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Rund 270.000 Tonnen Sand innerhalb von rund vier Wochen an den Weststrand von Norderney gespült
Lediglich letzte Planierarbeiten noch nötig - Maßnahmen aufgrund der Gefahr einer Unterspülung - Kosten von rund 3,5 Millionen Euro
23.09.25, 11:57 Uhr
Datum: Dienstag, 23. September 2025
Ort: Norderney, Niedersachsen
(ah) Nach rund vier Wochen und somit etwa zwei Wochen früher als geplant sind die umfangreichen Küstenschutzarbeiten auf Norderney nun - bis auf letzte Planierungsarbeiten und das Wegräumen einiger Rohre - abgeschlossen.
Rund 270.000 Kubikmeter Sand wurden an den Weststrand gespült, um die Buhnenfelder zwischen Westbad und Januskopf auf einer Länge von etwa zwei Kilometern wieder aufzufüllen, da die Gefahr einer Unterspülung bestand. Neben Radladern am Strand selbst wurde auch ein Baggerschiff auf dem Meer eingesetzt. Die Kosten für die Maßnahmen belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro.
Wohnung brennt in Kölner Hochhaus - Hitze und Rauch ziehen die Fassade hoch - Feuerwehr muss zwölf Menschen aus dem Gebäude retten - Insgesamt vier Personen müssen verletzt in Krankenhäuser
Großeinsatz für die Feuerwehr und den Rettungsdienst – Offene Wohnungstür sorgt dafür, dass sich giftiger Rauch fast im gesamten Gebäude verteilt
23.09.25, 06:39 Uhr
Datum: Dienstag, 23. September 2025, 1:45 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(ch) Eine äußerst unruhige Nacht liegt hinter den Bewohnern eines Mehrfamilienhauses im Kölner Stadtteil Meschenich. Gegen 1:45 Uhr gingen die ersten Notrufe ein: Im Erdgeschoss des Kölnbergs stand eine Wohnung in Flammen. Schon auf der Anfahrt meldeten Anrufer, dass sich Menschen auf Balkonen in Sicherheit gebracht hätten, da die Flure stark verraucht waren.
Die Einsatzkräfte erhöhten daraufhin die Alarmstufe. „Wir hatten einen vollausgedehnten Brand im Erdgeschoss, die Türe der Wohnung stand offen, sodass der Rauch ins Treppenhaus zog und bis in die oberen Geschosse gelangte“, erklärte Einsatzleiter Dennis Richmann. Von sieben Geschossen waren fünf stark verraucht.
Vier Menschen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt zwölf Personen brachte die Feuerwehr mithilfe spezieller Fluchthauben aus dem Gebäude. „Die Masken enthalten Filter, durch die die Menschen sicher atmen können, auch wenn das Sichtfeld eingeschränkt ist“, so Richmann.
Meterhohe Flammen gab es nicht, der Rauch breitete sich jedoch durch die Witterung bis nach oben aus. Für die Feuerwehr erschwerten lange Wege und das Hochtragen von Material die Arbeit. Nach der Evakuierung übernahm der Rettungsdienst die Sichtung und Versorgung der Betroffenen. Das Feuer selbst konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Wieso der Brand ausbrach, ist unklar.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Das Gebäude bleibt vorerst teilweise unbewohnbar.
Wohnungsbrand bricht in Wilhelmshavener Hochhaus aus - Insgesamt 21 Menschen leicht verletzt - Feuerwehr kann Ausbreitung auf weitere Stockwerke verhindern
Brandursache noch unklar - Auch ein Feuerwehrmann unter den Verletzten
23.09.25, 01:20 Uhr
Datum: Montag, 22. September 2025, 22:15 Uhr
Ort: Wilhelmshaven, Niedersachsen
(ch) Bei einem Wohnungsbrand in einem Hochhaus in Wilhelmshaven ist am späten Montagabend ein Mann ums Leben gekommen. Gegen 22:12 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, wenige Minuten später trafen die ersten Kräfte am Einsatzort ein.
