Sammlung von Newsfeeds
Löffel war gestern, heute wird gegabelt - Rund 60 Menschen treffen sich am Simmersee zum Pudding essen, mit Gabeln - Internettrend soll ein Stück Leichtigkeit in die strenge Welt bringen und Gemeinschaft fördern
04.10.25, 16:25 Uhr
Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 15:00 Uhr
Ort: Simmersee, Hunsrück, Rheinland-Pfalz
(jk) Pudding essen - eigentlich nichts Besonderes. Doch was, wenn man dafür statt eines Löffels eine Gabel benutzt? Genau das ist derzeit ein viraler Trend im Internet, der sich über TikTok und andere soziale Netzwerke verbreitet hat. In vielen deutschen Städten treffen sich Menschen, um gemeinsam Pudding mit Gabeln zu essen. Nun hat das Phänomen auch den Hunsrück erreicht. Am Simmersee kamen am Samstagnachmittag rund 60 Menschen zusammen, um den Internet-Trend zu zelebrieren. Organisiert wurde das spontane Treffen von Milan H. aus dem Hunsrück: „Ich habe das auf TikTok gesehen und fand es einfach lustig. Im ersten Moment fand ich es schwachsinnig, aber man kommt zusammen, lacht, hat Spaß. Hier in der Nähe gab es so ein Treffen noch nicht. Also dachte ich mir, komm, machen wir’s hier.“
Die Idee ist simpel und genau das macht sie so erfolgreich. Über soziale Medien verabreden sich Menschen in ganz Deutschland, z.B. in Hannover über Gelsenkirchen bis Salzburg, um in Parks oder anderen Plätzen Pudding mit Gabeln zu essen. Was als Scherz begann, hat sich zu einem Gemeinschaftserlebnis entwickelt. Auf TikTok seien die Videos zum Pudding mit Gabel essen, viral gegangen
Auch Fabienne Bender war gemeinsam mit ihrer Nachbarin dabei: „Ich fand das so verrückt. Und bei verrückten Sachen bin ich gerne dabei“, sagt sie lachend. „Es bringt einfach ein bisschen Witz in diese strenge Welt.“ Ob der Pudding mit Gabel besser schmecke, wisse man nicht. Es gäbe nur einen Weg, das herauszufinden.
Tatsächlich ging es an diesem Tag weniger um den Pudding als um das Miteinander. Das kleine Treffen wurde zu einem geselligen Nachmittag. Viele wollten einfach ein Teil des Internet-Hypes sein, andere genossen schlicht die frische Luft und gute Gesellschaft. Am Ende blieb vor allem eines hängen: ein bisschen Leichtigkeit in einer Zeit, in der vieles schwer wirkt. „War halt was Außergewöhnliches“, meint Milan Heller. „Aber im Grunde nichts anderes, als wenn man’s mit dem Löffel isst. Nur irgendwie lustiger.“
PKW-Fahrer verliert auf nasser Fahrbahn die Kontrolle, streift im Gegenverkehr einen Audi und prallt frontal gegen Baum - Aufprall so heftig, dass der Baum entwurzelt - Opel-Fahrer wird schwer verletzt
Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr im Einsatz - Fahrer war nicht im Fahrzeug eingeklemmt - Audi-Fahrer bleibt unverletzt - Polizei ermittelt Unfallursache
04.10.25, 15:26 Uhr
Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 14:00 Uhr
Ort: Gellep-Stratum, Krefeld, Nordrhein-Westfalen
(jk) Am Samstagmittag kam es auf der Fegetschestraße im Bereich des Hafens bei Gellep-Stratum zu einem schweren Verkehrsunfall. Auf der nassen Fahrbahn verlor ein Autofahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen geriet in den Gegenverkehr und streifte dort einen entgegenkommenden Audi auf der Beifahrerseite. Anschließend prallte das Auto frontal gegen einen Straßenbaum auf dem Grünstreifen. Der Aufprall war so heftig, dass der Baum entwurzelt wurde. Der Fahrer erlitt dabei nach ersten Angaben der Polizei schwere Verletzungen. Ersthelfer kümmerten sich sofort um den Verletzten, bis die Rettungskräfte eintrafen. Da zunächst unklar war, ob der Mann im Fahrzeug eingeklemmt war, rückte neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Gellep-Stratum an. Gemeinsam mit der Feuerwehr versorgte der Rettungsdienst den Fahrer, der anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Audi-Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Campingplatz Harlesiel muss komplett geräumt werden
Strandkörbe abtransportiert – Urlauber reisen frühzeitig ab
04.10.25, 12:58 Uhr
Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 11:00 Uhr
Ort: Wittmund-Harlesiel, Landkreis Wittmund, Niedersachsen
(th) Der angekündigten Sturmflut am Wochenende begegnen die Verantwortlichen in Harlesiel mit umfassenden Sicherheitsmaßnahmen. Nach der aktuellen Wasserstandsvorhersage muss der gesamte Strand- und Campingplatzbereich geräumt werden. Erwartet wird ein Wasserstand von über zwei Metern, teilte das Nordseebad Carolinensiel-Harlesiel mit.
