aktuelle Bilder aus Wolgast - Urlauber: "Machen das Beste daraus"

22.07.25, 12:44 Uhr

Datum: Dienstag, 22. Juli 2025, ca. 12:00 Uhr

Ort: Wolgast, Landkreis, Mecklenburg-Vorpommern

 

(ah) Von Sommerwetter keine Spur: Heftiger Dauerregen hat in Teilen des nordöstlichen Mecklenburg-Vorpommerns für erhebliche Überflutungen gesorgt. In Wolgast etwa fielen innerhalb von 24 Stunden fast 100 Liter Regen. Einige Flächen im Stadtgebiet, darunter ein Parkplatz, standen unter Wasser. Mitarbeiter des Baubetriebshofs waren im Dauereinsatz, um mit Pumpen das Wasser abzuleiten.

Der anhaltende Regen trübte auch die Urlaubsstimmung an der Ostsee. Strandbesuche mussten vorerst ausfallen – viele Urlauber wichen auf Indoor-Aktivitäten aus und hielten das Wetterradar stets im Blick. Ohne Regenschirm und Regenjacke ging kaum noch jemand vor die Tür.

Eine Familie eines nahegelegenen Zeltplatz bangte angesichts der Wassermassen, dass das Zelt überflutet wird. „Wir hatten wirklich Angst, dass das Wasser ins Zelt gedrückt wird“, berichtete die Mutter. Bislang sei jedoch alles glimpflich verlaufen.

 

Anhaltende Regenfälle lassen die Pegel in Mecklenburg-Vorpommern steigen - größere Pfützen bilden sich auf den Straßen von Rostock - Parkplatz am Stadthafen steht stellenweise kniehoch unter Wasser - selbst mit Gummistiefel ist hier kein Durchkommen...

22. Juli 2025 - 3:38

Feuerwehr Rostock verzeichnet bisher keine Einsätze aber ist gut vorbereitet - Deutscher Wetterdienst warnt vor Überflutungen

22.07.25, 03:38 Uhr

Datum: Dienstag, 22. Juli 2025, 03:30 Uhr

Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(fg) Der Deutsche Wetterdienst hatte im Vorfeld gewarnt: Anhaltender Dauerregen sollte Mecklenburg-Vorpommern in der Nacht zum Dienstag fest im Griff haben. Besonders in Rostock wurde mit starken Niederschlägen gerechnet – die gesamte Nacht über regnete es ununterbrochen.

Die Feuerwehr Rostock zeigte sich auf telefonische Anfrage gut vorbereitet und einsatzbereit. „Wir waren gewappnet für größere Lagen“, hieß es aus der Leitstelle. Doch das Unwetter verlief bis in die Morgenstunden glimpflicher als befürchtet: In der Nacht selbst kam es zu keinen größeren Einsätzen.

Im Stadtgebiet Rostock bildeten sich dennoch vereinzelt große Pfützen. Besonders am Stadthafen stand das Wasser teilweise kniehoch – ohne Gummistiefel war dort kein Durchkommen mehr möglich.

Der Regen hält weiterhin an. Laut Prognosen des Deutschen Wetterdienstes ist auch für den Dienstag mit anhaltendem Starkregen zu rechnen.

 

Kanalisation kann Wassermengen von Dauerregen nicht mehr aufnehmen - Stinkendes Abwasser tritt heraus und sucht sich seinen Weg - Feuerwehr setzt zusätzliche Pumpen ein, um überlaufende Schächte freizubekommen

22. Juli 2025 - 1:11

Unterführungen laufen voll Wasser

22.07.25, 01:11 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 23:00 Uhr

Ort: Woltersdorf, Landkreis Oder-Spree, und Panketal, Landkreis Barnim, Brandenburg

 

(ch) Wochenlang saß der Osten auf dem Trockenen und hoffte auf Regen. Dieser ist nun endlich da – doch viel zu viel und zu schnell. Seit dem Nachmittag regnet es in weiten Teilen Brandenburgs ununterbrochen. Zuviel mittlerweile für die Kanalisation, die die Regenmengen nicht mehr aufnehmen kann. Mit übel riechenden Folgen. In Woltersdorf drückte sich das Abwasser aus den Gullideckeln nach oben. Eine stinkende braune Brühe suchte sich ihren Weg über die Oberfläche. Die Feuerwehr rückte an, um vollgelaufene Schächte abzupumpen. Die bereits dort installierten Pumpen konnten den großen Wassermengen nicht Herr werden. 

In Panketal sorgte der Regen dafür, dass eine Unterführung voll lief. Noch bevor ein mutig-dummer Autofahrer es trotzdem versuchte, durch das Wasser zu fahren, war die Feuerwehr zur Stelle. Sie sperrte die Straße und setzte auch hier Tauchpumpen ein, um das Wasser wegzuschaffen.