Beim Eintreffen stand eine Wohnung im 5. Obergeschoss bereits in Vollbrand. Der Treppenraum blieb rauchfrei, sodass Bewohner über das Treppenhaus in Sicherheit gebracht werden konnten.
Ein Angriffstrupp drang in die Brandwohnung vor, während die darüberliegenden Geschosse geräumt wurden. 21 Menschen wurden von Rettungskräften gesichtet und betreut, die meisten waren leicht verletzt. Zwei zunächst als mittelschwer eingestufte Personen mussten später doch nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Ein Feuerwehrmann verletzte sich ebenfalls leicht an der Hand.
Jede Hilfe zu spät kam jedoch für den mutmaßlichen Bewohner der Brandwohnung sowie seine Katze. Beide kamen in den Flammen ums Leben.
Insgesamt waren rund 80 Feuerwehrleute und 31 Rettungskräfte im Einsatz. Nach den Löscharbeiten wurden die Wohnungen kontrolliert und freigemessen. Die meisten Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Feuerwehr richtete eine Brandwache ein, um mögliche Glutnester auszuschließen.
Flammen breiten sich von Unterstand auf Gebäudekomplex auf und lassen Flammen meterhoch in den Nachthimmel schlagen (on tape) - Mehrere explodierende Gasflaschen fachen Großbrand weiter an - Dichter Rauch über Krefeld sorgt für Bevölkerungswarnung
Gesamte im Einsatz befindliche Krefelder Feuerwehr wird durch Werksfeuerwehr und Helfern aus Duisburg unterstützt - Wohnhaus komplett ausgebrannt, Bewohner bringen sich in Sicherheit - Spektakuläre Flammenbilder exklusiv on tape
23.09.25, 00:42 Uhr
Datum: Montag, 22. September 2025, 20:00 Uhr
Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen
(ch) Ein Großbrand hat am Montagabend im Krefelder Süden für einen stundenlangen Feuerwehreinsatz gesorgt. Gegen 20 Uhr gingen zahlreiche Notrufe bei der Leitstelle ein: In einem Wohn- und Gewerbegebiet waren dichter Rauch und Flammen zu sehen.
Als die ersten Kräfte eintrafen, stand ein Carport bereits in Vollbrand, die Flammen griffen schnell auf ein angrenzendes Wohn- und Geschäftshaus über. Kurz darauf explodierten mehrere Gasflaschen – der gesamte Gebäudekomplex stand in kürzester Zeit in Flammen. Zunächst war unklar, ob sich noch Menschen im Gebäude befanden. Später gab die Feuerwehr Entwarnung: Es gab keine Verletzten.
Ein Innenangriff war aufgrund der massiven Brandausbreitung nicht mehr möglich. Das Feuer drohte zwischenzeitlich auf eine angrenzende Lagerhalle sowie einen großen Wohnkomplex überzugreifen. Zahlreiche Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen und wurden in einem Bus der Stadtwerke betreut.
Mit mehreren Strahlrohren und einer groß angelegten Wasserversorgung gelang es den Einsatzkräften, eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Eine Drohne verschaffte der Einsatzleitung zusätzliche Übersicht. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner im Krefelder Westen über Warn-Apps informiert.