Der Campingplatz ist vollständig gesperrt. Besucher wurden gebeten, das Gelände bis Mittag zu verlassen und von einer Anreise abzusehen. Seit den Morgenstunden packen Urlauber ihre Sachen, ziehen Wohnwagen aus dem aufgeweichten Boden und reisen ab. Traktoren und Radlader unterstützen beim Abtransport, Tiny Houses und Bojen werden gesichert. Dutzende Strandkörbe wurden vom Strand entfernt. Spaziergänger beobachten die Aufräumarbeiten entlang der windigen Uferpromenade – viele mit Regenschirmen und wetterfester Kleidung.
Marketingleiter Yannick Reinema des Nordseebades erklärt: „Wir erwarten ein erhöhtes Hochwasser von mindestens 1,80 Meter. Aus Sicherheitsgründen wird der komplette Strand- und Campingplatzbereich geräumt. Rund 150 Urlauber sind betroffen, für viele konnten alternative Stellplätze gefunden werden. Wir gehen davon aus, dass der gesamte Bereich überflutet wird.“
Auch Andreas Smidt, Geschäftsführer des Campingplatzes, betont: „Wir haben frühzeitig reagiert, alles verladen und hinter die Deichkante gebracht. Es werden heftige Sturmböen mit Sturmflut erwartet, alle Gäste sind inzwischen sicher untergebracht.“
Camper Jörg Gaedeke, der seit drei Monaten auf dem Platz steht, zeigt Verständnis: „Wir sollen bis 12 Uhr runter sein. Die Sturmflut kommt erst Sonntag, aber der Boden ist schon weich. Ich brauch ein großes Auto, um meinen Wagen rauszuziehen. Es ist ein abruptes Ende, aber alles gut – wir kommen gerne wieder.“
Die Sturmflut wird nach derzeitigen Prognosen in der Nacht zum Sonntag erwartet. Der Pegel soll am Sonntagvormittag seinen Höchststand erreichen.
Wohnhausbrand in Großkorbetha
Ein Kind leicht verletzt – Polizei ermittelt zur Brandursache
04.10.25, 11:58 Uhr
Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 09:55 Uhr
Ort: Weißenfels-Großkorbetha, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt
(th) Am Samstagmorgen, wurde die Feuerwehr Großkorbetha gegen 9:55 Uhr zu einem Wohnhausbrand in die Schkortlebener Straße alarmiert. Eine kilometerweit sichtbare Rauchsäule wies den Einsatzkräften den Weg. Ein Kind wurde bei dem Brand leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Mehrere Feuerwehren aus Bad Dürrenberg und Weißenfels wurden zur Unterstützung nachalarmiert. Wie es zu dem Feuer kam, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Fluttore sind geschlossen - Gaststätte geschützt - Fähren im Pendelbetrieb
Flutwelle wird für Sonntagvormittag erwartet
04.10.25, 11:05 Uhr
Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 11:00 Uhr
Ort: Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(th) Die Nordseeinsel Norderney bereitet sich am Samstagvormittag auf eine drohende schwere Sturmflut durch Sturmtief „Detlef“ vor.
Am Weststrand wurden zahlreiche Strandkörbe in Sicherheit gebracht, während am Nordstrand nur vereinzelt Körbe verbleiben. Das stürmische Wetter am Strand nutzen Familien mit Kindern, um Drachen steigen zu lassen.
Auch Betriebe treffen Schutzmaßnahmen: Vor der bekannten Gaststätte „Giftbude“ wurden Schutztore aufgebaut, ein Umleitungsschild weist Gästen den Weg zum Eingang. Während das Lokal am Freitag noch gut besucht war, bleiben Reservierungen heute weitgehend aus – viele Gäste sind unsicher, ob sie die Gaststätte überhaupt noch erreichen können.
Am Strand haben sich nach starkem Regen in der Nacht große Wasserflächen gebildet, die an Priele erinnern, tatsächlich aber tiefe Wasserlachen darstellen. Die Wolken verdichten sich zunehmend, aktuell herrscht Niedrigwasser.