Polizei sucht flüchtigen Fahrer nach schwerem Unfall - Anwohner befreien verletzte Kinder aus Familienauto - Überhol-Panne führte wohl zum Crash - Polizei sucht Zeugen

21. Juli 2025 - 22:37

Wagen durch Aufprall schwer beschädigt - Baum musste gefällt werden - Anwohner fordern bereits seit längerem ein Tempo-Limit

21.07.25, 22:37 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 18:45 Uhr

Ort: Aurich, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(jb) Am Montagabend kam es gegen 18:45 Uhr auf der Wallinghausener Straße (K130) im Auricher Ortsteil Wallinghausen zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 41-jährige Autofahrerin wurde dabei schwer verletzt, ihre beiden Kinder erlitten leichte Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte die Fahrerin eines weißen Seat Arona in Fahrtrichtung Pfalzdorf eine vorausfahrende Citroën-Fahrerin überholen. Zeitgleich setzte ein bislang unbekannter Fahrer eines hellen Kombis ebenfalls zum Überholen an. Die Seat-Fahrerin wich aus, kam von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Sie wurde im Fahrzeug eingeklemmt und konnte von der Feuerwehr nach rund 45 Minuten befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte die Frau schwer verletzt in eine Spezialklinik. Die beiden Kinder, ein Junge und ein Mädchen, wurden bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte von Anwohnern aus dem Fahrzeug befreit. Sie kamen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der Baum, gegen den das Fahrzeug prallte, wurde durch die Wucht des Aufpralls gespalten und musste gefällt werden. Der Unfall ereignete sich auf einem Streckenabschnitt, der nach einer 70-km/h-Zone auf 100 km/h freigegeben ist. Anwohner berichten von wiederholten Unfällen an dieser Stelle und fordern seit Jahren eine durchgehende Tempobeschränkung. Der am Unfall beteiligte Kombi, vermutlich grau-silber oder beige, verließ die Unfallstelle. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise unter Tel. 04941/606215.

 

Reißende Ströme statt Feierabendverkehr mitten in der Stadt - Feuerwehr hat alle Hände voll zu tun - Autos fahren durch stark überschwemmte Straßen (on tape)

21. Juli 2025 - 20:46

21.07.25, 20:46 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 19:30 Uhr

Ort: Berlin-Buch und Panketal, Landkreis Barnim, Brandenburg

 

(jb) Heftiger Starkregen hat am Montagabend für zahlreiche Feuerwehreinsätze in Berlin-Buch und der Gemeinde Panketal im Landkreis Barnim gesorgt. Besonders betroffen waren mehrere Unterführungen, die innerhalb kurzer Zeit vollliefen und nicht mehr passierbar waren. Einsatzkräfte der Feuerwehr waren ab dem frühen Abend im Dauereinsatz, um überflutete Straßen zu sichern, Wasser abzupumpen und den Verkehr umzuleiten. Teilweise mussten Feuerwehrfahrzeuge selbst durch überschwemmte Bereiche manövrieren, um betroffene Einsatzstellen zu erreichen. Der Feierabendverkehr kam in vielen Bereichen zum Erliegen. Auch auf oberirdischen Straßen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch überflutete Fahrbahnen. Die Niederschläge hatten sich am Nachmittag angekündigt und fielen in kurzer Zeit so intensiv, dass die Kanalisation örtlich überlastet war.

Dauerregen den ganzen Abend und in der Nacht in Potsdam - Wetterdienst warnt seit Mittag vor anhaltendem Starkregen

21. Juli 2025 - 19:24

Abendverkehr auf der Autobahn wälzt sich durch trübes Regenwetter

21.07.25, 19:24 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 18:00 Uhr

Ort: A10 bei Ferch, Landkreis Potsdam, Brandenburg

 

(jb) Anhaltender Starkregen sorgt seit dem Nachmittag für schwierige Bedingungen im Straßenverkehr rund um Potsdam. Besonders betroffen ist der Abschnitt der Autobahn A10 bei Ferch. Der Feierabendverkehr wälzt sich dort bei eingeschränkter Sicht durch trübes und anhaltend nasses Wetter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte bereits seit Mittag vor starkem Dauerregen in Brandenburg gewarnt. Die Warnung gilt auch für weitere Teile des Ostens und Nordostens Deutschlands, darunter Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Laut DWD sind regional bis Dienstagmittag erhebliche Niederschlagsmengen zu erwarten.