Im Laufe des Abends war die gesamte Feuerwehr Krefeld im Einsatz, unterstützt durch die Werkfeuerwehr des Chempark und einen Löschzug der Feuerwehr Duisburg. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht an. Die Ursache des Feuers ist noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
POL-H: Nachtragsmeldung: 83-jährige Vermisste angetroffen
POL-H: Garbsen/Wunstorf: Maria N. (83) vermisst - Polizei bittet um Mithilfe
POL-H: Hannover-Davenstedt: Wohnmobil entwendet - Zeugen gesucht
Dauerregen lässt Dreisam über die Ufer treten - Fuß- und Radwege gesperrt
Mehr als 80 Liter Regen innerhalb von 24 Stunden verwandeln sonst eher ruhiges Gewässer in reißenden Fluss - Einige Passanten halten sich nicht an Absperrungen und begeben sich in Lebensgefahr
22.09.25, 12:55 Uhr
Datum: Montag, 22. September 2025, ca. 12:00 Uhr
Ort: Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
(ah) Anhaltender Niederschlag leitet im Südwesten den Herbst ein: In den vergangenen 24 Stunden fielen etwa in Freiburg 80 Liter pro Quadratmeter, wodurch die sonst eher ruhige Dreisam teilweise über die Ufer trat und zu einem reißenden Fluss wurde. Fuß- und Radwege wurden überflutet und mussten gesperrt werden. Einige Radfahrer missachteten die Sperrungen und fuhren weiter auf den überschwemmten Wegen, brachen das lebensgefährliche Unterfangen aber kurz darauf ab und drehten um. Die Behörden appelieren, die Absperrungen einzuhalten und die Gefahren nicht zu unterschätzen. Auch für die kommenden Tage werden für die Region weiterhin ergiebige Regenfällte prognostiziert, sodass weiterhin mit wetterbedingten Sperrungen zu rechnen ist.
POL-H: Schwerpunkteinsatz in der Innenstadt von Hannover: Polizei beschlagnahmt Drogen, Waffen und mutmaßliches Dealgeld
POL-H: Gemeinsamer Sicherheitsbericht der Polizeidirektion Hannover, der Landeshauptstadt Hannover und des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover
Alle ICE-Züge zwischen Hamburg und Berlin müssen wegen eines Oberleitungsschadens bei Uelzen ausfallen - Auch erhebliche Probleme auf der Strecke zwischen Hamburg und Hannover
Aktuelle Bilder und Stimmen vom Hamburger Hauptbahnhof
22.09.25, 10:22 Uhr
Datum: Montag, 22. September 2025, ca. 10:00 Uhr
Ort: Hamburg
(ah) Unglückliches Timing: Am Tag der Vorstellung von Evelyn Palla als künftige Bahn-Chefin kam es im Norden zu einem Chaos im Zugverkehr. Aufgrund einer Oberleitungsstörung nahe Uelzen mussten alle ICE-Züge zwischen Hamburg und Hannover ausfallen und auch auf der Ausweichstrecke zwischen Hamburg und Hannover gab es erhebliche Probleme durch Umleitungen, Verspätungen und überfüllte Züge.
Der Grund für die Störung ist noch nicht bekannt. Die Reparaturarbeiten laufen auch Hochtouren, dürften aber noch bis in den Nachmittag andauern.
POL-H: Veranstaltungsreihe "Coffee with a cop" geht in die nächste Runde
Dachstuhl von Einfamilienhaus brennt aus - Anwohner können vor Eintreffen der Feuerwehr ihre wichtigsten Habseligkeiten noch schnappen und stehen mit gepackten Koffern auf der Straße - Feuerwehr muss Baum fällen, um Drehleiter aufzustellen
Helfer waren zu Wohnungsbrand alarmiert worden und finden brennenden Dachstuhl vor - DRK unterstützt den Einsatz
22.09.25, 05:50 Uhr
Datum: Sonntag, 21. September 2025, 21:00 Uhr
Ort: Sande, Lankreis Friesland, Niedersachsen
(ch) Im Sander Ortsteil Mariensiel ist es am späten Sonntagabend zu einem Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus gekommen. Nach Angaben der Feuerwehr hatten Anwohner zunächst einen Wohnungsbrand gemeldet, doch beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus dem Gebäude.
Die Feuerwehr begann den Löschangriff von außen und alarmierte die Drehleiter nach. „Wir mussten sogar einen Baum fällen, um die Leiter überhaupt aufbauen zu können – das war sehr ungewöhnlich“, erklärte Feuerwehr-Einsatzleiter Don Hollje. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte vom Deutschen Roten Kreuz.