Gegen 22:30 Uhr wird am Samstagabend die erste kleine Sturmflut erwartet, die Hauptflut mit deutlich höheren Wasserständen folgt am Sonntagvormittag gegen 10 Uhr. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h.
Auch im Fährverkehr gibt es Vorbereitungen auf die Sturmflut. Die Frisia-Fähren verkehren nicht nach dem regulärem Fahrplan, sondern permanent im Pendelbetrieb. Viele Urlauber, die das verlängerte Wochenende auf der Insel verbracht haben, treten ihre Abreise früher an – aus Sorge, am Sonntag nicht mehr von der Insel zu gelangen.
Erste Bäume stürzen um – Feuerwehr richtet sich auf Dauereinsatz ein
Erste Sturmeinsätze am Niederrhein am Samstagvormittag
04.10.25, 10:25 Uhr
Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 09:00 Uhr
Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen
(th) Eine durchziehende Kaltfront hat am Samstagvormittag für erste Sturmeinsätze am Niederrhein gesorgt. Vom Sturm angetrieben peitschte Regen durch die Straßen. In mehreren Krefelder Stadtteilen mussten Straßen von Ästen und umgestürzten Bäumen befreit werden. Auf einer Hauptstraße stürzte ein Baum auf die Fahrbahn, die kurzzeitig gesperrt werden musste. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz, um Schäden zu beseitigen und Gefahrenstellen zu sichern.
Für den Samstag werden weitere Stürme und Sturmschäden erwartet.
Feuerwehr mit Drehleiter im Einsatz
Sturmbedingter Einsatz am Samstagmorgen – Schaden noch unklar
04.10.25, 10:21 Uhr
Datum: Samstag, 04. Oktober 2025, 09:00 Uhr
Ort: Michendorf, Landkreis Michendorf Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(th) Ein abgebrochener Teil eines Straßenbaumes hat am Samstagmorgen, 4. Oktober 2025, einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Michendorf ausgelöst. Der Teil der Baumkrone stürzte auf ein Privatgrundstück und beschädigte dabei eine Mauer sowie ein angrenzendes Nebengebäude. Personen kamen nicht zu Schaden.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde schnell klar, dass der beschädigte Baum instabil war und weitere lose Äste eine Gefahr darstellten. Zur sicheren Beseitigung wurde die Unterstützung einer Drehleiter erforderlich. Diese wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Beelitz bereitgestellt.
Mit Hilfe der Drehleiter entfernten die Einsatzkräfte mehrere weitere Äste aus der angrenzenden Eiche, um ein mögliches Herunterstürzen weiterer Äste zu verhindern. Anschließend wurden die heruntergefallenen Teile beseitigt, die Straße gereinigt und der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet.
Die genaue Schadenshöhe an Mauer und Nebengebäude ist bislang noch unklar. Eine Gefährdung für Anwohner bestand nach Abschluss der Arbeiten nicht mehr.
Nach Angaben der Feuerwehr rechnet die Gemeinde Michendorf im Verlauf des Wochenendes mit weiteren sturmbedingten Einsätzen. Der Deutsche Wetterdienst hat für den Samstag Sturmböen angekündigt.
Schüsse bei gewalttätiger Auseinandersetzung auf Feier – eine Person angeschossen, eine weitere erleidet Stichverletzungen – Täter auf der Flucht
Polizei mit Großaufgebot im Einsatz – auch ein Hubschrauber fahndet nach den Tätern
03.10.25, 04:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 3. Oktober 2025, 4 Uhr
Ort: Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen
(sg) Mülheim an der Ruhr – In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages, gegen 04:00 Uhr, ereignete sich ein größerer Einsatz von Polizei und Rettungsdienst in einer Event-Location an der Weseler Straße 120. Dort soll es im Zuge einer Feier zu einer massiven Auseinandersetzung gekommen sein.
Nach bisherigen Informationen wurden bei dem Vorfall vier Personen verletzt. Eine Person erlitt eine Schussverletzung, eine weitere eine Stichverletzung. Details zum Schweregrad der Verletzungen oder zur Identität der Betroffenen sind bislang nicht bekannt.
Der mutmaßliche Täter befindet sich derzeit auf der Flucht. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt, um das Areal aus der Luft abzusuchen. Vor Ort arbeiten die Kriminalpolizei und die Spurensicherung, um die Hintergründe zu klären und mögliche Spuren zu sichern.