Blitzintensives Unwetter mit Starkregen und Sturmböen zieht am Abend über den Kreis Rastatt - Starkregen bei Gewitterdurchzug sorgt in Kuppenheim kurzzeitig für Überflutungen - Blitz schlägt in Karlsruhe in Einfamilienhaus ein, Feuerwehr muss anrücken

21. Juli 2025 - 18:07

Deutscher Wetterdienst warnt weiter vor Unwettern und Dauerregen im Osten des Landes

21.07.25, 18:07 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 17:00 Uhr

Ort: Kuppenheim und Karlsruhe, Landkreis Rastatt und Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(jb) Am Montagabend zogen erneut starke Gewitter über den Südwesten. Innerhalb kurzer Zeit kam es zu Starkregen, begleitet von zahlreichen Blitzeinschlägen. In Kuppenheim im Landkreis Rastatt entlud sich das Gewitter mit hoher Intensität: Sturmböen, starker Regen und grelle Blitze. Innerhalb weniger Minuten stand das Wasser stellenweise auf den Straßen, die Kanalisation war kurzzeitig überlastet. In der Friedrich-Wolff-Strasse in der Karlsruher Nordstadt schlug ein Blitz direkt in ein Wohnhaus ein. Die Bewohner verständigten umgehend die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen an und kontrollierte das Gebäude gründlich auf mögliche Schäden und Brandherde. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits im Vorfeld vor lokalen Unwettern gewarnt. Auch die nächsten Tage bleiben unruhig und besonders regnerisch.

 

Verkehrsbehinderungen nach Unfällen auf Autobahnen A8 und A62 - zu schnell bei zu schlechter Sicht führt zu Crashs - Mehrere Totalschäden und Verletzte

21. Juli 2025 - 17:55

21.07.25, 17:55 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 16:00 Uhr

Ort: A8 bei Pirmasens, Saarland

 

(jb) Seit dem Montagnachmittag ziehen schwere Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel über das Saarland und Teile der Pfalz. Die Unwetter führten zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen und mehreren Verkehrsunfällen. Auf der A8 zwischen Luxemburg und Pirmasens verlor ein BMW auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle. Das Fahrzeug prallte infolge von Aquaplaning in die Mittelleitplanke. Trümmerteile und Erdreich verteilten sich über die Fahrbahn, was zu erheblichem Rückstau führte. Der Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Auch auf der A62 zwischen Landstuhl und Nonnweiler kam es zu einem wetterbedingten Unfall. Zwischen den Anschlussstellen Freisen und Birkenfeld geriet ein BMW nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinauf und überschlug sich. Im Fahrzeug befanden sich mehrere Holzlatten. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, drei Insassen wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht.

Lastwagen mit 25 Tonnen Kies prallt in die Leitplanken und kippt um - Kies verteilt sich auf der Autobahn, Fahrtrichtung Füssen bleibt stundenlang voll gesperrt - Unfallfahrer über Dachluke aus Laster gerettet

21. Juli 2025 - 16:43

Feuerwehr und Rettungskräfte im Einsatz - Lasterfahrer wird leicht verletzt - Bergung dauert mehrere Stunden an

21.07.25, 16:43 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 16:00 Uhr

Ort: A7 bei Betzigau, Landkreis Oberallgäu, Bayern

 

(jb) Auf der A7 in Fahrtrichtung Füssen kommt es seit etwa 16 Uhr am Montagnachmittag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zwischen Kempten und Füssen ist die Autobahn vollständig gesperrt. Die Polizei leitet den Verkehr aktuell an der Anschlussstelle Betzigau ab. Ursache der Sperrung ist ein schwerer Verkehrsunfall: Ein mit rund 25 Tonnen Kies beladener Lastkraftwagen kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet auf den Standstreifen und prallte gegen die Leitplanke. In Folge des Aufpralls verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug – der LKW kippte um und blockiert seither beide Fahrstreifen. Rettungsdienste, Feuerwehr und Autobahnmeisterei sind im Einsatz. Der Fahrer wurde ersten Angaben zufolge leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Er wurde über die Dachluke aus dem umgekippten Laster befreit. Die Bergungsarbeiten gestalten sich schwierig und werden voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern. Nach Angaben der Einsatzkräfte bleibt die A7 in Fahrtrichtung Süden mindestens bis 20 Uhr voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten das Gebiet großräumig zu umfahren und der örtlichen Umleitungsbeschilderung zu folgen.

 

Konzert von Robbie Williams in der Berliner Waldbühne für heute abgesagt - Show soll am Mittwoch nachgeholt werden

21. Juli 2025 - 14:34

Unwetterartige Regenfälle erwartet, Konzert in der berühmten Freilichtbühne daher nicht möglich - "Enttäuschung mit Verständnis gemischt" - "Haben einen Freundinnentrip gemacht"

21.07.25, 14:24 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, ca. 14:30 Uhr

Ort: Berlin

 

(ah) Die prognostizierten unwetterartigen Regenfälle, die im Laufe des Tages die Bundeshauptstadt erreichen sollen, haben nun zu Absage des heutigen Konzerts von Robbie Williams in der Waldbühne geführt. Trost für die Fans, die bereits zahlreich vor Ort auf ihr Idol gewartet hatten: Die Show soll schon am Mittwoch an gleichem Ort nachgeholt werden. Das für den morgigen Dienstag geplante Konzert des britischen Superstars soll jedoch wie geplant stattfinden.

 

 

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