Nach rund zwei Stunden war das Feuer gelöscht. Verletzte gab es nicht. Anwohner hatten noch vor Eintreffen der Feuerwehr ihre persönlichen Sachen zusammengepackt und die Wohnung samt Koffern quasi geräumt. Das Haus ist nun teilweise nicht mehr bewohnbar. Laut Feuerwehr hat die Vermieterin bereits Ersatzunterkünfte für die Betroffenen organisiert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Polizei bremst auf der A4 den Verkehr ein, um Unfallstelle zu räumen - Autofahrer übersieht den Streifenwagen auf der Fahrbahn trotz eingeschaltetem Blaulicht und rammt mit hohem Tempo in dessen Heck - Polizist sowie Unfallverursacher erleiden schwere...
Polizeiwagen wird völlig zusammengestaucht - Einsatzfahrzeug rollte in langsamen Tempo auf der rechten Spur - A4 in der Nacht gesperrt
22.09.25, 05:34 Uhr
Datum: Montag, 22. September 2025, 1:00 Uhr
Ort: A4 bei Düren, Nordrhein-Westfalen
(ch) Auf der A4 zwischen Düren und Langerwehe ist in der Nacht zu Montag ein Streifenwagen der Autobahnpolizei Broichweiden von einem Auto erfasst worden. Zwei Menschen wurden dabei schwer verletzt.
Nach Polizeiangaben sicherten die Beamten gegen 0.45 Uhr eine Unfallstelle in Fahrtrichtung Aachen ab. Der Streifenwagen fuhr mit eingeschaltetem Blaulicht und Warnpfeil langsam auf dem rechten Fahrstreifen, während ein Polizist die Unfallfahrzeuge auf den Standstreifen lotste und Trümmerteile von der Fahrbahn räumte.
Aus bislang ungeklärter Ursache prallte ein 39-jähriger Fahrer eines VW Passat nahezu ungebremst in das Heck des Polizeiwagens, rund 500 Meter vor dem Parkplatz Rur-Scholle. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Der 32-jährige Fahrer des Streifenwagens sowie der Passat-Fahrer erlitten schwere Verletzungen. Sie wurden noch in der Nacht von Notarzt, Feuerwehr und Rettungskräften versorgt.
Die A4 musste zunächst vollständig gesperrt werden. Die Feuerwehr Düren sicherte die Unfallstelle, leuchtete sie aus, stellte den Brandschutz sicher und beseitigte ausgelaufene Betriebsmittel. Später konnte ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf mehr als 100.000 Euro geschätzt. Die Autobahnpolizei Frechen übernahm die Unfallaufnahme.
Urlauber erwarteten sonniges Wetter an der Küste, wurden aber vom Sturm überrascht - Kinder bauen letzte Sandburg - Spektakuläre Vorstellung eines Kitesurfers mit bis zu zehn Meter hohem Flug durch die Luft (on Tape)
Drehender Wind sorgt für Sturm an der Nordseeküste, sodas Strandkörbe sogar umstürzen - Surfer: "Ist schon grenzwertig aber schön"
21.09.25, 11:39 Uhr
Datum: Sonntag, 21. September 2025, 11:00 Uhr
Ort: Norddeich, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(tz) Damit hatten die Urlauber an der Nordseeküste bei Norddeich offenbar nicht gerechnet. Nicht nur auf dem Inseln hatte der Sturm die Urlauber durchgepustet, auch an der Küste auf dem Festland. Nach dem schönen Wetter am Samstag, erwarteten die Urlauber auch einen entsprechenden Sonntag. Doch der Wind hatte gedreht und er wurde merklich kühler. "Wir hatten einen Tagesausflug geplant weil 30 Grad angesagt waren, doch hier ist es stürmisch und arschkalt". Und während sich die Urlauber gegen den Wind stemmten, kamen Surfer bei dem Wetter voll auf ihre Kosten mit bis zu zehn Meter hohen Sprüngen in die Luft (on Tape) und Kinder versuchten trotz aller Widrigkeiten die wohl letzte Sandburg des Sommers an den Strand zu zaubern.