POL-H: Davenstedt/Badenstedt: Zwei Seniorinnen angegangen - Polizei bittet um Hinweise zu dunklem Kombi
Gewaltiger Schaden nach Großbrand in Freiburg - Nachlöscharbeiten laufen auch am Folgetag noch auf Hochtouren
Gewerbekomplex mit mehreren Lagerhallen zerstört - Mehrere hundert Löschkräfte im Einsatz - Brandursache noch unklar
02.10.25, 12:57 Uhr
Datum: Donnerstag, 02. Oktober 2025, ca. 12:00 Uhr
Ort: Freiburg, Baden-Württemberg
(ah) Die Schätzungen zum entstandenen Sachschaden nach dem Großbrand in Freiburg gehen inzwischen von noch gewaltigeren Summen als noch in der Nacht aus: Zunächst war von rund 50 Millionen Euro die Rede, doch nun geht man von mindestens 75 Millionen Euro aus und andere Stimmen halten sogar einen Betrag im dreistelligen Millionenbereich für möglich.
In einem Industriegebiet war am Mittwochabend aus bislang ungeklärter Ursache ein Gewerbekomplex mit mehreren Lagerhallen in Brand geraten und wurde in der Folge komplett zerstört. Mehrere hundert Löschkräfte waren im Einsatz und konnten das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen. Die Nachlöscharbeiten dauerten auch am Donnerstagmittag noch an. Ein Ende dieser Arbeiten ist noch nicht absehbar.
POL-H: Zeugenaufruf: Unbekannter nach versuchtem Überfall in Langenhagen in die Flucht geschlagen
POL-H: Öffentlichkeitsfahndung: 48-Jährige aus Hannover-Linden-Mitte vermisst - Wer hat Sabine Christa Ursula K. gesehen?
Flammeninferno zerstört Gewerbekomplex - 60.000 m² große Lagerhallen von mehreren Logistikunternehmen stehen in Vollbrand - Meterhohe Flammen und starke Rauchwolke schlagen in den Nachthimmel (On Tape!) - Immer wieder sind Explosionen zu hören
Warnung der Bevölkerung - Über 200 Feuerwehr- und Rettungskräfte im Großeinsatz - Brandursache noch unklar - Anwohner sollen Fenster und Türen geschlossen halten
02.10.25, 00:32 Uhr
Datum: Mittwoch, 01. Oktober 2025, seit 21:00 Uhr
Ort: Freiburg im Breisgau, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Baden-Württemberg
(ch) Ein gigantischer Großbrand wütete in der Nacht auf Mittwoch im Industriegebiet Hochdorf in Freiburg im Breisgau. Der Schaden: Unglaubliche 50 Millionen Euro.
Gegen etwa 21 Uhr brach das Feuer aus. Stundenlang kämpfen über 200 Einsatzkräfte gegen meterhohe Flammen, die sich in einem großflächigen Gewerbekomplex ausgebreitet haben.Nach Angaben der Polizei betrifft der Brand mehrere Lager- und Industriehallen auf einer Gesamtfläche von rund 60.000 Quadratmetern. In dem Areal sind diverse Unternehmen ansässig, darunter auch ein größeres Logistikunternehmen.
Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Großteil des Komplexes in Vollbrand. Die Flammen loderten teils mehrere meterhoch, über dem Gebiet bildete sich eine massive Rauchsäule, die noch kilometerweit sichtbar ist. Es waren mehrere Explosionen zu hören.
Die Feuerwehr ist die ganze Nacht mit einem Großaufgebot vor Ort, darunter mehrere Drehleitern und zahlreiche Löschfahrzeuge. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig und dauern bis in die frühen Morgenstunden an. Ziel ist es derzeit vor allem, ein weiteres Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
Zum Schutz der Bevölkerung wurden alle umliegenden Straßen weiträumig gesperrt. Die Behörden fordern Anwohner auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten und das betroffene Gebiet zu meiden. Eine Person wird leicht verletzt. Angaben zur Brandursache lagen zunächst nicht vor.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Schaden geht in die 50 Millionen, so die Polizei.
Saarbrücken steht in den Startlöchern für das dreitägite Fest - Hunderttausende Besucher erwartet
Viel Prominenz aus Politik und Kultur erwartet - Höchste Sicherheitsstufe ausgerufen
01.10.25, 19:18 Uhr
Datum: Mittwoch, 01. Oktober 2025
Ort: Saarbrücken, Saarland
(tz) Als diesjähriger Gastgeber zum 35. Tag der deutschen Einheit präsentiert sich das Saarland. In der Landeshauptstadt Saarbrücken liefen am Mittwochabend die letzten Vorbereitungen für das dreitägite Fest von 02. - 04. Oktober. Es wird viel Prominenz aus Politik und Kultur erwartet. Den Auftakt macht am Donnerstag Ministerpräsidentin Anke Rehlinger. Die Bühnen in der Innenstadt bieten ein buntes Programm mit Konzerten, Kabarett und Straßenkust. Da sollte für alle etwas dabei sein. Außerdem präsentieren sich die Bundesministerien auf verschiedenen Ständen um die Fragen der Bevölkerung zu beantworten. Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei gibt es zu bestaunen.
Es werden hunderttausende Besucher erwartet. Für ein unbeschwerliches Fest wurde die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen und die Polizeipräsenz deutlich aufgestockt.
POL-H: Kontaktbeamte des Polizeikommissariats Hannover-Limmer laden zur Fahrrad-Codierung und zu Bürgergesprächen ein
POL-H: Nachtragsmeldung: 31-jähriger Motorradfahrer erliegt seinen Verletzungen
POL-H: Hannover-Mitte: Fußgänger beim Überqueren der Fahrbahn schwer verletzt
Kleintransporter übersieht Stauende und schiebt zwei weitere PKW zusammen - Massenanfall an Verletzten ausgelöst
Polizei- und Rettungshubschrauer im Einsatz
30.09.25, 21:48 Uhr
Datum: Dienstag, 30. September 2025, 19:00 Uhr
Ort: A10 bei Ferch, Brandenburg
(et) Am Dienstag kam es auf der A 10, zwischen der Anschlussstelle Ferch und dem Autobahndreieck Potsdam zu eineem schweren Auffahrunfall. Dabei fuhr ein Kleintransporter scheinbar ungebremst auf zwei weitere PKW auf. Vorausgegangen war ein kleinerer Auffahrunfall zwischen drei Fahrzeugen bei dem niemand verletzt wurrde.
Bei dem schweren nachfolgenden Auffahrunfall wurden acht Personen verletzt, einige so schwer, dass diese in ein Krankenhaus transportiert werden mussten.
Durch die hohe Anzahl der verletzten Personen, wurde ein sogenannter "Massenanfall an Verletzten" Einsatz für den Rettungsdienst ausgerufen. Dadurch kamen zahlreiche Rettungswagen und Notärzte zur Einsatzstelle. Zum Unfallort kamen auch zwei Rettungshubschrauber. Die alarmierten Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren aus der Gemeinde Seddiner See, Michendorf und Beelitz sicherten die Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher, nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf, säuberten die Fahrbahn und beräumten die Fahrbahn. Die vermutlichr Unfallursache war offenbar Unachtsamkeit und fehlender Abstand, durch ein starkes Abbrems und Ausweichmanöver, durch den vorausgegangen Unfall der drei Fahrzeuge. Die Fahrzeuge des vorausgegangen Unfalls, blieben alle Fahrzeuge fahrbereit. Die Fahrzeuge des nachfolgenden schweren Auffahrunfalls erlitten alle einen Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Während der Rettungs und Aufräumarbeiten war die A 10 in Fahrtrichtung Magdeburg für eine Stunde voll gesperrt.
Sechs Jungrinder stürzen durch eingebrochenen Stallboden in Güllegrube
Rinder standen bis zum Hals in der Gülle - Auf Großtierrettung spezialisierte Feuerwehrkräfte können die Tiere schließlich befreien
30.09.25, 11:58 Uhr
Datum: Dienstag, 30. September 2025, ca. 07:30 Uhr
Ort: Kirchhatten, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(ah) Spekatakulärer und stundenland Tierrettung am Dienstag auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Kirchhatten im Landkreis Oldenburg: Sechs Jungrinder waren durch einen eingebrochenen Stallboden in eine Güllegrube gestürzt und standen danach praktisch bis zum Hals in der Sch....
Der Landwirt verständigte sofort die Feuerwehr, die im weiteren Verlauf noch die speziell für Großtierrettungseinsätze ausgebildeten Kameraden aus Neerstedt und einen Veterinär hinzuzog. Zunächst war man von vier Tieren in der Grube ausgegangen, doch rasch stellte man fest, dass es sich um sechs Rinder handelte.
Die Einsatzkräfte, die aufgrund der gefährlichen Gase teilweise in Schutzanzügen und unter Atemschutz arbeiten mussten, entfernten mit Hilfe der Hofmitarbeiter die eingestürzten Betonspaltenböden, zudem pumpte der Landwirt die Gülle schrittweise ab. Nach Abschluss dieser Vorbereitungen wurden den Tieren Bandschlingen angelegt, sie nach fast drei Stunden aus der Güllegrube gehoben werden konnten, bevor sie schließlich mit Wasser gereinigt und vom Veterinär untersucht wurden. Kurz: Ein aufwändiger und aufregender Einsatz mit erfolgreichem Abschluss - Ende gut, alles gut!