Nach hochsommerlichem Samstag folgt stürmische Kaltfront - Sand fegt waagerecht über die Nordseeinsel Norderney - Mutige baden in den aufpeitschenden Wellen
Sturmböen bis Windstärke 9 angesagt
21.09.25, 10:13 Uhr
Datum: Sonntag, 21. September 2025, 09:00 Uhr
Ort: Nordseeinsel Norderney, Niedersachsen
(tz) Nach dem Samstag mit hochsommerlichen Temperaturen von fast 30 Grad, kam am Sonntag der Temperatursturz. Die Kaltfront eines Tiefs, das von der Nordsee nach Skandinavien zieht, sorgte am Sonntagmorgen für stürmisches Wetter an der Küste und den Nordseeinseln. Der Wind hat von Südwest auf Nordwest gedreht und sorgt für deutlich kühlere Meeresluft. Auf der Nordseeinsel Norderney fegte der Sand bereits am Sonntagmorgen waagerecht über den Strand. Dick eingepackte Urlauber versuchten den Naturgewalten zu trotzen und wenige ganz Mutige sprangen sogar in die hohen Wellen.
Junger Mercedesfahrer übersieht beim Spurwechsel anderes Fahrzeug - Mercedes schleudert in Leitplanke - Zwei weitere Fahrzeuge werden in Unfall verwickelt - Drei Verletzte - Verletzter Hund wird von Ersthelfern betreut
Feuerwehrmann hört unterhalb der Autobahn den lauten Knall des Leitplankeneinschlags und eilt zur Unfallstelle
21.09.25, 07:07 Uhr
Datum: Samstag, 20. September 2025, 23:15 Uhr
Ort: A3 bei Lohmar, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(tz) In der Nacht zu Sonntag hat ein kleiner Fahrfehler auf der A3 bei Lohmar in NRW für einen folgenschweren Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und einem Trümmerfeld von über 200 Metern gesorgt.
Ein 21-jähriger Mercedesfahrer hat mit seiner C-Klasse beim Spurwechsel von der mittleren auf die Überholspur einen herannahenden Mercedes GLC übersehen. Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge kam ein Wagen ins Schleudern udn prallte links und rechts gegen die Leitplanken. Im weiteren Verlauf wurden ein weiterer Mercedes und ein Opel in den Unfall verwickelt. Ein Feuerwehrmann, der zufällig auf der B 484 unterhalb der Autobahn unterwegs war, hörte den lauten Knall von dem Einschlag in die Leitplanke und machte sich sofort auf die Suche nach der Ursache. Als er den Unfall auf der Autobahn gefunden hatte, alarmierte er sofort die Rettungskräfte und konnte der Leitstelle vom Umfang des Unfalls berichten, was den eintreffenden Rettungskräften wertvolle Zeit ersparte. Er, ein weiterer Polizist und zwei weitere Ersthelfer kümmerten sich um die Verletzten und betreuten auch einen verletzten Hund aus einem der Unfallfahrzeuge. Drei Fahrzeugführer wurden bei dem Unfall verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Der Hund wurde vom Ordnungsamt der Stadt Siegburg in ein Tierheim gebracht. Die Autobahn musste für die Aufräumarbeiten des über 200 Meter großen Trümmerfeldes stundenlang voll gesperrt werden.
Scheune neben Wohnhaus im Hinterhof steht in Flammen - Brand droht auf Wohnbebauung überzugreifen - Feuerwehr rettet mehrere Bewohner, darunter bettlägerige Personen, aus Gebäude
Brandursache noch unklar - Löscharbeiten dauern bis in die Nacht an
20.09.25, 21:50 Uhr
Datum: Samstag, 20. September 2025, 20:00 Uhr
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
(jb) Am Samstagabend kam es in Karlsruhe-Knielingen zu einem größeren Brand, bei welchem die Feuerwehr mehrere Bewohner retten musste.
Gegen 20.05 Uhr geriet in der Eggensteiner Straße aus bislang ungeklärter Ursache eine an ein Wohngebäude angebaute Scheune in Brand. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Anbau bereits in Vollflammen und die Flammen drohten auf das Dach des angrenzenden Hauses überzugreifen.
Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen in Gefahr befinden, rückte die Feuerwehr mit einem verstärkten Löschzug aus. Mehrere Bewohner, darunter auch bettlägerige Personen, wurden von den Einsatzkräften ins Freie gebracht und an den Rettungsdienst übergeben. Parallel dazu verhinderten die Feuerwehrleute durch eine sogenannte Riegelstellung, dass das Feuer auf das Wohnhaus übergriff. Mithilfe einer Hubrettungsbühne wurden Dachziegel entfernt, um mögliche Glutnester kontrollieren zu können.
Das Wohngebäude ist derzeit nicht bewohnbar. Die betroffenen Bewohner wurden teilweise bei Bekannten untergebracht, zwei Personen vorsorglich aufgrund von Vorerkrankungen ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren drei Menschen betroffen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
30 Grad und Sonne satt - Bei herrlichem Wetter zieht es viele Menschen an die Ostsee - Hitzetag zum Abschied und letzte Sonnenstrahlen - ab morgen trübes Regenwetter
Abschieds-Sommer in Deutschland - Wunderschönes Wetter am letzten schöne Tag des Jahres am Timmendorfer Strand
20.09.25, 16:12 Uhr
Datum: Samstag, 20. September 2025, 14:00 Uhr
Ort: Timmendorfer Strand, Landkreis Ostholstein, Schleswig-Holstein
(jb) Es war ein perfekter Abschied: Mit strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen hat sich der Sommer 2025 verabschiedet. Vor allem im Süden Deutschlands kletterten die Temperaturen noch einmal auf über 30 Grad. Auch im Norden wurde die Gelegenheit genutzt, um ein letztes Mal das sommerliche Wetter zu genießen. So herrschte am Timmendorfer Strand bei über 25 Grad Hochbetrieb. Eine gelungene Zugabe, bevor der Herbst die Bühne betritt.
Tonnenweise Leergut-Flaschen in umgekipptem Laster blockieren Autobahn - Fahrer war am Vortag zu schnell in Autobahnauffahrt gefahren und umgekippt - Bergung auf Samstag verschoben - THW lädt unzählige Kisten und leere Flaschen per Menschenkette in...
Bierflaschen waren allesamt leer
20.09.25, 13:10 Uhr
Datum: Samstag, 20. September 2025, 10:00 Uhr
Ort: A10 bei Ludwigsfelde, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg
(jb) Nach einem Lkw-Unfall am Freitagnachmittag auf der A10 bei Ludwigsfelde haben am Samstagmorgen die umfangreichen Bergungsarbeiten begonnen. Im Einsatz waren neben Feuerwehr und Technischem Hilfswerk auch ein Bergungsunternehmen sowie zahlreiche freiwillige Helfer. Der verunglückte Lastwagen war mit mehreren Tonnen Palettenware beladen, darunter unzählige Kisten mit leeren Bierflaschen. Da die linke Seite des Anhängers beim Unfall aufgerissen war und ein Großteil der Ladung zu kippen drohte, wurde entschieden, die Bergung auf den Folgetag zu verschieben. Am Samstagmorgen begannen die Einsatzkräfte mit dem Umladen. In einer Menschenkette wurden die Kisten per Hand aus dem beschädigten Fahrzeug in einen bereitgestellten Ersatz-Lkw getragen. Nachdem die Ladung gesichert war, konnten die schweren Bergungsfahrzeuge in Stellung gebracht werden. Der Lkw wurde anschließend aufgerichtet und abtransportiert. Währenddessen blieb der Übergang von der B101 zur A10 in Fahrtrichtung Dreieck Nuthetal voll gesperrt. Der litauische Fahrer des Lkw war bei dem Unfall leicht verletzt worden und kam in ein Krankenhaus. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass der Mann mit unangepasster Geschwindigkeit auf die Autobahn aufgefahren war, die Kontrolle verlor und der Lkw daraufhin umkippte. Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

